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Gast
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Verfasst am: Mi Dez 30, 2015 9:54 pm Titel: Nahtoderlebnis |
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Vor einigen Jahren hatte ich es, das sogenannte "Nahtoderlebnis"
ich lag auf der Intensivstation mit einem multiplen Organversagen, die Ärzte hatten mir eigentlich keine Chance mehr gegeben.
Und da sah ich einen Teppich, die Fasern bewegten sich und ich sah auf dem Rand des Teppichs ein helles Licht, was sich vergrösserte.
Ich dachte noch, wieso bewegen sich die Fasern? Und warum ist der Teppich nicht richtig schneeweis? Und dann habe ich genauer auf den Teppich geschaut und gesehen, die Fasern sind einzelne Finger, es waren viele viele Hände nebeneinander, kein Teppich, die nach mir gewunken haben.
Das Licht und der Teppich verschwanden, und ich wusste, es war noch nicht Zeit zu gehen, ich wurde noch gebraucht.
Seitdem weiss ich, dass die Kraft der Gedanken und Gefühle mehr bewirken, als man für möglich hält.
Wer hat Ähnliches erlebt?
Es würde mich interessieren.
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JSonne entdeckend
Anmeldedatum: 27.08.2015 Beiträge: 1056
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Verfasst am: Sa Jan 02, 2016 2:51 pm Titel: |
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dann darf ich Dir folgendes Buch empfehlen freche Rübe:
"Bin ich wenn ich nicht mehr bin" von M.J.Niemz einem Physiker......da kannst Du so einiges darüber lesen. Ich fand das Buch hoch interessant.... |
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Gast
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Verfasst am: Sa Jan 02, 2016 3:05 pm Titel: |
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...und ich empfehle dir das Buch von Pim van Lommel unter dem Titel:
"Endloses Bewusstsein" (medizinische Fakten zur Nahtoderfahrung).
Der Autor wurde 1943 geboren und war als Kardiologe tätig. Seit 1986 untersucht er Nahtoderfahrungen aus wissenschaftlicher Sicht und ist Mitbegründer der niederländischen Sektion der International Association for Nerar-Death Studies.
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Gast
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Verfasst am: Sa Jan 02, 2016 6:34 pm Titel: |
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Dankeschön für eure Tipps.
Und ich bin froh, dass ihr mir nicht auch von so einem Erlebnis erzählen könnt.
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Gast
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Verfasst am: Sa Jan 02, 2016 8:42 pm Titel: |
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Wieso bist du froh, liebe frecheRuebe? Das verstehe ich nicht. Ich könnte dir von 3 Personen erzählen und ich selbst habe auch ein Erlebnis gehabt.
Davon werde ich hier nichts schreiben, da es immer noch genug Menschen gibt, die derartige Ereignisse ins Lächerliche ziehen oder ironisch sagen: ja wenn du dran glaubst. Nee, nee -ich bin keine Gläubige in diesem Sinn. Mich überzeugen nur selbst erlebte Tatsachen und ich habe tiefen Respekt vor allen, die ebenfalls Nahtod-Erfahrungen hatten. Ich finde es besser, wenn man sich mit Schilderungen über ausserkörperlicher Erfahrungen "bedeckt" hält. Zum Selbstschutz. |
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Gast
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Verfasst am: So Jan 03, 2016 1:44 am Titel: |
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Nun, ich lag 6 Wochen auf der Intensivstation nach einer schweren, stundenlangen und lebensgefährlichen Operation.
Fast alle Organe haben sich verabschiedet, eine Unmenge an Schläuchen und Kabel hüllten meinen Körper ein,
insbesondere im Kopf-, Hals- und Brustbereich.
Über Mund- und Nasenbereich in Abständen eine Maske, festgesaugt, über die Sauerstoff in die Lunge gepumpt wurde.
Meine Besucher, Freunde und Familienangehörige, erkannte ich manchmal real, manchmal aber waren sie wie
Wesen im Traum, in der Fantasie. Ich habe sie verwechselt mit anderen Menschen. Ich lag im Delir, im Todesdelir.
Ich muß euch sagen, das ist ein fantastischer Zustand. Realität und Traum, Halluzination und tatsächliches Empfinden
verschmelzen miteinander zu einer Welt, in der man für immer bleiben möchte, nie mehr zurück.
In meinen Träumen wollte ich zu dem großen Zirkuszelt, in dem alles so bunt war, gepolsterte Liegen um die Holzstützpfeiler
in Segmenten wie eine Torte angeordnet und die Menschen mit den Köpfen ringsum aneinander lagen und sich unterhielten.
Wenn du woanders sein wolltest, dann brauchtest du dich nur erheben, dich umzudrehen und dir einen Ort wünschen und
schon warst du da.
Aber egal, wo ich war, immer stand da eine beigefarbene Couch, die in der Mitte die Farbstreifen des Regenbogens hatte...
In so einem Zustand kommt dir gar nicht zu Bewußtsein, hallo, du mußt überleben und kämpfen. Warum nicht ?
Weil du das gar nicht weißt, dass du dem Tode sehr nahe bist. Das habe ich erst viel später erfahren, als sich meine
Organe- Niere, Lunge, Herz etc.- wieder zurückgemeldet haben und mir das gesagt wurde.
Meine Tochter hatte schon zusammen mit anderen Angehörigen einen sogenannten Plan B ausgearbeitet.
Nun, der wurde dann hinfällig. Meine wunderbare fantastische Welt verschwand und ich kehrte in die reale Welt zurück.
Fakt ist für mich auf jeden Fall, die Besuche am Krankenbett haben ganz sicher zu meiner Genesung beigetragen.
Im Nachhinein erschreckt es mich weniger, vom Sensenmann beinahe mitgenommen worden zu sein, als vielmehr
der Horror auf der Intensivstation. Es war die Hölle und ich wünsche die keinem.
So, das zu diesem Thema. |
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Gast
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Verfasst am: So Jan 03, 2016 6:38 pm Titel: |
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Ich finde es sehr mutig, hier über so ein tiefgreifendes Erlebnis zu schreiben. Respekt!! |
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