Die klassische Kontaktanzeige in der Zeitung kennt jeder. Ein paar Zeilen, die möglichst anregend geschrieben sein sollten und ein paar Tage später quillt der Briefkasten über. Viele zu lesen, mal mit, mal ohne Bild und daraus soll dann eine Entscheidung für das weitere Vorgehen getroffen werden. So war es nicht nur, so ist es auch heute noch. Doch dank der stetig fortschreitenden Kommunikationsmöglichkeiten und der rapiden Weiterentwicklung des Internets, gibt es weitaus schnellere und unkomplizierte Möglichkeiten, neue Leute kennen zu lernen oder auch einen neuen Partner zu finden. Die Singelbörsen haben sich etabliert und erfreuen sich ungebrochen einer großen Beliebtheit. Was zuerst von der jungen Generation fleißig genutzt wurde, hat dann auch die Generation der über 50 Jährigen für sich entdeckt. Flirtcommunties, Partnerbörsen, Single Chats. Doch nach einiger Zeit stellte sich heraus, dass neue Richtungen eingeschlagen werden müssen. Um effektiv allen Nutzern die Möglichkeit zu bieten, das Passende zu finden. Denn die Generation 50 Plus fühlte sich bald relativ unwohl in Chaträumen und Partnerbörsen, in denen sich nur junge Leute tummelten. Die Lösung folgte: Partnerbörsen für Menschen nach Alterstrukturen: ab 30, ab 40, ab 50, ab 60 Jahren, so dass keiner auf der Strecke bleibt. Die Beliebtheit der Flirtline ist so einfach wie genial. Es ist praktisch von einem PC aus das Geschehen zu kontrollieren, ohne sich großartige Gedanken zu machen, was man für ein Kennen Lernen außer Haus jetzt anzieht, wie man sich die Haare macht und so weiter und so fort.
Wenn nicht gerade eine Webcam mit von der Partie ist, dann ist es relativ gleichgültig, was der oder diejenige am anderen Ende der Leitung anhat. Auch fällt es vielen leichter zu schreiben, als zu sprechen. Casanova zum Beispiel, glänzte zwar auch mit seiner Präsenz, aber seine Liebesbriefe brachten jede Frau zum dahin schmelzen. Außerdem bietet Schreiben den Vorteil, dass jedes Wort und jeder Satz so formuliert werden kann, bis es passt. Beim Sprechen oder Telefonieren muss man mitunter blitzschnell reagieren und es fällt wesentlich schwerer, das ein oder andere für sich zu behalten. Wer sich intensiver mit Singlebörsen beschäftigt und das ein oder andere Telefonat vor einem Date geführt hat, der weiß, dass sich schon nach einem Telefonat das Interesse an einer realen Zusammenkunft von jetzt auf eben auflösen kann. In einem Telefongespräch kommen auch unterbewusste Emotionen zum Tragen, wie Klang der Stimme, Ausdruck, Wortwahl. Das ist beim Schreiben anders. Da kann man überlegen, was man wie schreibt und Emotionen können ganz außen vor bleiben oder nur anklingen. Deshalb ist das Internet unkompliziert für eine erste Kontaktaufnahme. Denn auch in der realen Welt gehört eine gute Portion Mut dazu, einen Menschen, der einem gefällt, anzusprechen. Es wird überlegt, was sage ich jetzt, wie spreche ich die Person an und soll ich überhaupt? Dies ist der große Vorteil bei den Flirtbörsen. Hier fallen lange Überlegungen weg. Bedacht werden sollte, wie weit Persönliches in ein Profil mit eingebracht wird und ob ein Foto ins Profil gehört. Dann geht alles praktisch von alleine mit der Partnersuche.