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romulus entdeckend
Anmeldedatum: 20.08.2016 Beiträge: 24
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Verfasst am: Sa Aug 27, 2016 1:09 pm Titel: Dt. Intellektueller eines unbestimmten Alters |
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reichlich betitelt und renommiert, bei Kollegen und Studenten permanent in Vorliebe und Acht, jetzt freischaffend und schriftstellerisch neben der Wissenschaft tätig, also total jung geblieben
wäre nicht abgeneigt, eine (lebenslange) Freundschaft und mehr zu schließen,
und zwar mit einer belesenen, gebildeten dt. Dame, ca. um ihre 50 herum, aus Berlin; um noch große Ideen und Pläne gemeinsam zu verwirklichen und an den Tag zu bringen;
bin blond, nordisch hell, blauäugig und 1,86 m groß, sportlich, ohne Bart und Bauch; ein bisserl korpulent, aber niemand will ans Gewicht denken, eher attraktiv, noch kein einziges graues Haar vorhanden;
"Sie" soll mir nicht weniger schreiben können, und zwar nicht kürzer als dieser Text.
Es geht also los!
Zuletzt bearbeitet von romulus am So Aug 28, 2016 9:30 am, insgesamt 2-mal bearbeitet |
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Verfasst am: Titel: Sponsored Link |
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Zeitlos Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 08.01.2014 Beiträge: 4893
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Verfasst am: Sa Aug 27, 2016 1:18 pm Titel: |
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Erinnert Dein Text nicht an eine Vorlesung, lieber Romulus?
Vielleicht erwartet Deine Dame, daß Du bekannt gibst,
- wie Du Dir Dein zukünftiges Leben mit ihr vorstellst mit all Deinen Vorlieben und
- ob es unbedingt in Berlin sein muß?
Zeitlos
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romulus entdeckend
Anmeldedatum: 20.08.2016 Beiträge: 24
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Verfasst am: Sa Aug 27, 2016 1:31 pm Titel: |
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Zeitlos hat Folgendes geschrieben: | Erinnert Dein Text nicht an eine Vorlesung, lieber Romulus?
Vielleicht erwartet Deine Dame, daß Du bekannt gibst,
- wie Du Dir Dein zukünftiges Leben mit ihr vorstellst mit all Deinen Vorlieben und
- ob es unbedingt in Berlin sein muß?
Zeitlos
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Danke.
- momentan, rational gedacht, ist es noch nicht an der Zeit, die Karten im Spiel aufzumachen, also "je nachdem"
- ja, in Berlin, wo "das Herz des Landes" pocht, "das Grau der Provinz" am Himmelszelt verschwindet; was tun, ich bin mein ganzes Leben lang ein Großstädtler gewesen, kann es nun nicht anders; außerdem, wohin denn dann mit dem "preußischen Landesgeist" und dem Berlinischen ?!
Zeitlos hat Folgendes geschrieben: | Erinnert Dein Text nicht an eine Vorlesung, lieber Romulus? |
Ik weeß det nix, mag sein, sorry in diesem Fall
Tut's mir wirklich leid!
Aber ein bißchen zu albern schadet nicht!
Grüße |
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romulus entdeckend
Anmeldedatum: 20.08.2016 Beiträge: 24
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Verfasst am: Sa Aug 27, 2016 4:42 pm Titel: Freundschaft ist schön |
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Goethe hatte es ja in sich, Freundschaften mit Damen zu pflegen; aber damalige Damen hatten ja auch genügend Verstand - mit Hilfe von Eltern, Verwandten, Kammermädchen, etc. - , damit der Verstand ihrerseits nicht begraben wäre, deren Ersatz heutigentags erst durch dumme Freundinnen erlangt werden müßte.
Aber es liegt ja auch auf der Hand, dass seit eh und je der richtige Freund der Dame erst ein Mann werden dürfte. |
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Gast
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Verfasst am: So Aug 28, 2016 11:17 am Titel: |
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@romulus, deinen letzten kommentar verstehe ich nicht. kannste mal übersetzen? |
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romulus entdeckend
Anmeldedatum: 20.08.2016 Beiträge: 24
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Verfasst am: So Aug 28, 2016 7:24 pm Titel: |
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franzho hat Folgendes geschrieben: | @romulus, deinen letzten kommentar verstehe ich nicht. kannste mal übersetzen? |
Manche Damen glauben sehr wohl, die "beste Freundin" sei besser als der "wahre Freund"... , aber im ersteren Falle würden alle eigenen Nachteile ja ungehindert wiederholt im Gebilde der "besten Freundin"; während im zweiteren Falle würde der "wahre Freund" der Dame eine wunderbare Welt von Logos und Kosmos offenbaren... |
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Zeitlos Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 08.01.2014 Beiträge: 4893
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Verfasst am: Mo Aug 29, 2016 1:17 am Titel: |
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Lieben die Damen nicht beides?
- eine gute Freundin,
- einen Freund zum Zusammenleben?
Zeitlos
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romulus entdeckend
Anmeldedatum: 20.08.2016 Beiträge: 24
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Verfasst am: Mo Aug 29, 2016 5:41 am Titel: |
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Zeitlos hat Folgendes geschrieben: | Lieben die Damen nicht beides?
- eine gute Freundin,
- einen Freund zum Zusammenleben?
Zeitlos
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Aus meiner Sicht sollte der "wahre" Freund wie die "wahre" Freundin nie zum Mittel, sondern lediglich zum Ziel eines menschlichen Daseins auf Erden sein.
Auf diesem Wege kommen wir zum Gegensatz von Haben und Sein.
Haben oder Sein
Haben oder Sein (Untertitel: Die seelischen Grundlagen einer neuen Gesellschaft) ist ein populäres gesellschaftskritisches Werk des Sozialpsychologen Erich Fromm aus dem Jahr 1976. Es zählt mit Die Kunst des Liebens aus dem Jahr 1956 zu seinen bekanntesten Werken. Ebenfalls erschien es wie dieses zuerst in der US-amerikanischen Buchserie World Perspectives und wurde dann in zahlreiche Sprachen übersetzt. Es ist daher zugunsten der Massentauglichkeit entsprechend spärlich mit Fußnoten versehen. Es handelt von einer philosophischen Anthropologie der Gesellschaft und beschreibt die zwei Charakterstrukturen Haben und Sein (Sozialordnung) und setzt sich kritisch mit den Thematiken auseinander.
Das Werk ist in drei Teile unterteilt. Im ersten Teil zeigt Fromm unter anderem etymologische, soziolinguistische, philosophische, religiöse und alltägliche Beispiele für den Unterschied zwischen Haben und Sein auf und analysiert dann im zweiten Teil den Unterschied der beiden Charakterorientierungen. Im dritten Teil schließlich legt er die Krise der (damaligen und heutigen) Gesellschaft dar und stellt Lösungsansätze vor.
Am Ende seines Werkes arbeitet Fromm Gemeinsamkeiten derjenigen Denkweisen heraus, die sich vom Gedanken des Habens gelöst haben und sich der Sicht des Seins verpflichtet fühlen. Dieser Geist des Seins zeichnet sich durch folgende Punkte aus:
1/ die Produktion habe der Erfüllung der wahren Bedürfnisse des Menschen und nicht den Erfordernissen der Wirtschaft zu dienen
2/ das Verhältnis der Ausbeutung der Natur durch den Menschen wird durch das der Kooperation zwischen Mensch und Natur ersetzt
3/ der wechselseitige Antagonismus zwischen den Menschen ist durch Solidarität ersetzt
4/ oberste Ziele des gesellschaftlichen Arrangements seien das menschliche Wohlsein und die Verhinderung menschlichen Leids
5/ maximaler Konsum ist durch einen vernünftigen Konsum (Konsum zum Wohle des Menschen) ersetzt
6/ der einzelne Mensch wird zur aktiven Teilnahme am gesellschaftlichen Leben motiviert
Denker, bei denen Fromm diese geistige Grundhaltung erkennt, sind u.a. Thoreau, Emerson, Albert Schweitzer, Ernst Bloch, Ivan Illich, die jugoslawischen Schriftsteller um die Zeitschrift Praxis, Ernst Friedrich Schumacher, Erhard Eppler.
Gemeinschaften, in denen dieser Geist gelebt wird, seien u.a. die israelischen Kibbuzen, die hutterischen Gemeinden, die Communautées de Travail.
Haben oder Sein. Die seelischen Grundlagen einer neuen Gesellschaft. München: dtv, 2010, 37. Aufl., 271 S. ISBN 978-3-423-34234-6 |
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romulus entdeckend
Anmeldedatum: 20.08.2016 Beiträge: 24
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Verfasst am: Mo Aug 29, 2016 6:10 am Titel: Uff... |
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Also, Verstand und Vernunft; Vernunft und Verstand...
Gefühle sind mit dabei, aber nicht davor verankert, als wären sie (für) ewig und immer... |
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Zeitlos Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 08.01.2014 Beiträge: 4893
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Verfasst am: Mo Aug 29, 2016 6:32 am Titel: |
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Die wahren Bedürfnisse, lieber Romulus ...
ausgehend von Bibel: "wachset und mehret Euch"?
Also Nahrungssuche und Sex mit Gefühlen ...
Kann es sein, daß die Damen die Meßlatte etwas höher legen z.B. beim Vermögen und Ansehen (also Dein Haben und Sein) und auch die Herren ein Wunschbild in sich tragen von der entzückenden Prinzessin?
... und was passiert, wenn nach 3 Jahren die rosarote Brille langsam herunter gleitet?
Zeitlos
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romulus entdeckend
Anmeldedatum: 20.08.2016 Beiträge: 24
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Verfasst am: Di Aug 30, 2016 2:04 pm Titel: Freundschaft im Vordergrunde |
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Klar, die Welt ist im Werden begriffen.
Die Autorität der Bibel heutzutage? - Etwa, gleich Null.
Wen interessiert schon die "Vermehrung" ab 50?
Mich gar nicht.
Vorübergehendes Herumspielen mit Geschlechtsorganen, die Intimsphäre wären wohl ein guter Grund für Damen, sich dem Sextourismus nach Tunesien zu zuwenden, statt das eigene Hormonsystem zur Stille zu bringen.
Sexuell "kalte" Damen gewinnen aber mehr Respekt in der Gesellschaft als deren Gegenteil, auch historisch, wenn es darum geht.
Das Unbewußte, das Tierische sollte m.E. bewußt eingegrenzt werden, und zwar zugusten des Rationalen bzw. des Vertsandes und der Vernunft.
Sexuelle Befriedigung ist kein gesellschaftliches Problem;
Partnerschaft und Zusammenleben schon; diese müssen im Einklang mit eigenen und gesellschaftlichen Vorstellungen bzw. Normen sein.
Forum wäre als ein Instrument hierzu anzusehen. |
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Zeitlos Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 08.01.2014 Beiträge: 4893
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Verfasst am: Di Aug 30, 2016 2:33 pm Titel: Re: Freundschaft im Vordergrunde |
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romulus hat Folgendes geschrieben: | Die Autorität der Bibel heutzutage? - Etwa, gleich Null.
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Stimmts etwa nicht, lieber Romulus:
1) Wachset und vermehret Euch?
2) Die 10 Gebote ... als frühe Ausgangsbasis?
Romulus hat Folgendes geschrieben: |
Wen interessiert schon die "Vermehrung" ab 50?
Mich gar nicht.
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Ab 50 Jahren macht sich jeder schon Gedanken über die Höhe seiner zukünftigen Rente.
Da die Rente im Umlage-Verfahren erhoben und verteilt wird,
ist es dann nicht ausschlaggebend,
wieviel Beitragszahler und wieviel Rentenempfänger es gibt?
Warum sollte den das "Tierische" eingegrenzt werden;
es ist ja für die Zeugung notwendig.
Sind die Menschen der Entstehung nach nicht auch Tiere,
wenn auch mit mehr Fähigkeiten?
Zeitlos
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romulus entdeckend
Anmeldedatum: 20.08.2016 Beiträge: 24
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Verfasst am: Di Aug 30, 2016 2:50 pm Titel: |
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Eine jede Frucht hat ihre eigene Zeit.
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Jede Liebe hat ihre Zeit,
und jede Zeit hat ihre Liebe.
Jede neue Zeit hat ihre neue Liebe,
aber wir sollten nicht all zu viel von ihr
erwarten,
denn sie kann die Zeit unserer Liebe nie
ersetzen!
© Andrea Koßmann
(*1969) |
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romulus entdeckend
Anmeldedatum: 20.08.2016 Beiträge: 24
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Verfasst am: Di Aug 30, 2016 11:28 pm Titel: Verehrte Damen, meine Herrschaften! |
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Hoffentlich haben wir die Stimmung erbracht!
Singen Sie zu und geben Sie Ihre Meinung hierzu!
Geistige Erlebnisse sammeln auf dem Wege zur eternen Ewigkeit des Schönen!
Raus, raus, raus mit der Meinung!
Zuletzt bearbeitet von romulus am Mi Aug 31, 2016 8:50 am, insgesamt 3-mal bearbeitet |
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romulus entdeckend
Anmeldedatum: 20.08.2016 Beiträge: 24
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Verfasst am: Mi Aug 31, 2016 10:01 am Titel: |
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Verehrte Damen, wer sich angesprochen fühlt, bitte melden Sie sich persönlich bzw gelegentlich entweder hier oder im Briefkasten, Rücksprache garantiert.
Besten Dank!
Versorgen von Walen und sonstigen Tieren gilt heutzutage tatsächlich attraktiver als Fürsorge für Mitmenschen?! - Wie spießig... |
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