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Verfasst am: Mi Jul 23, 2008 5:25 am Titel: Die altindische Liebes- und Bewusstseinsschule des Tantra |
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Die altindische Liebes- und Bewusstseinsschule des Tantra gewinnt im Westen immer mehr an Bedeutung. Jung und alt, Arbeiter und Akademiker füllen die Workshops westlicher Tantra-Schulen. Was macht die Anziehungskraft des Tantra aus? Ist es etwa seine sexuelle
Komponente?
Aber ja. Wieso denn auch nicht? Dennoch ist Tantra nicht "Gruppensex mit Räucherstäbchen", wie viele immer noch meinen.
Ziel des Tantra Tantra ist die Lehre von der Entfaltung der Liebe im Menschen. Damit ist die Liebe in all ihren wunderbaren Facetten gemeint - die erotischen Liebe, das herzoffene Mitfühlen, die ganzheitlichen Liebe, die sich auf alle Lebewesen des Kosmos erstreckt; die Liebe in all ihren schillernden Zwischentönen, mit denen sie unsere Existenz wie ein schöner Regenbogen überspannen kann.
Typisch tantrisch Tantra ist keine Religion im althergebrachten Sinne. Es gibt im Tantra keine Entsagung, keine Abwertung des Weltlichen, keine Diskriminierung der Frau, keinen Katalog von Bestrafungsandrohungen und keine Forderung zur Unterwerfung unter eine bestimmte Gottesvorstellung. Tantra bejaht das Leben, vergöttert das Weibliche und erklärt den Körper zur verehrungswürdigen Inkarnation des Göttlichen.
Die Sexualität gilt im Tantra als heilige, heile und einende Kraft. Bodenständige Spiritualität Das Göttliche ist nach tantrischer Vorstellung überall sichtbar, fühlbar, hörbar, riechbar inkarniert. Es ist nicht außerhalb von uns und wohnt nicht über den Wolken. "Hier in deinem Körper sind die Heiligen Flüsse." (Saraha Tantra) Die tantrischen Übungen befähigen uns dazu, das Göttliche in jedem Leben um uns herum und in dem Leben in uns wahrzunehmen. Tantra nimmt den Begriff "Religio" wörtlich. Religio = Verbindung mit dem göttlichen Ursprung.
Männliches und Weibliches vereinen Um die scheinbaren Gegensätze des Männlichen und des Weiblichen wieder zusammen zu bringen, hat Tantra eine Vielzahl von Techniken, Ritualen und Meditationen entwickelt. Darin kehrt die Seele vorübergehend zur Ur-Einheit zurück, wo männlich und weiblich nicht getrennt sind. In der Ur-Einheit erlebt die Seele tiefen Frieden, Glückseeligkeit und Nirwana. Sie erholt sich vom Schmerz der Spaltung in Mann und Frau. Jedoch: Es ist nicht die Inkarnation in menschlicher Form, die an dieser Spaltung Schuld ist. Schuld ist jene Konditionierung, die beide Geschlechter zwingt, ihre jeweils andere Hälfte in ihrem Inneren zu vernachlässigen oder abzulehnen. Der Mann, der seine weibliche Seite ablehnt, versucht das Weibliche im Außen von der äußeren Frau zu bekommen. Die Frau verfährt mit dem Mann in gleicher Weise. Aber das bedeutet Konflikt und Krieg. Denn die Frau will nicht nur auf ihre eine Hälfte reduziert werden; der Mann will nicht nur auf eine Hälfte reduziert werden. Niemand will nur ein halber Mensch sein. Frauen und Männer sehnen sich gleichermaßen nach Ganzheit.
Tantra als Antwort auf die sexuelle Notlage Heutzutage leiden im modernen Europa viele Menschen an der Unfähigkeit, tief durch den Körper zu lieben. Das äußert sich in einer Vielzahl sexueller Auffälligkeiten und Probleme. Etwa in Form von Erektionsschwierigkeiten, Vaginalschmerzen, Ejaculatio Praecox (frühzeitiger Samenerguss), Menstruationsbeschwerden, Lust-Problemen, Ängsten, Entzündungen und Erkrankungen im Genitalbereich. Die Ursachen sind breit gefächert und reichen vom offenen Missbrauch bis zur nach wie vor gängigen und keineswegs harmlosen Tabuisierung des sexuellen Themas. Das Christentum hat den Körper vom heiligen Ganzen getrennt. Als Folge rumoren seither Legionen von Schuldgefühlen in der menschlichen Seele. Und im menschlichen Körper kocht rastlose Unerfülltheit. Aus allen Winkeln schreit verdrängte und pervertierte Sexualität nach Erlösung: aus dem Rotlichtmilieu und aus Herzkrankheiten, aus Missbrauchsvorfällen und Alkoholismus, aus Fernsehsucht und Esssucht. Tantra schafft für die verdrängte Kraft des Eros einen Heilungsraum. Hier kann Sexualität erstmals frei an sich selbst erforscht, entfaltet und kultiviert werden. In diesem Raum erlernen Tantra-Neulinge beispielsweise das tantrische Selbstlieberitual oder die Lingam- (Penis-) und Yoni- (Vagina-) Massage. Die Rede ist hier von klassischen Ritualen, nicht von sogenannten "Tantra-Massagen", mit denen Prostitutierte in Zeitungen oder im Internet werben. Diese Damen unterrichten keine traditionellen Techniken (sie sind auch gar nicht darin geschult!), noch bieten sie eine kompetente psychologische Begleitung, wie es bei diplomierten Tantra-Lehrern selbstverständlich ist. Der Körper Tantra sagt, dass auf dem Weg der menschlichen Vervollkommnung der Körper zurückgewonnen werden muss.
Der Körper ist zwar nicht alles, aber ohne den Körper ist alles nichts - zumindest nicht hier auf der Erde. Der Körper wird nur dann zum Hindernis auf dem Weg der Gotteserkenntnis, wenn man ihn bekämpft und Heiliges und Körper in "gut" und "schlecht" spaltet. Wenn Tantra sagt "Du bist der Körper", ist nicht damit gemeint, dass der Körper nur unbeseelte Materie ist. Das Göttliche hat sich körperlich auf diesem Planeten inkarniert, um das Leben in körperlicher Form zu erfahren. Mit Höhen und Tiefen, Wonne und Schmerz, Liebe und Alleinsein, Gesundheit und Krankheit, Vollkommenheit und Unvollkommenheit, Geburt und Tod. "Du bist der Körper" ist ein Versuch, der Einheit von Gott und Mensch/Materie Ausdruck zu verleihen. Zu sagen "Du hast einen Körper" statt "Du bist der Körper" führt bereits eine Spaltung ein - als wäre der Körper nicht göttlich.
Sinnlichkeit Tantra ist sinnlich. Tasten, Riechen, Schmecken, Hören, Sehen werden vom Tantra kultiviert und zelebriert. Schöne Düfte, Musik, Tanz, kulinarische Köstlichkeiten, sinnliche Massagen, Malerei, Schmuck et cetera sind nach dem Geschmack von Tantra. Wenn Sinnlichkeit nicht sein sollte, hätten wir vom Göttlichen gar keinen sinnlichen Körper bei der Geburt erhalten. Tantra betrachtet es darum als göttlichen Willen, dass wir unsere Sinne gebrauchen, verfeinern und in höchster Form genießen. Ein tantrischer Ur-Text sagt sogar: "Wer allen Sinnengenüssen dient, erlangt die Buddhaschaft." (Guhyasamaja Tantra) Die Sinne gelegentlich jeglicher Reizung zu entziehen, ist für Tantra kein Widerspruch. "Kurzzeitaskese" - ein yogisches Element im Tantra - ist eine wohltuende "Atempause" und erneuert und erfrischt das sinnliche Empfindungsvermögen. Angesichts der abstumpfenden Reizüberflutung der modernen Welt lehrt das Tantra Achtsamkeits-Übungen und Meditation.
Übung Tantra vereinigt die beiden Aspekte von Lust und Disziplin zu einem für jeden Menschen beschreitbaren Übungsweg. Im Laufe seiner zweitausendjährigen Entwicklung hat Tantra eine reichhaltige Vielfalt von Techniken, Ritualen und Meditationen hervorgebracht. Dazu gehört auch Yoga. Yoga ist ein Weg der Disziplin. Er stützt sich auf genaue Anweisungen zur Ausbildung körperlicher, sinnlicher und übersinnlicher Kräfte. Das ermöglicht dem Übenden ein schrittweises und ungefährliches Voranschreiten ohne Überforderung. Auf dem sicheren Boden der Disziplin entfaltet sich das Spielerische und Ungezwungene zu höchster Lust und Ekstase. Spontaneität, Humor und Spaß bekommen dabei eine besondere Qualität.
Ja zur Einheit des Lebens Tantra ist eine Advaita-Lehre (Lehre von der Nicht-Dualität). Das Leben scheint Gegensätze hervorzubringen: Shiva - Shakti Mond - Sonne Schwarz - Weiß Nacht - Tag Nord - Süd Kalt - Warm Einatmen - Ausatmen Körper - Bewußtsein Materie - Geist Unten - Oben Yoni - Lingam (Scheide - Penis) Frau - Mann Mensch - Gott Aber hinter diesen Gegensätzen existiert nur das Eine: Göttlichkeit. Darum gibt es auch für die Tantriker nichts Schlechtes oder Falsches, von dem sie sich absondern müssten. Es gibt keine Moralbücher, zehn Gebote oder Propheten. Das Leben selbst ist der Meister. Unterdrückung und Kampf haben im Tantra keinen Stellenwert. Denn Tantra sieht nichts Schmutziges, Verkehrtes oder Verwerfliches in dieser Existenz. Das Herz des Tantrikers ist so weit, dass alles darin Platz findet. Es ist ein Gefäß, das die gesamte Schöpfung aufnimmt. Der Geist des Tantra ist also höchste Verehrung allen Lebens - egal ob es sich schwarz oder weiß, schön oder hässlich, jung oder alt, wonnevoll oder schmerzlich manifestiert. Tantra lehrt, sich hinzugeben und mitzufließen, ohne Widerstand zu leisten. Das ist der Weg zur Ekstase - zur höchsten Glückseligkeit. Anders ausgedrückt: "Mahamudra ruht auf Nichts, ohne jede Anstrengung." (Tilopa, Meister des tibetischen Tantra) Tantra ist aber nicht naiv. Es erkennt an, dass es auch andere Lebensäußerungen gibt, so etwa zerstörerische Aspekte wie Wut oder Zorn, die ebenfalls Teil der göttlichen Energie sind. Da wo Unterdrückung stattfindet, ist es gerecht, zu kämpfen. Da, wo ein schwaches Wesen misshandelt wird, darf Wut auflodern. Dafür stehen im Tantra etwa der schwertschwingende Buddha Manjushri und die zornige Göttin Kali.
Herkunft und Entwicklung in der Moderne Tantra hat seinen Ursprung im frühen Indien und blühte erstmalig voll in der Indus-Hochzivilisation auf. Schon damals war sie auch eng mit Yoga verwoben. Im indischen Mittelalter entwickelte sich erneut eine Tantra-Kultur, die mit zahlreichen Tempeln, Schulen, Kunstakademien und Kommunen ein bedeutsames Gegengewicht gegen die immer patriachaleren indischen Mehrheitsgesellschaft bildete. Aber dieses Gewicht war nicht stark genug, sodass Tantra unter dem Einfluss der Hindu-Orthodoxie erneut verschwand, aber dennoch überlebte. In kleinen spirituellen Gruppen und von Einzelpersonen wurden und werden die überlieferten Traditionen bis heute gehütet und zelebriert. In den Westen gelangte Tantra erstmals im 20. Jahrhundert durch spirituell aufgeschlossene Gelehrte - wie Arthur Avalon beziehungsweise John Woodrove, dem Autor des Kundalini-Buches "Die Schlangenkraft" - die Tibet und den indischen Subkontinent bereisten und in das tantrische Wissen eingeweiht wurden. Aber vor allem wurde Tantra bei uns natürlich durch Osho (Baghwan Rashneesh) bekannt. Dessen "Buch der Geheimnisse", "Die Tantrische Transformation" und "Mahamudra ? Die Höchste Einsicht" sind heute die wichtigsten Klassiker der Tantra-Literatur in Europa. Oshos Schülerin Margo Anand begann in den siebziger Jahren, Tantra mit großem Erfolg auch in Seminargruppen zu unterrichten. Sie löste einen wahren Boom aus, dessen Ausdruck eine heute große und bunte Landschaft neuer Tantra-Schulen ist, die sich über ganz Europa und den nordamerikanischen Kontinent verbreitet haben.
Zitat von: www.click2day.com/.../2006/tantra_lexikon01.php
Gefunden: 23.07.2008 |
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Google
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Verfasst am: Titel: Sponsored Link |
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Gast
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Verfasst am: Sa Aug 16, 2008 10:10 am Titel: Zu deiner Nachricht |
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Wer von uns beiden der DOOFE ist, ist ja ganz deutlich nachzulesen! Dazu noch ohne jedes Niveau für ein öffentliches Forum!
Den Vergleich mit dir trete ich jeden Tag an.
Mehr gehört hier nicht hin! |
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Gast
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Verfasst am: Sa Aug 16, 2008 4:41 pm Titel: RE |
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Habe absolut keine Lust auf eine Unterhältung auf diesem Niveau!
Such Dir jemand anderen! |
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Bernd61 entdeckend
Anmeldedatum: 31.07.2008 Beiträge: 829
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Verfasst am: Sa Aug 16, 2008 4:53 pm Titel: |
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@Hubert:
Ich weiß nicht, ob du mich evtl. mißverstanden hast, aber mit meiner Bemerkung meinte ich nicht dich...! |
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Waytanka entdeckend
Anmeldedatum: 27.01.2009 Beiträge: 17
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Verfasst am: Di Jan 27, 2009 10:25 pm Titel: |
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@ Lieber Hubert!
Einige Menschen blicken so ängstlich in die Zukunft ? das Sie vor lauter Zukunftsängsten das ?JETZT? vergessen, sodass sie weder in der Gegenwart ? noch in der Zukunft leben.
Das ist ein wahres Wort, du sprichst mir aus der Seele!
Ich habe keinerlei Erfahrung mit Tantra.....
Aber dass es auf einer höheren Bewusstseinsebene liegt stimmt.
Meine Spiritualität liegt bei mir im Meditation, erst jetzt wurde mir diese Gabe offenbart.
Waytanka |
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Gast
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Verfasst am: Mi Jan 28, 2009 9:39 am Titel: |
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habe das hier mal verfolgt. Mein Fazit: Hubert muss ein Guru sein der für seine Aufklärung über Tantra bezahlt wird, sonst würde er nicht so einen langen Text verfassen.
Wenn jemand Tantra will, mag oder wünscht würde er/sie sich doch bei Hubert melden! |
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Gast
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Verfasst am: Mi Jan 28, 2009 12:24 pm Titel: |
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Zitat: | ....kann man durchaus auch ohne Tantra erleben. Ohne Techniken, einfach, in dem man sich auf sein Gegenüber einlässt, mit allen Sinnen, vor allem mit Gefühl |
was eigentlich ist Tantra?
doch nix anderes als ganz viel Gefühl uuuuund das auch noch mit allen
Sinnen
Habt Ihr die hier so engstirnig darüber diskutieren überhaupt schon mal
auch nur im Ansatz versucht sich da hinein zu versetzen?
Ohne angreifen zu wollen.
Ich glaub kaum einer von jenen, welche hier alles negieren,
hat wirklich alles gelesen und versucht zu verstehen, nicht mal im Ansatz.
Aber es scheint eine Sache bei 50plus zu sein alles erst mal
nieder zu reden.
Und die Bemerkung dass Tantra nur Männer mit erektiler Disfunktion
gut finden hat mich zu schallendem Lachen gebracht, danke
Nirgends ist soviel Ausdauer und Durchhaltevermögen gefordert vom
Manne wie beim Tantra.
Und gerade Frauen, welche hier am meisten dagegen reden, werden
immer nach einem Tantra sich sehr erfüllt und glücklich fühlen.
Übrigens bin ich weder Tantralehrer noch unabdingbarer Anhänger
davon, zumindest hab ich mich aber schon damit beschäftigt um hier
mit reden zu können. |
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babsi58 angekommen
Anmeldedatum: 26.01.2009 Beiträge: 2
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Verfasst am: Mi Jan 28, 2009 1:05 pm Titel: |
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ich muss zu dem thema tantra was schreiben.......
ich bin therapeutin und gebe unter vielem anderen auch tantra ähnliche massagen.
ich sehe uns menschen als ganzheitliche wesen zu denen sex und sexuelle gefühle auch dazugehören wie alles andere. vorallem denke ich, dass es für uns als biologische wesen, die wir nun mal auch sind, sehr wichtig ist...
die massagen sind geprägt von grossem respekt und liebe zu dem menschen, ohne ansehen der person..... und ich hab schon viele ältere männer hinterher weinen sehen, vor freude sich mal wieder als mann gefühlt zu haben.... die ursachen, warum die männer zu mir kommen sind sehr vielfältig, oft sind es körperliche probleme, seien es potenzprobleme, krankheiten, körperliche behinderungen, partnerlosigkeit.. es ist nicht das sexuelle erlebnis das gut tut, sondern das ganzheitlich emotionale.... ich gebe denen recht, die sagen, es kann keine liebe ersetzen, das sit richtig, doch manchmal ist ein schluck wasser besser, als zu verdursten.... es bringt die energien oft wieder ins fliessen, so dass der betreffende wieder die kraft hat sein problem zu lösen.
ich kann nur sagen, ich fühle mich sehr gut dabei, den menschen gutes zu tun und bin sehr oft gerührt von der reaktionen....
von mir aus braucht das keiner zu verstehen, ich weiss für mich, dass es gut ist.
lg babsi |
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Gast
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Verfasst am: Sa Nov 21, 2009 6:39 pm Titel: |
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Schade, dass das hier so endet.
Und schade, dass Tantra und auch Huberts Ausführungen, so missverstanden werden.
Und auch, das hier offensichtlich irgendetwas persönlich genommen wird, letztendlich dann wohl leider auch von Hubert. Oder habe ich da etwas missverstanden?
Was ist los?
Darf hier niemand von seinen Erfahrungen schreiben, die doch sehr wertvoll sind, nur weil jemand Anderes darin etwas Schlechtes sieht, obwohl alles klar und deutlich erklärt ist? |
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Gast
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Verfasst am: Sa Nov 21, 2009 6:43 pm Titel: |
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Ups!!!
Tschuldigung,
ich nehme alles zurück, denn ich hatte nur bis zum Ende der Seite 1 gelesen und daraufhin gedacht, das sei das Ende des Austausches gewesen. Jetzt habe ich gerade festgestellt, dass es ja weitergeht... |
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Gast
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Verfasst am: Sa Nov 28, 2009 1:28 pm Titel: |
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Hallo,
ich bin nochmal neugierig hier ins Forum. Leider hat sich noch nichts weiter getan.
Aber vielleicht auch, weil Tantra, in allem, was es ist und was es bedeutet, hier doch nicht so verstanden wurde, wie es gemeint ist?
Tantra ist, bei weitem, kein Liebes- oder Erotikersatz sein, sondern im Gegenteil:
Es ist der Ausdruck der Liebe und des gegenseitigen bewussten Achtens und Ehrens und von allem, was ist.
Minimausi |
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Gast
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Verfasst am: Mo Nov 30, 2009 9:04 am Titel: Auch mal was sagen |
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Ein wirklich interessanter Beitrag im Forum. Dank an Hubert für die Darstellung seines breiten Wissens, die theoretische Vorbereitung des Themas. Gar manch jemand wird heftig googeln, um mehr zu erfahren.
Aber........ was nutzt das ganze Wissen, wenn die beiden Tantranesen nicht zusammen passen? Die Meinung, das das für erektionsunfähige Männer das Richtige ist, ist nämlich auch genau falsch.
Wenn man Verlangen, Lust nicht transportieren kann, kann man kubikmeterweise Massageöl verschütten, 300 Straußenfedern abnutzen, sich die Hände schwielig massieren, das wirkliche Gefühl wirds dann doch nicht. So ähnlich wie Schnitzel breit schlagen oder Pizzateig auf ein Blech rollen.
Mal abgelöst von den spirituellen Aspekten des Tantra, die für westlich geprägte Kulturen eh gewisse Verständnisprobleme aufwerfen, ist die sexualfördernde Abteilung des Tantra in den Focus gerückt. Warum eigentlich nicht? Das Internet ist voll von Tantraschulen, die genau das implizieren. Sich einmal mit der Anatomie eines menschlichen Körpers und passenden Äquilvalents zu beschäftigen, die Reizstellen zu erforschen, macht doch Spass. Mir wenigstens.
Aber die Gefühle spielen auch eine Rolle, wenn man für den Partner nichts empfindet, die berührte Haut keine Impulse aussendet, bleibt alles eine rein mechanische Tätigkeit, anschließende, fade Penetration nicht ausgeschlossen. Obs das auf Dauer ist, kann durchaus bezweifelt werden.
Schöne Grüße aus Hessen |
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Gast
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Verfasst am: Do Dez 10, 2009 9:00 pm Titel: Tantra |
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Hallo Mittelhesse, Du hast wirklich eine blühende Phantasie, grins .... |
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Gast
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Verfasst am: Di Sep 28, 2010 2:27 pm Titel: |
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Hallo,
ich bin neu hier und auf diesen Thread gestoßen.
Ich habe eine Bekannte, die mich seit Jahren mit Auslassungen über Tantra "beglückt". Sie selbst hat aber bisher nicht den Mut, die Sache praktisch anzugehen. Außerdem ist sie genervt von der Geschäftemacherei mit Tantra und der Werbung dafür, die eher in Richtung Sex ziele und den ganzheitlichen Aspekt vernachlässige.
Sie hat selbst kein Internet und deshalb möchte ich für sie fragen, wie sie "seriöses" Tantra finden kann. Vielleicht über PN.
Liebe Grüße
Wimpi |
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