Medizin fuer den Darm - Mit Darmsanierung Darmflora aufbauen 

Der Darm gilt als der Sitz der Gesundheit. Was der östlichen Medizin schon länger bekannt ist, hat sich auch in der westlichen Welt in der Medizin als zutreffend erwiesen. Die Darmflora ist eine Art Schutzschild aus für uns guten Mikroorganismen, die uns vor Giften und für uns schädlichen Bakterien schützen. Geht diese Darmflora durch zum Beispiel Antibiotika kaputt, leidet auch die Gesundheit des Körpers. Eine Darmsanierung kann da helfen. Doch was hat es damit auf sich?

Die natürliche Darmsanierung

Ist die Darmflora aus dem Gleichgewicht geraten, ist man dem zum Glück nicht einfach hilflos ausgesetzt, sondern man kann etwas dagegen tun. Eine natürliche Darmsanierung wird die Darmgesundheit unterstützen.

Die guten Organismen in unserem Darm versorgen uns mit Vitaminen, sie zerlegen unsere Nahrung und geben die Produkte an uns weiter, sie schützen vor schädlichen Stoffen und Erregern. Mit einigen Dingen können wir die kleinen Helfer unterstützen und - falls nötig - beim Aufbau der Darmflora helfen.

Probiotika

Probiotika sind nichts anderes als Lebende Organismen, die man über die Nahrung in unseren Darm gelangen lässt, wo sie sich ansiedeln. Diese Bakterienstämme sind überaus resistent gegenüber der Magensäure und verbleiben anschließend im Darm. Diese Bakterien sind unter anderem dafür zuständig, uns das Vitamin K bereitzustellen, was für unsere Gesundheit wichtig ist.

Die Vorstellung, solche Lebensmittel zu verspeisen, mag beim ersten Gedanken nicht sonderlich appetitlich sein, doch wir nehmen Bakterien ständig zu uns. Mitunter auch solche, die unserer Gesundheit weit weniger zuträglich sind. Darum ist es besser, gleich die richtigen Stämme zu uns zu nehmen und gesund zu bleiben.

Folgende Lebensmittel sind (unter anderem) probiotisch: Naturjoghurt, Kefir, Hefe, Sauerkraut, Käse.

Präbiotika

Auch Bakterien müssen Nahrung zu sich nehmen. Ballaststoffe, von denen jeder schon einmal gehört hat aber wenige wissen, was es mit ihnen auf sich hat, sind solche Präbiotika und geben den nützlichen Bakterien in unserem Verdauungstrakt die nötige Nahrung, um leben und arbeiten zu können.

Zu viel Präbiotika sind aber schädlich, weil dadurch Blähungen und Bauchschmerzen resultieren können.

Folgende Lebensmittel sind (unter anderem) präbiotisch: Äpfel, Brokkoli, Zwiebeln, Knoblauch, Bananen.

Ernährung ist alles

Wie man sich ernährt kann darüber entscheiden, ob die Darmflora gesund bleibt oder beginnt, sich aufzulösen und aus dem Gleichgewicht zu geraten. Milchprodukte, Gemüse, Äpfel, fermentierte Lebensmittel und ähnliches sollten in den Speiseplan integriert werden, um eine Gesundheit des Darmes und damit des ganzen Körpers zu gewährleisten.

Warum vor allem Menschen über 50 profitieren können

Eine gesunde Darmflora fördert die Gesundheit. Und vor allem Menschen über 50 können etwas davon haben, wenn ihre Darmflora wiederhergestellt wird. Im Laufe des Lebens leidet der Körper und lässt nach. Die Darmflora ist da nicht anders. Medikamente, Alkohol, Zucker, generell ungesunde Ernährung haben über Jahre und Jahrzehnte dem Darm zugesetzt und die Darmflora ins Ungleichgewicht gebracht. Eine Behandlung mit natürlichen Lebensmitteln aus dem präbiotischen und probiotischen Bereich können hier besonders wirksam sein und den Darm wieder in ein gesundes Gleichgewicht bringen, was man auch bald merken wird, wenn man über 50 ist.

Fazit

Der Darm entscheidet über die Gesundheit, die Nahrungsaufnahme, den Mangel an Vitaminen. Es ist also nur im Interesse eines jeden Menschen, für die Gesundheit jenes Organes und der Darmflora zu sorgen, in der man schon seit Jahrhunderten den Sitz der Gesundheit vermutet hat. Antibiotika können die Darmflora zerstören, aber einfache Lebensmittel, die jeder kennt, können dem entgegenwirken und alles wieder in die Balance bringen. Vor allem bei Menschen jenseits der 50 kann eine solche Behandlung etwas bringen, weil ihre Darmflora wohl schon über viele Jahre hat leiden müssen und dementsprechend gut kann eine natürliche Darmsanierung dem Körper und der Gesundheit tun.

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