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[Gast]

[/b]Hier die Geschichte eines Arbeitssuchenden...

"Ich war ganz schön niedergeschlagen. Seit Monaten bemühte ich mich, Arbeit zu finden. Doch keine der vielen Bewerbungen führte zu einem Ergebnis. Die finanzielle Situation spitzte sich immer weiter zu, vor allem, weil meine Frau noch studierte. Zum Glück hatte ich Freunde, die mir Mut machten, nicht aufzugeben und die uns über die Runden halfen.

Wieder einmal war ich zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen worden, diesmal bei einer metallverarbeitenden Firma. Es war schon eine etwas seltsame Fabrik mit Sätzen an den Wänden wie "Grüble nicht über deine Arbeit" oder "Die Wände haben Ohren". Ich musste mehrere Türen mit ausgeklügelten Sicherheitssystemen passieren, doch machte ich mir keine Gedanken darüber. Schließlich ging es um einen Job. Beim Einstellungsgespräch machte ich offensichtlich einen guten Eindruck, denn - fast konnte ich es nicht glauben - ich wurde angenommen. Unsere Probleme hatten ein Ende!

Geradezu beiläufig sagte mir der Personalchef im Hinausgehen, dass die Werkteile, die die Firma produziert, zur Waffenherstellung verwendet würden. Mein Gewissen würde das ja wohl nicht belasten, meinte er. Froh darüber, endlich Arbeit gefunden zu haben, antwortete ich: "Nein, wieso sollte es?" Innerlich beruhigte ich mich damit, dass ich die Probleme der Rüstung allein nicht lösen könnte. Und außerdem: Absagen hätte bedeutet, wieder auf der Straße zu stehen.

Doch schon auf dem Heimweg kamen mir Bedenken. Auch meine Frau und meine Freunde rieten mir, die Arbeit nicht anzunehmen. Für die darauffolgende Zeit boten sie mir Hilfe an, um gemeinsam den erneuten finanziellen Engpaß meistern zu können. Am Ende des Gesprächs bestand kein Zweifel mehr: Diese Arbeit war nichts für mich. Ich sagte ab. Nach dem Anruf kamen mir aber doch die Tränen, denn jetzt war ich immer noch ohne Arbeit. Aber trotzdem spürte ich innerlich eine tiefe Freude, denn ich hatte mein Gewissen vor alles andere gestellt. Ich fühlte mich, als hätte ich eine Prüfung bestanden. Übrigens: Kurze Zeit später bekam ich eine andere Arbeit angeboten. H.A."

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[Katze110]

Hochachtung! Das nenne ich Charakter, man muss sich nicht für alles verkaufen. Arbeit sollte schon mit dem Gewissen vereinbar sein.

[Gast]

In welchem Land war das????

Ich beruhige mein Gewissen seit einiger Zeit mit diesem Spruch ... " Wer hier arbeitet muß nicht blöd sein, aber es hilft ungemein!"

[Gast]

@jürgen12,

Du hast auf dein Herz gehört, mit der anderen Arbeit hättest du dich bestimmt nicht lange wohlgefühlt.
Und - es hat sich prompt eine neue Tür geöffnet, eine erfreuliche Geschichte.
Ich wünsche dir viel Erfolg.

[Gast]

Schönes Märchen für Erwachsene.
Mit über 50 kann man sich diese Moral kaum mehr leisten.

[Gast]

Genau das ist doch der Punkt , ü50 und arbeit suchen ,

bin nicht Arbeitslos und doch suchte ich einen neuen Job ,und siehe da gar kein Problem , man muß nur bereit sein 5 Stunden die Woche mehr zu arbeiten und ca auf 400 Euro NETTO zu verzichten !
Also ich hab es nicht gemacht , warte nun auf die Dinge die kommen oder auch nicht ,Plan B ist in Arbeit .

Lg vom Vogel

[Ira56]

ja ehrlich gesagt, weiss ich nicht, was ich von dieser Geschichte halten soll?? Ob das mal wahr ist???

Ich denke mal, wenn man über 50 ist.....ist die Auswahl nicht so riesig...........

Also ich glaub das nicht, aber wie Helayn schon schreibt..........ein Märchen für Erwachsene
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Manchmal kommt es anders, als man denkt

[Gast]

Hallo Jürgen,

Du erzählst immer sehr schöne Geschichten... Ich gehe einmal davon aus, dass Du einer streng religiösen Gemeinde angehörst...

Hut ab, wenn sie tatsächlich wahr ist (aber muss sie wohl, den fromme Menschen dürfen nicht die Unwahrheit sagen)...

[Gast]

Jürgen ... ich stelle Dir mal diesen Link rein www.stupidedia.org, da solltest Du die 10 Gebote studieren

[Inselmaus]

Ach Gott,
nicht zu vergessen, auch die Polizei, Dein Freund und Helfer...braucht Waffen!!!!!!!!
Wer versorgt die????????

Ich sage pfui zu deiner Entscheidung!!! Wenn denn alles wahr ist was du von dir gibst.

Du überlässt Freunden die Verantwortung für deine Familie?
Ich, wäre ich deine Familie, nebst Kinder, würde dich zum Teufel jagen.
Heroisch als Saubermann zu präsentieren, wie jämmerlich ist das denn???
Ich hoffe, deine Kinder können dir im nach hinein verzeihen.

[Gast]

wenn interessiert das. er zeigt sich hier als moralischer held. er hätte besser auf die strasse gehen sollen und die firma an den pranger stellen. oh du armer mann. aber du bist ja wieder in lohn und brot.