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Gast
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Verfasst am: Fr Jul 13, 2012 11:59 am Titel: Der Anfang vom Ende |
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Demokratie....Europa....das Eurodisaster
Bald auch bei uns..
Ungarn vor Verstaatlichung von privaten Rentenersparnissen
November 25, 2010
Ungarn stellt seine Bürger nun vor ein Ultimatum: entweder sie stimmen zu, ihre privaten Rentenersparnisse an den Staat zu transferieren oder andernfalls ihre finanziellen Ansprüche an die staatliche Rentenversicherung zu verlieren. Wirtschaftsminister Matolcsy kündigte diesen Plan der Regierung bereits vorgestern an, der für Aufruhr unter der Bevölkerung sorgte. Unter dem Plan der Regierung sollen rund 3 Billionen Forint, die aktuell in Form privater Rentenversicherungen angelegt sind, unter staatliche Kontrolle gebracht werden, um das Budgetdefizit und die Schulden des Landes zu reduzieren. Alles laufe auf eine Verstaatlichung von privaten Rentengeldern hinaus, wie Beobachter erklärten.
Ungarn begibt sich auf Argentiniens Pfade
Ungarn stehe somit vor einer Rückabwicklung seiner vor rund einer Dekade eingeführten Reformen im Rentensystem, nachdem osteuropäische Länder von Polen bis Litauen großen Problemen auf Basis eigens in der Vergangenheit verabschiedeter Rentenreformen entgegen blicken, wie die Budapest Times berichtet. Diese Reformen sollten mit einer Reduzierung der langfristigen finanziellen Verbindlichkeiten des Staates Hand in Hand gehen, indem den Arbeitnehmern ein Wechsel in private Rentenversicherungen erlaubt wurde. Jetzt lassen die daraus resultierenden Kosten allerdings die Schuldenquoten und Budgetdefizite vieler Länder in der Region anschwellen, just zu einer Zeit, in der die Europäische Union auf eine höhere finanzielle Disziplin pocht.
Ungarn, der am höchsten verschuldete Staat in Osteuropa, folgt damit dem Beispiel Argentiniens, das im Jahr 2001 über $3,2 Milliarden an privat veranlagten Rentengeldern konfiszierte, bevor das Land seinen Schuldendienst einstellte. Die Regierung in Buenos Aires verstaatlichte die $24 Milliarden schwere Industrie vor zwei Jahren, um die rapide sinkenden Steuereinnahmen des Staates nach der Schuldenrestrukturierung im Jahr 2005 zu kompensieren. Premierminister Viktor Orban plant, die veranlagten Ersparnisse aus privaten Rentenfonds zu nutzen, um die staatlichen Renten weiter bezahlen und die Schulden des Landes reduzieren zu können.
Auch solle auf diese Weise das Versprechen eingelöst werden, im nächsten Jahr das Budgetdefizit Ungarns unterhalb der gültigen EU-Schwelle von 3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu senken; in diesem Jahr wird ein Defizit in Höhe von 3,8 Prozent angestrebt. Im staatlichen ungarischen Rentensystem klafft derzeit ein riesiges Loch. Die Einnahmen des staatlichen Rentensystems liegen um etwa 900 Milliarden Forint unter seinem Kostenaufwand. Diese Situation sei unhaltbar, wie sich Analysten einig sind.
Im Jahr 1998 drängte Ungarn die Arbeitnehmer des Landes dazu, einen Teil der Rentenabgaben in privat verwalteten Fonds anzulegen, um die staatliche Rente zukünftig aufzustocken. Laut Schätzungen seien 3 Millionen Bürger diesem Aufruf gefolgt, um Kapital in privaten Versicherungen zu veranlagen. Laut der Regierungspläne würden deren Vermögenswerte am 31. Januar 2011 automatisch auf das staatliche Rentensystem übertragen. Diejenigen, die sich dafür entschieden, privat versichert zu bleiben, würden laut der Regierung ihre bestehenden Ansprüche an die staatliche Rentenkasse – nach Abzug der Beitragszahlung – verlieren. Der entsprechende Betrag beliefe sich auf rund 70 Prozent der Rentenansprüche eines Durchschnittsbürgers.
Noch ne Info:
http://klarblick.blogspot.de/2011/01/funf-eu-lander-wollen-private.html
Vor kurzen wollte unsere Regierung schon mal die Rücklagen der PKV vereinnahmen.... |
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Gast
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Verfasst am: Fr Jul 13, 2012 12:36 pm Titel: Der ungarische Staat braucht Geld ... |
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Siehst Du es nicht ein bißchen einseitig wie z.B. der "billige Jakob" (auf unserem Marktfest), lieber Hamburger?
Der ungarische Staat oder jeder entsprechend beliebige andere braucht Geld sonst ist er pleite d.h. der Staat kann sich auflösen.
Er drohte Pleite zu werden, weil er zuwenig Steuern eingenommen hat (bzw. die Steuerflüchtlinge schneller waren).
Auf dem freien Markt bekommt er keine Kredite mehr als Ramsch-Land.
Was soll er als tun?
Er könnte seine Kosaken in die Häuser schicken und nach Schmuck und Gold suchen ...
aber warum so umständlich und gefährlich?
Die Ungarn haben doch auch Ersparnisse - leichtsinnigerweise im Inland, obwohl die Schulden sich auf angeblich 140 % des BIP beliefen.!
Also legt der Finanzminister die Hand drauf.
Die ist reine Notwehr - es gibt kaum eine andere Möglichkeit.
Bisher hat es den Ungarn in ihrer Gulasch-Seeligkeit nicht geschadet, den Gürtel etwas enger zu schnallen.
(Hollande könnte sich daran ein Vorbild nehmen ...)
Für mich ist das einzige Interessante daran,
daß Ifo-Schwarzmaler Sinn den "Untergang" vorausgesagt hat ...
und die bösen Ungarn halten sich nicht daran - seit dem November 2010!
aus der Gewerkschaftszeitung:
"Was da derzeit in Europa passiert, erinnert an finsterste Zeiten des Kommunismus. Nicht umsonst warnt der Chef des Münchner ifo-Instituts seit geraumer Zeit vor bürgerkriegsähnlichen Zuständen in Europa. Was da auf die Europäer zurollt, kann man bei nüchterner Betrachtung wohl kaum noch mit dem verharmlosenden Wort »Krise« beschreiben."
... und das gleich in ganz Europa!
Hollande hört dies gar nicht gerne - bezogen auf seine Grand Nation!
Verschuldungsgrad am 1. Jan.12:
Grande Nation 85 % des BIP
Ungarn 80 % des BIP (weil ihre Exporte gestiegen sind)
USA über 100 % des BIP
Zeitlos |
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Gast
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Gast
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Verfasst am: Di Feb 26, 2013 1:05 am Titel: |
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Wer den Artikel "Die Welt" liest, sollte auch die Meinungen lesen ... bis zum Seitenende!!!
Was war zu lesen???
Die Parteien wählen sich selber, denn jeder der ein Parteibuch in seiner Tasche trägt, wählt diese auch.
Wir Parteilosen bräuchten eigendlich nicht wählen gehen!! |
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Gast
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Verfasst am: Di Feb 26, 2013 2:32 am Titel: |
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Luzi hat Folgendes geschrieben: |
Wir Parteilosen bräuchten eigendlich nicht wählen gehen!! |
Aber sicher müssen wir jemanden wählen, der unserer Meinung am nächsten kommt ...
z.B. die Partei, die die Steuerflüchtlinge verfolgt - und auch bestraft!
Zeitlos |
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Gast
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Gast
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Verfasst am: Di Feb 26, 2013 8:13 am Titel: |
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Was bringt es der Bevölkerung Zeitlos? Was wird überhaupt noch für die eigene Bevölkerung getan?
Erniedrigung, Fronarbeit, "Versuchskaninchen", Manipulationen????
Pfui Teufel ... und sowas nennt sich Demokratie.
Dieses ganze Machtgehabe ... da kann einem nur übel werden!!!! |
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Gast
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Verfasst am: Di Feb 26, 2013 8:34 am Titel: |
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Luzi hat Folgendes geschrieben: | Was bringt es der Bevölkerung Zeitlos? !!!! |
Steuerflüchtlinge sind Sünder;
ihnen gehören das Vermögen weggenommen und es unter die Armen verteilt.
Es ist doch eine Frechheit, andere so ohne Scham zu betrügen ...
Man sollte doch meinen, daß es gerade die Reichen sind, die ehrlich sein könnten ...
Zeitlos |
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Gast
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Verfasst am: Di Feb 26, 2013 12:47 pm Titel: |
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Die unterschlagenen Steuern werden unter den Armen verteilt, wenn man die Sünder ergreift???
Der Film wurde bei der Oscarverleihung aber nicht vorgestellt ... in welchem Jahrhundert spielt der ... und unter welcher Kategorie ist er zu finden??
"Ich glaub mich tritt ein Pferd" |
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Gast
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Verfasst am: Di Feb 26, 2013 1:36 pm Titel: |
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Die hinterzogenen Steuern und die viel zu geringen Strafen dazu münden ein in den Steuersäckel ... und kommen so auch den Armen zugute ...
Zeitlos |
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Gast
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Verfasst am: Di Feb 26, 2013 1:57 pm Titel: |
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Sorry ... jetzt habe ich es verstanden den Armen ... man ... natürlich, bekommt man Muckis vom tragen des Steuersäckels. |
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Gast
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Verfasst am: Mi Feb 27, 2013 10:49 am Titel: |
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Die Deutschen ... ein Volk von Verdrängern!!
Wie wäre es denn, mal richtige Rückschau zu halten?? Nehmen wir doch l Deutschlands Schulden 1953
Da bin ich doch mal auf die Antwort gespannt!! |
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Gast
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Verfasst am: Mi Feb 27, 2013 6:54 pm Titel: |
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Noch keine Antwort !!! so einfach ist wohl der Pfad nicht zu finden!! |
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Gast
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Verfasst am: Do Feb 28, 2013 8:11 am Titel: |
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Ok, dann mal etwas Aufklärung!!
13,5 Milliarden D-Mark Schulden hatte Deutschland.
Diese wurden durch den Londoner Vertrag ... unter anderem war Griechenland ein Geldgeber ... halbiert ... und Deutschland wurden sehr gute Rückzahlungsmodalitäten, für die Kredite, eingeräumt.
Dadurch erlebte Deutschland ein Wirtschaftswunder ... es florierte.
Weil die Deutschen wider Erwarten reich wurde, konnten sie vorzeitig ihre Schulden zurückbezahlen!!
Das ist alles vergessen ... und die Überheblichkeit Deutschlands grenzenlos.
Der Dank gegenüber Griechenland ist nun .... ???????
Sollte man mal drüber nachdenken!!!!!!!!! |
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