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[Gast]

Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen, ob und wie die neue Regierung endlich einschreitet und der Autoindustrie den Marsch bläst. Diese Hinhaltetaktik ist ihrer mehr als unwürdig und die Dieselautofahrer fühlen sich mehr als veräppelt von dem laschen Vorgehen.

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[Zeitlos]

VW muß den manipulierten Diesel umtauschen gegen einen Neuwagen ...

Wie der NDR berichtet, hat das Hamburger Landgericht einem Dieselkäufer das Recht auf Entschädigung zugesprochen.
Der Käufer hatte demnach vor drei Jahren einen VW Tiguan gekauft, eines der Fahrzeuge mit gefälschten Abgaswerten.

Dem Gericht zufolge muss VW den Wagen zurücknehmen und gegen einen Neuwagen tauschen.

VW kann allerdings beim Oberlandesgericht Widerspruch einlegen ...

Zeitlos

[Zeitlos]

Greenpace fordert die Umrüstung der Hardware bei den alten Dieseln ...

... und meint, die Hersteller sollen diese ca. 5 Milliarden Euro schultern.

Bisher war es so:

A)
Die Manipulation der Abgaswerte durch Programme war Betrug.
Die Hersteller müssen die Nachrüstung umsonst durchführen - wozu sich sich auch bereits erklärt haben.

Darüber hinaus stünde "der Natur" noch ein Ausgleich zu ...

B)
Für den Ausstoß der schädlichen Abgase in Höhe der gesetzlich vorgegebenen Werte müssen alle Beteiligten an den Kosten beteiligt werden.

1)
Der Käufer seines Diesel-Cabrios hat vor ca. 10 Jahren in gutem Glauben ein CO2-sparendes Auto gekauft. Ihn trifft am wenigsten eine Schuld - zumal die Höchst-Abgaswerte vom Gesetzgeber ermittelt worden sind.

Ebenso gering ist die Schuld der Autohersteller - sie haben sich ja an die gesetzlichen Vorgaben gehalten.

2) Nun sind die Städter an den Ausfallstraßen die Leidtragenden.

Aber auch sie tragen mit ihren Öl- und Gasheizungen zur Verpestung bei ...

Wenn nun die Abgaswerte verschärft werden sollen ... sollen sie nicht auch einen Beitrag dazu leisten?

3) Mindestens die Hälfte bleibt aber beim Steuerzahler hängen - denn der Gesetzgeber hat seine Pflicht nicht erfüllt ...

Aber müssen wir nicht Maßnahmen ergreifen, um der Wasserstoff-Kreislauf-Wirtschaft ein Stück näher zu kommen?
Hier müßten z.B. die Autobauer und Heizungsfirmen endlich die nötigen Investitionen stemmen!

... und auch die ausländischen Autofahrer nicht vergessen, die Deutschland als Durchgangsland benutzen ... die Maut für sie muß also kommen.
Man müßte doch nach dem heutigen Stand der Technik in der Lage sein, nach gefahreren Kilometern auf jeder Straße abzurechnen.

Zeitlos

[Zeitlos]

Man sollte es nicht für möglich halten:

auch der aktuelle A 6 Diesel verfügt über eine raffinierte illegale Abschalteinrichtung.

Kommt nun für diese Fahrzeuge das Fahrverbot in den Städten?

Zeitlos

[Zeitlos]

Ja, Umweltminister Habeck will ...

Fahrverbote in einer Kieler Hauptstraße für Dieselfahrzeuge durchsetzen.

Andere Städte werden folgen!

Zeitlos

[Zeitlos]

Augsburg hält dagegen:

Statt Fahrverbote in der Innenstadt, will Augsburg einen kostenlosen Nahverkehr (Straßenbahnen ab der Endhaltestelle mit Park und Ride) anbieten ...

Finanziert soll dies werden mit einer Umlage auf die Geschäfte in der Innenstadt und auf Firmen im Bereich der Straßenbahn.

Mal sehen ...

Zeitlos

[Trevita1]

[Zeitlos]

Die Gleise werden immer jedes Jahr ein bißchen erweitert, weil der Stadtrand mit seinen neuen Baugebieten erschlossen werden muß.

1 km Gleis kostete bisher ca. 5 Millionen Euro.

Das Geld kommt aus dem Verkehrswegeplan zu 90 %.
Der Rest von der Grundsteuer ...

Zeitlos

[Zeitlos]

Saubere Diesel sind durchaus empfehlenswert ….

Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) empfiehlt in seiner jährlichen Umweltliste alle Diesel mit Euro-6-temp Norm als umweltfreundlich.

Auch die Elektro-Kleinwagen waren immer besser.

Zeitlos

[Zeitlos]

Unsere Bundeskanzlerin will keine Fahrverbote …
ist dies nicht eine gute Idee und ganz ohne Verwaltungsaufwand?

(bei nur geringfügigem Überschreiten der NO2-Abgase).

Andererseits schädigt NO2 die Lungenfunktion.

Interessant wäre

im Rahmen der Förderung der erneuerbaren Energien

- der Umstieg auf Elektro-Autos bei Stadtfahrten,

- der Austausch der Ölheizungen und der Ausstieg aus der Kohle bei den Kraftwerken sobald genügend Solarstrom zur Verfügung steht sowie

- die Haussanierung.

Dies kostet Geld, viel Geld - aber die Allgemeinheit bekäme saubere Luft.
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Die CSU verhandelt heute mit den Freien Wählern, der bayerischen Bauernpartei, über Gemeinsamkeiten:

- vormittags über Wirtschaft/Steuern und Energie/Bauernfragen in der Ökologie,
- nachmittags über die Pflege und kostenlosen Kitas (der finanzielle Hauptbrocken).

Ob wohl etwas Wegweisendes für die anderen Bundesländer vereinbart wird?

Zeitlos

[Trevita1]

Apropos - Elektroautos: Wenn die Biester nicht so teuer wären, wäre so eins für meine Bedürfnisse eine Option; eine Ladestation befindet sich ganz in meiner Nähe...

Was ist eigentlich mit den viele Besitzern von Kaminen? In meiner erweiterten Nachbarschaft gab es eine Familie, die jeden Mist in die Luft gejagt hatte, sogar lackiertes Holz...

[Zeitlos]

In Bayern darf nur naturbelassenes dürres Holz verbrannt werden …, liebe Trevita!

Zur Verhältnismäßigkeit der Abgase der Diesel-Autos schreibt das Ärzteblatt:

"1 Ziga­rette setzt mehr Feinstaub frei
als ein Dieselbetrieb ohne Katalysator bei 1 Stunde Laufzeit“,
sagte der Grünen-Politiker …."

Zeitlos

[Gast]

Es steht nun fest, dass der "Benziner" noch mehr Rußpartikel ausstößt

[Trevita1]

Oh je - jetzt sind auch die Benziner dran; ich fürchte, es ist alles schon zu spät mit dem, was wir mit unserer *Zivilisation* angerichtet haben - wir können das Ruder nicht mehr rumreissen...
Aber wer weiss, vielleicht ist der Mensch in 50 Jahren immun gegen alle diese Schadstoffe...

[Zeitlos]

Die Kohle-Kommission wird es schon richten, liebe Trevita!

Es hängt alles nur am Geld … und auch am sturen Wasserwirtschaftsamt.

Alle fossilen Energien sind schädlich, weil sie CO2 ausstoßen und Feinstaub.

Auch das hoch gelobte Erdgas, denn hier fällt Methan an, das 34x schädlicher ist als CO2 für den Klimawandel.

Zeitlos