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Zeitlos Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 08.01.2014 Beiträge: 4893
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Verfasst am: Mo Jun 19, 2017 4:12 am Titel: |
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Die Einkommen werden in Deutschland bereits "prozentual" versteuert.
Trump will sogar nur noch 1 Steuer: die Umsatzsteuer bzw. zusätzlich eine Lenkungs/Luxus-Steuer.
Dies wäre wirklich eine Vereinfachung ... und ich bin gespannt,
wie dieses Experiment ausgeht!
Verbessert werden könnten die Beiträge zur Rente und zwar je nach der persönlichen Situation sollte der Betreffende gezwungen werden, einen bestimmten Betrag in die Altersvorsorge z.B. der Betriebsrente zu stecken ... und nicht stattdessen 3x im Jahr in den Urlaub zu fliegen ...
und sich dann im Alter vom Sozialamt aushalten lassen, liebe Diversity!
Zeitlos
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Google
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Verfasst am: Titel: Sponsored Link |
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Gast
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Verfasst am: Di Jun 20, 2017 2:55 am Titel: |
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Zeitlos hat Folgendes geschrieben: | Die Einkommen werden in Deutschland bereits "prozentual" versteuert.
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.....leider nicht die wichtigste Steuer - die Mehrwertsteuer
Ab und an hat ja der Trump auch mal gute Ideen - nur es stellt sich auch die Frage - wo beginnt Luxus
Rente.............und zusätzlich kompetenter mit Steuergeldern umgehen und sie nicht Milliardenweise in Projekte stecken, die erst garnicht ausgeführt werden oder brach liegen |
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Zeitlos Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 08.01.2014 Beiträge: 4893
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Verfasst am: Di Jun 20, 2017 8:22 am Titel: |
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Luxus beginnt beim ... CO2;
denn noch mehr Kohlendioxyd können wir uns am wenigsten leisten ....!
Zeitlos
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Gast
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Verfasst am: Di Jun 20, 2017 11:33 am Titel: |
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an CO2 hat Trump ganz sicher nicht gedacht |
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Adele_N entdeckend
Anmeldedatum: 07.03.2017 Beiträge: 2671
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Verfasst am: Di Jun 20, 2017 12:39 pm Titel: |
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Diversity hat Folgendes geschrieben: | .....leider nicht die wichtigste Steuer - die Mehrwertsteuer |
Damit willst Du sicher ausdrücken, dass dadurch die Wenigverdiener benachteiligt sind. Das ist aber ein Trugschluss, denn wer mehr verdient, gibt auch mehr für mehrwertsteuerbehaftete Güter aus – zahlt folglich auch mehr ins Staatssäckel.
Ob die weit auseinanderliegenden Einkommen sozial gerecht sind, steht auf einem ganz anderen Blatt.
Hättest Du denn auch einen praktikablen Vorschlag wie es gemacht werden könnte, die Mehrwertsteuer bei jedem Einzelnen entsprechend seines Einkommens zu erheben? |
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Gast
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Verfasst am: Di Jun 20, 2017 12:47 pm Titel: |
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stell die Mehrwertsteuer mal im Verhältnis zum Einkommen vor - dann bezahlt ein HartzIV Bezieher bei einem Einkaufen von 100€ ein Viertel (25%) seines Bruttoeinkommens - während bei einem Bruttoeinkommen von etwa 4000€ nur 2,5 Prozent gezahlt werden...........kleinvieh macht auch hier den meisten Mist, denn Essen und Trinken müssen Alle.
Ärmere Leute kaufen auf Raten und zahlen den Kaufbetrag durch die Verzinsung fast in 2,5facher Höhe zurück - während ein Wohlhabender die Summe in einem Betrag bezahlen kann und dafür noch Rabatt erhält.
Anhand der gezahlten Steuern könnte man eine bezogene Plastikkart für den Einkauf verteilen, die den Mehrwertsteuerbetrag bestimmt
Weiterhin könnte man monatlich eine Nahverkehrssteuer einrichten, für die Jeder Erwachsene im Monat 10€ bezahlt - die Autofahrer entlasten bzw wären die größten Finanzierer der Betriebs- und Lohnkosten des Nahverkehrs und können im Notfall diese ja auch nutzen. |
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Adele_N entdeckend
Anmeldedatum: 07.03.2017 Beiträge: 2671
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Verfasst am: Di Jun 20, 2017 1:15 pm Titel: |
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Damit hast Du meine Frage aber nicht beantwortet – hatte ich auch nicht wirklich erwartet, dafür weiteres Lamentieren schon.
Das Leben besteht doch nicht nur aus Essen und Trinken - folglich ist Deine Rechnung nur ein Teil vom Ganzen. Der Gutverdiener wird wohl eher nicht beim Discounter (Lebensmittel) einkaufen und auch nicht den Kleinwagen fahren...
Aber was bitte hat ein Ratenkauf mit der Mehrwertsteuer zu tun? |
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Zeitlos Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 08.01.2014 Beiträge: 4893
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Verfasst am: Di Jun 20, 2017 2:11 pm Titel: |
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Diversity hat Folgendes geschrieben: | ... stell die Mehrwertsteuer mal im Verhältnis zum Einkommen vor - dann bezahlt ein HartzIV Bezieher bei einem Einkaufen von 100€ ein Viertel (25%) seines Bruttoeinkommens - während bei einem Bruttoeinkommen von etwa 4000€ nur 2,5 Prozent gezahlt werden...........kleinvieh macht auch hier den meisten Mist, denn Essen und Trinken müssen Alle.
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Da hast Du schon recht, liebe Diversity, das wäre ungerecht!
Doch denken wir einmal weiter ...
und nehmen Trumps Vorschlag näher unter die Lupe.
Angenommen,
Trump erhöht die Umsatzsteuer auf 50 % des Verkaufspreises ... und verzichtet auf alle anderen Steuern. Dadurch gibt es keine Steuerflüchtlinge mehr und die Erhebung ist einfach.
Weiter müssen wir sehen,
daß
A) der Hartz-4-ler fürs Essen - sagen wir 500 Euro zu Verfügung hat,
aber sein monatlicher Einkauf plötzlich 800 Euro kostet.
Hier könnte das Sozialamt die fehlenden 300 Euro drauflegen - und alles blieb beim alten.
B) der Millionär verdient 10.000 Euro im Monat - für ihn spielen Ausgaben fürs Essen keine Rolle ... er kann trotzdem noch - sagen wir 8000 Euro sparen.
Nun die Frage an Dich, was macht er mit diesen 8.000 Euro?
Sagen wir, er kauft Aktien und hilft somit der Industrie, mehr Maschinen zu kaufen..
Was macht die Industrie mit dieser neuen Maschine?
Sie stellt Waren her im Wert von mindestens 8.000 Euro und
verkauft sie ... einschl. der 50%igen Umsatzsteuer mit 16.000 Euro
d.h. der Staat bekommt nun die "zweiten" 8.000 Euro in Form von Umsatzsteuer.
C) So hat der Finanzminister von beiden ihren ganzen Verdienst versteuert ... und zwar nach der persönlichen Situation des Einzelnen.
Natürlich ist dies stark vereinfacht - warten wir nunmehr ab,
was Trump macht.
Es muß sich also nicht die Umsatzsteuer ändern, die nach dem Mehrwert-Prinzip ermittelt wird, sondern das Einkommen.
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Dagegen bei der Altersvorsorge sollten die Pflichtbeiträge auf die Situation des Einzelnen zugeschnitten werden.
Der frühere Bauernhof z.B. brauchte auch keine Rentenversicherung - theoretisch!
Zeitlos
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Gast
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Verfasst am: Di Jun 20, 2017 9:14 pm Titel: |
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Adele_N hat Folgendes geschrieben: | Damit hast Du meine Frage aber nicht beantwortet – hatte ich auch nicht wirklich erwartet, dafür weiteres Lamentieren schon.
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......wurde von mir beantwortet
"Anhand der gezahlten Steuern könnte man eine bezogene Plastikkart für den Einkauf verteilen, die den Mehrwertsteuerbetrag bestimmt" |
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Adele_N entdeckend
Anmeldedatum: 07.03.2017 Beiträge: 2671
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Verfasst am: Mi Jun 21, 2017 8:11 am Titel: |
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@Diversity: So was kommt von so was – indem Du Deinen Text nachträglich ergänzt, dies aber nicht kenntlich gemacht hast. Dadurch ist mir das auch nicht aufgefallen.
Ging es nicht darum, das Steuersystem zu vereinfachen a la Trump?
Abgesehen davon, dass ein (neue) Plastikkarten einen immensen Aufwand erfordern würde, nicht nur bei den Steuerämtern sondern auch in den Geschäften, wäre das eine weitere Berechnung von Steuern auf bereits gezahlte Steuern.
Warum nicht einfach die Steuerkurve anpassen – für Geringverdiener senken? |
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Gast
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Verfasst am: Mi Jun 21, 2017 8:51 am Titel: |
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.......ok ich streue mir Asche aufs Haupt
Plastikkarte, wir kennen sie alle von Netto, Rewe ect - den Krankenkassen - also ziemlich unproblematisch.
Steuerkurve anpassen prinzipiell eine gute Idee......aber........was ist mit den Menschen die keine Steuern bezahlen ? ... und dennoch in gleicher Höhe mehrwertsteuerlich zur Kasse gebeten werden
Zuletzt bearbeitet von Gast am Mi Jun 21, 2017 8:52 am, insgesamt einmal bearbeitet |
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Gast
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Verfasst am: Mi Jun 21, 2017 8:51 am Titel: |
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edit (Doppelposting) |
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Zeitlos Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 08.01.2014 Beiträge: 4893
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Verfasst am: Mi Jun 21, 2017 9:01 am Titel: |
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Adele_N hat Folgendes geschrieben: | @
Ging es nicht darum, das Steuersystem zu vereinfachen a la Trump?
Warum nicht einfach die Steuerkurve anpassen – für Geringverdiener senken? |
Müßte dann nicht jeder eine Einkommenssteuer-Erklärung jährlich abgeben, Adele?
Ich halte es für einfacher,
den Bedürftigen (die ja sowieso schon im Computer des Staates enthalten sind) einen Zuschuß zum Leben zu geben.
Kann alles der Computer alleine durchführen ...
und wäre ein weiterer Schritt zum "gläsernen Menschen".
Zeitlos
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Adele_N entdeckend
Anmeldedatum: 07.03.2017 Beiträge: 2671
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Verfasst am: Mi Jun 21, 2017 9:51 am Titel: |
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@ Diversity: Plastikkarten, die wir kennen, sind doch damit gar nicht vergleichbar.
Da müsste doch viel mehr drauf stehen und vor allem, mindestens jährlich überprüft, geändert, angepasst ... werden entsprechend den geänderten Lebensumständen wie Einkommen, ledig, verheiratet, Kinderzahl ...
Was jedoch eine viel größere Hürde sein dürfte: was soll bei Ehepaaren oder Lebensgemeinschaften zugrunde gelegt werden? Jedem sein eigenes Einkommen oder das gemeinsame? Im ersten Fall geht dann eben nur noch die teilzeitbeschäftigte Partnerin einkaufen / ihre Karte wird vorgelegt.
Und was passiert an der Kasse? Erst muss die „Steuerkarte“ eingesteckt werden, damit die Kasse den Endbetrag berechnen kann und dann ist die Kreditkarte dran - nicht auszudenken...
Da lassen sich noch viel mehr Gründe finden, die gegen eine solche Karte sprechen.
Menschen, die keine Steuern zahlen, beziehen ihren Lebensunterhalt doch ohnehin aus Steuermitteln. Durch die Mehrwertsteuer fließt es nur dahin zurück, woher es kam. Folglich gibt zwei einfache Lösungen: Entweder die „Stütze“ wird erhöht oder diesen Personenkreis gänzlich von der Mehrwertsteuer befreit.
@Zeitlos: Die Einkommenssteuer-Erklärung bei nicht selbständigen halte ich für die größte Verschwendung von Steuergeldern überhaupt. Die Steuer auf das (berufliche) Einkommen wird schon vom Arbeitgeber abgeführt. Steuern auf Kapitalerträge vom Kreditinstitut. Was dann noch so in der Erklärung geltend gemacht werden kann, könnte pauschal in die Einkommenssteuer umgelegt werden.
Wie viel Beamte könnten da wohl eingespart werden? |
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Zeitlos Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 08.01.2014 Beiträge: 4893
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Verfasst am: Mi Jun 21, 2017 11:40 am Titel: |
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Ich bin auch für diese Einsparungen ...
Zeitlos
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