50plus Forum - Liebe & Partnerschaft, Hobby, Reisen, Witze, Geschichten, Regional, Klatsch und Tratsch

[Gast]

Manchmal ist löschen besser, Pardon

[Google]

[Gast]

Tja, wenn der Kretin beim Trottel oder der Akademiker beim Professor die Intelligenz abfragt,

..weinen nachher zwei, ..manchmal auch drei.

[Gast]

Mahagonny@ Entweder du hast die Geschichte nicht verstanden oder ich verstehe deinen Kommentar nicht. Warum sollte ein Leidender einen Trottel die Intelligenz abfragen?

[Gast]

Ja Bellatrix, manchmal tut's eben weh.

[Gast]

Pardon Mahagonny@,dass ist deine Antwort auf meine Frage? Ach egal. die kleine Geschichte hat bisher jeder verstanden, ebenso den Erzählstil, der natürlich hier sehr zum Tragen kommt. Meine kleinen Werke sind ja nicht nur inhaltlich unterschiedlich.
Ich dachte, weil du ja selbst gern schreibst, verstehst du es, nun gut ...

[Zeitlos]

Selbstverständlich hat mancher Mensch Tiefpunkte und es ist ihm zum Weinen, wenn ihm etwas daneben gegangen ist!

Aber mit Musik wird alles besser ...

http://www.youtube.com/watch?v=jsB2S6kVZ7Y

Zeitlos

[Gast]

@Bellatrix: Ich bin weder Literat noch Literaturfachmann oder Lektor.

Mir ist auch egal, ob solche Texte autobiographisch oder erfunden sind. Ich lese mich nur gerne in eine Handlung, wenn sie denn vorhanden ist, ein.

Und hier lese ich eine Frau heraus, die per Telefon mit einem Mann am anderen Ende herum kokettiert. Schon nach kurzer Zeit, weil er stets etwas dümmlich nachfragt, hält sie ihn für ihr intelektuell unterlegen.

Und ab da gleiche ich das mit selbst Erlebtem ab. Ich sehe zwei Menschen, denen es nicht mehr um die Puppe auf dem Schrank geht.

...Es tut mir leid, wenn ich Deinem Inhalt Gewicht beigemessen habe. Und noch mehr tut es mir leid, wenn dieses Gewicht dann auch noch falsch ...

Ich werde Deine Texte demnächst etwas oberflächlicher lesen.

Dein Beerdigungsgedicht habe ich übrigens nicht kommentiert, weil ich es für sehr speziell und bizarr halte. Ich schwanke zwischen Ablehnung und Mitleid. Für die Tote und für Dich.

[Gast]

Zitat von Zeitlos:

[Gast]

@Bellatrix:

"Das Geschlecht der Protagonisten ist gar nicht erwähnt worden, ok. weil ich es in der Ichform geschrieben habe, gehst du davon aus, ich bin der eine Protagonist"

Ich kenne nicht sehr viele Männner, sich Clowns auf den Schrank setzen. Und ich verbiete mir, davon auszugehen, dass ein Text autobiographisch ist. Was Thomas Bernhard gemacht hat, weiß ich nicht, weil ich ihn nicht kenne.

Aber für mich ist ein Text zunächst einmal eine Sammlung von Informationen. Wenn ich sie als Metapher erkenne ist es ok. Wenn nicht, sollte diese Metapher zumindest so stimmig sein, dass sie auch als Text einen Sinn ergibt.

Infofern könnte ich jetzt behaupten, ich hätte Deinen Text als Metapher verstanden und meine Antwort ebenfalls als Metapher verfasst. Das wäre dann schade, weil Du ihn nicht als solche erkannt hast... und so weiter.

Mir gefällt dieser Text weil er mitten aus dem Cyber-Telefon-Leben gegriffen sein könnte. Als Metapher ist er für mich selbst nach Deiner Erklärung nicht erkennbar.

Aber ich komme auch vom Land und habe es nur zu einem Hauptschulabschluss gebracht. Es besteht also kein Grund zur Sorge für Dich.

[Gast]

Mahagonny@, ein Schulabschluss sagt mir gar nichts, weil ich nicht so engstirnig denke, aber was nun ein Cyber-Telefon-Leben ist, ist mir schleierhaft. Zu dieser Wortkreation hier mehr dazu:
http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/539102/Wort-ohne-Bedeutung
Ich habe nirgends behauptet deine Texte sind autobiografisch.
Die Metapher stellt der Clown da, nicht die gesamte Geschichte, außerdem muss am anderen Ende nicht zwingend ein Mann telefonieren. Sorgen tue ich mich nicht, dafür gibt es keinen Anlass Alles ist gut!

[Gast]

@Bellatrix: Da Du zu Deiner Metapher keinen passenden Link eingestellt hast, lese ich den zu meiner Wortschöpfung auch nicht.

Und dass am anderen Ende nicht zwingend ein Mann sitzen muss, ...OK, mag sein. Aber ich kenne nur Frauen, die sofort gewusst hätten um welche Art Clown es sich handelt.

Wie schon gesagt, es tut mir leid, dass ich mehr heraus gelesen habe als drin ist.

Damit das nicht in eins der üblichen Internet-Artikel-Kommentar-Streitgespräche ausartet, zu denen dann vielleicht die Süddeutsche keinen passenden Link parat hätte, verabschiede ich mich jetzt mit einem Lächeln aus diesem Artikel und wünsche Dir weiterhin gute Einfälle!