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[Gast]

Die "3er Regel" ...

Alles ist gut - solange Alles seinen Gang geht.
Wir wiegen uns in Sicherheit, wenngleich schon eine kleine Störung eine Kettenreaktion hervorrufen kann - manchmal mit verheerenden Folgen.

3 Sekunden ohne Aufmerksamkeit
3 Minuten ohne Sauerstoff
3 Stunden unter Eis oder Hitze
3 Tage ohne Wasser
3 Wochen ohne Nahrung
… dann kannst du schon tot sein.

Vorsorge kann im Notfall zum Segen werden.

Jeder sollte für sauberes Trinkwasser vorsorgen und neben Notfallmedizin und auch Hygieneartikel, ein Depot mit Langzeitlebensmitteln anlegen.

Ich habe eine Vorratskiste und einen Fluchtrucksack. Damit kann ich eine kleinere Unbill einfach aussitzen.

Es kann auch eine Extremkrise der Stufe 3 (kein Strom, keine Versorgung, eingeschränkte Hygiene, keine lokale Strukturen, Hilfskräfte und Polizei sind anfangs mit der Situation überfordert) eintreten.

Sinnvoll ist es dann, auch die "S.T.O.P. Regel" zu beachten. Nicht nur im Falle einer Krise - auch im Alltag, wenn sonstige Ereignisse unerwartet eintreten, ist sie hilfreich.

Gut Pfad.

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[JuliaVerona]

Sei mir nicht böse, liebe Seylorm, aber ich lebe in meinem biblichen Alter einfach jeden Tag, als ob es der Letzte wäre !

Wir sind im täglichen Leben soooo vielen Regeln ausgesetzt, daß ich Mühe habe, die alle einzuhalten...

Und es kommen ja immer neue Regeln und Gesetze hinzu
Puuuuh!

JV die Anarchistin

[Gast]

Stimmt Julia - eine Frau in unserem Alter ist schon etwas zerbrechlicher und schneller aus der Puste und ich könnte diesbezüglich eine Menge anderer schockierender Botschaften aufführen.
Manchmal reichen einfach schon Kerzen und Streichhölzer griffbereit zu haben ... und eine Flasche guten Rotwein.

[Gast]

Was denkt ihr über Vorratshaltung?

[Katze110]

Seylorm, was verstehst Du unter Vorratshaltung? Also wenn ich 1 kg Zucker oder Mehl kaufe, dann habe ich einen Vorrat für die nächsten Monate. Wenn ich etwas koche, dann reicht es meist für mehrere Tage und ich friere einen Teil davon ein. Ein Stück Butter hab ich immer in Reserve und ein paar Brötchen im TK....


Ich vermute, Du denkst an weitaus größere Vorräte... Wovor hast Du Angst? Dass in den nächsten Tagen der Krieg ausbricht und alle Läden geschlossen werden? Vor einer Mangelernte und daraus resultierender Hungersnot? Vor einem Zusammenbruch der Energieversorgung? Du meinst, da reichen dann ein paar Kerzen?

Ich halte nichts von Panikmache, zumal ich derzeit keinen ersichtlichen Grund sehe. Solange Lebensmittel vernichtet werden, werden die Erzeuger auch immer versuchen sie an den Mann zu bringen, schließlich wollen die auch leben.

Natürlich kann ein Krieg ausbrechen, bei der derzeitigen weltweiten politischen Lage ist nichts unmöglich. Sollten wir den überleben (?), dann wird hinterher, falls es ein solches gibt, wieder mal gesagt werden "wir hatten ja nichts", so oder so, auch wenn wir jetzt anfangen zu hamstern.

Angst hat die Menschheit bisher weder geschützt, noch vorwärts gebracht.

[Gast]

Ne - an Krieg mag iich auch nicht unbedingt denken.
Und Michael - schon ein Kälteeinbruch ist Horror für mich. Vielleicht noch gepaart mit Stromausfällen ... und nachfolgenden Bränden ...


Vor ca. 2 Jahren hat es tatsächlich mal im Nachbarhaus gebrannt. Die Bewohner konnten in letzter Minute die Wohnung unbeschadet verlassen. Alles Andere ist verbrannt oder unbrauchbar. Kleidung, Möbel und sonstiges Inventar waren nicht zu retten. Und auch wichtige Dokumente und Familienfotos usw. sind verkokelt.

Mein Rucksack steht gepackt neben der Tür für den Fall, dass ich von jetzt auf gleich das Haus verlassen muss.

[Katze110]

Du hast ja Recht Micha_el, ein gewisses Maß an Vorräten hat sicherlich jeder, das bringt der normale Einkauf und die Haushaltsführung so mit sich. Und natürlich kann immer mal etwas passieren. Einen Stromausfall gab es gerade heute erst in unserem Landkreis. Ich denke in einem durchschnittlichen Haushalt kommt sicher jeder über die von Seylorm genannten 3 Tage.

Mir fiel zu dieser Frage auch eher eine übermäßige Vorratshaltung ein, die in befürchteten Katastrophenfällen ja nicht abwegig ist. Das sehe ich im Moment nicht als erforderlich an. Wenn ich meinen Haushalt betrachte, dann bin ich eigentlich immer für eine Woche versorgt, mindestens. Naja und an Kerzen fehlt es auch nicht, ich sitze auch ohne Stromausfall gern bei Kerzenschein. So liegt Vorratshaltung sicher immer im Auge des Betrachters und ist natürlich auch abhängig von der Wohngegend und den dazugehörigen Versorgungsmöglichkeiten. Wer kilometerweit zum Einkauf muss, der kauft sicherlich für einen längeren Zeitraum ein.
Mit ging es um Angstkäufe für unbestimmte Zeiten.

Außerdem, schmunzel, das sogenannte Komissbrot ist auch schwer zu bekommen.

[Gast]

[Gast]

Ohhh Ahhh ... danke.
He he - so einen Aufstrich kannte ich noch nicht.
Werde dann mal recherchieren, wie lange die Trockenbutter haltbar ist.

[Katze110]

Seylorm, Dich zu irritieren lag mir völlig fern. Sollte es so sein, dann bitte ich Dich hiermit um Entschuldigung.
An Morgen oder Eventualitäten zu denken ist nun mal nicht mein Ding. Das heißt aber nicht, dass ich die Vorsorge anderer, also auch Deine, nicht achte. Vielleicht habe ich ja mal das Nachsehen, das kann man nicht wissen. In so einem Falle fällt es mir sicherlich schwerer, da raus zu kommen als Dir. Aber wie gesagt, darüber mag ich nicht nachdenken. Ich lebe heute...
Schicke Dir einen lieben Gruß, sei mir bitte nicht böse.

[Gast]

Guten Morgen Katze - da bin ich ja froh.

Weißt du - es geht mir diesmal nicht um die Prepper.
Nur ein Thema über Vorsorge für eine Eventualität sein.
Fühl dich eingeladen dazu.

[Katze110]

Danke Seylorm