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Verfasst am: Mo Aug 15, 2016 9:43 pm Titel: Diesseits & Jenseits |
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In heutigen Zeiten passieren gewaltige Umbrüche die uns sehr verunsichern. Man hat den Eindruck, nichts ist mehr so wie es einmal war. Und Angst geht umher.
In loser Folge werde ich meinem Tagebuch Erklärungsversuche anvertrauen. Dabei möchte ich ZUNÄCHST NICHT den Focus auf denjenigen/diejenigen, die die Texte geschrieben haben richten (Peter H. Kirchner, Caroline Schmekel). Das kommt später (damit eine gewisse Unbefangenheit Raum hat). Wie und ob ihr die Texte bewertet, „abhakt“, als Blödsinn empfindet oder ob ihr sie für euch persönlich als kleine Lebenshilfe in dieser schwierigen Zeit gedanklich und/oder praktisch umsetzt, überlasse ich euch.
Eine Bitte habe ich allerdings: diejenigen unter euch die „mit sowas“ nichts anfangen können und eine festgefahrene Meinung pflegen, sollen sich bitte zurück halten mit Bemerkungen wie: „An sowas glaube ich nicht“. Das muss niemand. Gleichwohl gibt es Zusammenhänge, von denen man bisher noch nicht gehört hat und die alle bisherigen Vorstellungen und Glaubenssätze gehörig ins „schleudern“ bringen.
Es wäre schön, wenn ihr erst einmal auf die folgenden Beiträge wartet, ehe vorschnell geurteilt wird. Ich fange an mit einem Text von 2014 (Zweitausendvierzehn)
Gedanken zur Weltsituation
Wie jeder gemerkt hat, leben wir in turbulenten Zeiten, und diese werden möglicherweise sogar noch turbulenter werden. Das ist keine Vermutung, sondern eine Tatsache. Wir wissen, dass es dabei um den bevorstehenden Bewusstseinssprung geht und dass dieser "nicht ohne Gewalt" durchsetzbar sein wird.
Die momentanen Unruheherde sind zu zahlreich, um sie einzeln aufzuzählen. Aber wir fühlen sie, viele von uns fühlen sich verunsichert, ja vielleicht sogar bedroht, denn es kriselt derzeit überall um uns herum. Wir fühlen uns ohnmächtig, verlassen und enttäuscht, denn nicht nur gerät alles aus seiner gewohnten Ordnung, es gibt auch niemanden, der die gewohnte Ordnung wiederherstellen könnte.
Seit sich der Druck im Außen erhöht hat, scheint das Interesse an der Jenseitsthematik nachzulassen. Das ist nicht wirklich verwunderlich, da der Großteil unserer Bevölkerung die Beschäftigung mit dem Jenseits, der Schöpfung und unseres Seins als Hobby betrachtet, und wer Sorgen hat, hat halt keine Zeit für und auch weniger Interesse an Hobbys. Das aber zeigt, dass der Großteil der Bevölkerung noch nicht verstanden hat oder einfach nicht verstehen will, dass das Diesseits doch ein Teil des Jenseits ist und dass ALLES, was uns im täglichen Leben widerfährt, im Jenseits geplant wurde und durch das Jenseits gesteuert wird.
Zu sagen, ich habe gerade keinen Nerv auf jenseitige Bildung, da mein Betrieb Leute entlässt, da ich mir Sorgen um unsere Gasversorgung mache, da ich Angst vor einem neuen Krieg habe, da ein Familienmitglied krank ist oder was auch immer, zeigt doch, wie ahnungslos der überwiegende Teil unserer Bevölkerung noch ist, wenn es um Sorgen und Probleme geht und damit um das Zusammenspiel zwischen Diesseits und Jenseits, und dass wir auf Probleme meist falsch reagieren.
Anstatt zu sagen, ich muss mich erst um dieses und jenes kümmern, bevor ich mich wieder für die Schöpfung interessieren kann, sollte eigentlich jeder erkennen, dass alle Sorgen und Probleme einen Zweck haben, dass sie uns auf etwas hinweisen wollen und dass wir durch sie wachsen und reifen sollen. Das aber zu erkennen, setzt bereits Jenseitsbildung voraus. Das heißt nicht, dass es zu spät ist, sich jenseitig zu bilden, wenn der Druck im Außen bereits groß ist, aber da Bildung Zeit benötigt, ist es durchaus sinnvoll, sich schon vorher zu bilden, bevor überhaupt etwas passiert! Wir lernen zu verstehen, wozu jeder Druck im Leben dient und dass es keinen Grund gibt, in Panik zu verfallen, egal was auch immer kommt, da unser Leben ja nur ein Schauspiel ist, auf der Bühne Erde, und dass langfristig gesehen alles gut ist, gut durchdacht und auch von unseren Seelen so gewollt.
Die Notwendigkeit zur politischen Systemveränderung
Wir sprechen von einem bevorstehenden Bewusstseinssprung, aber was soll man darunter verstehen? Wie das Wort schon sagt, soll das Bewusstsein der Erdbevölkerung innerhalb eines relativ kurzen Zeitraums angehoben werden. Man kann dies auch als einen neuen Akt im Schauspiel des Lebens verstehen. Vom Geschichtsunterricht her wissen wir, dass es in der Geschichte der Erde schon mehrere Epochen gegeben hat, die das menschliche Leben wesentlich beeinflusst haben, z.B. die Eisenzeit, das Zeitalter der Entdeckungen oder die industrielle Revolution. Unser heutiges Leben ist durch Technologie bestimmt, wir haben alles, was ein Mensch zum Leben braucht, aber vielen von uns fehlt der innere und auch äußere Frieden. Wir fühlen uns gestresst, wir leiden unter Existenzängsten, wir fühlen uns bedroht. Wir alle möchten so gerne in Frieden leben können, aber wie das Sprichwort schon sagt, "Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt".
Und böse Nachbarn gibt es derzeit genug! So sorgen wir uns gerade um die Vorgänge in der Ukraine, um die Unruhen im Nahen Osten, um die russischen Gaslieferungen, um die nächste Wirtschaftsflaute, um ein Austreten Großbritanniens aus der EU, um die Flüchtlingsströme aus Afrika und dem Nahen Osten und vielleicht auch um den Niedergang des russischen Rubels oder des Euros. Wir sorgen uns, aber nur wenige fragen sich, wozu das dienen soll. Das alles hat aber einen bestimmten Zweck und hinter allem steckt auch sehr viel Sinn. Es geht um Systemveränderungen, die politisch nicht durchführbar wären.
Die Grundidee des Kommunismus war das friedliche und glückliche Zusammenleben aller ohne äußere Zwänge. Der Kommunismus wollte paradiesische Zustände auf Erden schaffen. Nur war den Gründern dieser Ideologie von Anfang an bewusst, dass dergleichen nicht ohne Zwang eingeführt werden kann, weil uns dabei Neid, Missgunst, Ego und Besitzstreben im Weg stehen. Somit sollte der Kommunismus mit Gewalt eingeführt werden, und wir wissen, wozu dies geführt hat. Die Kolchosen produzierten nicht mehr genug Lebensmittel, da sich Arbeiter nicht mehr anstrengten, dasselbe galt für Fabriken. Es fehlte die treibende Kraft der individuellen Anerkennung und Belohnung, sprich: uns Menschen fehlt es noch an Bewusstsein.
Die Hippie-Bewegung verfolgte eine ähnliche Ideologie. Jedes Mitglied in der Kommune sollte frei und ohne Zwang glücklich leben können und alle sollten freiwillig und nach eigenen Fähigkeiten zum Wohl der Gemeinschaft beitragen. Auch das funktionierte nicht, denn schnell gab es Eifersucht und Reibereien, und auch diese Bewegung scheiterte am mangelnden Bewusstsein ihrer Mitglieder.
Wir im Westen leben zwar in einer Demokratie, doch immer mehr Menschen fühlen sich von ihr enttäuscht. Eine Volksherrschaft braucht mündige und informierte Bürger und diese sollten frei von Zwängen entscheiden können. Das aber ist schon lange nicht mehr der Fall. Die Stimmabgabe des Einzelnen wird seit Jahrzehnten durch unseriöse Wahlversprechen sowie durch Religions- und mächtige Interessengruppen beeinfusst. Auch werden gigantische Beträge in Wahlkämpfe investiert, deren Zweck jedoch nicht die Aufklärung, sondern eher die Verunsicherung der Wähler ist.
Die Notwendigkeit zur wirtschaftlichen Systemveränderung
Die Finanzkrisen des 21. Jahrhunderts zeigen uns, wie sehr die sogenannte soziale Marktwirtschaft inzwischen entartet ist. Das hat natürlich mehrere Gründe, u.a. haben dazu auch Globalisierung, gesättigte Märkte und ein längerer Zeitraum ohne Kriege beigetragen. Als Deutschland nach dem 2. Weltkrieg in Trümmern lag, gab es enormen Bedarf an Gebrauchsgütern, bald gab es weitgehende Vollbeschäftigung und einen rasanten wirtschaftlichen Aufstieg. Durch die Globalisierung jedoch wanderten größere Teile der Produktion nach Taiwan, Japan und China ab, und damit gingen uns viele Arbeitsplätze verloren. Mit dem Rückgang im produzierenden Gewerbe verlagerte sich die Beschäftigung mehr auf das Dienstleistungsgewerbe, und als der Markt weitgehend gesättigt war, auf den Verkauf von unnötigen und fragwürdigen Produkten. So erfand auch der Finanzsektor zweifelhafte Hypotheken und noch fragwürdigere Derivate, man verkaufte sich gegenseitig Schrott, entwickelte eine riesige Blase an unseriösen Produkten, verdiente dabei noch gut, bis die Blase im Jahr 2008 schließlich platzte.
Inzwischen wissen wir nicht mehr, wie wir die vielen Straßen und Autobahnen unterhalten sollen, und die vielen Schwimmbäder und Kläranlagen, die zwecks Wirtschaftsankurbelung gebaut wurden, und wie wir die vielen neuen Mitgliedstaaten sanieren sollen, die sich nach der Aufnahme in die EU ein schönes Leben gemacht und die ihnen zugeflossenen Gelder verschleudert haben. Die Erweiterung der EU sollte für unseren Export dringend benötigte neue Abnehmer schaffen, doch sie produzierte ein finanzielles Chaos. Und inzwischen können wir nicht mehr zurück. Die Pleitestaaten belasten die EU, und ein Auseinanderbrechen der EU würde uns möglicherweise viel mehr kosten, als diese Staaten zu sanieren.
Die Notwendigkeit zur religiösen Veränderung
Der Vormarsch des IS in den islamischen Staaten erinnert uns an die Kreuzzüge des Mittelalters, nur diesmal in umgekehrter Richtung, und an die Missionierungswellen über einen Zeitraum mehrerer Jahrhunderte. Wollte man damals die "Heiden" christianisieren, so geht es heute darum, die Welt von "Ungläubigen" zu befreien und den Islam weltweit zu verbreiten. Und so wie die Zwangschristianisierung nicht vor Gewalt zurückschreckte, schreckt auch die Zwangsislamisierung nicht vor Gewalt zurück. Religionen berufen sich immer auf das angebliche Wort Gottes, ihres jeweiligen Gottes.
Nach den klassischen Lehren des sunnitischen Islams sind Muslime aufgefordert, den Islam weltweit zu verbreiten. Klassischerweise wird die Bevölkerung über eine Botschaft an den Herrscher aufgefordert, den Islam anzunehmen. Geschieht das nicht, wird dies als Berechtigung zur "Öffnung", das heißt zur Eroberung der entsprechenden Länder durch militärische Anstrengung (Dschihad), gesehen.
Die Ausbreitung von Glaubensrichtungen war seit jeher mit Gewalt verbunden. Im Laufe der Geschichte kamen sogar mehr Menschen durch Religionskonflikte ums Leben, als aus anderen Gründen. Dies ist umso irrsinniger, als doch jede Religion Gottesliebe, Nächstenliebe, Feindesliebe, Barmherzigkeit und Frieden predigt. Die Nächstenliebe wird jedoch ad absurdum geführt, wenn Menschen Überzeugungen und Interessen gewaltsam aufgezwungen werden.
Gleichzeitig zeigt sich, dass Religionen nichts mit einem Gott, sondern in erster Linie mit menschlichen Interessen zu tun haben. Um zu einem Leben in wirklichem Frieden und Freiheit zu gelangen, müssen erst alle Religionen beseitigt werden. Laut Aussage unserer jenseitigen Lehrer soll es deshalb auch zum Niedergang der Religionen kommen....
Ende des 1. Kapitels
Zuletzt bearbeitet von Gast am Mo Aug 15, 2016 10:21 pm, insgesamt einmal bearbeitet |
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Gast
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Verfasst am: Mo Aug 15, 2016 9:45 pm Titel: |
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Bevor es an dieser Stelle weiter geht, noch einige Worte vorweg:
Es tut mir leid, wenn ich den einen oder anderen mit den von mir eingestellten Texten überfordert habe. Dennoch: die Texte sind nicht für eine einzelne Person gedacht, sondern für diejenigen, die etwas damit anfangen können und zur Information für Interessierte. Für gewöhnlich werden Tatsachen der kommenden Welt- und Menschenentwicklung kritisch betrachtet und das ist gut so!!!
Dennoch gibt es einen Bedarf der Menschen, über diese Dinge mehr zu erfahren- darüber sollte nicht so einfach hinweg gelatscht werden.
Und bitte: niemand soll sich genötigt fühlen, hier eine Grundsatz-Diskussion anzufangen. Ein Dialog -statt eines Monologs? Warum nicht?!
Ich muss auf den einzelnen Kenntnis- oder Unkenntnisstand einzelner User-innen keine Rücksicht nehmen- da ich diesen nicht kenne.
Mir ist klar, jemand mit einer z.B. atheistischen/sozialistischen Erziehung und/oder Grundhaltung, mit einem monotheistischen, christlichen oder abergläubischen Weltbild muss Schwierigkeiten haben, sich in Bezug auf diese Thematik und diese Aussagen zurecht zu finden. Nur: dafür kann und darf so jemand andere nicht verantwortlich machen.
Andererseits ist es das Recht eines jeden, sich weiter zu entwickeln, einen Schritt dahinter oder woanders zu sein als der Nachbar.
Ich finde es ist ein Unding, über die Überzeugungen und Tatsachen anderer Menschen zu lamentieren, ohne sich auch nur einen Schnipps die Mühe gemacht zu haben, sich zumindest einzulesen -um eine zarte Grundlage im Verständnis für andere Meinungen zu erhalten.
Mit Heile-Welt-Geschichten aus der jenseitigen Welt kann und will ich nichts zu tun haben. Nach meiner Kenntnis herrschen dort keine bunten Glitzerbildchen und Engelchen mit gebrochenen Flügelchen und es gibt keine kitischige Harmonie-Soße. Solche Bilder sind hausgemacht und entspringen dem eigenen Wunschdenken. Die Aufgaben von uns Menschen sind anderer Natur und jeder der das bezweifelt, kann sich selbst auf die Suche nach seiner Wahrheit machen.
Wenn wir andere "sein lassen", können wir uns selbst auf die Schulter klopfen und uns sagen: DAS haben wir gut gemacht! Denn genau diese Haltung ist ein Schritt zum berühmten FRIEDEN untereinander, nach dem die meisten Menschen sich sehnen. |
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Gast
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Verfasst am: Mo Aug 15, 2016 9:48 pm Titel: |
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Das Unwort "Jenseits"
Im Zuge unserer Erforschung des Seins beschäftigen wir uns zwangsläufig mit dem Jenseits, wobei Ausdrücke wie "Jenseits" bzw. "Schöpfung" für viele Menschen Unwörter darstellen. Alleine schon deshalb müssen diese Begriffe geklärt werden, bevor Sie überhaupt weiterlesen.
Unter Schöpfung verstehen wir ALLES, was es gibt. Dabei geht es uns mehr um die Existenz von allem und nicht so sehr um einen Schöpfer. Wir forschen religionsfrei. Der Grund, warum Ausdrücke wie Gott, Schöpfung oder Jenseits auf viele Menschen abstoßend wirken, liegt daran, dass sie mit der Religion assoziiert werden. Gut, wir könnten andere Begriffe verwenden, doch wozu? Wir können doch in unserer Arbeit bekannte Begriffe verwenden, ohne religiös forschen zu müssen.
Ein weiterer Grund für die verbreitete Ablehnung dieses Themengebiets hat sicher auch mit der Populäresoterik und den Menschen zu tun, die in ihr aktiv sind. Verstand man früher unter Esoterik noch eine geheime Wissenschaft, so ist die heutige Populäresoterik weder geheim noch eine Wissenschaft. Deshalb steht unser Ressort der Populäresoterik auch kritisch gegenüber und wird von vielen Populäresoterikern gemieden.
Wir werden aber auch vom Großteil der Wissenschaft belächelt. Das liegt daran, dass uns die Wissenschaft mit der Esoterik bzw. der Religion verwechselt, es liegt aber auch an der Arbeitsweise der Wissenschaft. So gilt für die Wissenschaft etwas erst dann als bewiesen, wenn es im Versuch willkürlich reproduzierbar ist. So sinnvoll sich dieser Grundsatz auch anhören mag, für die Erforschung des Seins ist dieser Grundsatz hinderlich, denn er schränkt die Forschung auf die Materie ein und ignoriert alle höheren Bewusstseinsebenen.
"Der Schöpfer ist nicht falsifizierbar. Ebenso wenig, wie es Beweise für die Existenz Gottes gibt, gibt es Gegenbeweise", sagte Peter Gruss, Entwicklungsbiologe und Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, und damit ist dieses Thema für die Wissenschaft beendet. Sie greift deshalb lieber zur Evolutionstheorie, da man hier etwas "anfassen" kann. Das jedoch ist keine saubere Wissenschaft, indem man alles ausklammert, was nicht innerhalb des gesetzten Rahmens beweisbar bzw. falsifizierbar ist. Die Wissenschaft beschränkt sich dadurch auf einen kleinen Teil der gesamten Schöpfung, ignoriert wesentliche Teile unseres Seins und kann so auch nicht als seriöser betrachtet werden, als sie umgekehrt jene betrachtet, die diese Teile NICHT ausklammern. Man kann keine Gesamtmenge von der Teilmenge her definieren.
Somit sind wir gezwungen, in unserer Arbeit andere Wege zu gehen. Das heißt jedoch nicht, dass wir bereit sind, die Qualität unserer Arbeit kompromittieren zu wollen, dass wir "halt glauben, ohne zu wissen" oder dass wir Behauptungen ungeprüft übernehmen, nur weil es jemand gesagt bzw. geschrieben hat oder es "tief in seinem Inneren" zu wissen glaubt. Hier unterscheiden wir uns von der Populäresoterik, die unkritisch mit "Erzengeln" channelt, in der jede Mediale ein "Medium" ist und jeder Schamane ein "Heiler", ohne die Grundlagen der Schöpfung zu verstehen.
Wie die Wissenschaft, so arbeiten auch wir mit Beweisen, auch wenn diese nicht immer willkürlich reproduzierbar sind. Das ist keine Schwäche, es zeigt nur, dass wir den Faktor "reproduzierbar sein SOLLEN" bzw. "NICHT reproduzierbar sein SOLLEN" in unsere Arbeit mit einbeziehen. Hier jedoch verlassen wir zwangsläufig die Materie und begeben uns auf die nächst höhere Ebene. Das ist die Ebene, die uns Antworten auf viele sowohl von unserer Wissenschaft wie auch von den Religionen noch unbeantwortete Fragen gibt. Diese Antworten haben wir studiert, geprüft und bewiesen. Wir sprechen von empirischen Beweisen, so wie auch die Technik mit empirischen Werten arbeitet, z.B. in der Thermodynamik. Ist die Thermodynamik deshalb etwa unseriös?
Die Grundlagen der Schöpfung in einem kurzen Artikel zu erklären, ist nicht möglich, dazu ist das Thema zu komplex. Deshalb habe ich sie in einer dreiteiligen Buchreihe niedergeschrieben, die unsere Schöpfung gerafft und relativ leicht verständlich erklärt. Wer diese Bücher gelesen und verstanden hat, erkennt den größeren Zusammenhang der Dinge, versteht das Prinzip der unterschiedlichen Realitäten und kann über die Streitereien zwischen Wissenschaft, Religionen und Esoterik nur noch lächeln, ebenso wie über die Rivalitäten zwischen den verschiedenen Religionen. |
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Gast
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Verfasst am: Mo Aug 15, 2016 9:50 pm Titel: |
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Zuletzt bearbeitet von Gast am Mo Aug 15, 2016 10:20 pm, insgesamt 2-mal bearbeitet |
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Gast
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Verfasst am: Mo Aug 15, 2016 9:52 pm Titel: |
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Wie alles anfing
Ich war schon im Schlafanzug und stopfte gerade ein paar belegte Brote in mich rein, als das Telefon wieder klingelte. Die Schwester meinte, sie würde an meiner Stelle sofort kommen und wollte mir das nur gesagt haben, damit ich ihr später keine Vorwürfe machen könnte. Auch das hatte ich in den letzten Jahren schon mehrfach gehört. Ich war schon zu so vielen Alarmen ins Krankenhaus gefahren, und immer war es ein blinder Alarm. Und ich war müde und hungrig, und ich war schon im Schlafanzug und hatte keine Lust, schon wieder ins Krankenhaus zu fahren, wieder eine halbe Nacht dort zu verbringen, ich konnte einfach nicht mehr! Trotzdem sagte ich, dass ich käme, dass es aber noch etwas dauern würde, bis ich fertig und wieder angezogen wäre. So aß ich weiter und kam mir dabei mit der Schwägerin in die Haare. Sie hatte ja keine Ahnung, aber ich kannte den Körper meiner Frau durch die vielen Behandlungen und Gespräche mit Fachärzten inzwischen besser als meinen eigenen, und meine Frau war sehr hart im Nehmen, meinte ich... Schließlich läutete das Telefon wieder, und ich erfuhr, dass meine Frau keinen Puls mehr hatte...
Ich habe das so ausführlich beschrieben, damit man verstehen kann, woher meine Schuldgefühle stammten, die mich hinterher krank machten, so krank, dass ich vom Arzt ein Antidepressivum bekam. Ich fuhr also ins Krankenhaus und verbrachte die nächsten Stunden alleine mit meiner Frau. Ich sprach mit ihr, versuchte mich zu entschuldigen, weil ich nicht gleich gekommen war, und wurde zunehmend verzweifelter. Ich hoffte, dass sie die Augen wieder öffnen würde, flehte Gott an und redete auf sie ein, doch sie rührte sich nicht. Sie war noch warm, als ich ihre Wangen streichelte, und ihre Hände ließen alles mit sich geschehen, als ich ihr den Ring vom Finger nahm und sie ihr faltete. Ihr Mund war weit geöffnet, so als hätte sie nach Luft gerungen, und ich versuchte ihn zu schließen, doch er ging immer wieder auf. So saß ich neben ihr, redete auf sie ein, weinte, betete und sagte ihr, wie schön doch die Jahre mit ihr für mich gewesen waren, und dass sie mich doch jetzt nicht einfach verlassen könnte.
Es war ein schweres Abschiednehmen. Ich wusste, dass ich sie nur noch für kurze Zeit sehen würde, zum letzten Mal in meinem Leben, denn wir hatten vereinbart, dass sie eingeäschert würde. Und so sah ich sie ständig an, wollte noch jede Minute ausnutzen, bevor ich sie "hergeben" musste. Sie wirkte viel entspannter als die ganzen Monate zuvor, als ihr Gesicht immer ein Spiegel ihrer Schmerzen gewesen war. Und langsam fing ich an, mich von diesem Körper zu trennen, ihn zu hassen, denn ich sah in ihm den Krebs, der mir meine Frau genommen hatte. Ich war inzwischen über vier Stunden bei ihr, und ich war innerlich zerrissen. Ich liebte und hasste sie zugleich, ich merkte, dass ich irrational wurde, dass ich immer noch Hoffnung hatte, sie könnte vielleicht doch noch aufwachen, und obwohl mir die Vernunft sagte, dass sie tot war, konnte ich es einfach nicht akzeptieren.
Die nächsten Tage waren die Hölle, und als ich dann wieder ganz alleine zuhause war, da traf es mich voll. Das Haus war überfüllt mit Erinnerungen. Wohin man auch schaute, ihre Tabletten, ihre Kleider, ihre Tasse, ihr Bett, ihre Handtücher, tausend Kleinigkeiten, die mich sekündlich an sie erinnerten. Es war unmöglich, diesen Erinnerungen auszuweichen. Ich stellte ihr Bild auf, eine Kerze dazu, und am Abend saß ich auf der Couch, zündete die Kerze an, schaute mir Fotoalben an und sprach zu ihr...
Ich versuchte mich zu fangen, doch die Vorwürfe wurden schlimmer. Sie fingen an, mich zu verzehren. "Warum bin ich auch nicht gleich ins Krankenhaus gefahren? Gut, es gab schon zig blinde Alarme, aber ich war immer sofort dort, warum nicht dieses Mal?". Und ich sah sie vor mir, wie sie nach mir verlangte, wie sie ohne mich Angst hatte. Sie war ja so hilflos, und sie hatte absolutes Vertrauen in mich. Sie wusste, dass ich immer für sie da war, warum nicht auch dieses Mal? Und sie spürte sicher den Tod und wollte nicht ohne mich sterben. Und vielleicht wollte sie mir noch etwas sagen, noch ein letztes "ich hab dich lieb", oder einfach nur meine Hand halten, die sie immer beschützte? Und ich stand auf, nahm die Urne in die Arme, verlor die Fassung und rief verzweifelt, sie soll doch einfach durch die Tür reinkommen wie nach einem bösen Traum, und wir vergessen alles und denken nicht mehr daran...
Ich konnte weder schlafen noch essen, nahm ab, fühlte mich elend und krank, und ich überlegte sogar kurz, ob ich mich nicht umbringen sollte, um bei ihr zu sein. Doch ich hatte ihr ja versprochen, dass ich auf unseren Sohn aufpassen würde, der zwar schon erwachsen war, der aber sicher seinen Vater noch brauchte. Und außerdem wollte ich ihm so etwas nicht antun. Und was, wenn ich dann doch nicht zu ihr käme, wenn es kein Jenseits gäbe, keinen Himmel, kein Paradies, wenn einfach alles aus wäre, einfach aus und vorbei? Und ich fing an zu verzweifeln...
Einige Tage darauf ging ich zum Arzt. Ich konnte nicht mehr existieren. Alle, mit denen ich sprach, versuchten mich zu trösten und mir gut zuzureden, doch es half nichts. Das Antidepressivum wirkte dann gut und schnell. Ich holte mir Informationen über das Mittel aus dem Internet. Jetzt verstehe ich auch besser, warum ich so krank wurde, und warum man nicht mit einem einfachen "Sich Zusammenreißen" gegen Depressionen ankommt, und dass es sich dabei um eine chemische Störung handelt. Ein Körper, der zu wenig Serotonin produziert, kann nicht gut funktionieren, egal, wie sehr man sich auch bemüht.
Als ich wieder halbwegs klar denken konnte, da überlegte ich, was wohl die genaue Ursache für meinen Zustand wäre, warum ich so angeschlagen war, was Trauer eigentlich genau ist, und was der Unterschied zu damals war, als meine Frau vor einigen Jahren für sechs Monate in Deutschland war.
Damals hatte ich sie ja auch vermisst, aber ich wurde nicht krank, hatte nicht gelitten, hatte keine Probleme, obwohl ich mich auch von Dosen ernähren musste, mir auch die Wäsche selbst waschen und das Haus alleine sauberhalten musste. Die Antwort war einfach: Damals wusste ich ja, wo sie war, und dass ich sie wiedersehen würde. Und wir hatten Kontakt, wir schrieben und telefonierten.
Jetzt aber wusste ich nicht, wo sie war, ob sie überhaupt noch existierte, oder ob das in der Urne alles war, was von ihr übrig geblieben ist, neben der Erinnerung. Und ich konnte sie nicht anrufen, obwohl ich so verzweifelt war und mich für mein Zuspätkommen entschuldigen wollte, wissen wollte, ob sie jetzt enttäuscht ist, ob sie mich noch lieb hat, und ob wir überhaupt noch eine Beziehung haben, selbst wenn es ein Jenseits gäbe, denn es heißt ja "bis der Tod euch scheidet". Waren wir jetzt also "geschieden"? War jetzt alles vorbei wie nach einem schönen Urlaub?
Fragen über Fragen und keine Antworten, keine Heilung, kein Darüber-Hinwegkommen. Sollte das so weitergehen? Eine Bekannte meinte, dass es zwei Jahre lang dauern soll, bis man einigermaßen darüber hinweg sein würde, dass es aber immer wieder zu Rückschlägen kommen könnte, dass man eigentlich nie so richtig darüber hinweg käme, und dass sich besonders Männer oft nie mehr richtig erholen. War das also meine Zukunft? Ein Leiden bis zum Ende? Vielleicht ein vorzeitiges Ende in Gram?
Ich merkte, wie die Nachbarn einen Bogen um mich machten, und musste dabei an die indischen Witwen denken, die früher mit ihren Männern verbrannt wurden, weil sie zu Lebzeiten schon "tot" waren, abgesondert, abgeschrieben, isoliert, unversorgt, tabu, und an die "zehn kleinen Negerlein", .... "dann gab es nur noch eins"..., so ähnlich fühlte auch ich mich in diesem Moment...
Ich hoffe, dass man aus dieser Beschreibung sehen kann, wie wichtig es ist, einem Trauernden wirkungsvolle Hilfe zukommen zu lassen. Trauerhilfe, Trauerberatung, egal, wie man es auch nennen mag, es gibt sie noch zu wenig. Und selbst wenn ein Pastor oder Pfarrer salbungsvolle Worte von sich gibt, ist das oft keine wirksame, keine effektive Hilfe. Sicher kann man an Gott glauben, an das ewige Leben, an die Auferstehung, oder auch nicht, aber all das war mir nicht genug, all das half mir nicht weiter.
Ich wollte nichts GLAUBEN müssen, ich wollte WISSEN, ob es ein Weiterleben nach dem Tod gibt, mit Beweisen, und falls ja, wo meine Frau jetzt ist, ob sie von mir enttäuscht ist, ob sie mich noch liebt, und ob wir noch Mann und Frau sind!
Und was wäre, wenn ich eine neue Beziehung einginge? Würde ich dann meine Frau je wiedersehen? Oder müsste ich alleine bleiben, um sie nicht für immer zu verlieren? Und da ich diese Antworten nicht hatte und mich nicht mit tröstenden Worten zufrieden geben konnte, beschloss ich, mir diese Antworten zu holen. Mein Leiden wurde somit zum Ansporn für meine weiteren Forschungen.
FORTSETZUNG FOLGT
Zuletzt bearbeitet von Gast am Mo Aug 15, 2016 10:19 pm, insgesamt 2-mal bearbeitet |
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Gast
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Verfasst am: Mo Aug 15, 2016 10:01 pm Titel: |
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Entwicklung des Ressorts
Als meine Frau Ende 1999 starb, wusste ich noch nichts über das Jenseits. Ich wusste nicht einmal, ob es überhaupt ein Leben nach dem Tod gibt. Der Verlust und die mich quälende Ungewissheit trieben mich schließlich so weit, dass ich beschloss, meine Frau zu suchen. Sollte ich sie je finden, so meine Überlegung, so muss es auch ein Jenseits und ein Danach geben.
So fing ich an, Hunderte von Internet-Seiten zu studieren und einige Bücher zu lesen, wodurch ich mir allmählich ein gutes Anfängerwissen aus dem weit verstreuten und damals noch überwiegend englischsprachigen Informationsangebot aneignete.
Im Februar 2000 hatte ich eine Sitzung mit einem kanadischen Medium, in der ich meine Frau eindeutig erkannte. Das war für mich der Beweis, dass es ein Danach geben musste, aber gleichzeitig warf diese Sitzung viele Fragen auf. Wie jeder, der durch ein so erschütterndes Ereignis überrascht wird, wollte natürlich auch ich wissen, wie ist denn so etwas überhaupt möglich, ist es wirklich möglich, war es auch keine Einbildung, und wenn es wirklich ein Danach gibt, wie sieht es dort aus, was machen die Seelen dort, was macht meine Frau jetzt dort, was ist der Sinn und Zweck von allem und hundert Fragen mehr. Und damit fing meine Arbeit erst richtig an. Nun wollte ich ALLES über das Jenseits wissen!
Eines Morgens erwachte ich mit der "Idee", dass ich mein bis dahin gesammeltes und bereits ziemlich umfangreiches Anfängerwissen anderen Menschen, die in derselben Situation wie ich waren, zur Verfügung stellen sollte, einfach so und ohne kommerziellen Hintergedanken. Ich hatte ja gesehen, dass das seriöse Informationsangebot im deutschsprachigen Raum des Internets - im Gegensatz zum englischen Sprachraum - noch sehr dürftig war, und so wollte ich meinen Landsleuten helfen.
Im April 2000 wurde mein Jenseitsressort und -forum eröffnet. Wie man nachlesen kann, verstand ich damals noch weniger vom Jenseits als mancher Poster, der sich schon jahrelang mit der Materie befasst hatte, oder der - im Gegensatz zu mir - medial war. Trotzdem wurde ich von Trauernden angeschrieben und half so gut ich konnte und mit Hilfe des angesammelten Wissens. Auch war ich weiterhin beschäftigt, das Jenseits mit Hilfe von Medien zu erforschen. Je mehr ich über das Jenseits herausfand und je besser meine Antworten wurden, umso mehr Zuschriften bekam ich und umso mehr Fälle bearbeitete ich mit meinen Medien. Aus diesen Fällen lernte ich laufend dazu, was zu immer schwierigeren Fragen und immer besseren Antworten führte.
Anfang 2001 stellte sich mir mein Guide Sara in einer Sitzung vor und erklärte mir, dass meine spirituelle Entwicklung nicht zufällig gewesen sei, dass diese meinem Plan entspreche, dass mir die Fälle geschickt wurden, entsprechend dem Schwierigkeitsgrad, den ich zum jeweiligen Zeitpunkt handhaben konnte, dass ich aus diesen Fällen inzwischen gelernt habe, wie das Jenseits aussieht, dass ich von nun an andere Fälle bekommen werde und dass sie mir jetzt erklären werde, warum alles so ist. Neben der Fallbearbeitung wollte Sara mir noch Unterricht geben, über den Aufbau der Schöpfung, über die verschiedenen Welten, über "Gott" und eben über alles, was für uns das Jenseits darstellt. Natürlich war ich dankbar, dass ich diese Einblicke erhalten durfte, und natürlich gab ich das Wissen auch weiterhin an unsere Leser weiter.
Inzwischen sind mehr als zehn Jahre vergangen. Die Foren sind auf 100.000 Beiträge angewachsen, wir haben Tausenden von Menschen auf irgendeine Weise geholfen, über tausend Readings abgehalten, viele Helfer ausgebildet und selbst enorm viel gelernt. Unsere Ausbildung bezüglich der Schöpfung ist nun weitgehend abgeschlossen und wir erhalten jetzt Unterricht zum Thema Heilung. Auch dieser erfolgt wieder anhand von praktischen Fällen. Und natürlich verstehen wir jetzt auch, warum alles so kam: Dieses Ressort dient der Aufklärung im Hinblick auf die bevorstehende Bewusstseinserweiterung.
***
Mit dem Erscheinen unserer Bücher ist ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung des Ressorts erreicht worden. Gemäß Plan habe ich das uns übermittelte Wissen in mehreren Bänden zusammengefasst. Gleichzeitig läuft unsere Ausbildung weiter. Die neuen Erkenntnisse werden zu gegebener Zeit in Nachfolgebänden erscheinen.
Wie von Sara vorhergesagt, wird sich das Ressort verändern und neuen Aufgaben angepasst werden. Während in den ersten Jahren ein Team von qualifizierten Mitarbeitern ausgebildet wurde, geht es nun um die Aufklärung der Bevölkerung durch dieses Team.
***
Im Gegensatz zum Jahr 2000, als es nur wenige deutschsprachige Seiten gab, die sich auf seriöse Weise mit der Schöpfung beschäftigten, ist das Angebot heutzutage für den Neuling oft verwirrend.
Ich sehe dieses Ressort als eine Art Hochschule, als Forschungs- und Ausbildungsstätte, und wie bei Hochschulen liegt auch bei uns der Schwerpunkt auf Forschung und Lehre. Aber was macht der Student, wenn er ausgelernt oder anders gelagerte Interessen entwickelt hat? Nicht jeder will forschen. Die meisten gehen ins Leben und praktizieren, was sie bis dahin gelernt haben.
Auch können wir uns nicht mit allen Themengebieten befassen, das würde zu umfangreich werden. Wir werden von unseren jenseitigen Lehrern ausgebildet und geben dieses Wissen weiter. Für eine Spezialisierung bleibt uns wenig Zeit und manche Teilgebiete kommen dabei zu kurz. Die Spezialisierung ist aber auch nicht Aufgabe dieses Ressorts, dazu dienen die Ressorts, die aus unserem hervorgegangen sind und von ehemaligen Teammitgliedern betrieben werden. Unsere Lehrer wollten, dass auch Menschen erreicht werden, die einer unterschiedlichen Realität angehören, z.B. einer mehr esoterisch oder religiösen.
Nicht jeder Neuling kann akzeptieren, dass es in der Schöpfung kein Gut und Böse gibt, dass der freie Wille eingeschränkt oder die Liebe nur eine Schwingung ist. So schließt er sich vielleicht lieber einem Forum an, dessen Stil ihm mehr entspricht, obwohl es im Prinzip dieselbe Lehre verbreitet.
Aufgrund unserer Arbeit sind mehrere Ressorts entstanden, deren Medien bei uns gelernt haben, die von ehemaligen Insidern bzw. Teammitgliedern geführt werden oder die unsere Lehre im Kern übernommen haben. Einige davon sind bereits wieder erloschen oder werden nicht mehr gepflegt. Leider gibt es auch einige Seiten, die wegen des fehlenden Fachwissens ihrer Betreiber mehr verwirren als aufklären.
FORTSETZUNG FOLGT
Zuletzt bearbeitet von Gast am Mo Aug 15, 2016 10:05 pm, insgesamt einmal bearbeitet |
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Gast
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Verfasst am: Mo Aug 15, 2016 10:03 pm Titel: |
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Auf diesem Bild sieht man, wie klein der Mensch wirken kann....
Fortsetzung der Texte folgt! |
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Gast
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Verfasst am: Mo Aug 15, 2016 10:50 pm Titel: |
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Psychomanteum
Die visuelle Verbindung zu Verstorbenen ist eine uralte Erkenntnis und Tatsache. Nicht nur haben das Naturvölker unabhängig voneinander und schon vor langer Zeit herausgefunden, diese Techniken wurden auch schon von den Griechen praktiziert und der Seher Nostradamus und andere bekannte Persönlichkeiten der Geschichte haben sich ihrer bedient. In seinem Buch 'Reunions' geht Dr. Moody ausführlich auf die Geschichte dieser Techniken ein und beschreibt darin viele Eindrücke und Erlebnisse seiner Testpersonen.
Es geht dabei um die Versetzung in eine Art verändertes Bewusstseins. Dr. Moody verwendet dazu einen Spiegel, aber im Prinzip ist jeder Gegenstand geeignet, der hilft, uns in einen derartigen Zustand zu versetzen. Wie bei Joga oder der Meditation versuchen wir, unser Bewusstsein zu erweitern. Dr. Moodys Technik besteht darin, dass er seinen Testpersonen während eines Wochenendes am ersten Tag nur leichte Naturkost, hauptsächlich Obst, Gemüse und Säfte gibt, mit ihnen am zweiten Tag entspannende Spaziergänge in der Natur und abseits des Verkehrs macht, sie am Nachmittag mit Kunst aller Art stimuliert, sei es durch Gemälde, Musik, Antiquitäten, Lektüre, Videos, Filme, der Beschäftigung mit einem Mikroskop, Comics, usw.
Gegen Abend und nach einem leichten Mahl, damit der Blutzuckerspiegel nicht zu tief absinkt und die Testperson auch nicht durch ein Hungergefühl abgelenkt wird, setzt sie sich mit Erinnerungsstücken des Verstorbenen auseinander. Das können Fotoalben oder Gegenstände des Verstorbenen sein. Sie konzentriert sich darauf und bringt sich weiter in einen Zustand der Entspannung.
In der Dämmerung führt Dr. Moody sie in sein Psychomanteum. Dies ist ein Raum, der ruhigste im Haus, ohne Telefon und Uhren, hübsch eingerichtet, mit Erinnerungsstücken wie Bildern und Gegenständen des Verstorbenen, angenehm und gemütlich, in dem ein circa ein mal ein Meter großer Spiegel so an einer Wand befestigt ist, dass sich seine Unterkante etwa einen Meter über dem Fußboden befindet. Im Abstand von etwa einem Meter steht vor dem Spiegel ein bequemer Lehnstuhl, dessen Beine Dr. Moody gekürzt hat, so dass die Testperson tief, leicht zurückgelehnt und leicht nach oben schauend sitzt und sich nicht selbst im Spiegel sehen kann. Um diesen Stuhl herum ist an der Decke ein schwarzer, raumhoher Samtvorhang angebracht, der geschlossen wird. Hinter dem Stuhl ist eine Kerze oder eine schwache 15 Watt Lampe, die diese 'Kammer' nur schwach erleuchtet.
Die Testperson setzt sich bequem in den Stuhl, mit lockerer, nicht beengender Kleidung, ohne Schmuck und Armbanduhr, und schaut ohne zu fokussieren in den Spiegel, der einen Blick in die Tiefe gibt. Je nach Testperson beginnt nach einigen Minuten ein 'elektrisierendes' Kribbeln in den Fingern und die Arme werden schwer. Anschließend berichten alle, die Erfolg hatten, dass der Blick in den Spiegel trüb wird, sei es, dass es wie ein Wolkenmeer aussieht, oder dass der Spiegel dunkler erscheint. Das ist der Beginn des sogenannten 'hypnagogic state', des Zustandes des veränderten Bewusstseins, in dem Visionen möglich werden.
Fortsetzung folgt |
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Gast
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Verfasst am: Di Aug 16, 2016 9:34 pm Titel: |
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Psychomanteum
Die visuelle Verbindung zu Verstorbenen ist eine uralte Erkenntnis und Tatsache. Nicht nur haben das Naturvölker unabhängig voneinander und schon vor langer Zeit herausgefunden, diese Techniken wurden auch schon von den Griechen praktiziert und der Seher Nostradamus und andere bekannte Persönlichkeiten der Geschichte haben sich ihrer bedient. In seinem Buch 'Reunions' geht Dr. Moody ausführlich auf die Geschichte dieser Techniken ein und beschreibt darin viele Eindrücke und Erlebnisse seiner Testpersonen.
Es geht dabei um die Versetzung in eine Art verändertes Bewusstseins. Dr. Moody verwendet dazu einen Spiegel, aber im Prinzip ist jeder Gegenstand geeignet, der hilft, uns in einen derartigen Zustand zu versetzen. Wie bei Joga oder der Meditation versuchen wir, unser Bewusstsein zu erweitern.
Dr. Moodys Technik besteht darin, dass er seinen Testpersonen während eines Wochenendes am ersten Tag nur leichte Naturkost, hauptsächlich Obst, Gemüse und Säfte gibt, mit ihnen am zweiten Tag entspannende Spaziergänge in der Natur und abseits des Verkehrs macht, sie am Nachmittag mit Kunst aller Art stimuliert, sei es durch Gemälde, Musik, Antiquitäten, Lektüre, Videos, Filme, der Beschäftigung mit einem Mikroskop, Comics, usw. Gegen Abend und nach einem leichten Mahl, damit der Blutzuckerspiegel nicht zu tief absinkt und die Testperson auch nicht durch ein Hungergefühl abgelenkt wird, setzt sie sich mit Erinnerungsstücken des Verstorbenen auseinander. Das können Fotoalben oder Gegenstände des Verstorbenen sein. Sie konzentriert sich darauf und bringt sich weiter in einen Zustand der Entspannung.
In der Dämmerung führt Dr. Moody sie in sein Psychomanteum. Dies ist ein Raum, der ruhigste im Haus, ohne Telefon und Uhren, hübsch eingerichtet, mit Erinnerungsstücken wie Bildern und Gegenständen des Verstorbenen, angenehm und gemütlich, in dem ein circa ein mal ein Meter großer Spiegel so an einer Wand befestigt ist, dass sich seine Unterkante etwa einen Meter über dem Fußboden befindet.
Im Abstand von etwa einem Meter steht vor dem Spiegel ein bequemer Lehnstuhl, dessen Beine Dr. Moody gekürzt hat, so dass die Testperson tief, leicht zurückgelehnt und leicht nach oben schauend sitzt und sich nicht selbst im Spiegel sehen kann. Um diesen Stuhl herum ist an der Decke ein schwarzer, raumhoher Samtvorhang angebracht, der geschlossen wird. Hinter dem Stuhl ist eine Kerze oder eine schwache 15 Watt Lampe, die diese 'Kammer' nur schwach erleuchtet. Die Testperson setzt sich bequem in den Stuhl, mit lockerer, nicht beengender Kleidung, ohne Schmuck und Armbanduhr, und schaut ohne zu fokussieren in den Spiegel, der einen Blick in die Tiefe gibt.
Je nach Testperson beginnt nach einigen Minuten ein 'elektrisierendes' Kribbeln in den Fingern und die Arme werden schwer. Anschließend berichten alle, die Erfolg hatten, dass der Blick in den Spiegel trüb wird, sei es, dass es wie ein Wolkenmeer aussieht, oder dass der Spiegel dunkler erscheint. Das ist der Beginn des sogenannten 'hypnagogic state', des Zustandes des veränderten Bewusstseins, in dem Visionen möglich werden.
Fortsetzung folgt
Zuletzt bearbeitet von Gast am Di Aug 16, 2016 9:43 pm, insgesamt einmal bearbeitet |
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Gast
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Verfasst am: Di Aug 16, 2016 9:37 pm Titel: |
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Psychomanteum/2
Die beginnenden Visionen sind anfangs meistens nur kurz, weniger als eine Minute lang, je nach Entspannungsgrad der Testperson, können aber beim ersten Versuch auch bis zu zehn Minuten lang anhalten. Dr. Moodys Erfolgsrate liegt bei circa 50 Prozent der Testpersonen, die allerdings alle hochmotiviert waren. Über ihre Visionen gibt es im Buch zahlreiche Berichte. So sehen einige Testpersonen zwar nichts, hören aber die Stimmen von Verstorbenen, andere berichten, dass sie die Verstorbenen im Spiegel sahen, bei anderen wieder trat der Verstorbene 'aus dem Spiegel heraus' und stellte sich neben die Testperson, und einige berichteten, dass sie 'in den Spiegel hinein' geschwebt wären. Die Visionen waren aber alle sehr klar und plastisch, sehr beeindruckend und sehr nachhaltig.
Dr. Moody weist darauf hin, dass man nicht versuchen soll, die Erscheinungen anzufassen. Das führt nur dazu, dass sie sich auflösen. Er rät, man soll am Anfang vielmehr alles einfach so laufen lassen, wie es kommt. Für später rät er, sich vorher auf Fragen zu konzentrieren. Auch soll man sich nicht zu sehr anstrengen. Das ganze soll locker und in einem Zustand der Entspannung stattfinden. Gelingt es nicht, Erscheinungen zu haben, so soll man aufhören, eventuell die Beleuchtungsstärke oder Einrichtung verändern und es erneut versuchen. Er schreibt auch, dass viele Testpersonen erst eine Erscheinung hatten, als sie bereits aufgeben wollten, was zeigt, dass sie sich vorher zu sehr angestrengt hatten.
Dr. Moody schreibt weiter, dass einige der erfolglosen und viele der erfolgreichen Testpersonen am Tag darauf Erscheinungen hatten, in Fluren und Gängen, in der Firma oder in ihrer Wohnungen zu Hause. Die Beschäftigung mit diesen Techniken führt demnach zu einem sich steigernden medialen Bewusstsein, und jeder Leser sollte das bei seinen Versuchen berücksichtigen!
WARNUNG : Diese Art von Kommunikation mit Verstorbenen ist kein Spaß! Es besteht keine Garantie, dass der gewünschte Verstorbene erscheint, ebenso besteht keine Garantie, dass nicht 'unangenehme Gäste' erscheinen.
Wer es versucht, sollte sicherstellen, dass er nicht durch Lärm, Telefon, Uhren oder Familienangehörige in seinem Zustand des veränderten Bewusstseins gestört wird. Auch sollte er wissen, wie man - im Falle eines Falles - mit Geisterscheinungen umgeht (keine Angst haben und sie wegschicken, sie gehen dann).
Psychomanteum/2
Wer sich nicht sicher ist, ob er nervlich dazu geeignet ist, sollte es besser bleiben lassen. Laut Dr. Moody sind diese Visionen ungefährlich, trotzdem weisen wir darauf hin, dass der Leser auf eigene Verantwortung handelt!
Für weitere Information verweise ich auch auf den Artikel "How to talk to the dead", http://www.near-death.com/ - und auf Dr. Moodys Buch 'Reunions'.
Wer hätte das gedacht? C.G. Jung- der weltberühmte Psychater Carl Gustav Jung....
http://www.near-death.com/experiences/notable/carl-jung.html
FORTSETZUNG FOLGT
Zuletzt bearbeitet von Gast am Sa Aug 20, 2016 1:31 pm, insgesamt einmal bearbeitet |
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Gast
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Verfasst am: Mi Aug 17, 2016 1:29 pm Titel: |
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Der Mensch
Der Mensch ist eine "ins Fleisch" inkarnierte Seele (in carne = ins Fleisch). Die Seele ist unsterblich und existierte schon vor unserer Geburt. Die Seele hat Verstand, Gefühl und Gedächtnis, sie hat im Prinzip alles, was wir Menschen auch haben, nur keinen irdischen Körper.
Die Seele ist damit beschäftigt, durch viele Erfahrungen ein höheres Bewusstsein zu erreichen. Ein Teil dieses Prozesses ist die Menschwerdung, bei der die Seele lernen und reifen kann, besonders durch Schicksalsschläge und durch Leiden. Eine Seele kann sich umso schneller auf ein höheres Niveau emporarbeiten, je mehr sie auf Erden gelernt hat oder erleiden musste.
Unter großem Stress, durch Übung und bei unserem Ableben trennt sich die Seele von unserem Körper. Dieser Prozess ist bekannt als "Out of Body Experience" (OBE). Die Seele besitzt dann einen Astralkörper in der Form ihres irdischen Körpers, der jedoch alle Formen annehmen kann. Erscheinen Verstorbene ihren Angehörigen, so meist in ihrem letzten irdischen Aussehen, jedoch sehr oft etwas jünger, kräftiger und gesünder aussehend.
Der Tod
Was wir als den Tod bezeichnen, ist der Übergang von der irdischen Welt ins Jenseits. Er ist eine Transformation, wie auch die Geburt. Der Tod ist kein Ende, wir können deshalb auch nicht sterben, wir wechseln nur unsere "Welt". In zahlreichen Berichten wird beschrieben, wie sich der Astralkörper vom irdischen Körper abhebt.
Nach dem Tod wird die Seele meist von verstorbenen Angehörigen empfangen. Auch wird regelmäßig davon berichtet, dass Menschen bei NDEs (Nahtoderfahrungen) einen verstorbenen Angehörigen sehen, der ihnen erklärt, dass sie wieder zurück müssten, da ihre Zeit noch nicht gekommen sei.
Die Seele
Nach dem Tod verweilt die Seele oft noch längere Zeit in der Nähe ihres Körpers beziehungsweise in der ihr vertrauten Umgebung. Dieser Zustand wird oft als "zwischen den Welten" bezeichnet und die Seele als "erdgebundene" Seele, also eine Seele, die sich noch auf Erden aufhält, die aus verschiedenen Gründen noch nicht bereit ist, in die Welt der Seelen einzugehen. Für die Seele existieren weder Zeit, noch Geschwindigkeit, noch Raum. Die Seele kann in einem Moment hier und im nächsten Moment tausende von Kilometer entfernt sein, und sie kann durch feste Gegenstände "schweben".
Seelen, die von ihren irdischen Angehörigen nicht "losgelassen" werden oder die auf tragische Weise ums Leben gekommen sind, haben oft Schwierigkeiten, sich von der irdischen Welt zu trennen. Der in der christlichen Religion als Fegefeuer bezeichnete Zustand entspricht dem Aufenthalt der Seele auf einer niedrigen Bewusstseinsebene, wobei dieser oft durch qualvolle Selbstvorwürfe gekennzeichnet ist.
Die Seele übernimmt im Jenseits freiwillig Aufgaben. So sind viele Seelen mit der Betreuung von Kinderseelen beschäftigt oder fungieren als Helfer für andere Seelen. Auch Tiere haben Seelen, so wie auch Pflanzen beseelt sind.
Obwohl es Einblicke ins Jenseits gibt, war von der Seelenwelt bisher noch relativ wenig bekannt. Wiederbelebte Menschen, Sterbende und Medien geben zwar ein sich ergänzendes und überwiegend übereinstimmendes Bild von dem ab, was sie gesehen haben, doch diese Einblicke drangen nie tief genug ins Jenseits ein.
Ein Medium verglich es mit einem Raumschiff, das von einem fremden Planeten kommend auf der Erde gelandet wäre. Die Insassen könnten dann zwar einige Kilometer weit um sich herum sehen, aber sie wüssten nichts darüber, wie das Land funktioniert und welche Organisationen, Wirtschafts- und Schulsysteme es in ihm gibt. |
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Gast
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Verfasst am: Do Aug 18, 2016 10:16 am Titel: |
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DIE SEELE/2
Die Kommunikation unter Seelen erfolgt mittels Gedankenübertragung. So können die Seelen unserer Verstorbenen unsere Gedanken lesen und wissen deshalb, was uns bedrückt und was uns auf dem Herzen liegt.
Und so wusste auch meine Frau, welche Fragen mich quälten und hat diese in der Sitzung von sich aus beantwortet. Die Kommunikation zwischen Mensch und Seele ist möglich, sofern sich der Mensch in Meditation, in Trance oder im Traum auf eine höhere Bewusstseinsebene begibt und die Seele gelernt hat, sich auf eine niedrigere Bewusstseinsebene zu senken.
Da die Seelen von Verstorbenen dies erst lernen müssen, sind Sitzungen kurz nach dem Tod eines Angehörigen nicht immer möglich. In der Regel sollte man erst einige Monate vergehen lassen, bevor man über ein Medium Kontakt mit der Seele eines kürzlich verstorbenen Angehörigen aufnimmt.
Sehr regelmäßig haben irdische Angehörige Traumerscheinungen und Traummitteilungen von kürzlich Verstorbenen. Diese Träume unterscheiden sich von normalen Träumen dadurch, dass sie klarer, beeindruckender und nachhaltiger sind. Sie werden als "luzide Träume" bezeichnet. Der Empfang einer Botschaft mittels luzidem Traum führt beim Empfänger meist zu einem länger anhaltenden Hochgefühl. Neben Träumen und Erscheinungen kann man die Anwesenheit von Seelen auch fühlen, zum Beispiel durch das Empfinden eines kühlen Luftzuges in geschlossenen Räumen, durch Wärmeempfindungen am Körper oder durch stehende Haare und Gänsehaut.
Die kürzlich übergewechselte Seele hat normalerweise ein großes Bedürfnis, mit den Hinterbliebenen Kontakt aufzunehmen. Dieser Versuch wird oft mit einem irdischen Telefonanruf verglichen, durch den der Abgereiste mitteilen will, dass er gut angekommen ist.
In Sitzungen berichten Seelen oft frustriert, dass sie schon mehrfach erfolglos versucht hätten, sich bemerkbar zu machen, ohne dass der Angehörige dies bemerkt hätte. Zu oft werden diese Versuche, obwohl sie empfangen wurden, von den Hinterbliebenen als Einbildung und Täuschung abgewertet und verworfen. Da wir Menschen oft an der Existenz eines Lebens nach dem Tod zweifeln, erscheint es den Seelen umso wichtiger, uns wissen zu lassen, dass sie noch existieren.
Das Medium
Ein Medium ist ein Mittler zwischen den Welten und empfängt die Botschaften sowohl hellsichtig, hellfühlend oder hellhörend, d.h. das Medium "sieht" mit seinem geistigen Auge, empfindet Eindrücke, Stimmungen und Schmerzen und "hört" imaginäre Stimmen, die akustisch nicht wahrnehmbar sind. Ein Medium kann Eindrücke leichter als "von außerhalb" identifizieren als der Trauernde, der oft nicht unterscheiden kann, ob der Gedanke an den Verstorbenen wirklich vom Verstorbenen kam oder nur seinem eigenen Denken entsprungen ist.
Es sei hier kurz erwähnt, dass unser Leben aus unveränderlichen und veränderlichen Stationen besteht, die ein Teil unserer "irdischen Ausbildung" sind. Das grobe Gerüst ist unveränderlich, das ist der "Plan". Insofern sind auch Vorhersagen möglich, da der Plan für Seelen einsehbar ist. Innerhalb dieses Gerüstes ergeben sich Gabelungen, an denen wir entscheiden müssen, ob wir rechts oder links gehen wollen. Das ergibt dann unsere Erfahrungen, durch die wir lernen und reifen und die für uns in Bezug auf unsere Bewusstseinserweiterung nützlich sind.
Medien erfüllen für den Trauernden einen wichtigen Dienst, aber echte Medien sind keine Kontaktfabriken. Viele Medien können wegen der hohen physischen und emotionalen Belastung nur eine begrenzte Anzahl von Sitzungen abhalten. Sie betrachten ihre Fähigkeit daher auch nicht als Verdienstquelle, sondern als ihre irdische Aufgabe, den Hinterbliebenen in deren Kummer beizustehen. |
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Gast
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Verfasst am: Fr Aug 19, 2016 4:18 pm Titel: |
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AWARE - Studie
Eine groß angelegte Studie der University of Southampton mit 2060 wiederbelebten Patienten brachte überraschende Erkenntnisse: Unter anderem konnte eine Person von Wahrnehmungen berichten, die noch drei Minuten nach dem diagnostizierten Herzstillstand stattfanden.
Wie die Autoren der Studie «AWARE» (AWAreness during REsuscitation; Deutsch: Wahrnehmungen während der Reanimation) schreiben, könne der Fall sogar die herrschende Forschungsmeinung widerlegen, dass entsprechende Hirntätigkeiten bereits 20 bis 30 Sekunden nach dem Herzstillstand eingestellt werden.
Doch auch andere Ergebnisse der Studie verblüfften: Von den 2060 Patienten aus Österreich, den USA und Grossbritannien, die nach einem Herzstillstand wieder reanimiert worden waren, berichteten 140 von Empfindungen und Erinnerungen.
Studienleiter Dr. Sam Parnia meinte dazu: «Das könnte darauf hindeuten, dass auch andere Patienten nach dem Herzstillstand noch über Gehirnaktivitäten verfügen, diese jedoch vergessen, sobald sie sich wieder erholt haben.
Was noch wahrgenommen wurde
Fast die Hälfte der Personen, die während der Wiederbelebung kognitive Vorgänge verzeichnen konnte, berichtete von Angstgefühlen, hellem Licht, Verfolgungs- und Gewaltbildern, Déjà-vu-Erlebnissen oder Erinnerungen an ihre Familie und Situationen vor dem Herzstillstand. Neun Prozent machte sogenannte Nahtoderfahrung. Typisch dafür sind beispielsweise die Sicht auf den eigenen Körper oder Tunnel-, Licht- und Jenseits-Erscheinungen. Noch zwei Prozent konnten sogar sehen und hören, was während der Reanimation um sie herum geschah.
Besonders detailliert waren die Erfahrungen eines 57-Jährigen, bei dem vor seiner Wiederbelebung bereits drei Minuten lang kein Herzschlag mehr verzeichnet werden konnte. Er erinnerte sich an etliche Dinge, die währenddessen um ihn herum vorgingen - und «diese stimmten überein mit nachweisbaren Vorgängen», wie Parnia erklärte.
Obwohl sich der Studienleiter bewusst ist, dass es für die viele der von den Patienten geschilderten Ereignisse und Gefühle (zunächst!) keine wirklichen Beweise geben kann, ist er der Meinung, dass die Studie auch klar zeige, dass man den Nahtoderfahrungen mehr Aufmerksamkeit schenken müsse –
und das vor allem auch vorurteilsfreier.
http://www.southampton.ac.uk/news/2014/10/07-worlds-largest-near-death-experiences-study.page |
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Gast
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Verfasst am: Sa Aug 20, 2016 1:19 pm Titel: |
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Nahtodeserfahrungen und verwandte Erfahrungen
Es gibt drei miteinander verwandte Erfahrungstypen, die gelegentlich unter dem Begriff Nahtodeserfahrung zusammengefasst werden. Gemeinsam haben sie, dass sie im Zusammenhang mit Lebensgefahr unterschiedlicher Art auftreten. Sie unterscheiden sich jedoch in der Art der Lebensgefahr und in der Häufigkeit der einzelnen Nahtodeserfahrungselemente.
-Nahtodeserfahrungen
Nahtodeserfahrungen im engeren Sinne sind diejenigen Erfahrungen, die auftreten, während der Körper in einem lebensbedrohlichen Zustand ist und der Betreffende aus Sicht der Beobachter bewusstlos erscheint. Statistische Angaben zur Häufigkeit der einzelnen Elemente beziehen sich im weiteren Text, wenn nicht anders gesagt, immer auf Nahtodeserfahrungen im engeren Sinne.
-Totenbett-Visionen
Totenbettvisionen treten bei Patienten, die im Sterben liegen auf, bevor diese das Bewusstsein verlieren. Bei Totenbettvisionen tauchen mehr als acht mal so viele Visionen von Verstorbenen oder religiösen Figuren auf (bei Osis und Haraldsson insgesamt 463 Fälle), wie Visionen vom Jenseits (56 Fälle). Während die Wesen, denen sie begegnen, den Sterbenden in Nahtodeserfahrungen oft zurückschicken, kommen sie in Totenbettvisionen meist, um den Sterbenden in eine andere Welt zu holen. Oft bewahrheiteten sich die Ankündigungen des Todes auch gegen ärztliche Prognose. Außerkörperliche Erfahrungen, Tunnelerfahrungen und Wahrnehmungen des Lichtwesens kommen praktisch nicht vor. In Nahtodeserfahrungen sind, außer den geringfügig selteneren Tunnelerfahrungen, alle fünf Erlebnisbestandteile etwa gleich häufig vertreten.
-Fear-Death-Experiences
Als Fear-Death-Experiences werden Erfahrungen bezeichnet, die in lebensgefährlichen Situationen auftreten, oft ohne dass der Betroffene dabei verletzt wird. Das könnte man mit Todesangsterfahrung oder Todesfurchterfahrung übersetzen. Der Name ist irreführend, da die Betroffenen zwar damit rechneten zu sterben, aber oft angeben, keinerlei Angst empfunden zu haben. Es gibt keine exakte Statistik zu den einzelnen Elementen der Fear-Death-Experiences, jedoch scheinen deutlich weniger Erfahrungen mit dem Lichtwesen, Tunnelerfahrungen, Begegnungen mit feinstofflichen Wesen und Präkognitionen aufzutreten, als in Nahtodeserfahrungen. Veränderungen von Zeit und Raum, besonders das Gefühl, dass alles in Zeitlupe abläuft, ist in der Fear-Death-Experience deutlich häufiger als in der Nahtodes-Erfahrung erkennbar.
Während für die beiden anderen Erfahrungstypen kein biologischer Auslöser eindeutig nachzuweisen ist, wird die Fear-Death-Experience eindeutig durch die Erkenntnis des Betroffenen ausgelöst, dass er in Lebensgefahr schwebt. Dies führt zu einer maximalen Aktivierung des Körper mit erhöhter Reaktionsgeschwindigkeit, die subjektiv als Zeitlupenphänomen erlebt wird.
Bericht eines Bergunfalls von Heim bei einer Bergtour in den Schweizer Alpen. Er stürzte in einen steilen Schneecouloir, flog über einen Felsen hinaus, ungefähr zwanzig Meter frei durch die Luft und landete dann auf einer Schneekante. "Sofort, wie ich stürzte, sah ich ein, dass ich nun an den Fels geworfen werden müsse und erwartete den Anprall. Ich grub mit den gekrallten Fingern in den Schnee, um zu bremsen, und riss mir dadurch alle Fingerspitzen blutig, ohne Schmerz zu empfinden. Ich hörte genau das Anschlagen meines Kopfes und Rückens an jeder Ecke des Felsens, und ich hörte den dumpfen Schlag, als ich unten auffiel. Schmerzen aber empfand ich erst etwa nach einer Stunde. Während des Fallens stellte sich die erwähnte Gedankenflut ein. Was ich in fünf bis zehn Sekunden gedacht und gefühlt habe, lässt sich in zehnmal mehr Minuten nicht erzählen. Alle Gedanken und Vorstellungen waren zusammenhängend und sehr klar, keineswegs traumhaft verwischt.
Zunächst übersah ich die Möglichkeiten meines Schicksals und sagte mir: Der Felskopf, über den ich nächstens hinausgeworfen werde, fällt unten offenbar als steile Wand ab, denn er verdeckte den unten folgenden Boden für den Blick; es kommt nun ganz darauf an, ob unter der Felswand noch Schnee liegt. Wenn dies der Fall ist, so wird der Schnee von der Wand abgeschmolzen sein und eine Kante bilden. Falle ich auf die Schneekante, so kann ich mit dem Leben davonkommen, ist aber unten kein Schnee mehr, so stürze ich ohne Zweifel in Felsschutt hinab, und dann ist bei dieser Sturzgeschwindigkeit der Tod ganz unvermeidlich. Bin ich unten nicht tot und nicht bewusstlos, so muss ich sofort nach dem kleinen Fläschchen Essigäther greifen, das ich beim Weggehen auf dem Säntis nicht mehr in die Tornisterapotheke geborgen, sondern nur in die Westentasche gesteckt habe, und davon einige Tropfen auf die Zunge nehmen. Den Stock will ich nicht gehen lassen, vielleicht kann er mir noch nützen. Ich behielt ihn dann auch fest in der Hand. Ich dachte daran, die Brille wegzunehmen und fortzuwerfen, damit mir nicht etwa ihre Splitter die Augen verletzen, allein ich wurde derart geworfen und geschleudert, dass ich der Bewegung meiner Hände hierfür nicht mächtig werden konnte.
Eine andere Gedanken- und Vorstellungsgruppe betraf die Folgen meines Sturzes für die Hinterbliebenen. Ich sagte mir, dass ich, unten angekommen, gleichgültig, ob ich schwer verletzt sei oder nicht, jedenfalls, wenn immer möglich, sofort aus Leibeskräften rufen müsse: 'Es hat mir gar nichts getan!' damit meine Begleiter, darunter mein Bruder und drei Freunde, aus dem Schrecken sich so weit aufraffen könnten, um überhaupt den ziemlich schwierigen Abstieg zu mir herab zu Stande zu bringen. Ich dachte daran, dass ich nun meine auf fünf Tage später angekündigte Antrittsvorlesung als Privatdozent jedenfalls nicht halten könne. Ich übersah, wie die Nachricht meines Todes bei den Meinigen eintraf und tröstete sie in Gedanken.
Dann sah ich, wie auf einer Bühne aus einiger Entfernung, mein ganzes vergangenes Leben in zahlreichen Bildern sich abspielen. Ich sah mich selbst als die spielende Hauptperson. Alles war wie verklärt von einem himmlischen Licht und Alles war schön und ohne Schmerz, ohne Angst, ohne Pein. Auch die Erinnerung an sehr traurige Erlebnisse war klar, aber dennoch nicht traurig. Kein Kampf und Streit, auch der Kampf war Liebe geworden. Erhabene und versöhnende Gedanken beherrschten und verbanden die Einzelbilder, und eine göttliche Ruhe zog wie herrliche Musik durch meine Seele. Mehr und mehr umgab mich ein herrlich blauer Himmel mit rosigen und besonders mit zart violetten Wolken - ich schwebte peinlos und sanft (...), während ich sah, dass ich nun frei durch die Luft flog, und dass unter mir noch ein Schneefeld folgte. Objektives Beobachten, Denken und subjektives Fühlen gingen gleichzeitig nebeneinander vor sich. Dann hörte ich mein dumpfes Aufschlagen, und mein Sturz war zu Ende." |
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