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[Trevita1]

Ich denke, auch heute gilt noch der "Eid des Hippokrates" für die Ärzte, der fordert, dass ALLE, die Hilfe benötigen, sie nach Möglichkeit erhalten...

Wenn Ärzte sich darüber hinwegsetzten, würde es heissen, dass Rauchern die Behandlung ihres Lungenkrebses und Alkoholikern die Behandlung eines Leberkarzinomes verweigert werden könnte.

Die Besonderheit bei der Corona-Pandemie ist allerdings, dass der nachlässige Umgang mit Schutzmaßnahmen nicht nur der eigenen Gesundheit, sonder auch die der Mitmenschen schaden könnte...

[Google]

[Adele_N]

Irrtum @karstens,
in dem Artikel, im ehemaligen Eingangstext, wurde der Gesundheitsökonom mit keiner Silbe erwähnt.

Der Titel der Reportage lautet: „Leiterin von Intensivstation: "Querdenker sollten sehen, was sich hier abspielt", nachzulesen hier:
https://web.de/magazine/gesundheit/leiterin-intensivstation-querdenker-abspielt-35277826

Die These des Gesundheitsökonomen wurde im Pandemie-Thread zur Sprache gebracht, s. hier:
https://www.romantik-50plus.de/board/die-neue-pandemie---coronavirus-t5910-s750.html&highlight=gesundheits%C3%B6konom%2A#144585

[dersenior]

Danke für die Richtigstellung Adele,

Auch ein Polizist hat schon mal Orientierungsprobleme ,

[Hunter]

richtig @trevita - wer trotz wissen und blick auf die realität noch immer so tut, als wäre ihm die gesundheit seiner nachbarn gleichgültig, nur um sein persönliches ego zu stillen - hätte in meinen augen auch das recht verwirkt, im notfall aus dem topf der gemeinschaft versorgt zu werden.

der absolute kontrast - die ärzte, die ohne prüfung und wirkliche gesundheitlichen beeinträchtigungen maskenverweigerern ein attest austellen. das wird inzwischen von der ärstekammer nachgegangen und geprüft...

[Adele_N]

Da hier nun schon mal der Vorschlag des Gesundheitsökonomen Willy Oggier bzgl. Behandlung von Corona-Leugnern angesprochen wurde, will ich noch etwas ergänzen:

Ich denke, dass er in den verschiedenen Pressemeldungen etwas ungenau zitiert wurde. Das Original des Interviews habe ich leider nicht gefunden bzw. ist nicht frei zugänglich.
So wie ich es verstanden habe, geht es ihm nicht darum, diesen Personenkreis gar keine Behandlung zukommen zu lassen, sondern erst dann, wenn es zu Engpässen kommt, eine Auswahl zu treffen.

In folgendem Artikel mit der Überschrift: „Gesundheitsökonom fordert: Keine Intensivbetten für Corona-Skeptiker!“, wird er mit diesem Satz zitiert: „...dass im Falle von Engpässen Corona-Skeptiker ihr Recht auf ein Akutbett oder einen Intensivplatz verwirken":
https://www.bildderfrau.de/gesundheit/article230986062/Gesundheitsoekonom-fordert-Keine-Intensivbetten-fuer-Corona-Skeptiker.html

In einer anderen Quelle mit dem Titel: „Gesundheitsökonom will, dass Corona-Skeptiker nicht mehr behandelt werden“, liest sich dieser Satz so:
„Ich schlage vor, dass Corona-Skeptiker ihr Recht auf ein Akutbett oder einen Intensivplatz verwirken, falls es zu Engpässen kommt.“
https://www.tagesspiegel.de/politik/fast-vollauslastung-der-intensivbetten-in-der-schweiz-gesundheitsoekonom-will-dass-corona-skeptiker-nicht-mehr-behandelt-werden/26650256.html

Wenn es zu einer Überlastung der medizinischen Einrichtungen kommen sollte, muss zwangsläufig eine Auswahl (Triage) bei den Patienten erfolgen. Der Vorschlag, diesen Personenkreis dann hinten an zu stellen, finde ich gar nicht so abwegig.

[Inselmaus]

Ich war 4 Wochen in einer Norddeutschen Klinik.
Kam durch 3 Abteilungen.
Jedes mal Coronatest.

Plötzlich anderntags nochmal ein Test, es gäbe .. bla .. bla ..

Ich hatte vor Schreck nichts mehr verstanden.
Aber, der Test war zum Glück negativ.
Seit 3 Wochen aus der Klinik lese ich in der Zeitung:
Klinik Sanderbusch für 2 Wochen geschlossen.
38 Personen INFIZIERT.

Mein Schutzengel war wieder einmal richtig gut.
Man braucht auch ein Quäntchen Glück, das sich vieles zum GUTEN neigt

[Hunter]

von 6 bewohnern, die wir wegen corona in krankenhäuser schickten, kommen bisher 4 nicht mehr zurück. sie sind innerhalb weniger tage gestorben...
an etwas, was es ja nicht geben darf - wenn es nicht so traurig wäre, könnte man darüber lachen - oder doch nicht...?

[Adele_N]

Wie es auf einer Covid-19-Intensivstation zugeht, konnten sich alle Interessierten zuvor schon anschauen. Doch wer weiß schon, wie die Arbeit in einer Corona-Teststationen abläuft?

Wenn nein, dann schaut euch dieses Video an:
https://www.prosieben.de/tv/galileo/videos/335-wie-fuehlt-sich-die-arbeit-als-corona-tester-an-clip (Länge 11:59 min.)

Im Begleittext steht: „Bis zu 2000 Menschen lassen sich täglich in Corona-Teststationen testen. Doch wie gefährlich ist die Arbeit dort? "Galileo"-Reporter Vincent Dehler hat zwei Tage als Tester mitgearbeitet.“

Hier erfährt man auch, wie und an welcher Stelle (nämlich hinter dem Zäpfchen) der Abstrich vorgenommen wird und dass, damit der Test nicht verfälscht wird, mindestens 15 Minuten vorher nichts gegessen (dazu gehören auch Kaugummis), getrunken oder auch nicht geraucht werden darf.