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southpool entdeckend
Anmeldedatum: 12.03.2010 Beiträge: 1857
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Verfasst am: Sa Okt 02, 2010 4:35 pm Titel: Erledigt |
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Zuletzt bearbeitet von southpool am Mi März 28, 2012 4:57 pm, insgesamt einmal bearbeitet |
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Google
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Verfasst am: Titel: Sponsored Link |
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Gast
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Verfasst am: Sa Okt 02, 2010 6:29 pm Titel: |
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southpool morgen ist Sonntag
es gibt nichts zu feiern ... ausser man sucht einen Grund um seine "bläulichkeit" hinterher zu entschuldigen |
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Gast
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Verfasst am: Sa Okt 02, 2010 6:41 pm Titel: |
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Diese Grenzöffnung hätten wir uns ersparen können!
Da sind die "Deutschen" von Ungarn nach Österreich "eingefallen" und
viele sind dann gleich hier geblieben,weil zu den "Wessis" wollten sie nicht
Ich hatte so dann 2 Jahre eine "Ossi" als Mitarbeiterin...
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southpool entdeckend
Anmeldedatum: 12.03.2010 Beiträge: 1857
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Verfasst am: Sa Okt 02, 2010 7:03 pm Titel: |
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Zuletzt bearbeitet von southpool am Mi März 28, 2012 4:57 pm, insgesamt einmal bearbeitet |
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southpool entdeckend
Anmeldedatum: 12.03.2010 Beiträge: 1857
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Verfasst am: Sa Okt 02, 2010 7:08 pm Titel: |
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Zuletzt bearbeitet von southpool am Mi März 28, 2012 4:57 pm, insgesamt 2-mal bearbeitet |
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southpool entdeckend
Anmeldedatum: 12.03.2010 Beiträge: 1857
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Verfasst am: Sa Okt 02, 2010 7:14 pm Titel: |
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Zuletzt bearbeitet von southpool am Mi März 28, 2012 4:58 pm, insgesamt einmal bearbeitet |
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Katze110 entdeckend
Anmeldedatum: 25.09.2010 Beiträge: 982
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Verfasst am: Sa Okt 02, 2010 11:03 pm Titel: |
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Zu all den Fragen gab es doch aufregende Fernsehdiskussionen...Politiker und Prominente haben sich umfassend ausgelassen ohne wirklich etwas zu sagen.
Genius, erzähl doch bitte mal, welche Erfahrungen Du mit der Mitarbeiterin gemacht hast. Deinen einleitenden Worten nach dürfte sich Deine Begeisterung in Grenzen halten. Woran lag es denn? |
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Gast
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Verfasst am: Sa Okt 02, 2010 11:12 pm Titel: Tag der Deutschen Einheit |
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Die junge Generation, die zum Zeitpunkt der Wiedervereinigung noch nicht geboren war, denkt heute nicht mehr in Kategorien wie Ost und West, liebe south...
Heute, 20 Jahre nach den Feierlichkeiten zur Deutschen Einheit, können die Menschen in Ost und West stolz sein auf das, was seit der friedlichen Revolution und der Wiedervereinigung gemeinsam erreicht wurde.
Die Ausführungen von Genusi, oder wie auch immer, finde ich ein bisschen überspannt zu diesem Thema
In diesem Sinn: Einen schönen Feiertag uns Allen
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Gast
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Verfasst am: So Okt 03, 2010 4:08 am Titel: |
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southpool … ich habe schon mit einige Menschen in Ost und West (politische) Diskussionen gehabt, denn es gibt Dinge von denen der “kleine Mann” im Osten nichts wusste, weil es ihn nicht interessierte. Da gab es nur als Mittelpunkt … Arbeit, Familie, Freunde und den Schrebergarten!
80 % der Bevölkerung, in den Altbundesländern, waren noch nie im Osten. Alles was sie wissen , haben sie durch Ihre Medien erfahren und die werden sich und ihr System nie in Frage stellen.
Die Ex - DDR - Bürger und auländischen Arbeitnehmer, die Interview geben durften (natürlich wurden sie dementsprechend vorbereitet) wussten mit einem mal nur noch “Böses” zu berichten.
Die Wiedervereinigung war von “langer Hand” geplant und unehrlich!!!!!!!
Die Kaltschnäuzigkeit der Politiker und Beamten sagt mir Alles … ich habe und würde nie feiern!!
Alles was ich vor 20 Jahren, im Kreise meiner Familie, dazu gesagt habe ist eingetreten!!!!!!!! |
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Katze110 entdeckend
Anmeldedatum: 25.09.2010 Beiträge: 982
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Verfasst am: So Okt 03, 2010 6:37 am Titel: |
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@Luzie69
Nicht nur die DDR-Bewohner wussten vom Westen vieles nicht, auch in der BRD war vieles nicht bekannt. Wir haben bei einem Urlaub 1992 in Bayern ein älteres Ehepaar aus Oggersheim getroffen, die recht interessiert waren, über unser Leben etwas zu erfahren. Sie haben, im guten Glauben jahrelang über die Kirche Grundnahrungsmittel (Mehl, Zucker, Reis usw) in den Osten geschickt, weil sie wirklich glaubten, dass die Leute hier hungern müssen. Nach einer längeren Unterhaltung waren beide der Meinung, nicht die Leute im Osten wurden 40 Jahre belogen, sondern eher die im Westen. Und so habe ich auch heute manchmal noch den Eindruck, dass der Osten für einige (ich drücke das mal vorsichtig aus) ein unterentwickeltes Ausland ganz weit weg ist. Manchmal hat es noch nicht einmal zu einem Blick auf die Landkarte gereicht, damit wenigstens einige Großstädte dem Namen nach bekannt sind. Schüler aus NRW hatten vor 5 Jahren noch nie etwas von Leipzig gehört... Da wussten die Ossis wohl schon ein wenig mehr. |
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Gast
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Verfasst am: So Okt 03, 2010 6:57 am Titel: |
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Ich schmunzel ... ja Katze ... erst der RIAS und dann die tollen Autos machten uns wohl neugierig!!
Was ich mit Unwissen meinte war mehr politisch ... Waffenlieferungen der DDR nach Südafrika ... um nur ein Beispiel zu nennen!!
Gehungert haben wir nie ... das konnte man sehen
Ich würde auch nur die Wahrheit erzählen, wenn man mich fragen würde ... bloß wer will die schon wissen ... Genius schein ja auch nicht zu wissen daß DER "Fü..." ein Österreicher war!!!! |
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Gast
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Verfasst am: So Okt 03, 2010 7:15 am Titel: |
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lol
Wer den Unterschied kennt zwischen Kapitalismus und Sozialismus, dem sollte es nicht wundern, dass die "Ossis" insgesamt menschlicher rüberkommen. Deshalb sind sie auch - aus Sicht der Partnerwahl - begehrter. Nimmt man zusätzlich noch den Faktor "Wohlstand" hinzu, könnte fast gesagt werden, dass man in dieser Richtung einen genügsamen Menschen vor sich hat.
Vielleicht kommt einmal die Zeit, wo die ganzen neuen Bundesländer als "Feriendomnizil und Alterswohnsitz" für Rentner und Witwer ausgeschrieben wird..??
Ich überlege schonmal.. |
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Gast
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Verfasst am: So Okt 03, 2010 7:16 am Titel: |
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Ich kann die Enttäuschung vieler ehemaliger DDR-Bürger über die Entwicklung der letzten 20 Jahre gut verstehen, da ist vieles passiert, das eher an eine „feindliche Übernahme“ erinnert (Abwicklung durch die Treuhand mit allen Folgen z.B.). Ich denke aber auch, dass für viele der Westen sehr idealisiert war und viele Vieles nicht wissen oder glauben wollten. Das Bild des Westens war z.T. völlig verklärt und unrealistisch, nicht zuletzt natürlich durch die westliche Propaganda, die scheinbar kritiklos aufgesogen wurde. Ich erinnere mich an ein Gespräch, das ich lange vor dem Fall der Mauer mit einer jungen Frau in einer Kneipe in Erfurt geführt habe. Ich war dort mit einer „offiziellen“ Reisegruppe, neugierig, etwas über den „Osten“ zu erfahren, der mir sehr fremd war, da ich keinerlei verwandschaftliche Beziehungen zur DDR hatte. Ich saß also mit mehreren mir nicht bekannten jungen Frauen an einem Tisch und es war von beiden Seiten viel Neugier und Interesse zu spüren. Absurd wurde die Situation, als ich u.a. erzählte, dass ich für meine 1-Raum Studentenbude 150 DM zahle, meine Krankenversicherung selber bezahlen und für meinen Lebensunterhalt neben dem Studium jobben musste. Ich wurde ausgelacht und mir wurde unterstellt, dass ich von DDR-Bonzen für die Gegenpropaganda bezahlt würde. Damit war das Gespräch leider zu Ende.
Es hätte viel mehr Zeit benötigt, sich gegenseitig wirklich kennen zu lernen, bevor wir zu einem Land wurden. |
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Gast
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Verfasst am: So Okt 03, 2010 8:09 am Titel: |
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southpool hat Folgendes geschrieben: | @ Genius
Warum war die Ossimitarbeiterin nur 2 Jahre bei dir, weil es nur so lange österr.Fördergelder gab? |
Sie kam mit meinem Chef nicht klar und umgekehrt
Ich bin mit ihr heute noch befreundet,obwohl sie einen übertriebenen Lebenstil haben.
Leben in einer 120qm Wohnung mit 800€ Miete....mit Schwimmbad,Tennisplatz am Dach usw.
Sie arbeitet im Büro und er in einer Kaffeerösterei.
Aber man muss halt seinen Verwandten in der ehemaligen DDR zeigen,
das man/frau es im Westen zu etwas gebracht hat?
Die Frau war einmal 6 Monate arbeitslos,da wäre beinahe der ganze "Luxus" zusammengebrochen.
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Katze110 entdeckend
Anmeldedatum: 25.09.2010 Beiträge: 982
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Verfasst am: So Okt 03, 2010 9:06 am Titel: |
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Das solltest Du nicht verallgemeinern Genius. Sicher gibt es einige, die das Land hier verlassen haben, weil sie dachten, der Westen ist ein Schlaraffenland. Viele davon waren schnell wieder da und einige denken sicher auch heute noch, sie könnten viele Jahre erarbeiteten Wohlstand im Westen in kurzer Zeit erringen. Schau Dir die Leute in den neuen Bundesländern doch einfach mal persönlich an. Die sind nicht anders als die Menschen bei Euch. Es gibt Protzer, aber auch viele, die durchaus realistisch durchs Leben gehen und dabei sehr offenherzig, gastfreundlich und solidarisch sein können. Ich schreibe ganz bewusst nicht großzügig, sondern solidarisch. Aber sicher gibt es auch welche, die heute noch meinen, eine düstere Vergangenheit gehabt zu haben, in der es "nichts gab" und wenn nicht ab und zu mal ein Westpaket gekommen wäre, hätten sie gar nichts gehabt. Für diese ewigen Nassauer (denn sie erwarten heute noch Geschenke aus dem Westen) schäme ich mich, ganz ehrlich. Zumal wenn ich die neue Armut sehe, die in der DDR nicht so offensichtlich zutage trat. Sicher gab es, wie überall, gravierende Einkommensunterschiede, aber keine Bettler und keine Obdachlosen. Man sollte auch im Osten nicht vergessen, dass der überwiegende Teil der westlichen Einwohner nicht oder nicht viel besser lebt als wir und sich das, was sie haben, auch hart erarbeiten musste. In Deutschland, wie auch in Österreich wird nun mal nicht jeder als Millionärskind geboren. Aber auch die Ossis haben gearbeitet. Wenn sie auch nicht die ganze Welt bereisen konnten, so sind doch hier z.B. eine ganze Menge Datschen (Wochenendhäuser) gebaut worden, die mancher Wessi vielleicht gern ganzjährig bewohnen würde. Nach 20 Jahren sind die Vorurteile noch lange nicht abgebaut und das nicht nur in der Bevölkerung. Man muss sich nur mal die Politiker anhören! Der "kluge" Spruch "Es wächst zusammen, was zusammen gehört" muss wohl eine Bedeutung haben, die sich mir nicht so recht erschließt. |
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