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Glaube und Leben

 
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Ilona Christina58
angekommen


Anmeldedatum: 02.12.2008
Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: So März 22, 2009 11:37 am    Titel: Glaube und Leben Antworten mit Zitat

Glaube gibt einem Halt bei allen Problemen, die auftauchen. Man kommt dem Sinn des Lebens näher. Aber, man muss auch immer wieder an sich selbst arbeiten. Das Leben ist schön mit all seinen Problemen. Doch wenn man weiß, dass Gott überall ist und auch bei dir, du mit ihm reden kannst, dich beschweren kannst und auch mit ihm schimpfen kannst, dich aber auch bedanken kannst, dann bist du NIE ALLEINE. Auch wenn man noch auf der Suche ist, oder wenn man seinem Galuben bisher ganz für sich behalten hat ,, Ändere es und du wirst merken, wie gut es dir tut.'' Es ist ein gutes Gefühl!
In diesem Sinne, alles Liebe für dich.
-Ilona.
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Theatho
entdeckend


Anmeldedatum: 16.02.2009
Beiträge: 93

BeitragVerfasst am: Mo März 23, 2009 3:37 pm    Titel: schweres Thema für mich Antworten mit Zitat

Gott ist ein Begriff, mit dem ich immer wieder meine Schwierigkeiten habe. Wozu braucht der Mensch Gott?
Ich denke, dass Gott nicht mehr ist, als eine Umschreibung für menschliche Werte. Wenn mir jemand etwas über Gott erzählt, dann höre ich nur etwas über die innersten Wünsche und Bedürfnisse der Menschen. Gott = Selbst, dann sieht es anders aus. Ich möchte gern den Begriff "Gott" durch "Hoffnung" ersetzen. Gott ist Hoffnung auf ein besseres Leben. Das kann schon hier auf unserer Erde sein, oder vielleicht später in einer anderen Welt. Aber ich bin überzeugt, dass diese Hoffnung für das jetzige Leben bestimmt ist. Das, was es zu erkennen gilt, ist doch, dass wir alle Möglichkeiten hier haben und sie nutzen sollten. Wenn ich Gott zulassen will, dann denke ich, dass die Menschen ihre ganze Hoffnung in ein Leben nach dem Tod stecken und hier nicht mehr gewillt sind das Paradies zu sehen, in welchem sie doch schon leben. Ich habe das Gefühl, wenn ich an Gott denke, dass viele die Verantwortung für ihr Leben nicht tragen wollen. Gott ist glauben und ich tue mich darin sehr schwer. Aber Gott und der Glaube kann sicher Halt und Hoffnung für die Menschen bedeuten. Vielleicht ist das Leben mit Gott leichter, ich kann es nicht sagen. Doch mein Leben findet jetzt statt und ich denke alles was dazu notwendig ist, gibt es hier. Was ist, wenn ich das Wort "Gott" durch "menschliche Werte" ersetze, um die es doch am Ende geht?
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Gast






BeitragVerfasst am: Di März 24, 2009 4:39 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Der Mensch hat Gott geschaffen und nicht umgekehrt. Es ging wohl seinerzeit darum, den Menschen gut gemeinte Verhaltensregeln zu empfehlen, vor allem im Umgang miteinander. Das gilt für alle Religionen, egal wie ihre "Hauptfigur" heisst. Und die Paradiesversprechungen in allen Glaubensrichtungen dienten wohl einzig und alleine dazu, dem Menschen auch einen Anreiz für ein positives Miteinander und Verhalten zu geben. Gerade den Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens standen (und heute stehen), die ja wohl in allen Zeiten die Mehrheit bildeten.

Insofern war alles mal gut gemeint und dass es im Namen Gottes auch fürchterliche Ereignisse (Kriege, Inquisition - um nur einige zu nennen) gegeben hat, kommt logischerweise auch von Menschenhand. Es ist genausowenig auf Gott zurückzuführen wie alles Gute, was uns widerfährt.

Der Glaube an das Gute im Menschen und daran, dass es richtig ist, den anderen zu achten und zu respektieren, bildet die Grundlage für menschliches Zusammenleben.

Ein Glauben an Gott als ein höheres Wesen, Person oder gar Schöpfer ist völlig weltfremd und niemand, der dies tut, kann ohne Widerspruch behaupten, mit beiden Beinen im Leben zu stehen.

Auch wenn täglich mehr Geheimnisse gelüftet werden und damit der Rahmen für Übernatürlichkeit immer kleiner wird, werden wir uns nie alles erklären können und niemals das komplette Wissen über alle Zusammenhänge erreichen.

Damit müssen wir Menschen uns abfinden. Es einfach Gott zu nennen, ist billig und bequem.

UND DIENT NUR DEN HERRSCHENDEN, DIE UNS DAMIT RUHIG HALTEN !!!
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