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[Gast]

In Hamburg kennen seine Graffitis jedes Kind. Über 120 000 x
verschandelte OZ mit Bürgerlichen Namen Walter Josef Fischer
Verkehrsschilder, Briefkästen, Häuserwände und alles wo Platz
für seinen Tag "OZ" war. Er wurde oft bestraft, saß im Gefängnis
und der Psychiatrie, wurde jedes mal wieder Rückfällig. Ein
Unbelehrbarer der durch seine Schmierereien viele Leute sehr
verärgerte und hohe Kosten für die Reinigung verursachte. In der
Graffiti Szene wurde er, aufgrund seines Alters, stets belächelt,
man bewunderte aber seine Hartnäckigkeit. In der Nacht zum
26. September ist der Vierundsechzigjährige beim Sprayen auf
den Gleisen der Hamburger S-Bahn von einem Zug überrollt und
tödlich verletzt worden.

[Google]

[Coleen]

Das ist schon denn sowas wünscht man keiner...
ich bin eine Freund von Graffiti, ja wirklich ich
habe wunderbare Spray Bilder gesehen, teilweise
sind ganz gute Künstler bei den Sprayer zu finden,
hat er nur seinen "OZ" gesprayt ?

[Gast]

... in späteren Jahren hat er versucht richtige Graffitis zu machen,
war aber ziemlich untalentiert, so schmierte er eigentlich nur
seinen "Tag" (Signaturkürzel) OZ überall hin.

[Gast]

Ich finde "Nachrufe" von Privatpersonen die den Lebenswandel von anderen Menschen nicht gutheißen, immer fragwürdig. Zum einen, weil ich gelernt habe, über einen Verstorbenen nichts negatives zu sprechen, geschweige denn, zu schreiben. Irgendwann sollte auch der schwierigste Mensch in Ruhe gelassen werden -erst recht, wenn er gestorben ist! Zum anderen kennen die meisten "Nachrufer" die Personen gar nicht persönlich.

2013 sprach ein Richter OZ in 17 Anklagepunkten frei. Viele dieser Anschuldigungen gründeten auf Voreingenommenheit. Des weiteren kritisierte der Richter die Zeugen und die Arbeit der Polizei in Sachen Ermittlung.

Abgesehen davon hat dieser Mensch wegen seiner Vergehen mehr als acht Jahre im Gefängnis verbracht. Er hatte seine Strafe verbüßt!

[Gast]

.. Mund halten ??? Dir geht's wohl nicht gut, schon mal was
von freier Meinungsäußerung gehört ? Solche Typen wie
Dich hab ich gern, kaum angemeldet und frech werden.
Schreib einen eigenen thread wenn Du etwas zu sagen hast.

[Gast]

Wie gesagt, über Verstorbene schreibt man einfach nichts negatives. Das hat etwas mit Pietät zu tun.
Und du meinst, weil du hier schon lange bist, darfst DU frech werden?

[Gast]

Deine Wortwahl wie "Mund halten" gefällt mir nicht,
auch wenn Du die Formulierung jetzt gelöscht hast,
soviel zum frech werden.

[Coleen]

@Memo ich muss schon sagen das deine
Beitrag nicht nötig war, es kommt rüber
wie in alten Western Filmen......
erst Schießen und danach fragen stellen....
der Beitrag von Peter habe ich verstanden als rein
informativ....und nicht anders....
wenn man von Pietät, Tolerance und
gute Manieren redet hast du viel zu lernen....
meine Meinung nach...........und die vertrete ich auch !

[Gast]

Verehrte @Coleen, auch für mich gilt hier Meinungsfreiheit. Verzeihen Sie bitte, aber wenn Sie den Beitrag von @ _peter_ als wertfrei empfinden, dann ist das doch in Ordnung.

Für mich war und ist er nicht wertfrei. Man schreibt nichts negatives über Verstorbene.

Bitte halten Sie die Net-tikette ein ja? Danke-schön. Belehren lasse ich mich von Fremden im Internet nicht.

[Coleen]

....ihre Worten........

> Bitte halten Sie die Net-tikette ein ja? Danke-schön. Belehren lasse ich mich von Fremden im Internet nicht. <

es wäre zum Vorteil wenn sie ihren eigene Worten auch achten wurden.....

[Gast]

Ich hab hier in diesem Thread lediglich meine Meinung geschrieben. Und nun lassen Sie es gut sein, werte @Coleen.

[Coleen]

...erst für Unruhe sorgen und dann auch noch frech werden......


ich muss immer das letzte Wort haben.....sorry

[Gast]

.. nicht ärgern das bringt gar nichts. Die Dame verwechselt da
etwas. Bei einer Beerdigung spricht man nicht schlecht über den
Toten, aber später gehören Negative Beurteilungen natürlich zum
Profil. Sonst würde man ja alle Verbrecher im Nachhinein als gute
Menschen darstellen, auch Mörder oder Kinderschänder.

[Gast]

"Gott gebe mir die Gelassenheit Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."

-Reinhold Niebur, Zitat von 1904-