50plus Forum - Liebe & Partnerschaft, Hobby, Reisen, Witze, Geschichten, Regional, Klatsch und Tratsch

[Gast]

Es gibt genügend dumme Leut‘,
die auch noch mein‘n, sie sei’n gescheit.
Vergöttern so ein Ekel sehr -
Gehirne sind ja manchmal leer.
Der Rattenfänger hat viel Macht,
doch leider hat‘s nur Mist gebracht.
Ein Trampel war er ohnegleichen
und hat gesetzt nur böse Zeichen.
Da muss ich auch nicht mehr viel dichten,
die Menschheit kann auf ihn verzichten.

[Google]

[Hunter]

das wetter ist nicht wie's mal war.
gerade schnee, jetzt sonnenklar.
mittag nebel, abend regen.
das nennt man nun gottes segen...?

[Adele_N]

Na ja - es könnte schlimmer kommen auch,
wenn’s Bauernjungen regnete oder Jauch‘.
Oder Regen wie Bindfäden an einem Stück,
Regen, wie aus Kübeln, ist auch kein Glück.
Schlimm wird’s, wenn’s regnet junge Hunde,
gar Taschenmesser sind mancherorts im Munde...

[Gast]

Die Heimarbeit ist nun ein Muss,
schafft bei den Mamis viel Verdruss.
Die Kita zu, die Schule auch,
der Papa steht bald auf dem Schlauch.
Der kleine Kevin heult gar sehr.
Er hat jetzt keine Freunde mehr.
Und Rita, seine große Schwester,
lernt nix dazu, schon seit Silvester.
Und auch davor es war schon Mist.
Wohl dem, der nun längst Rentner ist.

[Hunter]

der trump ist fort, hat sich verkrochen.
die welt, sie atmet auf.
nach pech und schwefel hat's gerochen
als das schicksal nahm seinen lauf.
der teufel lacht, reibt sich die hände.
"ich warte schon auf dich!"
das nimmt für ihn ein böses ende,
für uns strahlt nun das licht...

[Gast]

Ich traf heut endlich wieder mal Herrn Schlott.
Er jodeln kann wie’n junger Gott.
Er macht das wirklich exzellent,
auch wenn mein Herz für Techno brennt.
Doch ist im Jodeln er ein Star.
Bei Stefan Mross er war sogar.
Und Silbereisen rief auch an,
Herr Schlott ist ein gefragter Mann.

Sehr lange Zeit war er verreist.
Auf Norderney, so wie es heißt.
Das Klima hat ihn gut gepflegt,
die Stimme ist nicht mehr belegt.
Nun hören wir ihn wieder schmettern,
auch wenn die Nachbarn manchmal wettern.
Denn Jodeln mag nun mal nicht jeder.
Ich finde aber toll sein Leder -
was er als Jack‘ und Hose trägt -
vorzüglich es ihm immer steht.

Er hat auch wunderschöne Locken.
Das haut die Damen von den Socken.
Die Dauerwelle legte Walz,
inzwischen hilft auch ganz viel Schmalz.
Natürlich ist Herr Schlott sehr eitel,
penibel teilt er seinen Scheitel,
sein Äußeres kommt stets gut an,
er ist nun mal ein fescher Mann.
Und sollt‘ er mal nen Blick riskieren:
Ich würde mich nicht lange zieren !

[Trevita1]

Mensch Leute, ich bin weg und hin,
euer Dichten wird besser und besser,
hat auch so richtig Sinn.

Nur - was die Locken des Herrn Schlott betrifft,
komm ich jetzt doch etwas ins Grübeln,
kriegt Walz mit Geisterhänden
tatsächlich noch so überirdisch schöne Locken hin???

[Gast]

Herr Schlott war wirklich sehr bekümmert
und hat ganz leise nur gewimmert,
als Udo Walz von dannen ging.
Er war nun mal DER Coiffeur-King.
Bis März nur hält die Lockenwelle !
Herr Schlott hat jetzt schon Brechdurchfälle.
Ein neuer Meister muss schnell her
und darf nicht sein ein „Irgendwer“.
Herr Schlott hat wirklich gut zu tun,
im ganzen Land er googelt nun.
Denn Locken sind sein Kapital.
Perücke tragen? Ein Skandal !

Und ja, der Udo lockt jetzt Engel.
Im Himmel gibt’s auch Kräftemängel.

[Trevita1]

Einfach umwerfend unsere Dichterin mit *Zett*,
muss grad mich von einem Krampf erholen,

nein, von keinem in Kopf oder Bauch,
die Lachmuskeln strapaziert sie auch...

[Hunter]

das frühjahr lässt noch auf sich warten.
ist kühl, frostig und eis.
sogar schnee liegt manchmal im garten...
kotzt mich an der scheiß.

musst doch eh zu hause bleiben,
da ist es doch egal.
gucke verträumt durch die scheiben.
habe ja keine wahl.

und hoffe nun auf bessere zeiten.
wo die sonne scheint auf den bauch...
langeweile gilt zu vertreiben
r50 - hilft dabei auch

[Adele_N]

Der Winter ist schon eine Last,
der auch mir nicht richtig passt,
die Sonne scheinend auf den Bauch,
vermisse ich nun langsam auch.

Doch Langeweile kenn‘ ich meistens nicht,
entweder der Haushalt nimmt mich in die Pflicht
oder die Mitmenschen wollen etwas von mir,
nach dem Motto: Gibst du mir, gebe ich dir.

Wie wär’s denn mal damit: Das Haus entrümpeln,
von Sachen die schon Jahre vor sich hindümpeln.
Was noch gut ist verschenken oder verkaufen,
was nicht, ab in die Tonne, da können Stunden verlaufen.

[Gast]

Geplärre – heul - und Tränen laufen
So viel – ich könnt‘ ja fast versaufen
Frau K. - sie steht vor meiner Tür
und bittet auch noch um plaisir

Frau Kleinschmidt ist ein dummes Huhn,
hat ständig nur mit Zoff zu tun.
Sie provoziert es Tag für Tag,
man kaum noch es ertragen mag.

Sie nörgelt, zetert und macht schlecht,
gar niemand macht es ihr so recht.
Mal ist ein Radio zu laut,
mal sagt sie, Tom, der hätt geklaut.

Den Müll, sie kontrolliert mit Wonne,
und täglich schaut sie in die Tonne.
Schwärzt Klaus und auch die Tine an,
man nur den Kopf oft schütteln kann.

Sie lässt an nichts ein gutes Haar,
bespuckte Mustafa sogar!
Ich denk, sie ist schon sehr verbittert,
ich hab‘ es jetzt ja ‚mal getwittert:

Die Einsamkeit macht ihr zu schaffen,
so ähnlich wie bei den Giraffen,
die sind auch nicht so gern allein,
das Rudel ist für sie „daheim“.

Frau Kleinschmidt werd ich jetzt empfehlen
mal aufhör’n mit dem laut Krakelen.
Ein gutes Buch – ein Leibgericht –
kann trösten - helfen – oder nicht?

Auch wär’s vielleicht ja nicht verkehrt,
wenn R50+ ihr einen „Prinz“ beschert?
Ich würd’s ihr ja von Herzen gönnen,
Frau Kleinschmidt müsste nicht mehr flennen.

Die Einsamkeit wär‘ schnell vorbei
dem stimmt auch zu ihr Papagei
die Quintessenz in dem Gedicht:
VERGESSE DEINE NACHBARN NICHT.

[Gast]

Ich schau heut in den Kleiderschrank
und denk: Mensch warst Du einmal schlank.
Den lila Rock ich mochte sehr,
doch leider passt er nun nicht mehr.
Der Reißverschluss geht nicht mehr zu,
verdammt, man sieht jetzt mein Tattoo.
Der blaue Pulli ist zu eng.
Ich mich in eine Bluse zwäng‘.
Wie Presswurst sitzt das schöne Kleid,
es förmlich nach Befreiung schreit.
Die graue Hose zwickt und zwackt,
der Müllsack wird rasch vollgepackt.
Es häuft sich nun ein Riesenberg,
der bald zur Kleidersammlung fährt.
Ab jetzt, ich kaufe XXL -
das ist bequem und funktionell.

[Hunter]

Schneemanns Klagelied…

Da steh ich einsam in der Nacht,
erfriere mir den Arsch.

Dort im Fenster strahlt das schöne Licht,
doch er spricht zu mir barsch:

Schneemann, halt nur fest dein Stock,
die Nase lass dir nicht klauen.

Ich könnte weinen jetzt vor Wut.
Könnte ihn richtig verhauen…

Wenn alles schläft, das sollt ihr wissen.
Dann schleiche ich mich rein.

Lege mich auch ins Bett mit warmen Kissen.
Dann werde ich gemein…

Der Morgen kommt, die Kinder schreien:
Jetzt ist er fort der Gute.

Einzig was sie von ihm noch finden –
ne Pfütze und die Rute…

[Gast]

Ach Schneemann, was bist Du doch dumm,
ich nehm‘s Dir jetzt ein wenig krumm.
Du dachtest, kannst ins Bette kriechen?
Und niemand würd‘ den Braten riechen?
Die Federn machten dich erst mollig warm,
oh Schreck, und schon schmilzt rasch dein Arm.
Der Kopf – die Füße folgten schnell,
da half jetzt auch kein Eisbärfell.
Ja Schneemann, du tust mir schon leid
in Deinem nassen weißen Kleid.
Du löst Dich auf, so nach und nach,
zurück bleibt nur ‚ne Wasserlach‘.
Dein Leben war von kurzer Dauer,
doch Fehler machen oftmals schlauer.