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[Gast]

Wichtige Fakten zur Computersicherheit



1.
Fabrikneue PC's sind nicht unbedingt sicher
Nicht immer sind sie frei von Viren und Schadstoffsoftware. Bei besonders günstigen Windows-Rechnern ist es üblich, dass Hardware-Hersteller unnütze Software vorinstalleren, die uns ganz schön mit Werbung nerven kann.

2.
Updates schützen den Rechner
Die Hauptfunktion von Updates sind nicht etwa neue Funktionen, die man vielleicht praktisch findet, aber auf die man auch locker verzichten könnte. Nein, ihre wichtigste Funktion ist, den Rechner vor neuen Sicherheitslücken zu schützen. Idealerweise schaltet man die automatische Update-Funktion an.

3.
Antivieren-Programme helfen
Auch wenn man immer vorsichtig ist und keine Mails von unbekannten Absendern öffnet, keine komischen Webseiten besucht und immer brav auf Updates achtet: Vollständige Sicherheit bedeutet das nicht. Deshalb sollte zumindest auf Windows-Rechnern immer noch ein Anti-Viren-Programm installiert sein. Es gibt genügend kostenlose Programme, man braucht nur Geduld und kann sich die Aufgaben von jedem Programm vorher durchlesen. Und natürlich Nutzer-Ranking angucken.

4.
Cloud-Datenspeicherung ist nicht zwangsläufig sicher
Wer hätte das gedacht? Dank der "Wolke" = Cloud muss man nicht ständig daran denken, wichtige Dateien auf externe Festplatten zu speichern. Alle Cloud-Anbieter behaupten von sich, den höchsten Sicherheitsstandart zu haben. Ja, ja...

Für in der Cloud gespeicherte Daten gibt es zumindets theoretisch mehr Angriffsmöglichkeiten. Häcker könnten persönliche Passwörter knacken, aber auch eine Sicherheitslücke im System des Cloudanbieters entdecken und nutzen. Selbst Behörden können mit Gerichtsbeschlüssen und anderen Methoden auf Daten zurückgreifen, ohne dass man was davon mitbekommt. Leider sind sog. End-zu-End-Verschlüsselungen in der Regel kostenpflichtig. Für Musik und Bilder nutze ich die Cloud gerne, denn "in den Wolken" ist genügend Platz.

5.
Sichere Passwörter
Darüber habe ich weiter oben schon etwas geschrieben.

6.
Daten sollten immer verschlüsselt werden
Auch lokal gespeicherte Daten gehören verschlüsselt. So verhindert man, das evtl. Diebe oder ein eifersüchtiger Partner sich durch private Dateien schnüffeln.
Am einfachsten geht das, wenn direkt das ganze System verschlüsselt wird. Auf den "Mac's" ist diese Funktion von Haus auf drauf. Bei Windows 8 gibt es diese Option nur in der sog. "Pro Version" und leider nicht in der für normale Nutzer entwickelten Home Edition

7.
Offene WLAN-Netzwerke sind "nicht ohne". Auch wenn das kostenlose WLAN zum surfen verführt -offene Netzwerke sind ein Sicherheitsrisiko und zwar ein großes. Jeder andere im Netzwerk könnte beobachten, welche Webseiten man besucht und so versuchen, auf den PC oder das Tablet zuzugreifen. Wenn sich die Nutzung dieses Netzwerkes gar nicht vermeiden läßt, sollte unbedingt darauf geachtet werden, nur verschlüsselte Webseiten mit dem Kürzel: "https" aufzurufen.

[Google]

[Gast]

Dankeschön.

[Gast]

So ein Dankeschön finde ich wirklich sehr nett

[Gast]

Ja genau @LESSY und deshalb bekommst du von mir auch ein Dankeschön.

Etwas zum Antivirenprogramm. Es stimmt schon, so einige Anbieter haben
schon recht gute kostenlose im Angebot. Die funktionieren auch recht zuverlässig.
Aber wer häufig im Internet auf den verschiedensten Webseiten unterwegs ist,
Downloads wie Games, Filme und noch so allerlei macht, z.B. Online-Banking,
dem würde ich auf jeden Fall ein kostenpflichtiges Programm empfehlen...ja sogar
wenn man nicht allzu häufig unterwegs ist.

Im Gegensatz zu den kostenlosen Programmen sind sie doch um eine weites viel
sicherer und haben noch andere wichtige Funktionen. Bei kostenpflichtig geht oft ein
Raunen durch die Runde- bezahlen ? Aber mal ehrlich, was sind schon 15 bis 25 €
auf ein Jahr gerechnet für mehr Sicherheit.

Ich habe seit so eingen Jahren grundsätzlich ein bezahltes Programm.
Nachdem, trotz AV-Schutz durch ein jaa...Gratisprogramm, irgendjemand von irgendwo
plötzlich trotzdem die Kontrolle über meinen Computer hatte und die Tastatur auf einmal
eine englische war-nichts mehr ging, zu allen Daten und Programmen kein Zugriff-
da war der Code des Fremden- änderte sich meine Haltung zu AV-Gratis.

Durch eine spontane Idee, einem Geistesblitz, konnte ich meine Daten retten, bevor sich
dieser Trojaner ganz tief ins System bohrte. Seitdem gibt es für mich nur noch die Option
eines bezahlten AV-Programms und bis jetzt ist mir so etwas nicht mehr passiert, nicht im geringsten.

Nebenbei, den Computer, älteres Model, habe ich nicht mehr neu installiert, da ich mir
sowieso einen neuen kaufen wollte. Dieses Ding habe ich zum Sperrmüll gebracht.
Allerdings- die Festplatte wurde von mir vorher ausgebaut !! Wichtiger Hinweis !!

[Gast]

[Gast]

Passwörter bald überflüssig?

Passwörter sind ein notwendiges und nerviges Übel. Wir brauchen sie in der heutigen digitalen Welt. Sie halten unsere Daten sicher und verhindern, dass in unserem Namen Missbrauch getrieben werden kann. Doch ein wirklich sicheres Passwort zu erstellen ist schwierig und eine abstrakte Zeichenfolge ist fix wieder vergessen.

Vielleicht könnte schon bald die Notwendigkeit der Passwörter wegfallen. Es gibt schon ein paar Technologien, die evtl. demnächst in Frage kommen:


FINGERABDRUCKSENSOREN

Früher war diese Technik noch in Science-Fiction-Filmen und Spionage-Thrillern üblich und vorbehalten, jetzt sind fast allen neuen Smartphones mit Fingerabdrucksensoren ausgestattet. Neben dem Entsperren des Smartphones können sie immer häufiger zum mobilen Bezahlen genutzt werden. Wie immer hat alles seine Schattenseiten.... Die Sensoren sind leider nicht unfehlbar. Experten ist es gelungen, einen Fingerabdruck zu kopieren und den Sensor zu täuschen. Allerdings ist das eine hochprofessionelle "Angriffsart". Für uns Normalos dürfte der Fingerabdruck sicherer sein als die meisten Passwörter und Passcodes.


SPERRMUSTER

Eine gängige Methode zum Entsperren eines Androit-Gerätes ist das Muster. Hierbei muss auf dem Sperrbildschirm in einem Raster ein Muster gezeichnet werden. Diese kann man sich einfacher merken, als Passcodes.

Auch hier muss darauf geachtet werden, ein möglichst kompliziertes Muster auszuwählen. Sind die Muster zu symmetrisch, lassen sie sich leichter knacken als viele Passwörter.


IRIS-SCANNER

Iris-Scanner werden noch nicht so häufig genutzt. Dabei sind sie besonders sicher, viel genauer als ein Fingerabdruck und weniger fehleranfällig. Leider ist es nicht gerade billig (noch nicht), diese Technik umzusetzen.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, den Scanner zum entsperren von Smartphones zu nutzen, denn ständig das Gerät vors Auge zu halten, dürfte auf Dauer ziemlich bescheuert aussehen. Wahrscheinlich sind die Scanner besser fürs Online-Banking am PC geeignet.


GESCHICHTSERKENNUNG

Die Technologie der Gesichtserkennung gibt es bereits auf einigen Geräten. Microsoft hat sie mit "HELLO" in Windows 10 eingebaut.

Doch auch hier vorsichtig sein; noch ist es eher eine Spielerei als eine praktische Alternative. Die Fehlerquote ist bei der Gesichtserkennung hoch und es ist nicht klar, ob die Technik wirklich sicher ist. Computer können Gesichter noch nicht wirklich gut erkennen.


GPS-BASIERTE ENTSPERRUNG

Ebenfalls auf Androit-Geräten gibt es die Entsperrung an "Vertrauenswürdigen Orten". Also etwa die eigene Wohnung in der kein Passwort erforderlich ist. Per GPS erkennt das System dann, ob es sich an einem der vertrauenswürdigen Orte befindet und gibt das Gerät frei.


Wat et alles jiibt -sagt der Düsseldorfer

[JSonne]

da hast Du Dir aber wieder viel Arbeit gemacht Lessy.....Danke
ich verlasse mich bei der Sicherheit voll auf unseren IT-Experten-Sohn-Ersatz. er hat ziemlich komplizierte Sicherungsschlüssel eingebaut in Fritzbox und Lappi.

[Gast]

Ein besonderes Geschenk, so ein IT-Experten-Sohn-Ersatz. Kann ich mir den mal bei Gelegenheit ausleihen ?

[JSonne]

dieses "Geschenk" haben wir uns vor mehr als 30 Jahren "erarbeitet" - er hat später meinen verstorbenen Partner auch einfach "adoptiert" und ihm seine Kenntnisse sehr günstig im Büro zur Verfügung gestellt. Ja er ist schon ein richtiger Schatz dieser "Ersatz-Sohn".

[Gast]

Biometrische Daten würde ich nicht nehmen wollen als Passwort, es reicht ja schon, dass die Bu... die bei einer ED gespeichert haben. Sie sind mir zu persönlich und man weiss nie, wo die durch welche Umstände auch immer, hingelangen.

[Gast]

frecheRuebe, da fällt mir ein: vor längerer Zeit gab es einen Riesen-Hype in der Computerwelt-Deutschland. Soundso viele Millionen Rechner sollten von irgendwas "befallen" sein und man bot den Leuten an, ihre Rechner überprüfen zu lassen; wenn ich mich richtig erinnere, war es sogar eine Behörde. Dazu musste man seine Daten eingeben usw. Viele Bekannte und Freunde berichteten mir voller Stolz: "Mein Rechner ist sauber!".

Meiner ist auch "sauber", obwohl ich diesem Aufruf NICHT gefolgt bin.

Ich kapier einfach nicht, wie dumm manche Leute sind, wenn es um ihre persönlichen Daten geht.

Als nette Nebenwirkung wurden später die Leute mit Dauerwerbung von "Avira" belästigt.

Biometrische Daten als Passwort.... ja, eine gute Überlegung...

[Gast]

Es ist ein echtes Ärgernis, wenn man unbeabsichtigt die falschen Tasten der Tastatur benutzt. Sicher habt ihr schon mal erlebt, wie winzig klein und schlecht lesbar die Schrift dadurch wurde. Was also tun? Ganz einfach, man kann die Schrift vergrößern und zwar so:

Du drückst die Taste -Strg- und bewegst das kleine Rad auf der Maus bis du die richtige Größe des Schriftbildes für dich heraus gefunden hast. Das war's auch schon.

[Gast]

Ich habe ein ganz anderes Problem, dass ich bis heute nicht lösen konnte...ich kann mir einfach bestimmte Tastenkombinationen nicht merken, um beispielsweise Sonderzeichen zu "erzeugen"...Bei "@" und "€" klappt das immer, aber ich bekomme bei Zitaten nie die Anführungszeichen unten hin...Eine Liste mit den relevanten Tatenkombis habe ich mir ausgedruckt...aber es funktioniert nicht...wie also kommen die "Gänsefüßchen" nach unten??

LG a.

[Gast]

Du meinst wie in einem handgeschriebenen Brief? So wie wir früher in der Schule gelernt haben:

Bei einem Zitat erst Gänsefüßchen unten setzen und dann am Ende Gänsefüßchen oben?

Das geht nicht, zumindest gibt meine Tastatur das nicht vor.

Aber jetzt wo du es sagst- ich werde gleich mal einen Versuch mit meinem Word-Schreibprogramm starten. Bisher habe ich mir darüber keine Gedanken gemacht.

[Gast]

Test: : ,,Einfach zwei Kommas hintereinander setzen...?" Ist zwar nicht ganz so akkurat...