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Hobby-Poeten
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hebiel
angekommen


Anmeldedatum: 05.11.2008
Beiträge: 9
Wohnort: Bielefeld

BeitragVerfasst am: Do Nov 13, 2008 10:57 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
erstmal an Alle, die hier geschrieben haben. Ich bewundere Euch, ich habe nämlich keine poetische Ader.
.
Meine Frage an Euch:
Wer hat für mich eine Weihnachtsgeschichte und -gedicht, welches ich mit einem Gruß zu Weinachten verschicken kann.
.
Gruß aus Bielefeld
Helmut
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Nov 13, 2008 2:01 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Helmut, kein Problem.
Mail den Namen und vieleicht eine Anspielung auf eine nette Begebenheit und Deine Wünsche für denjenigen, der den Weihnachtsgruß bekommen soll und ich mache Dir ein hübsches Gedicht daraus.
Gefällt es Dir nicht = Ablage rund !
Kannst Du mir auch direkt als Nachricht schicken.

Gruß

Allabreve
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Nov 27, 2008 2:03 pm    Titel: Wann ist Weihnachtszeit ? Antworten mit Zitat

Bei der Frage, wann die Weihnachtszeit beginnt, gehen die Meinungen auseinander. Die einen sagen, nach Totensonntag, die Kaufhäuser beginnen nach den Sommerferien ,die anderen am 1. Dezember und manche favorisieren den 1. Advent.

Meine Meinung deckt sich mit der eines unbekannten Poeten:


Wenn weiße Flocken auf die Erde knallen,
alte Männer unter Tannen Gedichte lallen,
und Oma, Opa, Onkel und Tante
mit Glühwein geben sich die Kante...

Wenn Kinder Wunschzettel kreieren
und unzustellbar adressieren,
wenn man selbst vom Sparzwang sich entbindet
und dennoch Geiz als geil empfindet...

Wenn Vater im Wald ganz ungeniert
frühmorgens 'nen Nadelbaum liquiediert.
um ihn bestückt mit Kugeln und Schellen-
im Wohnhaus in den Weg zu stellen.

Wenn Mutter dann höchst irritiert
auf die Frage von Vater reagiert,
ob sie ihm heut` am Heiligmorgen
noch schnell nen Ständer könnt besorgen....

Wenn's überall nadelt, bimmelt und schellt,
man allerorten über Weihnachtsmänner fällt.
wenn die Kinder Weihnachtsplätzchen kotzen,
und Opa hört nicht auf zu motzen,
und Vater ist von der Bowle schon ganz breit,
ja, dann beginnt die Weihnachtszeit !!!

Herzlich Allabreve Very Happy Wink
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Gast






BeitragVerfasst am: Di Dez 23, 2008 6:05 pm    Titel: Weihnachtsgedicht Antworten mit Zitat

Von Insterburg und Co. habe ich noch einen kleinen Weihnachtsschmuntzler gefunden.

Ich ging im Wald so für mich hin.
mir stand sehr weihnachtlich der Sinn.
Da sah ich ein frierendes Mägdelein,
das wollte so gern gewärmet sein.

Ich nahm sie zu mir mit nach Haus
und zog ihr die nassen Kleider aus.
Beim Anblick der vielen Kerzen
empfand sie Freude im Herzen.
Und weil ich wußte, was sie denkt,
hatte ich sie reich beschenkt.

Da sah sie mich sehr böse an
und sprach:" Du bist kein Weihnachtsmann !"
Doch ich sprach:"Meine Gute,
siehst Du nicht Sack und Rute ?"

Da sah sich mich ganz glücklich an
und glaubt`, ich sei der Weihnachtsmann.


Ein harmonisches Weihnachtsfest wünscht

Allabreve
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Dez 25, 2008 6:28 am    Titel: Antworten mit Zitat

Auf ewig verloren
oder es fliegt bei den Sternen


Meine Gedanken fliegen mit der Wolke sieben
Ich sitze hier unten und werde zerrieben
Die Wortfetzen sie fliegen mir nur so zu
des Tags und Nachts lassen sie keine Ruh
wenn ich nicht aufsteh und schreibe sie nieder
verwehn sie wie Staub von Blütengefieder
Ein Gedicht viel mir ein, es reimte sich gut
es war nur im Schlafe , mir fehlte der Mut
bis morgens in der Früh war es wieder vergessen
es ist zum verzweifeln, die Gedanken zerfressen
es kommt nicht zusammen, der Kopf leergefegt
es ist schon zum weinen, wenn nichts mehr geht.
Es war so rhythmisch und harmonisch gereimt
Nun ist es verloren und mit dem Nirvana vereint.
© diekleinebenzmann (Edelweiß)
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Dez 25, 2008 9:47 am    Titel: Antworten mit Zitat

Edelweiß hat Folgendes geschrieben:
Auf ewig verloren
oder es fliegt bei den Sternen


Meine Gedanken fliegen mit der Wolke sieben
Ich sitze hier unten und werde zerrieben
Die Wortfetzen sie fliegen mir nur so zu
des Tags und Nachts lassen sie keine Ruh
wenn ich nicht aufsteh und schreibe sie nieder
verwehn sie wie Staub von Blütengefieder
Ein Gedicht viel mir ein, es reimte sich gut
es war nur im Schlafe , mir fehlte der Mut
bis morgens in der Früh war es wieder vergessen
es ist zum verzweifeln, die Gedanken zerfressen
es kommt nicht zusammen, der Kopf leergefegt
es ist schon zum weinen, wenn nichts mehr geht.
Es war so rhythmisch und harmonisch gereimt
Nun ist es verloren und mit dem Nirvana vereint.
© diekleinebenzmann (Edelweiß)


So ist das mit der Poesie
mal überschäumend, mal klappts nie
mal fallen uns die Reime zu
mal läßt die Prosa uns in Ruh`

Doch wenn es uns so richtig reißt
so wissen kluge Leser meißt:
Erscheint der Text auch noch so kühl
dahinter steckt sehr viel Gefühl !

Und wenn der Reim im Forum steht
so ahn`ich schon, wie es Dir geht.
Darum liebes Edelweiß
hoff ich auf des Dichters Fleiß.

Herzlich

Allabreve
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Theatho
entdeckend


Anmeldedatum: 16.02.2009
Beiträge: 93

BeitragVerfasst am: Sa Feb 28, 2009 8:10 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ohne Rückkehr
Ist die Seele nicht mehr frei,
gerät sie schnell in Not.
Das Rundherum wird einerlei,
bist so gut wie tot.

Wünsche, Ziele sind längst vorbei,
keinen Grund gibt es zu leben.
Es half auch nicht dein Hilfeschrei,
keine Hoffnung wird es geben.

Dein Leben spürst du nur als Qual,
du kränkst auch und verletzt.
Vielleicht gibt es ein nächstes Mal,
wo du dich nicht so hetzt.

Dann steht die Frage, aber wie,
zurück führt hier kein Weg.
Das Glück erreicht dich leider nie,
zu schmal ist schon der Steg.

Der Entschluss ist jetzt geboren,
Ruhe zieht nun ein.
Entgültig hast du abgeschworen,
im Tod bist du allein.

Der letzte Weg hat schon begonnen,
egal was andere denken.
Deine Lebensenergie ist gleich verronnen,
wird dir den Frieden schenken.

Und ihr, die jetzt dort draußen steht,
seht nicht nur eure Trauer.
Mit diesem Weg, den er hier geht,
durchbrach er seine Mauer.

Ein jeder ist im Tod allein,
wohl dem, der leben kann.
Es wird für jede Seele wohl so sein,
wir sehn uns, irgend wann.
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Theatho
entdeckend


Anmeldedatum: 16.02.2009
Beiträge: 93

BeitragVerfasst am: Sa Feb 28, 2009 8:12 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Das Sterben


Du wirst geboren um zu sterben,
wie lange es auch dauert.
Hinterlässt nichts mehr zum erben,
worauf so mancher doch lauert.

Voller Unruhe war dein Leben,
jetzt zieht der Frieden ein.
Kannst nun nichts mehr geben,
es wird gleich dunkel sein.

Das Herz hört auf zu schlagen,
die Natur nimmt ihren Lauf.
Es bleiben bestimmt viele Fragen,
keiner findet eine Antwort mehr darauf.

Dann macht es noch mal: bum,
dein Blut bleibt einfach stehn.
Die Menschen fragen sich: warum,
du musstest deinen nun Weg gehn.

Jetzt liegt dort deine Leiche,
leblos, fahl und blass.
Warst kräftig wie eine Eiche,
vorbei ist auch jeder Hass.

Das Sterben endet mit dem Tod,
kein Weg führt daran vorbei.
So enden Schmerzen, Freude, Not,
was einmal war, ist nun einerlei.

Der Tod ist das Ende von diesem Leben,
wirst Kompost der Natur.
Die Seele wird wieder frei gegeben,
läuft erneut eine biologische Uhr?
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Theatho
entdeckend


Anmeldedatum: 16.02.2009
Beiträge: 93

BeitragVerfasst am: Sa Feb 28, 2009 8:14 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Der Spiegel


Ich stehe vor dem Spiegel,
will nicht hinein schauen,
habe Angst vor dem was mich erwartet.

Ich schaue in den Spiegel,
lehne ab was ich sehe,
das bin doch nicht ich.

Ich verharre vor dem Spiegel,
die Realität ist so grausam,
nur ein Wunder könnte dieses Bild verändern.

Ich suche in dem Spiegel,
doch meine Seele bleibt verborgen,
ist mein innerstes Geheimnis.

Ich stehe ratlos vor dem Spiegel,
hasse was ich sehe,
bin unendlich traurig.

Ich suche die Wahrheit im Spiegel,
mein Spiegelbild lacht sich tot,
alle sehen nur mein Spiegelbild,

niemand sieht meine Not.
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lesoleil
entdeckend


Anmeldedatum: 11.03.2008
Beiträge: 1458

BeitragVerfasst am: Do März 05, 2009 9:27 pm    Titel: Antworten mit Zitat


Lieber Theatho,

Deine Gedichte hier sind sehr schön geschrieben und läßt mich inne halten.

Sehr lange in Gedanken verharren, was es wirklich bedeutet.

Liebe Grüße lesoleil Very Happy Very Happy Very Happy
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Gast






BeitragVerfasst am: Di Jun 02, 2009 9:36 am    Titel: Antworten mit Zitat

Wir leben in unseren Welten

Du lebst in deiner Welt,
in deiner eigenen Welt
in deiner Dir vertrauten Welt
ich lebe in meiner Welt
in meiner eigenen Welt,
in meiner vertrauten Welt

In Ängsten verpackte Gefühle
schon sooft enttäuscht,
versuchen zu Ergründen.
suchen Gemeinsamkeiten.

Zeitzonen frei von Urteilen
Traumwelten ohne Haftung
Frei einfach Frei
lassen unser Seelen sich entfalten.

Gefühle frei von Fesseln
Unendlich Frei
Gehen ihre eigenen Wege
Gehen fort sich zu vereinen

Ohne zu Fragen ob wir es wollen
Sie gehen in die Unendlichkeit,
um sich in der Lieben in den Gefühlen zu verlieren.
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Gast






BeitragVerfasst am: Mi Okt 07, 2009 7:02 am    Titel: 25 698 Klicks !!!!!!!!!!!! Antworten mit Zitat

Nach wochenlanger Abstinenz
bin ich heut wieder mal dabei
Sommer wars, jetzt ist`s der Lenz
dann bin ich also mal so frei ...

So viele Klicks , ich glaub es kaum
hat das Poetentum gebracht
man ließ hier den Gedanken Raum
die Poesie, welch eine Kraft !?!

Natürlich ist nicht jeder Dichter
manch einer freut sich nur am Reim
und keiner sei des and`ren Richter
nicht jeder kann ein Goethe sein.

Mal tragisch erst, mal lustig, heiter
egal, ich freu mich, macht nur weiter
und laßt die Poesie erblühen
der Leser dankt für Eure Mühen.

Herzlich

Allabreve
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Gast






BeitragVerfasst am: Fr Okt 09, 2009 3:58 am    Titel: Antworten mit Zitat

Einen netten Herbstgruß an alle:

Herbst

Der Sommer sagte uns ade,
die Seele trauert, es tut etwas weh.
Herbstzeit macht sich breit in der Natur,
Blätter fallen, bunte Wälder pur.
Lass die Augen die Schönheiten des Herbstes sehen,
Du wirst merken, auch diese Zeit ist wunderschön.


Alles Liebe scorpi51
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Gast






BeitragVerfasst am: Fr Okt 09, 2009 9:18 am    Titel: Herbstspaziergang Antworten mit Zitat

Hallo Scorpi
Was gibt es schöneres, als einen Spaziergang durch die herbstliche Natur, in eine warme Jacke gehüllt, schräg gegen den Wind, Sauerstoff pur, der Hund freudig an Deiner Seite. Dann Heimkommen, Wärme, Kaffe oder Glühwein, dazu eine Scheibe selbstgebackenes Brot ( noch warm) mit köstlicher Himbeermarmelade, im Radio ertönt die Moldau.
Da bekomme ich schon eine Gänsehaut, wenn ich nur daran denke.
Was fehlt, ist der Grund weshalb wir hier sind.

Vielleicht kann ich diese Thema ja mal in Reime fassen.

Bis dahin

Herzlich Allabreve
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lesoleil
entdeckend


Anmeldedatum: 11.03.2008
Beiträge: 1458

BeitragVerfasst am: Do Feb 04, 2010 1:05 pm    Titel: 28922,...Klicks Antworten mit Zitat


Zu Deinem Tread und Klicks!

Zwei Jahre sind nun fast vergangen,
als erster Allabreve schrieb,
seit Herbst im Ruhestand verfallen,
der Frühlingsduft gibt den Auftrieb.

Er wollte reimen hier doch weiter,
warum wir sind und waren hier.
Vom Winterschlaf ein Außenseiter?
Zu Deinen Klicks, ich gratulier!

Nun Allabreve , lieber Freund,
lass Deine Fantasie mal schweifen,
das Reimen hat noch nie gereut –
oder müssen Gedanken reifen?

Zwei Jahre sind nun fast vergangen,
drum setz ichs rein, dass weiter lebt –
wenn wolkenvoll auch mal verhangen,
der Frühling doch schon vor uns steht.

Grüßle lesoleil Very Happy Very Happy Very Happy

_________________
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