50plus Forum - Liebe & Partnerschaft, Hobby, Reisen, Witze, Geschichten, Regional, Klatsch und Tratsch

[Gast]

Meine Hündin (50% Westi, 50% Yorkhire) bildet seit 8 Jahren eine Minifamilie mit mir und bringt Freude in mein Witwenleben. Wir sind ein eingespieltes Team.

Wenn ich im Sommer im Wald wohne, hat sie wirklich Arbeit: Wild und Mensch in der Nähe anzeigen, Mäuse und Schlangen jagen und erlegen.
Im Winter habe ich Arbeit: Raus aus der Wohnung, dem Jagdhund den nötigen Auslauf gewähren.

Ich habe sie so erzogen, dass sie anderen Menschen freudig begegnet und ich sie überall hin mitnehmen kann, weil sie sich unter dem Tisch unsichtbar macht.


Was mich bei diesem Thema sehr freut, endlich schreiben auch mal User, die sonst nur lesen.

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[Gast]

Hallo Helayn,

Mensch, Du wohnst ja traumhaft.... ich träume schon lange davon so zu leben... bin kein Stadtmensch und liebe einfach die Natur. Meine Mädels sind nicht nur Sofawächter, ich muss sie im Wald auch im Auge behalten, will den Hetztrieb aber nun schon bei der Kleinen durch Futterdummi eindämmen.

Ich habe ein paar Mal hier gelesen und auch geschrieben....ich mag nur keine Streitereien...

LG, Colliefreundin

[Gast]

@ Colliefreundin

Deine Antwort habe ich erst jetzt gefunden.

Den Jagdtrieb ich bestimmten Fällen zu unterdücken, war bei meiner Thessy auch nicht so einfach. 3 Beispiele:

- 4 Tage lang lag jeden Morgen ein angebissener Goldfisch auf meiner Terasse. Am 5. Tag habe ich mich auf die Lauer gelegt und sie direkt beim Fischfangen erwischt. Da gab es fürchterliche Schimpfe und auch einen Klaps auf den Hintern. Ergebnis: Seitdem lässt sie die Fische in Ruhe.

- auf meinen Gartenteich kommt im Frühjahr täglich ein Wildentenpaar zu Besuch. Die wurden gejagt. Da hatte ich mehrere Tage zu tun. Anfangs fürchterlich ausschimpfen und später Thessy festhalten und beruhigend auf sie einreden, wenn die Enten da waren. Ergebnis: Jetzt spazieren die Enten auch auf dem Rasen vor dem Teich rum, und Thessy lässt sie in Ruhe. (Auf meinem Profil ist ein Bild davon)

- eine Igelmutter hatte hinter dem Schuppen drei Junge. Thessy hat die Kuhle belagert, kam aber nicht ran. Als die Igelmutter das Nest verlies, griff Thessy sie an. Da habe ich den Igel festgehalten und Thessy mehfach mit der Nase in die Igelstacheln geschubst. Ergebnis: Igel werden seitdem beobachtet, aber in Ruhe gelassen.

Und so muss ich bei jeder Tierart, die in ihr Beuteschema gehört, mir wieder was einfallen lassen.
Aber Mäuse, Wühlmäuse, Ratten, Maulwürfe, Schlangen darf sie erlegen.
Und sie darf im Wald auch mal einem Damhirsch hinterherjagen. Dauert nicht lange, ist sie wieder da.

[Schnuegerli]

Wer auf meinem Profil sich die Bilder angesehen hat, hat sicher auch den Teckelmischling gesehen. Er ist leider schon einige Jahre tot. Ich hatte noch nie ein treueres Lebewesen als dieser kleine Kerl.

[Gast]

Für manche ist der Hund der einzige treue Begleiter nach einer gescheiterten Ehe,bzw. der Einzige der trotzdem zu einem hält?

[Gast]

Nicht jeder, der hier ist, hat eine gescheiterte Partnerschaft hinter sich.

Und meine Hündin ist kein Partnerersatz, sondern hat hier im Wald Aufgaben als Wach- und Jagdhund.

[Gast]

Hallo, auch ich hatte fast mein ganzes Leben lang Hunde (Boxer + Riesenschnauzer).
Nach meiner Trennung blieb der Hund bei meinem Ex - lange konnte ich's nicht aushalten und holte mir einen Tibetterrier-Mix aus dem Tierheim.
Er geht, genau wie ich, schrecklich gerne spazieren und wir Zwei mögen uns total!
Wenn ich in Urlaub fliege, bleibt er bei meinem Sohn, der 2 Katzen hat.
Mein kleines Hundchen versucht dann ständig und begeistert, Kontakt zu ihnen aufzunehmen, wird aber gnadenlos ignoriert.
Allen weiterhin viel Freude mit Euren treuen Begleitern.
Tschüss Hummi

[Gast]

Hund ist mein bester Freund

[Gast]

Meine Malteser Hündin heißt "Tine" und sie bedeutet mir unglaublich viel ... hoffentlich bleibt sie mir noch lange erhalten

[Gast]

Heinz Rühmann (wir 50plusser kennen den ja noch) wird das Zitat zugeschrieben: "Man kann auch ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht".
Wenn ich eine freundliche persönliche mail bekomme, weise ich in meiner Antwort - quasi als Warnung - noch einmal extra darauf hin, DASS ICH HUNDEHALTERIN BIN. Wir Hundehalter werden ja manchmal - vielleicht nicht ganz zu Unrecht - für ein wenig bekloppt gehalten: morgens raus -mittags raus - abends raus. Restaurant mit Hundeverbot? Nein danke.
Als ich noch Katzenhalterin war, galt der Hinweis lediglich für Allergiker. Die Katze lebt ja nur zufällig mit dem gleichen Eisschrank, macht sonst aber, was sie will. Mein Hund schafft es, mich so anzuschauen, als müsse er auf der Stelle sterben, wenn ich ihn einmal übersehe. Meine Katze hat mir in so einem Fall höchstens in den Schuh gepinkelt.
Drum merke: Tierhalter sind von einem anderen Stern!

[southpool]

Für unseren Hund, so traurig wie das klingt, sollte ich wohl langsam beginnen, eine Grube auszuheben.
Nach fast 16 langen Hundejahren und treuer Begleitung auch für die Kinder, vor allem letztes "Kind", ist es wohl nun doch an der Zeit, langsam Abschied zu nehmen.

Ja, da werden noch Tränen fließen...

[Ira56]

ich mag auch Hunde sehr, hatte auch lange Zeit einen. Was ich nicht so toll finde, sind Hundehalter, die ihren Hund immer an die erste Stelle setzen, noch vor dem Partner.Hunde oder Katzen im Bett find ich auch furchtbar, Dass Hunde immer rausmüssen, ist ja nicht übel, so bleibt man in Bewegung, ob man will oder nicht.
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Manchmal kommt es anders, als man denkt