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[Gast]

Seylorm .... die Erklärung steht dabei.
Dass TV ist voll, von nachvollziehbaren Aufklärungen.
Die dementsprechende Literatur, gibt es zu erwerben.

[Google]

[Adele_N]

Da will ich mich doch mal an den von Seylorm gewünschten augenscheinlichen Vergleich wagen und gehe dabei davon aus, dass sich in der Erdatmosphäre 400ppm, entspricht 0,04%, CO2 befinden.

Nun stelle ich mir ein Wohnzimmer mit einer Grundfläche von 5*5m² und einer Höhe von 2,5m vor, was ein Volumen von 62,5m³ ergibt.
0,04% davon sind CO2 - beansprucht also ein Volumen von 0,025m³.

Diese 0,025m³ stelle ich mir nun als ein Gefäß in Würfelform vor, das folglich eine Kantenlänge von rd. 29,2cm (etwa ein handelsübliches Lineal) besitzen muss – ein Schuhkarton kommt dem auch schon sehr nahe.

[Trevita1]

Ja - Adele - ich zolle Dir auch meinen Respekt - sehr anschaulich das Ganze.
Aber ein Wohnzimmer von 5 qm ist ja doch ziemlich klein...

[Zeitlos]

Was können wir also tun,
um einen Beitrag zu weniger klimaschädlichen Gasen zu leisten?

Kartoffeln statt Reis?

Zeitlos

[Gast]

Kartoffeln, und Reis sind ungesund ... wurde berichtet!

Trevita ... ich glaube das Wohnzimmer ist 25 Quadratmeter groß.

[Trevita1]

25 qm machen Sinn, aber ich sehe kein Multiplikationszeichen...

[Zeitlos]

Nur die Schale der alten Kartoffeln soll man nicht mehr essen.

Sie enthält Giftstoffe, die Freßfeinde davon abhalten, die reife Kartoffel zu fressen.

Aber wer ißt denn überhaupt Schalen in großen Mengen?
Man kann auch Hühnersuppe mit geschälten Kartoffeln essen … soll gut gegen das Cholesterin sein!

Der Reis erzeugt während seines Wachstums: Methan!

Zeitlos

[Gast]

Schächten, von Schafen, in der Türkei .... riesen Aufstand, in Deutschland

.... und täglich grüßt das Murmeltier https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfriesland/Tierquaelerei-Schlachthof-bestaetigt-Vorwuerfe,schlachthof364.html

[Adele_N]

Eine nähere Erklärung darüber, wer berichtet hat und wo, dass Kartoffeln und Reis ungesund sind (s. Beitrag von LuziHexe), wäre auch nicht ganz uninteressant zu wissen.
So ist das für mich erst einmal ein Gerücht.

Oder soll das heißen: Esst ja keine Kartoffeln und auch keinen Reis, sondern dafür besser mehr Fleisch?
Das käme entwicklungsgeschichtlich betrachtet sogar sehr der Natur des Menschen entgegen, denn der war erst mal ein Allesfresser, wobei der Fleischanteil überwog. Erst mit dem Ackerbau wurde auch zunehmend mehr pflanzliche Nahrung verzehrt.

Und vorsorglich gleich noch: Die Menschen, die vollständig ohne tierische Nahrung auskommen, werden deshalb in den nächsten x Jahrhunderten in der Minderheit bleiben.

Zeitlos schrieb: „Der Reis erzeugt während seines Wachstums: Methan!“.
Es ist nicht der Reis (also die Pflanze als solche) die das Methan erzeugt, sondern eine komplexe Gemeinschaft von Mikroorganismen im überflutetem Boden, die (abgestorbene) Pflanzenteile zersetzen.
Wer es genauer wissen möchte, guckst du hier:
https://www.mpg.de/503240/pressemitteilung20050811

Eine mögliche Alternative zum Reis könnte Hirse sein:
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/die-zukunft-der-globalen-ernaehrung-rein-in-die-kartoffeln/22732474.html

Nun sind wir aber sehr weit weg vom Regenwald gelandet

[Zeitlos]

[Trevita1]

Ich dachte eigentlich, dass beim Schächten von Tieren die Kehle durchgeschnitten wird, die armen Tiere langsam verbluten und dabei ersticken. Diese Vorgehensweise hat mich immer entsetzt. Aber wenn tatsächlich die Halsschlagader angeritzt wird, stelle ich mir das nicht als eine so große Quälerei vor...

Ich habe gestern den Bericht über Schlachthöfe in Niedersachsen gesehen mit den schrecklichen Bildern - ich musste ganz schnell weg schauen, weil mir so etwas zu sehr unter die Haut geht. Was sind das für Menschen, die dazu in der Lage sind, Lebewesen, die Angst und Schmerz spüren wie wir Menschen auch, derart zu quälen. Für mich gibt es da keinerlei Entschuldigung von wegen schwere Arbeit und Stress...

[Gast]

Adele ... mit dem Regenwald haben wir abgeschlossen ... Aufforstung ist angesagt.

Wir sind jetzt bei dem Tier Mensch waren wir aber schon in Argentinien!

[Adele_N]

Zu Schächten:
Tiere können uns leider nicht mitteilen, was sie beim Schächten verspüren. Deshalb habe ich mal gesucht, wie Menschen den Vorgang des Verblutens beschreiben.

- Zuerst tritt an der Stelle der Verletzung natürlich ein Schmerz ein. Wie groß dieser ist, hängt von der Art und Größe und von der Stelle am Körper ab.
- Der weitere Verlauf ist abhängig von Ort und Größe der Verletzung. Im Wesentlichen aber vom Blutverlust pro Zeit.
- Wenn es länger (mehrere Minuten bis Stunden) dauert, durchläuft der Verletzte die Stadien des s.g. hämorrhagischen Schocks, die da sind:

* Nach dem Verlust von ca. 1,5 Liter Blut wird Schwäche, Durst und Angst empfunden und die Atmung wird schneller, auch Kurzatmigkeit.
* Ab dem Verlust von 2 Litern tritt Schwindel auf, gefolgt von Verwirrtheit und schließlich der Verlust des Bewusstseins.

Hört sich also gar nicht sooo schlimm an, wohl auch ein Grund, weshalb Selbstmörder gern das Aufschneiden der Schlagader am Unterarm bevorzugen.
Aber Achtung: Immer längs schneiden. Dadurch wird die Austrittöffnung größer und kann sich auch nicht selbsttätig verschließen. Außerdem sind beim Querschnitt die Sehnen im Wege, die sich nicht so leicht durchtrennen lassen.

Nachtrag: Die häufigste Suizidmethode in Deutschland war in 2015 Erhängen mit ca. 4.500 Fällen, gefolgt von „Sturz in die Tiefe“ mit ca. 1.000 Fällen.
Erst an siebter Stelle kommt Suizid durch „scharfen Gegenstand“ mit 400 Fällen.
Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/585/umfrage/selbstmordmethoden-in-deutschland-2006/

[Barry]

Eine Frau beschreibt die Tötung von Tieren.....

[Gast]

Was würde bei einem Menschen geschehen, der, sagen wir mal, fast 3 Liter Blut verliert ?