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Ist Hilfsbereitschaft ein Fehler? :shock:
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Gast






BeitragVerfasst am: Di Feb 24, 2009 8:12 am    Titel: Antworten mit Zitat

schön, wenn`s für dich so einfach ist. für andere offenbar nicht - sonst wäre es hier kein thema. "man" kann vielleicht doch nicht alles mit sich ausmachen. Sad
schönen gruß
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Gast






BeitragVerfasst am: Sa Nov 14, 2009 7:08 pm    Titel: Helfen ........ Antworten mit Zitat

Mal ehrlich Leute,

helfen und Hilfsbereitschaft ist für mich immer ein positiver Aspekt.

Sicher bekommt man in den seltensten Fällen ein "Danke schön" zurück, welches auch ehrlich klingt und so gemeint ist.

Aus meiner langjährigen Erfahrung kann ich jedoch sagen, es kommt immer dann zurück, wenn der Hilfsbereite es partout nicht erwartet.

Ich schließe mich Theato mit seinen Ausführungen an und bin da voll d'accor mit Ihm, dass es in der heutigen Gesellschaft an Hilfsbereitschaft eklatant mangelt.
Das Weggucken hat immer mehr Zulauf, wie bei Vorfällen in den letzten Wochen gezeigt wird.

Die Zivilcourage scheint offenbar nur immer weniger werdenden Personen deren hervorstechendste Eigenschaft zu sein.

Mich beschämt immer wieder, dass über ein solches Thema des langen und breiten gequatscht werden muss.
So kann man ein Thema auch zerreden, dann hört und liest kaum jemand mehr diesen Thread.

Deshalb mein Appell an alle hier Lesenden und Schreibenden: "Zeigt mehr Zivilcourage, wenn es an der Zeit ist und die Situation es erfordert.

Nur dann kann sich das Miteinander wieder bessern.

Aber gerade in dieser Sache bei der Suche nach einem Partner, sehe ich fast keine Chance tatkräftige Hilfe zu leisten.
Hier muss jeder sein Fingerspitzengefühl motivieren und bei einer Schlappe analysieren, was lief schief.
Aussenstehende können da nur eng begrenzt Hilfestellung leisten.
Deswegen poste ich nicht meine Unternehmungen in Sachen Partnergewinnung.
Da muss jeder selber durch.

Liebe grüße .....

Steamy58
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VORTEX
entdeckend


Anmeldedatum: 30.08.2009
Beiträge: 64

BeitragVerfasst am: Sa Nov 14, 2009 7:20 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bins hat Folgendes geschrieben:
Hilfe = Machtgefälle ... das ist schwere Kost.

Mich freut's, wenn ich helfen kann und mich freut's, wenn mir jemand helfen kann ... fertig.

Das macht man mit sich aus und gut is!

Smile


Schwere Kost, für wahr...

Ureigen ist die Eigenschaft des Menschen, Hilfe zu leisten. Ansonsten wären wir nicht soweit gekommen. Nur leider ist es der moderene Mensch selbst, der diese Instinkte ausnutzt.

Allein wären viele Menschen gar nicht in der Lage zu überleben. Also lasse ich mir "helfen"!

Was oft folgt ist Enttäuschung und das Gefühl ausgenutzt worden zu sein. Doch diese Gefühle sind irreal, denn man kann nur enttäuscht und ausgenutzt werden, wenn man es zulässt!
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Gast






BeitragVerfasst am: Sa Nov 14, 2009 7:39 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hilfsbereitschaft = Bereitschaft zur Hilfe ist jedem angeboren (man kann es beobachten wenn kleine Kinder miteinander spielen)

Hilfsbereitschaft erwartet keinen Dank, man freut sich einem Menschen geholfen zu haben. oft reicht schon ein Blick in die Augen um die Dankbarkeit für dir Hilfe zu sehen. Da braucht man keine Worte des Dankes.

Allerdings gibt es Menschen die nicht dazu bereit sind Hilfe zu geben, erwarten aber immer Hilfe zu bekommen und bekommen sie diese Hilfe nicht dann wird geschimpft das es keine Hilfsbereitschaft mehr gibt.

Ich für meinen Teil helfe gerne und bisher ist mir auch immer geholfen worden
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Gast






BeitragVerfasst am: Sa Nov 14, 2009 7:54 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Junge, Junge.. das ist jetzt aber mal "schwere Kost".

Mit dem Begriff "Hilfe = Machtgefälle" kann ich mich auch überhaupt nicht anfreunden.

Das es "was Schlechtes ist", das man ausgenutzt wird oder als "gutmütiges Schaf" bezeichnet wird, wenn man hilft, kann nur von Menschen kommen, die aus Eigennutz Hilfe leisten.
Ich war jahrelang in der Freiwilligen Feuerwehr und habe oft in extremen Situationen Hilfe geleistet. Aber auch bei kleinen "Notfällen", die für den Betroffenen evtl. schon ein großer Notfall sind, kann man sich doch nicht einfach abwenden und so tun als hätte man es nicht gesehen. Ob da nun ein Dank zurückkommt, ist doch sowas von zweitrangig. In der Regel wird einem die Hilfe gedankt und wenn es Blick aus dankbaren Augen ist.

Ich möchte an dieser Stelle mal allen ehrenamtlichen und freiwilligen Helfern danken, die uns täglich über den Weg laufen.

In diesem Sinne, helft wo Hilfe nötig ist.

Einen schönen Abend wünscht Hippos43
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Gast






BeitragVerfasst am: Di Okt 05, 2010 7:51 am    Titel: nur eine Winzigkeit Antworten mit Zitat

hin und wieder bin ich zum rechten Zeitpunkt zur Stelle und trage der Rollator meiner Nachbarin ( ü 80 ) in den Keller oder raus. Oft schwatzen wir noch ein wenig miteinander, einfach so. Fast immer geht sie mit einem Lächeln weiter. Neulich sagte sie zu mir, sie müsse mir doch endlich einmal etwas Gutes tun, weil ich doch immer so nett zu ihr bin. Ich habe gesagt, es tut nicht not und ein lächeln aus ihren Augen würde mir länsgt als Dankeschön reichen.
Das Lächeln, welches darauf folgte, reicht für sehr sehr lange Zeit.
Ich würde es nicht einmal als Hilfe bezeichnen, aber solche Winzigkeiten können extrem viel ausmachen.

Eine schönen Grüß an Euch
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