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lesoleil entdeckend
Anmeldedatum: 11.03.2008 Beiträge: 1458
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Verfasst am: Do Jul 03, 2008 3:09 pm Titel: Jagd |
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Möcht neues Thema hier eröffnen, wo es um Wald und Jäger geht.
Um Wild im Topfe zu verschönern, auch wenns in manchem Kochbuch steht.
Jägerlatein !
Es ist die Sprache von den Jägern,
wenn sie nach Jagd noch ein, zwei heben.
Dann wird die Beute, wenn auch klein;
Riesig groß und glaubt kein Schwein.
Sonntag auf Sonntag saßen sie dort,
Daheim bei uns im kleinen Ort.
Erzählten dann was Sie so trieben,
mit Worten, dass sich Balken biegen.
Nach der Jagd wurd oft gefragt;
Wer war es? Wurd dann auch gesagt,
und sooo umfangreich beschrieben,
die Hände wurden dann gerieben.
Noch weiter gings mit dem Geleier,
wer sahs denn dort an diesem Weiher?
Wo mancher Schuss dann auch fiel,
drei Stück und wieder Federn ziehn.
Wenn von der Treibjagd dann zurück,
wem gehört nun das beste Stück?
Erst war es jung und noch klein blos,
ganz zum Schluss war´s plötzlich groß.
Manch kleines dort erlegtes Wild,
wurd groß, in keinem Topf mehr passte.
Mancher Schuss traf direkt und mild,
solang bis Jeder es auch raffte.
So ist es mit der Jägerschaft,
erzählen viel, nur auf ,, Latein,,
Das ist das Beste was Ihr macht,
wünsch Euch trotzdem Waidmannsheil!
Liebe Grüße lesoleil
© Text und Idee. ( lesoleil ) 03. 07. 08
Zuletzt bearbeitet von lesoleil am Sa Apr 11, 2020 8:32 pm, insgesamt 3-mal bearbeitet |
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Gast
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Verfasst am: So Jul 27, 2008 1:15 pm Titel: |
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Warum gehen Jäger jagen? Fragt man die Jäger in großem Kreise, geht es ausschließlich um Hege, Pflege, Natur erleben usw. Im Zwiegespräch nach fünf Jägermeistern erfährt man auch von Standesdünkel, Dazugehörenwollen. Waffenfetisch und von dem berühmten Jagdtrieb. Letztlich ist es ja auch egal, welche Motivation die Grünröcke haben. Jagd ist wichtig. Ohne Jäger hätten wir nicht so eine gesunde Population unter den Tieren des Waldes. Es gibt aber noch einen Berufszweig mit ähnlichen Motiven.
Hiervon handelt meinh Gedicht.
Ein Jäger und ein Polzist `
ging`n Jagen, was ja statthaft ist.
Ihr Jagdtrieb wars auch , der sie trieb.
Der Unterschied lag im Motiv.
Der Jäger und der Mann der Rechte
verbrachten so manch kühle Nächte
in Hoffnung auf den großen Coup,
verging die Wartezeit im Nu.
Da sah der Jäger gegen vier
den Kapitalsten im Revier.
Trotz hohem Puls in seiner Brust
gelang ihm ein gar Meisterschuß.
Das Stück es fiel, die Jagd war aus
voll Stolz schleppt er den Bock nach Haus.
Ähnlich gings dem Polizist`
der zwar ein guter Schütze ist,
doch hat` er etwas wen`ger Glück
sein Stück zog blank und schoß zurück !
Es gab ne wilde Schießerei
erst nach elf Schuß war es vorbei.
Gefesselt ging`s nun zum Revier
mann merkt die Namensgleichheit hier !
Und nun begann das Haareraufen
denn....
der Richter ließ ihn laufen !
Und die Moral von der Geschicht ?
Die Jagd ist gleich , das Ende nicht.
Waidmannsheil
Allabreve
,
Zuletzt bearbeitet von Gast am Fr Aug 08, 2008 3:58 pm, insgesamt einmal bearbeitet |
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Gast
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Verfasst am: Mo Jul 28, 2008 2:09 pm Titel: |
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?ne Jagt ist heute angesagt,
schon hört man Schüsse fallen.
Nervös wird mancher schon beim Schuss,
zerstörend wirkt das Knallen.
Der Isidor von Katzenstein
war auch zur Jagd gekommen,
es war die erste Sauenjagd
woran er teilgenommen.
Man hat den Moritz Salomon
zum Nachbarn ihm gegeben. -
Ein Schuss - und schon läuft Isidor,
als ging es um sein Leben.
Ein angeschossner Eber stürzt
- die gelben Hauer starren -
wutschnaubend, fauchend, kampfentbrannt,
mit aufgebauschten Haaren
gerade auf den Katzenstein.
Der rennt, was er kann laufen,
bis an den nächsten Birkenbaum,
um dorten zu verschnaufen.
Doch als der böse Eber bleibt
zum Anlauf fest entschlossen,
schreit Isidor: "Was willst von mir?
Der Moritz hat geschossen!"
Friedrich Erich Petukat |
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Quintuspictor entdeckend
Anmeldedatum: 27.02.2008 Beiträge: 12
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Verfasst am: Di Jul 29, 2008 7:52 pm Titel: |
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[quote="Allabreve"]
Und die Moral von der Geschicht ?
Die Jagd ist gleich , das Ende nicht.
und was lernen wir daraus ?
jage nur was du auch erlegen kannst ( wie im richtigen Leben )
Gruß Quintus |
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Gast
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Verfasst am: Mi Jul 30, 2008 5:39 am Titel: |
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[quote="Quintuspictor"] Allabreve hat Folgendes geschrieben: |
Und die Moral von der Geschicht ?
Die Jagd ist gleich , das Ende nicht.
und was lernen wir daraus ?
jage nur was du auch erlegen kannst ( wie im richtigen Leben )
Gruß Quintus |
Wie war, wie war !
Allein die Einschätzung was möglich ist und was nicht, erliegt oft der hoffnungslosen Selbstüberschätzung.
Aber ich lerne- täglich !
Gruß
Allabreve |
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lesoleil entdeckend
Anmeldedatum: 11.03.2008 Beiträge: 1458
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Verfasst am: Di Nov 03, 2009 9:40 pm Titel: Hubertusjagd! |
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Hubertustag!
Wenn morgens früh man hört Gejaule,
und grüne eingehüllte sieht,
und viele warten wie vorm Zaune,
dann ist es Treibjagd was geschieht.
Wie jedes Jahr sammeln sich viele.
die Treiber und die Jägersleut,
die erstere gehn Schlangenlinie,
rufend, Wild wird aufgescheut.
Die Jäger stehen dann schon wartend,
was sich so vor der Flinte zeigt,
auf Wege, Schneisen wie selbststartend,
wenn bloß der Blutdruck da nicht steigt.
Es fällt ein Schuss, es bellen Hunde,
der Widerhall vom Schuss zu hörn –
wenn Treiber stehn wieder im Bunde,
darf man nicht bei der Suche störn.
Wurd das Wild dann mal gefunden,
nach langem Suchen kann es sein,
und ganze Beute liegt in Runde,
heißt es noch Prost und Waidmannsheil!
© Text und Idee von lesoleil verfasst am 3. 11. 2009
Grüßle lesoleil _________________ Erwarte nicht´s, und jeder Tag bringt eine neue Überraschung!
Zuletzt bearbeitet von lesoleil am Sa Apr 11, 2020 8:34 pm, insgesamt einmal bearbeitet |
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lesoleil entdeckend
Anmeldedatum: 11.03.2008 Beiträge: 1458
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Verfasst am: Do Nov 04, 2010 1:29 pm Titel: |
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November!
Wenn die Blätter fallen nieder,
und die Winde stärker wehn.
Kommt’s wie alle Jahre wieder,
viele wolln dann jagen gehn.
Alle nennt man wahre Jäger,
nur die Beute – variiert,
in Feld und Wald sind sie auch Heger,
und der Vertilger applaudiert.
Auf Straßen oder Bürgersleben,
übt Polizei stets diese Macht,
man soll sich im Verkehr benehmen,
sonst kriegt mer Knöllchen, ganze Fracht.
Ne andre Art, steht nur auf Möpse,
um den Gelüsten nach zu gehn –
Da reicht oft für ne Nacht ne Tippse,
danach lässt er Sie einfach stehn.
Die Jäger auf der Mitleidstour,
jagen nach Geld und weichem Herz,
von wahrer Liebe keine Spur,
sie gaukeln vor; Trübsinn und Schmerz.
Oft werden Köder rausgeschmissen,
da liest man viel Reales doch –
und mancher Fisch hat angebissen,
da lohnt das Jagen immer noch.
Sind die Blätter ganz am Boden,
und die Stürme nehmen zu,
Besinnlichkeit - die Zeit zum roden,
und der Hirsch find auch sei Kuh.
© Text und Idee von lesoleil verfasst am 4. 11. 2010
Waidmannsheil!
Grüßle lesoleil _________________ Erwarte nicht´s, und jeder Tag bringt eine neue Überraschung!
Zuletzt bearbeitet von lesoleil am Sa Apr 11, 2020 8:35 pm, insgesamt einmal bearbeitet |
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Bernd61 entdeckend
Anmeldedatum: 31.07.2008 Beiträge: 829
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Verfasst am: Do Nov 04, 2010 2:46 pm Titel: |
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... Halali ...
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Gast
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Verfasst am: Do Nov 04, 2010 4:13 pm Titel: |
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Hoffentlich schnarcht der nicht so laut. |
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Gast
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Verfasst am: Do Nov 04, 2010 7:21 pm Titel: |
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Wie war das noch in der Werbung
Treffen Sie Freunde, Lernen Sie Schiessen |
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willfriedo0 entdeckend
Anmeldedatum: 14.12.2009 Beiträge: 1112 Wohnort: bei Lüneburg
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Verfasst am: Do Nov 04, 2010 8:11 pm Titel: |
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Zwei Jäger unterhalten sich:
"Du, ich habe gestern deine Frau getroffen."
"Weidmansdank". _________________ Behandle Menschen so, wie Du selbst behandelt werden willst. |
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