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JSonne entdeckend
Anmeldedatum: 27.08.2015 Beiträge: 1056
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Verfasst am: Fr Dez 04, 2015 5:26 pm Titel: Land der heiligen Steine |
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die grossen Jäger
von William Sarabande
In diesem Folgeband erfahren wir die weitere Geschichte des Clans. Ein Teil wanderte nach Norden – der andere Teil nach Süden. Und sie entwickelten sich sehr unterschiedlich. Während der nördliche Clan des wachenden Sterns sich zu einem kriegerischen Volk entwickelte, lebte der südliche Clan der roten Welt in Frieden mit sich und seinen Nachbarn. Sie schützten nach alter Tradition immer noch das Mammut und sahen es als Lebensspender an und nannten das Tier auch All-Grossvater.
Der Clan des wachenden Sterns wurde von einer Schamanin beherrscht, die sich durch magische Steine und das Blut sowie das Fleisch des weissen Mammuts ewige Jugend verspricht. Sie zog zwei junge Knaben als ihre Söhne auf, die ihr jeden Wunsch von den Augen ablesen und ihre gewünschten Greueltaten auch durchsetzten – Sklaverei, Menschenjagd, Menschenopfer. Diese beiden jungen Männer schafften der Schamanin immer wieder neue Jungfrauen heran, damit sie diese töten konnte, um ihren Traum zu verwirklichen.
Der Clan der roten Welt jagte nur kleine Tiere, sammelte Beeren und Früchte des Waldes und versuchte die Mammuts zu beschützen. Der Schamane dieses Clans war alt und bestimmte seinen Enkel als Nachfolger. Doch dieser wollte kein Schamane werden und übersah viele Warnungen der Tiere und Warnungen seines Großvaters. Aber bei einem Treffen der friedlich gestimmten Oberhäupter aller Clans wurde er trotzdem in den Kreis der Schamanen aufgenommen. Cha-Kwena lernte.......
und dann kamen die Jäger des wachenden Sterns in das Dorf zu den Menschen der roten Welt, das schönste Mädchen des Dorfes verliebte sich und folgte ihrem Angetrauten blind. Sie konnte viele der Traditionen und Handlungen nicht verstehen, trotzdem war sie überzeugt davon, das Glück ihres Lebens gefunden zu haben......
Wieder teilte sich der Clan gegen Ende des Buches auf, da einige Mitglieder mit den Handlungen des neuen Häuptlings, seiner Überheblichkeit und seinem Egoismus nicht einverstanden waren.
Auch dieses Buch versucht, sich an die archäologischen Erkenntnisse zu halten. Die Stämme die vor etwa vierzigtausend Jahren Asien verliessen und Nordamerika besiedelten,haben eine gemeinsame ethnologische und sprachliche Herkunft. Die Speerspitzen die der Krieger in diesem Buch herstellt, haben wirkliche Speerspitzen zum Vorbild. Innerhalb von Jahrtausenden haben die Nachkommen der ersten Amerikaner beide Kontinente besiedelt. Es gibt Beweise für eine einheitliche Kultur, denn alle Dinge haben denselben Atem miteinander gemeinsam, das Tier, der Baum, der Mensch. Der Wind, der unserem Grossvater den ersten Atemzug einhauchte, empfängt ihn mit seinem letzten Seufzer zurück. Alle Dinge hängen miteinander zusammen |
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