50plus Forum - Liebe & Partnerschaft, Hobby, Reisen, Witze, Geschichten, Regional, Klatsch und Tratsch

[Gast]

einfach wunderschön, ylrahc!

tf, du bist nicht mehr allein mit deinen zauberhaften gedichten! was sagtest du doch gleich wann abgestimmt werden darf???

[Google]

[Gast]

Dann mach weiter so , bis Du es nicht nur glaubst sondern weisst.

LG. Wolfgang

[Gast]

Liebe ist kein Solo,
sondern ein Duett,
hört der eine auf,
verstummt auch der andere.

[Gast]

Einst lebte ein einsames Seepferdchen. Es war schon älter und ein bisschen rundlich und schwerer geworden, so dass es ein bisschen abgesunken war, in die mittleren Tiefen der Meere des Lebens.

Hier in den mittleren Tiefen fiel nicht mehr so viel Licht ein, von der Sonne und es machte deshalb nichts aus, wenn man hier nicht mehr so schön war, wie all die anderen Fische in der bunten Welt des lichtdurchfluteten Oberflächenwassers im Meer des Lebens. - Dort war es schön! Dort lebten so viele verschiedene Arten. Sie waren alle ganz bunt und immer guter Laune. Sie machten sich gegenseitig Komplimente, waren fröhlich und ganz bestimmt auch glücklich, denn sie hatten etwas Wunderbares. Sie hatten einen Sinn für Leichtigkeit und Lebensfreude, für Unverbindlichkeit und Spaß an den schönen Augenblicken des Lebens.

Und diesen Sinn, für das Schöne, tauschten sie regelmäßig ganz zwanglos untereinander aus. Es war herrlich; jeder konnte genießen, was er grad wollte und niemand war dem Anderen verpflichtet. Davon hörte das einsame Seepferdchen und stellte sich vor den Spiegel, als es erkannte: "So kann ich aber unmöglich zu den schönen, bunten Fischen ins Oberflächenwasser schwimmen." Also machte es sich so schön, wie es irgend möglich war (es warf sich seinen schönsten Mantel über), zog den Bauch ein und tatsächlich, es bekam wieder Auftrieb - es ging aufwärts und nach einiger Zeit gelangte es ins ersehnte Oberflächenwasser. Dort angekommen, war es zunächst ganz erstaunt von der hier herrschenden Schönheit, der Freundlichkeit und all den damit verbundenen Annehmlichkeiten.

Es beobachtete eine Weile das bunte Treiben und stieg zunächst etwas zögerlich, dann immer etwas forscher mit ein, in die Welt der Schönen und Bunten. Und alsbald hatte sich der eine oder andere bunte Fisch ein bisschen mit dem Seepferdchen angefreundet.

So kam es, dass sich nach geraumer Zeit zwischen dem Seepferdchen und einem kleinen Clownsfisch, der übrigens auch nicht mehr der Jüngste war, aber immer noch wunderschön, eine sehr schöne Freundschaft entwickelte. Weil aber das Oberflächenwasser im Meer des Lebens so riesig groß ist und es dort nur so wimmelt, vor bunten Clownsfischen und anderen Schönheiten, konnten sich beide Anfangs nur schreiben und telefonieren. Aber sie merkten recht schnell, dass es etwas gab, das sie miteinander verband. Das Seepferdchen hatte zwar kurz mal erwähnt, dass es ein Seepferdchen sei und längst nicht so schön, wie der kleine Clownsfisch und der Clownsfisch hatte auch kurz mal erwähnt, dass er ganz doll verliebt sei, in einen Typen, namens David Garrett (übrigens nicht nur kein Clownsfisch, sondern gar kein Fisch) - aber was soll´s!
Die Stimmung zwischen den beiden war einfach gut und so begannen beide, ein Treffen zu arrangieren.

Als es endlich so weit war, waren beide ganz aufgeregt und unsicher, ob sie sich auch wirklich so gut leiden mögen würden, wie sie es beide vorher voneinander glaubten.

Das Treffen war der Hammer! - jedenfalls für das Seepferdchen. Der Clownsfisch war nicht uninteressiert und war, wie er es im Oberflächenwasser der Meere des Lebens gelernt hatte, ausgesprochen freundlich, nett und zuvorkommend. Ja, er war sogar so freundlich, dass er das Seepferdchen einmal ganz unvermittelt küsste. Das war für das Seepferdchen der schönste Tag seit langer, langer Zeit und für den Clownsfisch eine Selbstverständlichkeit, dass man sich artig bedankt für ein schönes und harmonisches erstes Treffen.

Als sich beide vorerst wieder voneinander verabschieden mussten; beide hatten natürlich auch ihre Verpflichtungen (das Leben ist schließlich kein Ponyhof), verabredeten sie jedoch, in Kontakt zu bleiben und sich zu schreiben und zu telefonieren.

Und weil sich das Seepferdchen mittlerweile richtig doll verliebt hatte, so wie der kleine Clownsfisch in David Garrett, und der Clownsfisch immer lieb und freundlich war, so wie er es im Oberflächenwasser der Meere des Lebens schließlich gelernt hatte, blieben die beiden auch tatsächlich weiterhin in ständiger Verbindung. Ja, es erwuchs sogar eine angenehme Vertrautheit aus dieser Regelmäßigkeit. Aber das Seepferdchen machte einen folgenschweren Fehler. Es nahm nämlich eine Einladung des kleinen Clownsfischs an, ihn an einem Wochenende mal zu besuchen.

Es kam, wie es kommen musste. Das Wochenende war noch viel mehr als der Hammer! - jedenfalls für das Seepferdchen. Der kleine Clownsfisch hatte sich in seiner grenzenlosen Freundlichkeit und Unverbindlichkeit dazu entschlossen, besonders lieb zum Seepferdchen zu sein. Also verbrachten beide nicht nur ein schönes Wochenende, sondern auch eine besondere Nähe, die das Seepferdchen schon so lange vermisst hatte und die für den kleinen Clownsfisch eine Selbstverständlichkeit war, da er ja schließlich gut erzogen war, im Oberflächenwasser der Meere des Lebens.

Als das Seepferdchen dann wieder zuhause angekommen war und es ganz beschwingt war vor Glück, versuchte es, dieses Glück mit dem kleinen Clownsfisch zu teilen. Der war aber ganz erstaunt, dass jemand es wagen konnte, ihn so zu bedrängen. Er war ja schließlich zu jederfisch freundlich und lieb, ganz so, wie er es immer gewesen war und wie es die anderen im Oberflächenwasser der Meere des Lebens halt auch waren. Also sagte er zum Seepferdchen: "Bleib locker, sieh das nicht so verbissen und eng - alles wird gut."

Aber das Seepferdchen war ganz irritiert und als es vom Clownsfisch gesagt bekam, es gibt nicht nur schwarz und weiß, da zog es traurig seinen schönen Mantel vor dem Spiegel wieder aus und musste selbst erkennen, es war gar kein Seepferdchen, es war ein Seezebra.

Und da bekanntlich niemand aus seiner Haut heraus kann, blieb dem Seezebra nichts anderes übrig, als weiterhin in den mittleren Tiefen der Meere des Lebens zu bleiben und auf ein anderes Seezebra zu hoffen, das sich irgendwo hier in den mittleren Tiefen der Meere des Lebens aufhält und auch auf der Suche ist.

Jetzt könnte die Geschichte hier zu Ende sein, aber was wäre das für ein Märchen, wenn es nicht ein Happy End geben würde, oder wenigstens die Aussicht darauf. Also, es geht noch ein bisschen weiter, im weiten Meer des Lebens.

Wie also das Seezebra so traurig vor dem Spiegel stand und vor lauter Trauer um die verlorene Liebe gar nicht mehr richtig gucken konnte (es hatte mächtig viel Salzwasser in die Augen bekommen, von der starken Strömung hier unten), da zog es urplötzlich eine starke Unterströmung fort.

Zuerst wehrte sich das Seezebra ganz heftig, um nicht fortgerissen zu werden. Aber alles Wehren und Rudern half nichts, die Unterströmung war stärker als das Seezebra. Und als sich nach langer Zeit, die starke Unterströmung beruhigt hatte, konnte das Seezebra endlich wieder durchschnaufen, so wie es halt nur Pferde und natürlich auch Zebras können, und hatte auch wieder einen klaren Blick. Die Unterströmung hatte nämlich nicht nur das Seezebra mitgerissen, sondern auch gleichzeitig das ganze Salzwasser aus den Augen fortgespült.

Sofort schaute sich das Seezebra um, aber es war nicht mehr an seiner gewohnten Stelle, in den mittleren Tiefen der Meere des Lebens. Das ganze Zuhause war weg. "Wie schrecklich!" rief das Seezebra vor Verzweiflung und wollte gerade schon wieder anfangen, vor Selbstmitleid zu heulen (ein ganz klein wenig Salzwasser war schon wieder in den Augen), da entdeckte es in einer weit entfernten Ecke, einige Möbelstücke, die augenscheinlich niemandem gehörten und die sich förmlich anboten, von dem Seezebra als neues Zuhause betrachtet zu werden.

So vergingen also ein paar Tage und das Seezebra richtete sich neu ein und fand sogar Gefallen an der Veränderung. Hier war es nämlich nicht ganz so dunkel, wie in der vorherigen Wohnung, in den mittleren Tiefen der Meere des Lebens. Irgendwie schien es so, als sei es mit der Unterströmung nicht nur fort.- sondern auch ein wenig hochgetragen worden. Und nach weiteren Tagen des Einlebens, machte das Seezebra noch eine seltsame Entdeckung.

Es war nämlich gerade dabei, den neuen Ankleidespiegel aufzustellen, als es beim Anblick des eigenen Ichs erschrak. "Bin ich das?", fragte es und ging ein Stück näher heran. Nein, das konnte doch gar nicht sein. "Bin ich das wirklich?", fragte es sich erneut und musste feststellen, dass es tatsächlich so war, dass es sich selbst im Spiegel sah.

Aber es sah irgendwie anders aus. Das kleine Seezebra war nämlich ein Seepferdchen. Denn es war gar nicht schwarz-weiß, so wie es die ganze Zeit gedacht hatte. Es war nämlich hellbraun, ganz so, wie alle Seepferdchen, in allen Schichten der Meere des Lebens. Und da es ja bekanntlich gar keine "Seezebras" gibt, konnte das alles nur eine Einbildung gewesen sein.

Das Seepferdchen war auf einmal total erleichtert und wusste, dass es auch dazu gehören wollte, zu den bunten und schönen Fischen. Also machte es sich auf, den alten Freund, den kleinen Clownsfisch, in den Oberflächenwassern der Meere des Lebens zu suchen. Noch hat das Seepferdchen den kleinen Clownsfisch nicht gefunden, weil das Oberflächenwasser der Meere des Lebens ja so riesig groß ist und es dort so wahnsinnig viele Clownsfische gibt. Aber wenn ihr, die ihr dies lest, mal wieder im Meer badet, dann könnt ihr vielleicht so freundlich sein und beim Schnorcheln Ausschau halten, nach einem kleinen Clownsfisch, der zwar auch nicht mehr der Jüngste ist, aber immer noch wunderschön, und ihm von dem Seepferdchen berichten, das ein kleines bisschen tiefer auf der Suche nach ihm ist.

Wenn das klappt und der Clownsfisch dann bereit ist, ein wenig tiefer nach seinem alten Freund, dem Seepferdchen zu suchen, dann könnte es doch noch was werden, mit den beiden, oder?

Aber da dies ja nur ein Märchen für Kinder ist, können die Erwachsenen getrost darauf vertrauen, dass keinerlei Bezug zu den realen Beziehungsproblemen der Erwachsenen besteht und es deshalb auch keinen Grund für sie gibt, je an der Richtigkeit ihres Handelns zu zweifeln, oder?

[Gast]

Ein schönes Märchen ... und das Meer scheint garnicht so groß zu sein, ich bin da auch mal durchgeschwommen, und habe jemanden kennen gelernt, der David Garrit liebte.
Doch, ist ein schönes Märchen ... wie Alice im Wunderland!

... aber David lieben wohl viele Fische!!

[Gast]

liebe kennt keine unendlichkeit und sie überwindet alle grenzen - eine schöne geschicht. seezebra ist eine gattung, die kannte ich bislang nicht...lächel- lg tf

[Gast]

Liebe heisst...

Liebe heißt schenken.
Und heißt geben.
Und sei es auch das eigene Leben.
Liebe heißt, ohne viel zu fragen
für einander jedes Kreuz zu tragen.
Liebe heißt verstehen und verzeihen.
Und täglich neu sein Herz verleihen.
Dieses eine Wort auf dieser Welt,
zählt mehr als Reichtum und als Geld.

http://www.youtube.com/watch?v=d1vbDqTqc7w

[Gast]

Liebster,
du hast es noch nicht begriffen,
wir müssen uns nicht bekiffen
um zu wissen:

Ich steh nicht neben dir,
du stehst nicht neben mir;

Ich bin in dir
und du in mir;

So nimm den Spiegel, sieh´ hinein
du wirst erkennen unser „sein“;

Vermissen sollst du nichts,
was du in dir trägst;

Liebster,
schliesse deine Augen, horche in dich rein;
dort findest du all das,
was du im Aussen hoffst zu „sein“;

Und doch:
An manchen Tagen sitz ich hier,
wünschte mir, ich wär´ bei dir;

Kann dann nicht mehr denken,
will dann nicht mehr lenken;

Mein inneres Kind,
will dann nur noch haben
und sich an dir laben;

Drum nimm´s nicht schwer,
machen wir uns leer;

dann kommt all das zurück
und wir sind wieder in unser´m Glück.

© by KleinePerle

[Gast]

Ich habe vor einigen Monaten einen Brief erhalten... ihn mehrmals gelesen, weggelegt und wieder hervorgeholt. Trauer und Wut machten sich in mir breit...denn ich habe einen großen Fehler gemacht und eine Liebe verloren.
Ausschnitt....
Der Zufall führt Regie, das Schicksal bestimmte unser Zusammentreffen. Durch unsere Wünsche versuchen wir das Ruder an uns zu reißen. Wir möchten den Kurs bestimmen. Doch nur zu einem geringen Teil sind wir in der Lage dazu. Zu viele Lebensumstände, Entscheidungen und deren Einflüsse sind mitbestimmend für unseren Lebensweg.
Allerdings gibt es Ausnahmen im Leben, denen wir offenbar machtlos ausgeliefert sind. Zu diesen Ausnahmen gehören Gefühle, die uns unbewusst steuern. So ist es auch mit der Liebe. Das Gefühl der Liebe macht uns glücklich und bereitet uns Freude,es kann stärker sein als Vernunft. Das Gefühl der Liebe ist eine schwer zu kontrollierende und kaum zu ahnende Macht.
Wie recht er doch hatte!!!
Aber niemand weiß was sich am Ende eines eingeschlagenen Weges ergeben wird. Jede getroffene Entscheidung ist eine Herausforderung, der wir uns früher oder später stellen müssen. Dieser Mensch wird immer einen Platz in meinem Herzen haben und somit hat er letztendlich auch sein Ziel erreicht.

[Gast]

Liebe ist...beim Aufwachen festzustellen, dass es kein Traum war.

[Gast]

Liebe ist eine wogende Naturgewalt,
wenn sie aufhört, ertrinkt man darin

[Gast]

Wer Liebe sät,
wird Kinder ernten... tf

[Gast]

tf ist das jetzt ein Hinweis an deine Zukünftige.

Dann solltest du mal bei 30-plus schauen.

Liebe grüße und schönes wochenende.
Wolfgang

[Gast]

Meiner Katze110



Als ich begann, Dich zu lieben…
war Deine Aura das Erste, was sich mir offenbarte
und ich verspürte eine Magie, die mich animierte,
mich auf Dich einzulassen.

Als ich begann, Dich zu lieben…
war die Tatsache, dass es diese Liebe eigentlich nicht geben dürfte allgegenwärtig.
Aber das konnte meine Gefühle zu Dir nie beeinflussen.

Als ich begann, Dich zu lieben…
hatte ich das nicht nur stückchenweise getan, nein,
ich tat das unvoreingenommen und nahm Dich als das an, was Du für mich bist… Einzigartig!

Seit ich Dich liebe…
ist unendliches Glück, aber auch manchmal tiefer Schmerz,
ein ständiger Gast meiner Seele, die sich der Deinigen in einer Art offenbart,
welche es mir möglich macht, meine Liebe zu Dir so zu leben und zu gestalten,dass es für uns beide kein Ende dieser Liebe geben wird.

Du bist die Liebe meines Lebens !

Dein Tigerherz

[Katze110]

Ich leg mein Herz in Deine Hände
die Seele mein, sie schreit nach Dir.
Gemeinsam sprengen wir die Wände
die Dir versperrn den Weg zu mir.

Liebe ist, das was erhält,
was durch nichts wird je verschwinden.
Ganz egal was uns auch quält,
lass unsre Herzen sich verbinden.

Ich freue mich auf eine wunderbare Zukunft mit Dir

Deine Katze