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Merkels harte Worte bei Anne Will
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Gast






BeitragVerfasst am: Fr Okt 09, 2015 6:06 am    Titel: Merkels harte Worte bei Anne Will Antworten mit Zitat

Ich schaue eigentlich nie Anne Will. Aber vorgestern das Interview mit Angela Merkel habe ich mir nicht entgehen lassen. Unsere Kanzlerin bei Anne Will? Was hat sie zu sagen zu der Flüchtlingskrise. Wo sie sich doch sonst immer so bedeckt hält. O.k. ihre Umfragewerte sind gefallen. Hort Seehofer greift sie permanent an und in den eigenen Reihen bröckelt die Zustimmung. Also kann sie nicht weiter stoisch ihren Kurs verfolgen ohne sich zu äußern. Das könnte ich beträchtlichen Schaden zufügen. Also die Flucht nach vorne.

Insgesamt betrachtet hat mir das, was sie gesagt, gefallen. Es war einleuchtend und nachvollziehbar. Auch wenn das Problem damit in keinster Weise gelöst ist. Aber ich für meinen Teil kenne nun die grobe Strategie, die sie fährt. Eine gute Zusammenfassung über das Interview habe ich in einem Artikel von Christian Bangel in der ZEIT ONLINE gelesen.

Ein paar Ausschnitte aus. "Anne Will": Merkels harte Wahrheit

"Wahrscheinlich kann man die Deutschen in der Flüchtlingsfrage grob in drei Lager unterteilen: die Optimisten, die Hasserfüllten und die Skeptiker. Über die ersten beiden Gruppen ist viel geschrieben worden, bis hin zu der Polarisierung, wie sie der Spiegel kürzlich vornahm: helles Deutschland (Luftballons), dunkles Deutschland (brennende Asylbewerberheime).
Inzwischen ist klar, dass es dazwischen eine ebenfalls bedeutende Gruppe gibt. Es sind jene, die sich nie auf eine Pegida-Demonstration stellen würden, aber die Sorge haben, dass die Regierung, nein, Angela Merkel sich verhoben hat, als sie Anfang September via Selfie Zeichen deutscher Willkommenskultur in die Welt sandte.
...
Von Anne Will danach befragt, ob man nicht die Grenze schließen könne, fragt Merkel nüchtern zurück, ob man also einen Zaun um die 3.000 Kilometer deutscher Landgrenze ziehen solle. Ihre harte Wahrheit ist: Wir können da kurzfristig wenig tun. Nach den bundesdeutschen politischen Gesetzen ein klarer Fall politischer Wahrnehmungsstörung.
...
Die Flüchtlingskrise lasse sich nicht bewältigen, ohne die Ursachen zu bekämpfen. Außen- und Innenpolitik seien nicht mehr voneinander zu trennen. Wenn die Deutschen weniger Flüchtlinge wollen, müssten sie Einfluss auf die Zustände im Mittleren Osten nehmen. Und zwar dieses Mal so, dass die Menschen bereit sind, dort zu bleiben. Oder anders gesagt: Ein Ende der akuten Zuwanderung lasse sich nicht beschließen wie eine Steuersenkung. Es erfordert Geduld, Geld, Werte und strategisches Denken.
....

Ich selber zähle mich zu den Skeptikern. Ich finde es unerträglich, dass die Weltpolitik solange nichts getan hat in dem Krisengebiet, oder kaum etwas tut. Nun haben wir in Deutschland ein riesiges Problem, weil wir human sind und die Leute ins Land lassen. Folgender Satz von Angela Merkel macht mir ein wenig Hoffnung: "Wenn die Deutschen weniger Flüchtlinge wollen, müssten sie Einfluss auf die Zustände im Mittleren Osten nehmen. Und zwar dieses Mal so, dass die Menschen bereit sind, dort zu bleiben."
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Anmeldedatum: 12.03.2010
Beiträge: 1857

BeitragVerfasst am: Fr Okt 09, 2015 9:11 am    Titel: Antworten mit Zitat

Der heutige Nobelpreis...
Die Prozentzahlen aus jenen, die sich dazu äußerten, sprechen da wohl eine andere Sprache...
17 % sollen dafür sein und 73 % dagegen... die fehlenden 10 % konnten sich wohl noch nicht entscheiden... vielleicht auch aus den eigenen Reihen?

Fragen über Fragen...
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Gast






BeitragVerfasst am: Fr Okt 09, 2015 9:40 am    Titel: Antworten mit Zitat

Mir fällt immer wieder auf, wie sehr das Thema "Flüchtlinge" die Menschen beschäftigt. Es reicht nicht aus, ein "Tollfinder" oder ein "Blödfinder" von Merkels Statement bei Anne Will zu sein. Damit steht man gedanklich nicht auf eigenen Füßen.

Vor rund 25 Jahren fiel der Eiserne Vorhang. Auch diesmal geht es um Grenzen, aber es sind diejenigen zwischen Arm und Reich, zwischen Regionen des Krieges und denen des Friedens und zwischen Fortschritt und Stagnation, die gegenwärtig eingerissen werden -trotz aller Zäune.

Diesmal stehen konkrete MENSCHEN vor uns. Die großen Unterlassungssünden der letzten Jahre: das mangelnde soziale Engagement in Afrika, der sicherheitspolitische Blackout... Europas in Bezug auf Syrien, die fehlende Bereitschaft zu einem langfristigen Systemwechsel in Nahost. Wir haben die Probleme nicht anfassen wollen,

UND NUN KOMMEN SIE BUCHSTÄBLICH ZU UNS Exclamation

Was wir meiner Meinung nach derzeit erleben, ist eine gewaltige AUSGLEICHSBEWEGUNG und eine Herausforderung zu nicht vergleichbarem Einsatz, zu mehr sozialer Kreativität und auch zu mehr Opferwillen, als es je in entwicklungspolitischen Programmen vorgesehen war.

Vielleicht wird man einmal die Jahre zwischen 1989 und 2015 als ein Zeitfenster sehen, in dem die Menschen im Wohlstand es versäumt haben, unter vergleichsweise guten Vorzeichen mit Entschiedenheit in die Entwicklung jener Weltgegenden (nicht nur ökonomisch) zu investieren, aus denen jetzt die Menschen mit der Aufforderung zur Sicherung ihres nackten Daseins zu uns kommen.

Jetzt MÜSSEN wir antworten, beherzt UND besonnen. Wir haben gar keine andere Wahl, als zuversichtlich zu sein.
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Gast






BeitragVerfasst am: Sa Okt 10, 2015 9:32 am    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, man kann fast sagen, es ist eine Art Art moderne Völkerwanderung.

Ich erinnere mich vage an den Geschichtsunterricht als halb Europa in Bewegung war im vierten und fünften Jahrhundert. Nichts und niemand hat diese Völker aufhalten können. Warum haben sie all die Strapazen auf sich genommen. Um einem trost- und hoffnungslosem Leben in ihrem angestammten Land zu entkommen. Kann man es ihnen verdenken? Und sie haben sich integriert vor Ort, es hat Veränderungen gegeben. Hat das geschadet, auf lange Sicht?

Wir in unserer Situation brauchen uns keine großen Gedanken mehr zu machen, wie wir den Flüchtlingsstrom verhindern, in andere Richtungen lenken können oder abblocken können. Das ist müßig. Wenn sich jemand aufmacht mit einem klaren Ziel vor Augen, den wird man nicht aufhalten können.

Also heißt es besonnen zu reagieren, wie auch Lessy in ihrem Beitrag schreibt. Und das hat unsere Kanzlerin doch getan. Sie hat uns alle gebeten mitzuhelfen, damit wir die Herausforderung so gut wie möglich hinkriegen. Weil sie und die Politik das niemals allein bewerkstelligen können. Der Bürokratie in unserem Land schadet es nicht, wenn sie mal vor echte Herausforderungen gestellt wird. Endlich mal so eine richtig große Aufgabe, nicht nur Paragraphenreiterei. Etliche werden so richtig aufgehen darin...

Was Angela Merkel und die Politik angeht, da denke ich, wird im Hintergrund sicher hektisch daran gearbeitet, dass die Flüchtlinge auf ganz Europa verteilt werden oder vielleicht doch lieber gar nicht alle kommen. Anreize bieten, dass sie in der Türkei bleiben? Aber das kostet Geld. Wir sollen wieder zahlen...

Aber wollen wir vor der Welt unser Gesicht verlieren? Eines der reichten Länder der Welt und jetzt kneifen angesichts der Flüchtlingskrise?
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Gast






BeitragVerfasst am: Sa Okt 10, 2015 9:47 am    Titel: Antworten mit Zitat

Besten Dank Ariadne!!!! Du bist eine der wenigen, die in Sachen Flüchtlingsfrage meine Einstellung teilt. Ich hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben....

Diejenigen die auch so denken- aber nicht unbedingt schreiben, mögen mich bitte richtig verstehen.

Mit Sicherheit wird seitens der Politik "hinter den Kulissen" fieberhaft gearbeitet und weil die neuen Pläne, Strategien und Vorschriften etc. ect. neu sind, sollten wir uns in Geduld üben.

Meine Horror-Vorstellung: durch Negativ-Propaganda politischer und privater Köpfe kommt es in Deutschland zu eine Art Lagerbildung (Anfänge sind da!) und dadurch wird Deutschland (wieder) als Versagerland, inkl. Rückblick auf die braune Vergangenheit , angesehen.

Deutschland darf sein Gesicht nicht verlieren, Ariadne -so sehe ich es auch.
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Gast






BeitragVerfasst am: Sa Okt 10, 2015 9:56 am    Titel: Antworten mit Zitat

Was meine Person betrifft, so würde ich es vorziehen, durch höhere Steuern bzw. durch Spenden dafür Sorge zu tragen, dass diese Menschen weiter in ihren angestammten Kulturen und Religionen verbleiben dürfen, indem ich die Länder unterstütze, die bereit sind, sie aufzunehmen.

Mir bereitet es nach wie vor Sorgen, ob sich ein Zusammenleben unserer sehr unterschiedlichen Kulturen und Religionen auf Dauer ohne negative Veränderungen für unser Land friedlich gestalten lässt. Wie schwer offenbar Integration dieser Kultur ist, konnten wir doch schon in den letzten Jahrzehnten aufgrund der Verhaltensweisen mancher moslemischer Bürger hautnah erleben, auch wenn es durchaus auch positive Beispiele gibt...

Trotzdem - Hut ab vor dem Engagement der Bürger für die Flüchtlinge (wir werden in den nächsten Tagen in unserer Gemeinde warme Decken für Kinder nähen und sammeln wie die Weltmeister warme Kleidung und Haushaltsartikel, auch wenn dies nur ein kleiner Beitrag ist, denn das Wohnraumproblem ist noch lange nicht gelöst... Smile)

P.S. Heute hatte ich schon einen stillen Lacher, als ich las, dass unsere Kanzlerin bei einer Frage von Anne Will "rote Ohren" bekam...Entzückend! (nun ja - in ihrer Haut möchte ich nicht stecken)...


Embarassed Wink
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Gast






BeitragVerfasst am: Sa Okt 10, 2015 10:48 am    Titel: Antworten mit Zitat

"Wenn die Deutschen weniger Flüchtlinge wollen, müssten sie Einfluss auf die Zustände im Mittleren Osten nehmen.
Und zwar dieses Mal so, dass die Menschen bereit sind, dort zu bleiben." Angela Merkel, Bundeskanzlerin

Diese Worte von Merkel sind wirklich der blanke Hohn, Deutschland als großer Waffenexporteur mit jährlich
über 5 Milliarden Euro Einnahmen ist zumindest moralisch mitverantwortlich für Krieg, Tod und Vertreibung.
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Gast






BeitragVerfasst am: Sa Okt 10, 2015 8:43 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Peter1 hat Folgendes geschrieben:


Diese Worte von Merkel sind wirklich der blanke Hohn, Deutschland als großer Waffenexporteur mit jährlich
über 5 Milliarden Euro Einnahmen ist zumindest moralisch mitverantwortlich für Krieg, Tod und Vertreibung.


Da hast Du recht, Peter1. Da ist eine riesige Diskrepanz. Und Angela Merkel wird sich dessen bewusst sein. Auf der einen Seite das Geschäft mit Waffenexporten und eine mächtige Lobby und auf der anderen das Streben nach einem langfristigen Weltfrieden. Geht gar nicht zusammen.
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JSonne
entdeckend


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Beiträge: 1056

BeitragVerfasst am: Sa Okt 10, 2015 9:11 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ariadne schreibt: Wenn sich jemand aufmacht mit einem klaren Ziel vor Augen, den wird man nicht aufhalten können.
Also heißt es besonnen zu reagieren, wie auch Lessy in ihrem Beitrag schreibt. Und das hat unsere Kanzlerin doch getan. Sie hat uns alle gebeten mitzuhelfen, damit wir die Herausforderung so gut wie möglich hinkriegen. Weil sie und die Politik das niemals allein bewerkstelligen können......

ich bin froh dass wir hier in dem Ort, in welchem ich lebe eine Willkommenskultur haben, die ich sehr begrüsse. Hier wird von privater und kommunaler Seite alles getan um den Menschen zu helfen und diese fangen an sich zu integrieren. Es kann doch für eine Gesellschaft nur bereichernd sein, wenn man vernünftig miteinander umgeht. Nicht nur eine Seite als die alleinig richtige und seligmachende ansehen sondern sich austauschen heisst voneinander lernen.

Ariadne schreibt weiter: Aber wollen wir vor der Welt unser Gesicht verlieren? Eines der reichten Länder der Welt und jetzt kneifen angesichts der Flüchtlingskrise?

Ariadne, das können wir uns aufgrund unserer Vergangenheit gar nicht leisten.
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Gast






BeitragVerfasst am: Sa Okt 10, 2015 9:42 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Merkel verfolgt nur eine politik; abwarten, abwarten........was machen die anderen um dann deren meinungen zu teilen. Merkel ist keine macherin, sondern glänzt nur mit leeren worthülsen; so wie ihr ziehvater kohl es auch getan hat. wer dieser frau nur ein wort glaubt, glaubt auch an den weihnachtsmann.

die deutschen politiker sind an der flüchtlingsfrage kläglich gescheitert....und nicht nur bei diesem problem. de maiziere, gabriel, von der leyen taugen nichts für ihren politik-job, bzw. für ihr ministerium. (meine meinung)
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Gast






BeitragVerfasst am: Sa Okt 10, 2015 10:18 pm    Titel: Antworten mit Zitat

@Condor, und was wäre die Alternative? Wo sind die Macher? Oder was würdest Du tun, wenn Du an Angela Merkels Stelle wärst?
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Zeitlos
Nicht mehr wegzudenken


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Beiträge: 4893

BeitragVerfasst am: So Okt 11, 2015 7:20 am    Titel: Antworten mit Zitat

Ariadne55 hat Folgendes geschrieben:
[ Und Angela Merkel wird sich dessen bewusst sein. Auf der einen Seite das Geschäft mit Waffenexporten und eine mächtige Lobby und auf der anderen das Streben nach einem langfristigen Weltfrieden. Geht gar nicht zusammen.


Das geht sehr wohl, liebe Ariadne:
wenn ein militärisches Kräftegleichgewicht herrscht .... und dies kann zur allgemeinen Abrüstung führen!

Sind wir eigentlich nicht viel zu viel Menschen auf der Erde?
Weshalb also viele Kinder? Womöglich noch solche mit für sich selber unangenehmen Erbschäden?
Für den Erhalt der Art würde 1/10 oder weniger auch genügen ...
immerhin ist der Mensch ein Raubtier!
--------------------------------------

Die Lösung in der Flüchtlingsfrage für unsere Bundeskanzlerin wird sein:

1)
Aufteilung der Flüchtlinge auf ganz Europa einschl. der USA
und Schaffung von entsprechend vielen neuen Arbeitsplätzen;
schließlich müssen sich die Flüchtlinge ihr Brot selber verdienen können!

2) Abschaffung sämtlicher Diktaturen z.B. durch Embargos.
Wir sollten weniger abhängig vom Erdöl aus solchen Regionen werden z.B. durch Aufbau einer Wasserstoff-Kreislauf-Wirtschaft!
... und will nicht jeder Häuslebauer seinen Strom und seine Wärme selber mit seinem Hausdach erzeugen können?
Es fehlen dazu noch die geeigneten Speicher ... und Verbund-Leitungen.

Zeitlos
Wink
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BeitragVerfasst am: So Okt 11, 2015 9:20 am    Titel: Antworten mit Zitat

Zeitlos hat Folgendes geschrieben:



wenn ein militärisches Kräftegleichgewicht herrscht .... und dies kann zur allgemeinen Abrüstung führen!

Sind wir eigentlich nicht viel zu viel Menschen auf der Erde?
Weshalb also viele Kinder? Womöglich noch solche mit für sich selber unangenehmen Erbschäden?
Für den Erhalt der Art würde 1/10 oder weniger auch genügen ...
immerhin ist der Mensch ein Raubtier!
--------------------------------------

Die Lösung in der Flüchtlingsfrage für unsere Bundeskanzlerin wird sein:

1)
Aufteilung der Flüchtlinge auf ganz Europa einschl. der USA
und Schaffung von entsprechend vielen neuen Arbeitsplätzen;
schließlich müssen sich die Flüchtlinge ihr Brot selber verdienen können!

2) Abschaffung sämtlicher Diktaturen z.B. durch Embargos.
Wir sollten weniger abhängig vom Erdöl aus solchen Regionen werden z.B. durch Aufbau einer Wasserstoff-Kreislauf-Wirtschaft!
... und will nicht jeder Häuslebauer seinen Strom und seine Wärme selber mit seinem Hausdach erzeugen können?
Es fehlen dazu noch die geeigneten Speicher ... und Verbund-Leitungen.

Zeitlos
Wink


@Zeitlos, mit Deinen Lösungsvorschlägen für die Flüchtlingsfrage bin ich auf der gleichen Linie.

Aber was das militärische Gleichgewicht anbelangt, da habe ich meine Bedenken. Es wird immer wieder Verrücke, Sadisten und Machtgierige geben, die auf Konfrontation aus sind und einen Krieg anzetteln wollen mit aller sadistischen Energie, die in ihnen tobt. Oder die Politiker, die sich aus welchen Gründen auch immer, partout nicht einigen können auf diplomatischem Weg...
Da bleibt immer ein großes Restrisiko, der einzeln Mensch, der am Entscheidungs/Schalthebel sitzt.

Gäbe es keine modernen Waffen mehr, dann könnte auch nicht mehr auf diesem Weg ein Konflikt ausgetragen werden. Sollen sie doch wieder mit den Keulen aufeinander losgehen, wenn es denn sein muss. Aber doch nicht ganze Völker vernichten in ihrer Verblendung oder Verbohrtheit.

Mir ist bewusst, dass sich das blauäugig und naiv anhört. Aber in letzter Konsequenz ist es ist der einzige Weg zum Weltfrieden. Ob das jemals auf der Erde machbar ist? Ich glaube es nicht. Aber ich hoffe es, weil im anderen Fall sich die Menschheit womöglich selbst auslöscht...

...Und dann sagen in ferner Zukunft andere höhere Lebewesen : Ach ja, da haben mal vor mehreren Millionen Jahren Menschen gelebt auf unserem Planeten. Die haben echt was drauf gehabt. Warum sind sie wohl ausgestorben? Keiner weiß es so recht. Nur Mutmaßungen wie bei den Dinosauriern....

Zu der anderen Sache mit den zu den vielen Menschen auf der Erde will ich mich hier nicht äußern. Aber Du hast recht, es ist nicht naturgemäß. Immer wenn der Mensch meint er müsse der Natur ins Handwerk pfuschen oder sich in den Größenwahn hineinsteigern, er könne es besser als die Natur, dann kommt es irgendwann die große Retourkutsche.
Haben wir ja schon erlebt und werden es auch zukünftig erleben. Vielleicht in ganz anderem Ausmaß. Das ist mir genauso klar wie Dir und jedem der darüber nachdenkt...
Wünsche einen sonnigen Herbstsonntag
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Gast






BeitragVerfasst am: So Okt 11, 2015 9:32 am    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt viele Möglichkeiten, sich über den Weltfrieden Gedanken zu machen -jeder positive Gedanken hat seine Berechtigung und fördert ihn. Wir Menschen -und zu denen zähle ich mich auch- sind es, die nach aussen zeigen, was uns der Friede bedeutet und mit Urteilen ist er wohl nicht zu erreichen. ICH, DU, ER, SIE können da noch eine ganze Menge zu beitragen und eine ganze Menge lassen. Falls wir es erkennen...

Im Kleinen wie im Großen.

Die Summe zeigt das Ergebnis. Frieden oder Krieg.

Aber das ist nur meine Meinung.
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Gast






BeitragVerfasst am: So Okt 11, 2015 10:18 am    Titel: Antworten mit Zitat

Dieser Meinung bin ich auch, Lessy. Um den Faden weiterzuspinnen... Es hat jeder von uns die Chance seinen Beitrag zum Weltfrieden zu leisten. Es muss nichts Spektakuläres sein. Der kleine unscheinbare Frieden mit sich selbst, der auf die Umgebung ausstrahlt kann schon eine beachtliche Wirkung zeigen. Oder mal über den Schatten gesprungen. Nicht dem Gegenüber gleich eine böse Absicht unterstellen, sondern in Erwägung ziehen, dass es ein Missverständnis gewesen sein könnte...
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