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Moralansichten unserer Generation
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Gast






BeitragVerfasst am: Sa Okt 17, 2015 2:48 pm    Titel: Moralansichten unserer Generation Antworten mit Zitat

Ich stelle mehr und mehr fest, die teilt sich, die, die von Treue reden und diese auch leben, werden weniger, die, die es sowieso nie waren- oder davon geträumt haben, leben dies ganz öffentlich, ohne schlechtes Gewissen, aus.

Da gibt es Foren, wo ganz öffentlich NUR dass Thema ist, gibt es- was ich ganz schlimm finde- Fernsehwerbung für das Fremdgehen, und ganz besonders dreist finde ich abends die Werbung mit dem Spruch: "Gönn dir doch mal was, ganz für dich alleine..", so nach dem Motto, ist nix Anderes, als wenn ich mir abends mal ein Bierchen gönne.

Immer mit der Basis :"Ich habe auch nur ein Leben.." als Grundlage dafür, alles machen zu können und auch zu wollen.

Muss man im Leben alles erlebt, gelebt haben? Sich alle Träume erfüllt haben? Auch auf Kosten der Partnerschaft?
Das sehe ich anders, ich finde, man muss nicht alles gelebt/ erlebt haben, da nehmen sich Menschen viel zu wichtig, meiner Meinung nach.

Und, wenn es ums Poppen geht, ja Himmel, auch da muss man nicht alles erlebt haben und man hat ja auch einen Mund und kann sich dem Partner/in mitteilen.
Dann kann man gemeinsam auf Wünsche eingehen, und oft sind die Partner/innnen gar nicht soo prüde, hätten sogar Spass daran, wenn der Mann/Frau blos einfach mal die Klappe aufmachen würde.

Wie lebt und erlebt ihr das?
Erzählt mal.
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Gast






BeitragVerfasst am: Sa Okt 17, 2015 4:02 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke, zwei Menschen müssen sich einig sein. Ob und wie sehr sie treu oder untreu sein wollen und in welchen Bereichen. Und bevor sich zwei Menschen einig sind über Treue oder Untreue, müssen sie jeder für sich klarstellen was sie wollen.

Was aber keinesfalls sein darf, ist, dass Andere darüber bestimmen, wie sie zu leben haben.

Ich bin seit über 40 Jahren mit einem Mann befreundet, der aus verschiedenen Gründen auf fast alles verzichtet hat, was außerhalb einer Partnerschaft Freude machen kann.

Ich selbst habe mir einiges gegönnt und habe von Frauen so einiges in Sachen Untreue geboten bekommen. Ich weiß nicht, wer sich besser dabei fühlt. Doch eins ist sicher, wenn ich eines Tages in irgend einem Siechenheim liege und mit dem Kopf wackele, habe ich dabei schönere Erinnerungen als er.

Jeder und Jede so wie er/sie kann oder mag!

Außerdem denke ich, ist es für viele Besucher von Börsen wie dieser nicht vordringlich die Frage, ob sie untreu sein mögen. Sie müssten erst einmal jemand finden, dem sie treu ...oder auch nicht sein könnten.
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Gast






BeitragVerfasst am: So Okt 18, 2015 8:03 am    Titel: Antworten mit Zitat

Moralansichten können sich ändern und man macht Dinge,die sonst out waren.
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JSonne
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BeitragVerfasst am: So Okt 18, 2015 9:39 am    Titel: Antworten mit Zitat

und in dem kleinen Büchlein "Casanovas in schwarz" von Hubertus Mynarek steht u.a. folgender Satz: "Moral ist, wenn man nicht mehr kann" Laughing
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Zeitlos
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BeitragVerfasst am: So Okt 18, 2015 11:01 am    Titel: Antworten mit Zitat

Eine Frau möchte heute nur 1 Mann haben - den Besten (... unter Dreien zur Auswahl) - steht ihr auch zu, denn sie und ihre Kinder sind somit versorgt.

Ein Mann möchte möglichst bei jeder Gelegenheit seine Gene weit verstreuen können z.B. der Steinzeithäuptling oder der frühere Gutshofbesitzer ..., sofern es ihm gestattet ist.

Allerdings:
ein liebender Mann geht nicht fremd, weil sein Interesse nicht groß genug ist, liebe Rübe;
es sei denn, Alkohol macht ihn gefügig.
Gilt dies auch für die liebende Frau?

Zeitlos
Wink
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Gast






BeitragVerfasst am: So Okt 18, 2015 11:11 am    Titel: Antworten mit Zitat

Was ist denn das? Hier sind die allermeisten über 50 Jahre alt, kleine Kinder versorgen? Versteh ich nicht.
Gott hab den Steinzeithäupling u. Gutshofbesitzer seelig.
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JSonne
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Beiträge: 1056

BeitragVerfasst am: So Okt 18, 2015 6:25 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Zeitlos hat Folgendes geschrieben:

Gilt dies auch für die liebende Frau? Zeitlos Wink


Eine liebende Frau steckt sich die Grenzen sogar noch sehr viel enger Zeitlos
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JSonne
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BeitragVerfasst am: So Okt 18, 2015 6:50 pm    Titel: Antworten mit Zitat

@freche Rübe - ich möchte vorausschicken dass meine Einstellung was eheliche Treue betrifft, der Deinigen gleicht. Es käme für mich überhaupt nicht in Frage auch nur darüber nachzudenken, ob da noch anderes schönes Wild zu erjagen ist. Wenn man sich für einen Partner entschieden hat, dann nicht nur für die guten Tage - ganz besonders auch für die Zeit, in der Schwierigkeiten (egal welcher Art) die Tage bestimmen. Kommunikation ist überall und bei jedem Thema gefragt - ganz besonders in der Partnerschaft.
Heute war ich im Theater und da ging es auch um Treue und das Bäumchen-wechsel-Dich-Spiel.
Ich habe die Mittsommernachts-Sex-Komödie gesehen – Woody Allan war Regisseur beim gleichnamigen Film mit Mia Farrow.
Das mit der Treue ist da so eine Sache. Wie soll sich Mann auf eine Partnerin festlegen, wenn noch so viele bunte Fische im Teich schwimmen?
Nur drei bis fuenf Prozent aller Säugetiere praktizieren die lebenslange Fortpflanzungsgemeinschaft mit einem einzigen Partner.
Gründe? Zum einen wird von der Wissenschaft vermutet, dass Weibchen an einem Partner festhalten um die Tötung ihrer Nachkommen durch andere Männchen zu erschweren – und dann zum zweiten dass eine schwierige Partnersuche bei geographisch weit verstreuten Weibchen die Männchen animieren, die einmal eroberte Partnerin nicht von der Angel zu lassen.
Ergo: Arterhaltung und nackte Faulheit!!
Die Monogamie ist nach dem Anthropologen G.P. Murdock nicht bei allen Menschen programmiert. Aktuellere Untersuchungen belegen den klassischen Seitensprung und/oder Wechsel des Partners als Verhaltensmuster des menschlichen Paarungsverhaltens – zurückgehend bis in die Frühzeit.
Die moralische Empörung über sexuelle Untreue oder öffentlich gewordene Promiskuität ist auch im 21. Jahrhundert noch sehr gross. Und im prüden Amerika schreien die Medien dann gerne auf wenn Prominente Alpha-Männchen es nicht so genau mit der Monogamie oder ehelichen Treue nehmen.
Da ist dann eine öffentliche Entschuldigung über die Medien sehr gefragt – andererseits wird auch die Modediagnose Sexsucht als Entschuldigung bemüht. Ist dies doch eine „Krankheit“
Zum Schluss noch das Beispiel der Seepferdchen. Die schliessen auch einen Bund fürs Leben und die Männchen tragen obendrein auch noch die Jungen aus. Aber etwa ein Drittel aller Seepferdchen ist homosexuell – auch das wurde angeblich wissenschaftlich erforscht.
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Gast






BeitragVerfasst am: So Okt 18, 2015 8:09 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Eure Antworten sind interessant.

Es geht ja nicht nur ums Poppen/ eheliche Treue, auch allgemein, muss man alles erleben/leben?

Es geht nicht darum, sich selber immer und immer wieder zurückzustellen, oder gar keine Interessen zu haben, aber die besonders ausgeprägte "Ichbezogenheit" - die meiner Meinung nach mehr und mehr gelebt wird, finde ich fatal.
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JSonne
entdeckend


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Beiträge: 1056

BeitragVerfasst am: So Okt 18, 2015 9:39 pm    Titel: Antworten mit Zitat

frecheRuebe hat Folgendes geschrieben:
Eure Antworten sind interessant.

Es geht nicht darum, sich selber immer und immer wieder zurückzustellen, oder gar keine Interessen zu haben, aber die besonders ausgeprägte "Ichbezogenheit" - die meiner Meinung nach mehr und mehr gelebt wird, finde ich fatal.


Nun ich finde in einer Partnerschaft ist gegenseitiges "geben und nehmen" unabdingbar. Man muss nicht unbedingt die gleichen Hobbies haben - aber die Richtung sollte schon stimmen, damit Jede/r zu seinem "Recht" kommt.
Überbewertete Ichbezogenheit ist in einer Partnerschaft genauso fehl am Platz wie ständiges zurückstecken. Aber das ist nur meine eigene Meinung - andere denken da vielleicht ganz anders.....
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Gast






BeitragVerfasst am: So Okt 18, 2015 11:14 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ganz schön "harte" Worte hier... frecheRuebe Cool
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Gast






BeitragVerfasst am: Mo Okt 19, 2015 2:54 am    Titel: Antworten mit Zitat

@frecheRübe: Spätestens wenn Du daran gehindert wirst, monogam, Deiner Moral entsprechend und selbstlos zu leben, solltest Du Dich wehren!
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Gast






BeitragVerfasst am: Mo Okt 19, 2015 8:43 am    Titel: Antworten mit Zitat

LESSY hat Folgendes geschrieben:
Ganz schön "harte" Worte hier... frecheRuebe Cool

Wieso "harte Worte" ? Rolling Eyes
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Zeitlos
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Anmeldedatum: 08.01.2014
Beiträge: 4893

BeitragVerfasst am: Mo Okt 19, 2015 9:06 am    Titel: Antworten mit Zitat

Es waren "harte" Worte, liebe Rübe ... in Anführungszeichen.

Ich habe mich über Deine Offenheit gewundert: z.B. Dein Nickname!

Die Partnerwahl läuft eher ab nach:
gleich und gleich gesellt sich gern ... die Sexpraktiken sind wohl weniger entscheidend.

Viel Spaß
Zeitlos
Smile
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Gast






BeitragVerfasst am: Mo Okt 19, 2015 9:18 am    Titel: Antworten mit Zitat

Zeitlos hat Folgendes geschrieben:


Ich habe mich über Deine Offenheit gewundert: z.B. Dein Nickname!

Viel Spaß
Zeitlos
Smile

Keine Ahnung, was Du meinst, was ist mit meinem Nicknamen? Der ist nicht besser oder schlechter, als andere Nicknamen, zumindest macht er aus mir keinen Menschen, der ich nicht bin.

Ich finde das immer Hammer, wenn Frauen sich einen Nicknamen geben, wo man eine Schönheit vermutet, und im Endeffekt ist das ne ganz hässliche Schrulle, oder Männer sich Nicknamen geben, wo man denkt, das muss ein Schrank von einem Mann sein...und dann kommt da so ein Spargeltarzan.

Genauso schlimm aber auch, wenn man "Übermama", "BesteOma"- etc. ist, man identifiziert sich doch nicht nur über Kinder/Enkel- das finde ich dann immer traurig.
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