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Naturkonflikte

 
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Gast






BeitragVerfasst am: Di Jun 11, 2013 8:17 pm    Titel: Naturkonflikte Antworten mit Zitat

Vom Lebenslauf her bin ich ein Großstadtkind.
Dachte allerdings, dass ich mich in den letzten Jahren, in denen ich im Sommer immer im Wald am Wasser gewohnt habe, langsam auch mit der Natur angefreundet habe.
Und die bringt mich ab und zu in Situationen, wo ich nicht so recht weiß, wie ich mich verhalten soll.

Heute beobachte ich meine Hündin, die hat irgend ein kleines Tier im Rasen entdeckt und schnüffelt nun dran rum und tatscht es mit der Pfote an. Ein großer Käfer denke ich, gehe näher und sehe: ein kleiner Nestling!
Ein winziges Vögelchen, schon mit Federn, aber nur 3 cm groß. Ich habe es mir auf die Hand gesetzt, dort blieb es unbeweglich in Schreckstarre.

Also suche ich in dem dichten Gerankel des wilden Weins darüber ein Nest. Wirklich, ich habe intensiv gesucht, aber in dem grünen Wildwuchs kein Nest gefunden. Dafür piepst es direkt unter mir - noch ein Nestling! Ein wenig größer als der erste, aber auch winzig, hockten sie dann beide in meiner Hand. Ja was macht man? Das Nest war einfach nicht zu finden.
Ein altes, leeres Nest habe ich dann noch gefunden, die beiden reingesetzt in der Hoffnung, dass die Eltern sie piepsen hören.

Mit der Hand aufziehen hätte ich sie nicht können. Da fehlt mir Wissen und die nötige Nahrung. Finden die Eltern sie nicht oder gehen da nicht ran, werden sie dort verhungern. Hätte ich sie schnell töten sollen, um ihnen das zu ersparen? - Das konnte ich nicht.
Wie verhält man sich in so einem Fall?
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Gast






BeitragVerfasst am: Mi Jun 12, 2013 1:21 am    Titel: Der Geruchssinn der Vögel ... Antworten mit Zitat

Das kommt darauf an, liebe Helayn, ob der Nestling die Augen offen hat und an der Umwelt teilnimmt.
Eine Schreckstarre gibt es bei Vögel eigentlich nicht - eher ist er krank, entkräftet oder er sieht Feinde. Oder er genießt die Handwärme ... wie ein Menschenpaar, das sich gegenseitig wärmt Wink .

Hat er die Augen offen, reicht es aus, wenn Du den Nestling - für Katzen unerreichbar - z.B. in einem sonnigen Blumenkasten am Fenster niedersetzt mit einer Schale Wasser zum Trinken.
Falls er friert, liebt er gut handwarmes Wasser - so heiß Du es aushälst, um ihn damit zu waschen und zu wärmen. Setz ihn einfach ein paar Minuten hinein.

Da sie schon Federn hatten, dürften sie im Nest herum gerudert und schließlich aus dem Nest gefallen sein - es ist ganz in der Nähe, aber wahrscheinlich sehr hoch oben wegen der Katzen; Du siehst es nur nicht. Du kannst es nur finden, wenn Du die Altvögel beobachtest.
Die Nestlinge rufen - und die Eltern kommen - oder wenn sie Dich fürchten, dann rufen sie trotzdem - bis Du ihren Blicken entschwunden bist.

Hat der Nestling die Augen geschlossen ist er wahrscheinlich (von einer Katze) verwundet oder krank (Haus-Katzen beißen nur - sie fressen keine Vögel - Feinschmecker wie sie sind Laughing ) und dann am besten gleich zum Tierarzt bringen.

Menschen dürfen Vögel ohne weiteres anfassen, weil der Geruchssinn der Altvögel sehr gering ist - im Gegensatz zu dem empfindlichen Näschen der meisten heutigen Menschen-Damen .... Laughing

Im Übrigen siehe bitte folgende Anleitung.
http://www.oberpfalznetz.de/owz/1878312-421-erste_hilfe_fuer_alle_nestlinge,1,0.html

Mit tier-lieben Grüßen
Wink
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Gast






BeitragVerfasst am: Mi Jun 12, 2013 6:07 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Inzwischen habe ich das Nest am Boden im Pflanzengewirr gefunden. Es sieht so aus, als ob ein Tier das Nest abgerissen hat, weil es wie rausgerupft aussieht.
Die Elternvögel habe ich aufgeregt gehört. Trotz Einsperren des Hundes habe ich sie aber nicht an dem Nest gesehen, in das ich die Vögelchen getan habe.

Heute habe ich nachgesehen: da waren sie weg.
Es ist also ungewiss, was mit ihnen geworden ist.
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Jun 13, 2013 5:27 am    Titel: Antworten mit Zitat

Dies spricht eigentlich alles für eine Katze ..., Helayn!

Singvögel brüten daher in der Regel nicht auf dem Boden.

Schön, wenn Du in Deinem Garten die Vögel beobachten kannst.

Wink
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Jun 13, 2013 9:04 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Nein, Katzen sind hier im Wald eher selten. Und mein Grundstück betritt sowieso keine, wegen der Dominanz meiner Hündin.
Ich habe da eher Waschbär oder Marder oder auch Krähen in Verdacht.
Nachprüfen kann ich es nicht mehr...
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Gast






BeitragVerfasst am: Fr Jun 14, 2013 7:09 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Liebe @Helayn gibt es in deiner Nähe keinen NABU ??? Dort haben wir immer alles abgegeben was wir an Vögeln und Fledermäusen gefunden haben.
Hier in Stuttgart rufe ich den Feldschutz an , die kümmern sich um alles was tierisch ist Very Happy
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Gast






BeitragVerfasst am: Fr Jun 14, 2013 9:10 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Habe gegoogelt @ Zornröschen,
es gibt 3 x NABU hier im Umkreis. Alle etwa 50 km von mir entfernt (Berlin, Angermünde, Fehrbellin).
Feldschutz habe ich hier im Umfeld nicht gefunden.

Nachdem sich meine Hündin heute neben dem zerfetzten gelben Sack die Stimme aus dem Leib gebellt hat, bin ich sicher, dass sich ein kleines Raubtier bei mir auf dem Gelände wohlfühlt.
Da werde ich mal etwas aufmerksamer hinter meinem Haus beobachten müssen und vor allem Kompost abdecken und gelben Sack in Tonne einschließen müssen.
Schließlich brüten auf meinem Grundstück noch einige Vogelpärchen.
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