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Gast
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Verfasst am: Fr Sep 12, 2008 6:57 pm Titel: Partnerschaft und Kinderstube |
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?Partnerschaft und Kinderstube?
Gedanken zu einem Essay von Dr. Dr. Izquierdo
Es gibt keine Sicherheit, daß zwei Menschen so zusammen passen, daß die Ehe ein Leben lang hält. Aber man kann sagen, wenn beide Partner eine ähnliche Kinderstube genossen haben gleiche Bildung, gleiche Kultur, ähnliche Interessen, gleiche Gesellschaftsschicht sind bestmögliche Voraussetzungen für das langzeitige Bestehen einer Ehe geschaffen.
?Wichtig ist diese Angelegenheit, die alle kennen und keiner definieren kann, nämlich die Kinderstube, diese innerliche Sprache der Seele, diese Menge von unbewußten Einstellungen, die Weltanschauung, die Wertetafel Menschen und Dingen gegenüber. Diese sollte bei beiden Partnern ähnlich sein. (Luis Izquierdo: Ehe und Sexualität, S. 272)
Zum Beispiel: Die glückliche Ehe des Professors Higgins mit der Blumenverkäuferin ist für ein Musical gut, aber in der Realität wäre sie wohl unmöglich. Die Welt der hohen Wissenschaft kann für eine Floristin aus einfachen Verhältnissen nur schrecklich langweilig sein. Sie würde ihre vertraute Umgebung sicher sehr vermissen.
Man braucht im Eheleben eine sogenannte Zwillingsseele, oder man ist allein in der Anwesenheit eines Unbekannten. Die Ehe beinhaltet eine maximale Intimität Tag für Tag. Jahr für Jahr teilt man die Wohnung, teilt man die Mahlzeiten, teilt man das Badezimmer, teilt man das Bett... So kann es für einen vornehmen Menschen wie gesagt nur unerträglich sein, diese intime Sphäre mit einer ordinären Person zu teilen. Die Manieren stimmen einfach nicht überein. Sie sind jeweils in einer anderen Welt groß geworden und im Laufe der Jahre wird sicher die Lage unerträglich ... für beide!
Außergewöhnlich wichtig ist es, ob die Kinderstube neurotisierend oder relativ gesund war... (Vgl. Luis Izquierdo: Sexualität und Ehe, S.271ff), denn das Zusammenleben von großzügigen, gesund empfindenden Menschen und neurotischen, kleinkariert knickrigen, weil zu sehr zurechtgebogenen Personen, kann nicht gutgehen.
Es ist sicher nicht grundsätzlich zu sagen, daß hochgestellte Leute auch vornehme Menschen sind und einfache Menschen niedriger Gesinnung und ordinär. Gerade in der heutigen deutschen sozialen und demokratischen Gesellschaft, in der von der Gesetzgebung her alle die gleichen Bildungs- und Berufschancen haben, verwischen sich diese Umstände. So wie Herzensbildung und Bildung nicht immer beieinander sind, so garantiert eine Abstammung aus dem Adel oder Großbürgertum bzw. aus einer gutsituierten Familie, noch lange nicht ein gesundes Elternhaus. Geld macht Menschen oft oberflächlich. Wie war das doch mit dem Kamel, das eher durch ein Nadelöhr paßt, als ein Reicher ins Himmelreich gelangt. ... Das Himmelreich ist ein Bewußtseinszustand, und den zu erlangen benötigen wir eine liebesfähige Seele, innere Freiheit, ja, die Fähigkeit das Leben in all seinen Formen und Farben zu erspüren, wahrzunehmen und wertzuschätzen. Diese Seeleneinstellung ist auch meist mit einer Geborgenheit in Religiosität und einer Bindung an eine Glaubensgemeinschaft verbunden. Um zu solch einem Bewußtseinszustand zu gelangen, muß es dem Menschen möglich sein, sich ganzheitlich zu akzeptieren.
Menschen, die durch Vernachlässigung in der Kindheit kein Urvertrauen entwickeln konnten, haben es in dieser Hinsicht schwer. Sie neigen dazu ihren Verstand ganz stark zu entwickeln und einzuschalten, die Gefühle jedoch zu unterdrücken. Es sind oft gerade die Erfolgreichen, die gesellschaftlich Akzeptierten, die gutsituierten Führungskräfte, Manager und sonstige Workaholics, die hinter ihrer Fassade und eigenen Wahrnehmung, psychisch vereinsamte Bindungsunfähige sind.
Die Gesellschaft tendiert in dieser Zeit zu ?Einfamilien und Singletum?. Ist das die Folge einer vaterlosen Gesellschaft? Sind die 68ziger, die die Gesellschaft umstülpten, das verstaubte Schichtendenken überwanden und Freiheit der Entfaltung und Bildungs- und Berufschancen auch für Frauen grundsätzlich erwirkten, nicht oft Kinder, die ohne ihre im Krieg gebliebenen Väter aufwuchsen? Kann es also nicht auch zu innerer Freiheit und zu einer Fähigkeit führen, sich auf Menschen unvoreingenommen einlassen zu können, ohne die Seelenprägung eines Vater bzw. Männerbildes aufzuwachsen? Solche Menschen konnten den Bruch mit krankmachenden Traditionen bewirken, sie können Revolutionen anzetteln, sich auf Neues einlassen, Fortschritt bringen.
Menschen, die wenig geborgen aufwuchsen, neigen jedoch auch dazu schon als Kind im Gebet nach Halt zu suchen. Suchen sie extrem nach diesem Halt, kann es zu einer Weltflucht kommen und dieses Bedürfnis, unstillbar, kann auch zum Motiv dafür werden, den Priesterberuf zu ergreifen bzw. in ein Kloster einzutreten.
Es ist sicher oft so, daß uneheliche Kinder es schwerer haben als die, die in einer ?normalen Familie? aufwachsen. Jedoch ist die Tragik einer unehelichen Geburt heute weniger groß als noch vor 30 Jahren;. auch weil viele Paare heute bewußt nicht mehr heiraten wollen, oder es kommt auch immer häufiger vor, daß. Frauen, die im Berufsleben stehen und auf ihr eigenes Einkommen und Eigenleben nicht mehr verzichten möchten, bevorzugen, ein Kind ohne Vater aufzuziehen. Das alles gehört zu dem heutigen Gesellschaftsbild, bzw. auch zur Verselbständigung der Frau.
Oft ist es sicher besser für die Kinder nur mit einem Elternteil zu leben, als wenn Kinder die direkten und indirekten Kämpfe zwischen den Eltern in einer schlechten Ehe erleben müssen.
Jedenfalls ist die Prägung des Elternhauses zwar stark, aber nicht unüberwindbar. Es kommt auf die Bewußtseinsbildung an.
Liebe heißt der göttliche Funke in uns, der vergeben läßt, vergeben den Eltern, die eben auch nur Menschen mit Fehlern und Schwächen sind oder waren, sowie den Mitmenschen und nicht zuletzt sich selbst. ?Liebet euren Nächsten wie euch selbst.? Wer das kann, der kann auch die Geborgenheit finden, in sich und in der Dankbarkeit für das, was uns geschenkt ist, im Leben!
Wer aus dieser eigenen Mitte lebt, der überzeugt zu Glauben und Vertrauen, zur Liebesfähigkeit. Das hat man aber nicht, das ist man. Da ist man hingewachsen und ging vorher oft durch dunkle Täler. Aber das ist auch eine Gnade, dunkle Täler und wunderbare Höhen des Lebens wahrnehmen zu können.
Das ist es, was wir verstehen lernen müssen, sie zu erleben und erfüllt davon, dahin wachsen zu können, was den Sinn unseres Lebens darstellt, liebendes Sein.
Copyright by Antje Di Bella |
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Google
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Verfasst am: Titel: Sponsored Link |
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Gast
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Verfasst am: Fr Sep 12, 2008 8:45 pm Titel: |
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Liebe Anna,
wenn... die Prägung des Elternhauses zwar stark aber nicht unüberwindbar
ist und es nur einzig auf die Liebe ankommt...
dann....
ja, dann hätte es aber mit Prof. Higgins und Eliza doch klappen können,
denn schließlich haben sie sich - wenn man den Autoren glauben darf - sehr geliebt.
Eliza hat sich bei Higgins meiner Meinung nach keine Minute gelangweilt!!
The rain in spain is......
Und eine Beziehung oder Ehe ohne Langeweile...
na, das is schon was.
Außerdem.... auch Gegensätze können anziehend sein, nicht nur Gleich und Gleich gesellt sich gern.
Edel |
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musfriger entdeckend
Anmeldedatum: 03.06.2008 Beiträge: 12
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Verfasst am: Mo Sep 15, 2008 9:29 am Titel: |
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bei solchen ausführungen fällt mit immer wieder der alte spruch ein:
ein wunder ist die theorie, wenns gehen soll und geht doch nie...
die praxis, manchmal auch sehr dumm, wenns geht und keiner weiss warum...
lieben gruss von musfriger, der schon in seiner jugendzeit der meinung war, dass papier sehr geduldig ist und nichts über das sammeln von möglichst viel erfahrung in der praxis geht...und selbst dann ist es oft noch so wie grad geschrieben. |
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Gast
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Verfasst am: Mo Sep 15, 2008 12:02 pm Titel: |
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Mit netten Sprüchen baut man eine Mauer um sich, lässt nichts an sich ran, stellt sich überlegen drüber. Warum? |
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Gast
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Verfasst am: Di Sep 16, 2008 10:43 am Titel: |
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Sich über 50 noch auf die Kinderstube zu beziehen, finde ich nicht angebracht. Da sollte man doch durch Lebenserfahrung einiges dazu gelernt haben.
Gleiche Kultur als Voraussetzung für eine gute Beziehung- das ist für mich engstirnig. Ich kenne viele binationale Paare die seit vielen Jahren glücklich sind.
Auch die gleiche Gesellschaftsschicht als so wichtig zu empfinden würde mich sehr einengen.
Wenn ich das Alles beachten würde, wäre mein Leben ganz schön langweilig werden.
Liebe Grüße Aingel |
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Gast
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Verfasst am: Di Sep 16, 2008 10:53 am Titel: |
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Da sprichtst Du mit einer, die einen binationalen Verein gegründet und geleitet hat und 20 Jahre mit einem Italiener verheiratet war.
Ich kenne mich schon sehr gut aus.
Aber man kann wirklich nur eine Premisse finden, nicht für alle Menschen pauschal reden. |
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Thorrr entdeckend
Anmeldedatum: 24.07.2008 Beiträge: 22 Wohnort: Schwerin
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Verfasst am: Fr Sep 19, 2008 9:29 am Titel: über 50 und immernoch die Kinderstube |
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Ja, die Kinderstube hat ihre deutlichen Auswirkungen auf unser Leben und ins Besondere unserer Partnerschaft/en. Ich selber bin auch mit 51 immer noch dabei mich aus der Umklammerung meiner Kinderstube zu lösen. Meine Eltern hatten mir beigebracht, den Verstand zu benutzen und Gefühle zu unterdrücken. Mein Leben lang habe ich versucht so zu leben, aber dann brach ich immer wieder zusammen. Jeder der mich kannte, sah immer nur den Menschen, den ich ihnen zeigte. Nicht einmal ich selbst kannte den Menschen, die Seele tief in mir. Meine Gesundheit zerbrach einfach und ich konnte scheinbar nichts dagegen tun. Viele Klinikaufenthalte brachten am Ende nur die Rente, aber keine Lösung. Auch meine Ehe wurde nach 27 Jahren geschieden, ein grausamer Einschnitt in mein Leben, denn ich hatte mich immer bemüht das diese bis zum Tode halten sollte. Auf Grund dessen, was ich in meiner Kinderstube gelernt und, das ist wichtig, was ich im Leben erfahren hatte, erschien mir mein Leben wie eine große Lüge. was ich aber als noch schlimmer empfunden habe, war die Tatsache, dass meine Eltern mir in den letzten 2Jahren völlig anders begegneten, wie ich sie erlebt hatte. Aus den kalten und harten Eltern wurden plötzlich weiche und gefühlvolle. Meine Welt schien sich in Nichts aufzulösen. Doch ich habe daraus gelernt, dass es tief in jedem Menschen Gefühle gibt, denen er sich möglicher Weise versperrt, weil es die Gegebenheiten so verlangen. Heute versuche ich mir meiner eigenen Gefühle bewusster zu werden und bemerke, dass ich damit nicht allein bin. Was eine Partnerschaft angeht, das ist unheimlich schwer. Ich habe das Gefühl, wenn mir jemand näher kommt, dann brechen so viele Gefühle aufeinmal aus mir heraus, dass es den anderen erschlägt. Also vermeide ich ein Nähe so gut ich es kann, weil ich es nicht wirklich konntrollieren kann und große Angst habe, abgelehnt zu werden. Dafür schreibe ich hier und an anderen Stellen im Internet, wo ich immer häufiger auf Leute treffe, die sich nach Gefühlen sehnen. Wie lange mögen sie sich nach ihren Kinderstuben gerichtet haben und was hat sie dazu gebracht, heute erst, die meisten von denen die ich hierzu traf waren schon ü-50, ihre eigenen Gefühle wahrzunehmen und auch über diese zu reden? Die Lebenserfahrung kann auch genau das Gegenteil erreichen und einen Menschen noch fester an seine Kinderstube binden. Liebe, Mitgefühl, Achtsamkeit und anderes sind Grundbedingungen für ein glückliches Leben. Wer in seiner Kinderstube nicht gelernt hat ein Mensch sein zu dürfen, der wird es zumindest sehr schwer haben sich im Leben zurecht zu finden. Eine Partnerschaft muss all die Erlebnisse zweier Menschen auffangen und aushalten können, unglaublich schwer. Wir reden hier über Gefühle und Menschlichkeit, aber darüber stehen immer noch materielle Dinge und Status und Machtpositionen. Wer hat, der hat, wer nichts hat, der ist nichts, außer ein Mensch mit Gefühlen, Wünschen und Bedürfnissen, die scheinbar im Gegensatz zu unserer Gesellschaft stehen. Kinderstube und Parnterschaft hängen von vielen Faktoren ab, aber die wichtigste ist die Menschlichkeit, mit all ihren Bedingungen und Möglichkeiten. Ich persönlich tue mich schwer mit Gott und so, aber wenn ich das richtig verstehe, dann könnte ich für Gott auch Liebe im weitesten Sinne sagen. Außerdem glaube ich, dass die Religionen nur dazu dienen, die Menschen daran zu hindern hier in dieser Welt zu leben, mit all ihren wundervollen Möglichkeiten und dem Leid und all dem Glück und der Traurigkeit. Wie sieht es denn heute in den Kinderstuben aus? Wird dort nicht immer noch versucht den Kindern das mitzugeben, was sie brauchen um in dieser Gesellschaft zu überleben? Und ist das, was sie lernen wirklich zu lieben?
Das Thema ist so komplex, das es schwer ist, es in wenige Worte zu fassen.
Gruß Thorrr _________________ Eisblumen bestehen nur aus zwei Elementen,
aber erscheinen uns doch in unendlicher Vielfalt. |
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Gast
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Verfasst am: Fr Sep 19, 2008 10:00 am Titel: Kinderstube... |
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Lieber Thorrr,
Dein Bericht hat mich sehr beeindruckt. Ich weiß kaum, was ich sagen soll, möchte Dir aber doch übermitteln, wie wunderbar ich es finde, dass Du solches in Worte gefasst hast, was sicher nicht wenige erlebt haben und zu dem auch nochmehr Leute gar nicht stehen würden.
Genauso habe ich es gemeint in meinem Artikel und nun diese Untermauerung durch die Praxis, das ist sehr gut. So haben diese Foren hier einen quasi therapeutischen Sinn, wenn man sich unter einem Pseudonym einmal trauen darf zu seinen Schwierigkeiten zu stehen und sich mitzuteilen.
Ich denke aber, Du solltest keine Angst haben, Deinen Gefühlen freien Lauf zu lassen, denn es gibt Frauen, die das aushalten und wenn nicht, dann sind sie nicht liebesfähig und das kannst Du nicht gebrauchen. So einfach ist das. Liebe und Gefühle muss leben bei einem Partner leben dürfen, um so mehr sie angenommen werden, um so mehr normalisieren sie sich zu einer wunderbaren Innigkeit und Deine Seele kann gesunden. Es braucht aber reife und wirklich selbstbewusste Menschen, nicht Personen, die auch Angst vor der Gewalt (positiv gemeint) der Liebe haben. Liebe ist das Feuer, der größte Antrieb im Leben und der wirkliche Sinn im Leben. Wir sind Geschöpfe eines Schöpfers, der in unseren Denkkategorien wie ein Vater zu betrachten ist. Er ist aber Unerschaffenes und immateriell. Etwas, was wir nicht sehen, definieren und begreifen können, wohl alles in allem und doch vor allem Liebe. Das er ist können wir nur in der Tiefe unserer Empfindungen erspüren. Die Anlage zur Liebe und unser seelisches Grundbedürfnis nach der echten Liebe ist eben auch nichts Materielles, sondern unsichtbar und trotzdem die Wahrheit unseres Lebens und des tieferen Sinnes unseres Seins. Diese Wahrheit zu erkennen und zuzulassen gegen alle Oberflächlichkeit unserer Umwelt ist nicht Schwäche sondern Stärke. Gleichzeitig haben wir gelernt zu vertrauen auf dieses Wunder, das uns und alles Leben immer wieder neu erschafft. Ein weiterer Schritt ist es dann sich einfach anzuvertrauen und loszulassen und wunderbar getröstet und ruhig Meschlichkeit weitergeben zu können. Das ist der Weg, den uns jener Gott durch Jesus hat weisen lassen und der der einzige Weg zum inneren Leben ist. Und der die Angst überwindet.
Alles Liebe
Anna |
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goodhubi entdeckend
Anmeldedatum: 16.05.2008 Beiträge: 122 Wohnort: 46446 emmerich
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Verfasst am: Sa Sep 20, 2008 7:03 am Titel: |
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richtig! |
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Gast
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Verfasst am: So Sep 21, 2008 11:16 pm Titel: Profil löschen |
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Ich möchte mein Profil löschen........geht aber nicht......ich habe nämlich den größten Schatz in meinem Leben gefunden...gewiß nicht hier....denn Rumtreiber brauch ich nicht.... also Admin lösche alles damit mein Glück nicht zerstört wird.... |
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