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Autor |
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Gast
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Verfasst am: Mo März 14, 2011 6:58 pm Titel: Phantasiediagnose "Vegetative Dystonie" |
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Wer hat noch Erinnerungen an die Nachkriegszeit als Nachkriegskind!
Aus eigene oder Zeitzeugen Aussagen! |
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Google
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Verfasst am: Titel: Sponsored Link |
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Schnuegerli entdeckend
Anmeldedatum: 08.05.2010 Beiträge: 425
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Verfasst am: Mo März 14, 2011 7:28 pm Titel: |
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Mein Vater war bei der Deutschen Post und fuhr Post-LKW mit Anhänger jede Nacht von Pirmasens über Kaiserslautern und Speyer nach Lugwigshafen. Auf einer dieser Nachtfahrten hat er mich mal mitgenommen.
Er fuhr übrigens nicht allein. Es war immer ein Beifahrer dabei. Für mich kleiner Knirps von 4Jahren war die eigentlich mein erstes Abenteuer.
Ich habe heite noch ein Bild des LKW´s mit meinem Vater davor stehend.
Wenn ich heute zurück denke und zurück rechne, war das im Jahre 1949.
Also das Jahr in dem die Bundesrepublik Deutschland gegründet wurde.
Kurz danach begann das Wirtschaftswunder.
Manchmal ist es schön in den eigenen Erinnerungen zu wühlen. |
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Gast
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Verfasst am: Mo März 14, 2011 8:19 pm Titel: |
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Danke für deinen Beitrag!
Schnuegerli |
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Gast
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Verfasst am: Mo März 14, 2011 9:26 pm Titel: |
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viele können mit diesem blog wohl nichts anfangen! |
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Inselmaus entdeckend
Anmeldedatum: 10.11.2009 Beiträge: 2491 Wohnort: Samara Costa Rica
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Verfasst am: Mo März 14, 2011 10:15 pm Titel: |
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Na ich kann mich noch erinnern dass mein Stiefvater uns zu einer Barackensiedlung führte.
Wenn wir hier wohnen....dann könnten wir uns ein Auto leisten.
Nein, wir wollten kein Auto,
wir wollten lieber eine schöne Wohnung in einer schönen Gegend.
Und so war es dann auch.
pura vida
und studiert habe ich nur...DAS Leben |
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Gast
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Verfasst am: Mo März 14, 2011 10:28 pm Titel: |
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Inselmaus,das leben studiert man ein ganzes leben,es ist wohl das schwerste Studium,und nicht nur |
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Gast
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Verfasst am: Di März 15, 2011 10:43 am Titel: |
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Und was hat das mit vegetativer Dystonie zu tun? |
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Gast
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Verfasst am: Di März 15, 2011 11:06 am Titel: |
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Die vegetative Dystonie kann in die Depression führen – und eine Depression kann von vegetativer Symptomatik begleitet werden. Nach dem Pschyrembel versteht man unter dem Begriff vegetatives ( = autonomes) Nervensystem
Vielleicht hat das ja was mit Erinnerungen zu tun!! |
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Gast
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Verfasst am: Di März 15, 2011 1:10 pm Titel: |
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Ja Luzi,
stimmt ja.
Trotzdem ist mir der Zusammenhang zwischen Überschrift und Inhalt des Threads nicht klar.
Muss aber auch nicht, denn ich bin plont, dunkel - plont... |
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Gast
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Verfasst am: Di März 15, 2011 1:16 pm Titel: |
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liebe menschen, der anfang ist von ody...
ich konnte auch g a r n i c h t s verstehen. danke, ich fühl mich
nicht mehr so allein mit meinen gedanken...
grüße an alle, auch an odyflügel (er sollte sich besser sortieren!)
martha maria |
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Gast
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Verfasst am: Di März 15, 2011 2:43 pm Titel: |
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.... Ody, möchtest du mit dem titel andeuten, dass menschen welche die schlimme zeit erlebt haben, eventuell darunter leiden könnten?
aus den erzählungen meiner eltern und großeltern entnahm ich, dass die nachkriegsjahre sehr viel schlimmer waren in sachen versorgung als die kriegsjahre. unser haus wurde auch ausgebombt, mein großvater war allerdings baumeister << heute heißt das architekt...und baute es wieder auf mit eigenen händen.
die geschichte, welche mir immer im gedächtnis bleiben wird ist folgende:
mein vater war jahrelang gefangener in stalingrad. er kehrte erst 1946 zurück. meine großmutter öffnete die haustür und sagte zu meinem vater: ja bitte ? sie wünschen?....mein vater war 1.85m groß und wog unter " normalen umständen " immer um die 90kg. aus der gefangenschaft kam er mit 46kg.... ausgemergelt von jahrelanger malnutrition, ausser dünner kohlsuppe und einem kanten brot gab's nix...und dabei mußten sie arbeiten auf den feldern oder im steinbruch...
erst auf den 2. blick brach meine großmutter in tränen aus und sagte: mein junge...komm doch rein... Omi und Mama päppelten ihn auf, langsam - er konnte wenig bei sich behalten und sein system mußte sich erst wieder an normale kost gewöhnen, sie haben es geschafft.... ich wurde 1947 geboren ) |
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Gast
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Verfasst am: Di März 15, 2011 2:46 pm Titel: |
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Für mich begann die Nachkriegszeit am 11.03.1959 um ziemlich genau 0600.
Zuhause natürlich und nachdem meine Schwester wochenlang Würfelzucker auf das Fensterbrett gelegt hatte. Wie sagte sie damals? "Wenn er jetzt bald nicht kommt, fresse ich ihn selber!"
2 1/2 Zimmer in einem Zechenhaus mit 4 Partein, zwei Toiletten auf dem Flur.
Kleine Straße mit Hinterhöfen in denen Schweine und Dummvieh lebten. Eine Schotterstraße die erst in den frühen 90er Jahren mit Teer bedeckt wurde.
Hier lebten schon damals Menschen unterschiedlicher Herkunft. Kriegsversehrte, große Familien mit bis zu 12 Kindern. Man konnte überall hingehen, bekam immer etwas zu essen, auch wenn es noch so knapp war.
Die Väter waren Bergleute, nicht dumm, viele hatten vor dem Kriege beste Anstellungen. Wir haben damals schon früh und sehr viel und gern von einander gelernt. Wir waren eigendlich in jedem Haus unserer Straße "Zuhaus"!
Ich habe noch Bilder, die ich ab und an ansehe. Die Narben an den Knien habe ich immer noch. Ich war der schnellste Rollerfahrer in der Straße, und der Schotter forderte halt seinen Tribut.
Nochmal? Gern ich würde im Gegensatz zu heute nichts vermissen... |
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Gast
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Verfasst am: Di März 15, 2011 3:17 pm Titel: |
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Hallo Sternchen,
die vegetative Dystonie wurde in vielen Befunden der Nachkriegskinder eingetragen und es wurde ohne weitere Überprüfung die "Kinder" in Kur geschickt!
Habe ein Buch gerade beendet:
Von Sabine Bode
Die vergessene GENERATION |
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Gast
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Verfasst am: Di März 15, 2011 5:14 pm Titel: |
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odyflügel, wie ich bereits schrieb:
"besser sortieren".... kein mensch konnte verstehen,
worauf sie hinaus wollten.
ist das buch jetzt ausgelesen, oder kommt die nächste verwirrung?
die genannte "diagnose" gibt es heute noch, ich erlebe das bei gaaanz jungen menschen meiner umgebung.
was ist heute "verloren" gegangen?
böse frage, ich weiß.
ich grüße sie damit!
martha |
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Gast
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Verfasst am: Di März 15, 2011 5:35 pm Titel: |
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Meine liebe Neurose,bin ich denn so missverständlich,ich Versuche immer Klar und direkt,das zu Schreiben und zu Sagen,ist bei mancher Frau schwierig,zu Wort zu kommen,was ich meine! |
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