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Gast
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Verfasst am: Mo Jul 07, 2014 6:02 pm Titel: Polizeigewalt in Berlin |
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.. Ausweis her .... .. ruft der Polizist einen jungen Mann mit einer Clownsnase zu .. als der nicht schnell genug reagiert
geht der Ärger los. In schöner, traditioneller Polizeistaat Manier wird er dann verprügelt. Dies geschah bereits am Sonntag,
doch heute ist ein Video aufgetaucht. Bei YouTube schnell für alle gesperrt, wurde es von vimeo freigegeben.
http://www.stern.de/panorama/polizeieinsatz-in-kreuzberg-ueber-dieses-video-diskutiert-berlin-2122139.html
Ich frage mich ob der Polizist eine Sprachstörung hat oder die deutsche Sprache nicht beherrscht. Wenn mich
ein Polizist so ansprechen würde dann dürfte er von mir auch nichts erwarten, auf keinen Fall den Ausweis,
höchstens Verachtung für den Versuch Polizeistaat zu spielen. Belangt wird er deswegen natürlich nicht,
gedeckt von Kollegen, Justiz und Politik haben die Brüder nichts zu befürchten. Ich erinnere an das Hamburger
Gefahrengebiet Anfang des Jahres. Hier wurden massenweise Menschenrechte verletzt, die Bürger eines ganzen
Stadtteils als Verbrecher angesehen und viele, meistens ältere Bürger eingeschüchtert. Hier gab es auch keine
Konsequenzen, ich denke wenn man die Polizei schalten und walten lässt, sie nicht Kontrolliert, dann hätten wir
ganz schnell wieder einen Polizeistaat. Vielleicht liegt das an den Genen der Deutschen Exekutive, die aus Nazi
und Stasi Deutschland nichts gelernt hat.
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Google
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Verfasst am: Titel: Sponsored Link |
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Gast
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Verfasst am: Mo Jul 07, 2014 6:55 pm Titel: |
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Danke Peter, ich komme aus dem Staunen
nicht mehr heraus. Wenn das Schule macht,
dann gute Nacht Marie. |
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Gast
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Verfasst am: Mo Jul 07, 2014 7:34 pm Titel: |
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Es wird Schule machen...davon bin ich überzeugt.
Es ist doch kaum noch jemand da, dem man zeigen müsste,
schaut her, wie tolerant und umgänglich wir sind. |
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Gast
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Verfasst am: Di Jul 08, 2014 7:51 am Titel: |
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ich habe persönlich mit der polizei nichts am hut...
aber ich erlebe auch in unserer einrichtung fast täglich, was die jungs und mädels auszuhalten haben, wenn sie in notfällen gerufen werden.
beschimpfungen, beleidigungen, anspucken bis hin zu tätigen angriffen sind bei uns keine seltenheit... und das gibt mir zu denken.
die hemmschwelle ihnen gegenüber sinkt - nicht nur unter alkoholeinfluß.
trotzdem erwarten wir, dass sie für ruhe und ordnung sorgen - was in der regel auch geschieht.
die laut video dargestellte situation ist unübersichtlich und die verhältnismäßigkeit des zugriffes ist mit sicherheit nicht gegeben.
aber ich hüte mich vor einer vorschnellen ver-oder beurteilung...
es gab drei größere einsätze der polizei am sonntag am görlitzer park.
ich habe die nachrichten am sonntag verfolgt, weil auch mich die ersten bilder schockiert haben.
hier im text steht auch, dass das video geschnitten wurde, das heißt, es wurde so bearbeitet, dass am ende genau die bilder übrig blieben, die einen bestimmten effekt erreichen sollten...
was geschah denn nur im vorfeld dass die lage sich so zuspitzte?
ist weder zu sehen noch wird es kommentiert. seinen ausweis nicht zeigen zu wollen in solcher situation - mit sicherheit nicht sonderlich klug.
es wäre garantiert anders verlaufen.
die macht von bilder ist "unendlich"...
das wissen wir.
das manchmal dinge bei einsätzen geschehen, die nicht zu verstehen und zu tolerieren sind bringen diese gelegentlich mit sich. jetzt wird ja gerade vor gericht die sache mit dem fast erblindeten passanten verhandelt, der durch wasserwerfer in stuttgard verletzt wurde...
es kann also nicht jeder tun und lassen, was er will, auch und gerade in uniform nicht.
ich bin froh, ab und wann einen polizisten hier zu sehen, gerade in der nacht. warum, muss ich wohl niemanden erklären - berlin ist kein unbeschriebenes blatt... |
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Gast
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Verfasst am: Di Jul 08, 2014 9:08 am Titel: |
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.... gehe da mehr mit traumfänger conform! habe allerdings auch etliche male in HH erlebt ( auf den landungsbrücken, am hauptbahnhof, in zügen ) wie sich die polizei nicht gerade wie " dein freund und helfer " benahm!
die tochter einer cousine von mir arbeitete beim bundesgrenzschutz. sie wurde 3x bei einsätzen ( muslimische demonstrationen , fussball rabauken, kiezeinsatz )brutal zusammengeschlagen - sie hat den dienst jetzt aus gesundheitlichen gründen aufgeben müssen. DAS ist die andere seite der medaille!!
es gibt solche und solche - auch unter den polizisten! |
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Zeitlos Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 08.01.2014 Beiträge: 4893
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Verfasst am: Di Jul 08, 2014 9:55 am Titel: "Ausweis her" .. |
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Lieber Peter, lieber Traumfänger!
Kann man dies nicht auch anders sehen?
aus dem Internet:
"Ursprünglich war die Einsatzgruppe zum Görlitzer Park beordert worden, weil sich dort etwa 20 Personen eine Schlägerei geliefert hatten, in deren Folge ein 25-Jähriger verletzt wurde. Als die Beamten die Situation klären wollten, mischten sich mehrere Personen ein, die zuvor an der Demonstration "Bleiberecht für alle Flüchtlinge" teilgenommen hatten, wie der Berliner "Tagesspiegel" berichtet.
Ein 22-Jähriger "stellte sich den Beamten in den Weg und störte sie bei der Sachverhaltsaufklärung", wie die Polizei den Vorfall in einer Pressemitteilung beschreibt."
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Wenn dies stimmt, bitte ich zu bedenken
oder vielmehr wie die amerikanische Militär-Polizei gehandelt hätte:
Sie waren im Einsatz und sollen für "Ruhe und Ordnung" suchen, weil es bereits einen Verletzten gegeben hatte und bevor er noch weiter zusammen geschlagen wird ... (er muß vielleicht ins Krankenhaus).
Sie werden vielleicht von "Schaulustigen" behindert, vielleicht waren es auch Demonstranten. Sie müßten sich zerstreuen ... wenn nicht, darf die MP mit ihren Gummiknütteln oder Tränengas drastisch nachhelfen.
Nun stellt sich junger Mann sogar in den Weg:
natürlich wird er sofort verhaftet und dabei nach dem Ausweis gefragt.
Kommte er dem nicht sofort nach, kann er gezwungen werden:
ohne lang zu fragen auf den Boden geworfen, um ihn zu fesseln - alles nur wegen dem Ausweis!
Flieht er, kann er sogar erschossen werden (je nachdem, was er vorher für einen Schaden angerichtet und ob er bewaffnet ist) - natürlich wird zuerst auf die Beine gezielt, aber damit er es nicht wieder macht ....
Begründung: die Gesundheit und das Leben der MP geht immer vor,
bei handfesten Streitereien darf die MP auch beide Parteien zusammenschlagen, wenn sie der 1. Aufforderung "asunder" nicht sofort Folge leisten.
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Richtig, wäre gewesen, wenn die Schaulustigen sich dem Flüchtling, dem Randalierer, in den Weg gestellt hätten, damit die Polizei ihn niederringen kann - es könnte sonst als unterlassene Hilfeleistung ausgelegt werden.
Die Schaulustigen können auch die Polizei anrufen:
sie soll aufnehmen, daß der Randalierer niedergerungen und dabei möglicherweise mit dem Knie kräftig geschlagen wurde.
Der Richter wird dann urteilen, ob dies zweckdienlich war ... und ja, es war zweckdienlich, wenn auch drastisch.
Wer der Aufforderung der Polizei nachkommt, hat nichts zu befürchten!
Wer behindert, wird bestraft - so will es unsere Strafprozeßordnung § 164.
Ich würde auch aus anderen Gründen abraten zur Bereitschaftpolizei zu gehen ... dieser Beruf hat mitunter die höchsten Scheidungsraten (neben den Soldaten).
Zeitlos
Zuletzt bearbeitet von Zeitlos am Di Jul 08, 2014 11:12 am, insgesamt einmal bearbeitet |
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Gast
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Verfasst am: Di Jul 08, 2014 10:51 am Titel: |
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.. was die amerikanische Militärpolizei in dieser Situation gemacht hätte,
ist sicherlich kein gutes Beispiel. Ich hab diese brutalen Schläger selbst
erlebt als ich in den späten Achtziger Jahren als Gast DJ in einem Club
in Bad Kissingen gearbeitet hab. Dort gab es zu der Zeit viele amerikanische
Soldaten und wenn bei Schlägereien die MP kam, dann wurden sofort, ohne
eine Frage zu stellen alle Beteiligten niedergeknüppelt, und die hatten Holz,
keine Gummiknüppel. Aber auch wenn dieses Land viel, ich denke viel zu viel
von den Amis übernommen hat, sind wir noch in Deutschland und die
Polizei muss ihr Gewalt Monopol vorsichtiger einsetzen. Ich kann mir gut
vorstellen das viele Polizisten von unnötigen, nervenaufreibenden Einsätzen
gefrustet sind, aber das ist halt der Job. Ein Bäcker kann eine Mehlstaub
Allergie bekommen, ein Polizist bei einer Demo etwas geschüttelt werden,
so ist es nun mal. Meiner Meinung nach ist der Bildungsabschluss vieler
Polizisten ein möglicher Grund für ihre Probleme im Einsatz. Heutzutage
kann jeder Hauptschüler mit einer Berufsausbildung den unteren Dienst
bei der Polizei ausüben. Früher hatten auch Streifenpolizisten einen höheren
Schulabschluss. Das wirkte sich natürlich auf ihr gesamtes Auftreten,
insbesondere auf die Kommunikation mit dem Bürger aus. Ein Uniformierter
der sich gewählt ausdrückt, schafft sofort eine nötige Distanz die zum Beispiel
bei Menschen mit Migrationshintergrund wichtig ist. |
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Zeitlos Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 08.01.2014 Beiträge: 4893
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Verfasst am: Di Jul 08, 2014 11:23 am Titel: |
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Es liegt nicht an der Ausbildung der Polizisten, lieber Peter.
Jeder weiß doch, daß den Anordnungen der Polizei unverzüglich Folge zu leisten
und ihr dabei sogar zu helfen ist! Wo kämen wir denn sonst hin?
Die Militärpolizei sieht jeden erstmal als Feind an und wenn der nicht sofort gehorcht ...
Kann man nicht auch von Migranten erwarten, daß sie nichts gegen die Polizei unternehmen?
Demonstrationen und Massenschlägereien sind besonders gefährlich,
weil Schüsse aus dem Hinterhalt kommen können ...
Daher "shoot first" ... oder die Polizei findet keinen Nachwuchs mehr!
Wenn dann die Polizei jemand lebensgefährlich verletzt sind die Zeitungen voll ...
von einem zu Tode gekommenen Polizisten und Familienvater spricht niemand mehr...!
Zeitlos
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Gast
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Verfasst am: Di Jul 08, 2014 2:50 pm Titel: |
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Jeder weiß doch, daß den Anordnungen der Polizei unverzüglich Folge zu leisten und ihr dabei sogar zu helfen ist! Wo kämen wir denn sonst hin?
Sorry lieber Zeitlos, bei solchen Aussagen sträuben sich mir die Nackenhaare, dass ist wirklich Gruselig. Ich bin aus einer Generation die nicht Obrigkeitshörig ist,
wir sind so erzogen worden weil unsere Eltern die Nazi Diktatur unterstützten, dabei spielt es keine Rolle ob das Freiwillig oder Unfreiwillig war. Wir folgen nicht blind
den Anordnungen irgendwelcher Leute. Sicherlich funktioniert keine Gesellschaft ohne Regeln, und es muss Organe geben die diese überwachen. Nur wie weit dürfen
die in Ausübung ihrer Pflicht gehen? Wer kontrolliert die Kontrolleure Das ist doch die entscheidende Frage, wenn die Gewaltenteilung Legislative, Exekutive
und Judikative durch politische Intrigen, alte Seilschaften, unerlaubte Absprachen usw., nicht mehr funktioniert, haben wir ernste Probleme. Denn sie wurde erschaffen
um die Macht einzelner Staatsorgane zu begrenzen, und Freiheit und Gleichheit für die Bürger zu Gewährleisten. Ich möchte das jetzt nicht weiter vertiefen, ich denke
meinen Standpunkt hab ich hiermit deutlich gemacht. Gruß aus Hamburg ☼ Peter |
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Gast
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Verfasst am: Di Jul 08, 2014 4:23 pm Titel: |
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...nun, heute haben ca. 35 - 40% der deutschen polizisten einen migrationshintergrund - das verwischt doch die nationalen bedingungen ein wenig... MP ist heute ( zumindest in norddeutschland ) der deutschen polizei unterstellt. |
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Gast
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Verfasst am: Mi Jul 09, 2014 9:40 am Titel: |
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Moien,
es ist nun einmal so, das bei polizeilichen Maßnahmen und somit vom Gesetz her gedeckte rechtliche Eingriffe gegen Störer zunehmend von Außenstehenden behindert werden! Diese Frendeinmischung muß sich kein PvB bieten lassen!! Die polizeilichen Eingriffsmaßnahmen schließen die Anwendung körperlicher Gewalt (mit und ohne Hilfsmittel) ausdrücklich ein.
Bei einem bestimmten Klientel kommt man mit der "wir diskutieren alles aus" nicht weiter. Irgendwo ist Schluß mit Lustig.
Und was den Polizeistaat anbetrifft, der existiert eh nur in den Köpfen von Leuten, die keinerlei Ahnung vom polizeilichen Alltag, Einsatzrichtlinien, taktischem Vorgehen bei Großlagen wie hier die in HH, haben. Und wer mal tatsächlich "robustes polizeiliches Vorgehen" sehen will, dem empfehle ich sich einmal den Einsatz der französischen C.R.S. bei ähnlichen Einsatzlagen live und in Farbe anzuschauen!!!
Ah so, die Militärpolizei der Besatzungsstreitkräfte, hatte mit der normalen deutschen Polizei nun rein gar nichts zu tun. Und unsere bundesdeutschen Feldjäger haben gegenüber Zivilpersonen eh keine Eingriffsrechte!
w. |
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Gast
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Verfasst am: Mi Jul 09, 2014 10:25 am Titel: |
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GEWALT, ist grundsätzlich und immer zu verachten.
Unabhängig davon, gegen wen oder was sie sich richtet.
Ich saß mal im Bierzelt eines deutsch/amerik. Volksfestes
(muß so um 1977/80 gewesen sein) und wurde Zeuge, wie ein
mir gegenüber sitzender, stark angetrunkener, extrem lustiger
GI, einer Soldatin der Militärpolizei die Waffe entriß. Er gab zwei
Schuß in die Zeltdecke ab und forderte die äußerst attraktive,
junge Dame lauthals lachend auf, sich zu entkleiden. Was dann
geschah, geschah derart schnell, dass ich neben unglaublichem
Tumult, weiteren Schüssen, lautem Geschrei, nur noch einen
riesigen Blutfleck wahrnehmen konnte, der sich rasend schnell
um den am Boden liegenden, sterbenden GI ausbreitete. Wem
will man nun ernsthaft die Schuld zuweisen? Dem Alkohol?
Auch Polizisten muß man einen gewissen Grad der "Angst"
zubilligen und wie überall in unserer Gesellschaft gibt es auch
unter ihnen äußerst Gute und äußerst boshafte Charaktere.
Man muß bereit sein im Vorfeld verhindern zu wollen.
Unzufriedene Bürger waren noch nie ein Garant für Ordnung,
Moral und Gerechtigkeit. Die "Schuld" tragen wir letztendlich
alle gemeinsam! |
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Gast
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Verfasst am: Mi Jul 09, 2014 10:54 am Titel: |
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...aaahhhh JA!! nun wissen wir bescheid !! du ritter auf dem hengst - oder ist es ein wallach?? |
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Gast
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Verfasst am: Mi Jul 09, 2014 11:40 am Titel: |
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PSSSST, ich "reite" nur heimlich!
Wir woll'n doch die armen Tierchen nicht
erschrecken!! |
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Zeitlos Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 08.01.2014 Beiträge: 4893
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Verfasst am: Mi Jul 09, 2014 12:16 pm Titel: |
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_Peter_ hat Folgendes geschrieben: |
Sicherlich funktioniert keine Gesellschaft ohne Regeln, und es muss Organe geben die diese überwachen. Nur wie weit dürfen
die in Ausübung ihrer Pflicht gehen? Wer kontrolliert die Kontrolleure Das ist doch die entscheidende Frage, wenn die Gewaltenteilung Legislative, Exekutive
und Judikative durch politische Intrigen, alte Seilschaften, unerlaubte Absprachen usw., nicht mehr funktioniert, haben wir ernste Probleme.
Gruß aus Hamburg ☼ Peter |
Lieber Peter,
dies sind nun 2 verschiedenen Dinge!
1)
Festnahmen ...
Der "Polizei-Vollzugs-Beamte" (PvB) darf jede Person so "kaltstellen, daß sie sich ausweist, sich friedlich benimmt und auch kein Ärgernis darstellt" (volkstümlich).
Das übrige siehe
http://www.sicherheitsmelder.de/xhtml/articleview.jsf;jsessionid=BA276501B58EB3251B045054965762F7.BoorbergSolrappLive?id=D9C894C6F4FA.htm
Kontrolliert wird der PvB durch "seinen Chef" oder jeden anderen Passanten.
Der Passant kann sich an jeden anderen Polizisten oder das Amtsgericht wenden ... oder weit wirkungsvoller an seinen Landtags-Abgeordneten.
Kontrolliert wird er auch durch seinen eigenen Kameraden - es ist nicht so, daß man "Kameraden-Schweine" schützt. Aber wann passiert dies schon - ohne Grund?!
Aber dies meinst Du wohl nicht, sondern
2)
Rechtsbeugung durch die Richter (z.B. bei "Mollath")
Rechtsbeugung kann auch geschehen, wenn der Richter plötzlich einen Vergleich oder gleich die Einweisung in die Irrenanstalt anbietet, einen faulen Vergleich für den, der am wenigsten Widerstand bietet ...
Dies ist wirklich ein Problem - ob es etwas geholfen hätte,
wenn Mollath Anzeige wegen Rechtsbeugung erstattet hätte?
Rechtsbeugung sollte nie verjähren ... und auch mit vollständiger Enteignung des Richters bestraft werden - neben der Sicherungsverfahrung.
Auch sollten Zeitungsreporter im Gericht frei ihre Tätigkeit ausüben dürfen,
denn wer nichts zu verbergen hat ...
Den Kontrolleur kontrolliert oft niemand ... doch dies gibts auch in der Industrie!
Wie lernten wir so schön in der Schule, lieber Peter:
Die Demokratie ist die schlechteste aller Regierungsformen - abgesehen von den noch schlechteren .... es menschelt halt überall!
Zeitlos
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