50plus Forum - Liebe & Partnerschaft, Hobby, Reisen, Witze, Geschichten, Regional, Klatsch und Tratsch

[Gast]

ohne wenn und aber.... geht gar nicht - aus die maus !!!

da kann die entschuldigung, erklärung aussehen wie sie will...
vertrauensbruch ist und bleibt vertrauensbruch... basta... habe fertig!

[Google]

[Gast]

[Gast]

Was den finanzschwächeren Partner betrifft, meist handelt es sich um die Frau, so habe ich die Erfahrung gemacht, zumindest in den früheren Jahren, dass es der Mann sehr angenehm empfand, wenn ihm seine Partnerin den Rücken für Berufliches frei hielt, indem sie sich um Haus, Hof Kind und Hund kümmerte, ihm ein gemütliches zu Hause schaffte, in dem er sich entspannen und erholen konnte und ihm ein schmackhaftes Essen auf den Tisch stellte. Dafür soll dann Frau, die ihren Beruf, zumindest zeitweise an den Nagel gehängt hat, bzw. eine weiterführende Karriere, bestraft werden, indem sich der Mann aus der Verantwortung stehlen will, um sich evtl. einer Jüngeren zuwenden zu können?

Ja - ich weiss, ein schwieriges und vielschichtiges Thema und ich kann verstehen, dass die Frau von Heute ihre Berufstätigkeit nicht mehr aufgeben möchte, u.a. um nicht in diese Abhängigkeitsfalle zu geraten...

Also Augen auf bei der Partnerwahl!!!

[Gast]

Bei häufigem Vertrauensbruch lebt man nur noch nebeneinander her,
würde ich meinen. Bis die Frau genug Kraft findet, für einen neuen
Anfang. Oft bremsen sie sich wegen Kinder...so lange bis sie selbst
versorgt sind. Dieses "Ruin" für den Mann...was ist das? Gegen das,
was bei Trennung die Frau erlebt? Oft kein Einkommen, raus aus
der Berufserfahrung, Umschulungen bringen oft nichts...
Das ist nicht der Rede Wert... Der Man bezahlt für die Kinder ,
was von dem Gesetz vorgeschrieben ist, je nach Einkommen
und meint, das genügt. Ein Kind kostet viel mehr. Schon die
Schuhe für die heranwachsenden Kinder kosten so viel, wie für
die erwachsenen...
Manche Männer machen sich leicht. Und das alles für einen
neu/fremden weiblichen Körper?

[Gast]

@trevita, @Einmalig, stimme euren Ausführungen zu.

Dieses Thema ist einfach zu vielschichtig um in einem Thread abgehandelt zu werden.

Stimme auch Trevita zu, ....... Augen auf bei der Partnerwahl und keine rosa Brille mehr.

[Ira56]

und wo bleibt dann das spontane? Muss ich vorher überlegen, wie ich hinterher da stehe? Sicher ist immer Vorsicht geboten, ob hier oder anderswo. Eine Garantie gibts nun mal nicht. Man kann es natürlich auch so sehen..............lieber allein bleiben als etwas riskieren.
_________________
Manchmal kommt es anders, als man denkt

[Gast]

..... ist ein Seitensprung in einer langen oder festen Beziehung, für mich nicht mehr akzeptabel, so offen ich auch bei solchen Themen bin.
Sicher IRA eine Garantie gibt es nicht, aber es ist ja auch nicht mehr wie in jungen Jahren, " wenn der Hammer steht rutscht der Verstand in den Hintern und hilft kräftig schieben!!"

Aber die Spontanität sollte in unserem Alter doch immer hinter der Vernunft stehen, jedenfalls so meine Ansicht.

[Gast]

[Gast]

*Einzelgaenger* Wie Recht Du hast...Manche leben wirklich nur für
das "schieben"... wenn es nur um das geht?...Nein Danke.
Irgendwann versiegt die Lust und was dann?
Dann sucht man sich einen gemütlichen Platz...am besten auf freie
Kost und Logement.

[Gast]

Wie jetzt? Die Lust versiegt????? Schrecklich. Glaub' ich nicht.

[Gast]

Hm ich finde das kann man nicht so einfach sagen. Mnachmal will man eine Beziehung einfach nicht aufgeben, obwohl man sehr verletzt ist. Grundsätzlich könnte ich einen Seitensprung wahrscheinlich verzeihen, aber nicht vergessen und nur schwer wieder vertrauen.

[Gast]

Ich habe gerade geholfen einen Haushalt aufzulösen, der einst einem glücklichen Ehepaar gehörte.

Ein Teil ist einsam gestorben. Nach Jahren der Anständigkeit. Der andere Teil ist schon länger tot, hat aber vorher nichts anbrennen lassen.

In Anbetracht der Tatsache, dass wohl kaum jemandem hier noch mehr als zwanzig/dreißig Jahre bleiben um vor der Schnabeltasse etwas zu erleben, dreht sich dieses Thema weniger um Vertrauensbruch.

Vielmehr frage ich mich, was für eine Art Liebe das sein soll, in der man sich nicht gestehen kann, Lust auf fremdes Fleisch zu haben.

Ich schließe mich nicht aus. Auch ich bin verletzt und beleidigt, wenn meine Partnerin fremdvögelt.

Aber im Rückblick wäre ich leichter bereit gewesen, mir mit ihr/ihnen den einen oder anderen Ritt im Swingerclub zu gönnen. Die Nummer mit meinem besten Freund oder gar mit meinem Chef ist nicht nur ein Vertrauensbruch, sie ist ein Schlag ins Gesicht. Und sie ist der Beweis dafür, den Mensch den man liebt, überhaupt nicht zu kennen. Das ist manchmal schlimmer als das Bild vom Austausch bestimmter Flüssigkeiten.

[Zeitlos]

[Gast]

@Zeitlos: Wenn sie weg ist, stellt sich die Frage des Verzeihens nur noch am Rande. Und wer besser ist, ist dann auch unwichtig.

Meiner Meinung nach geht es nicht immer darum, dass man in der eigenen Beziehung vernachlässigt wird. Die Lust auf Lust ist in uns. Und monogam sind wir, weil es sich so gehört und weil wir unseren Liebsten nicht weh tun möchten.

Ich denke, es wird auf keinem Gebiet so schamlos geheuchelt, wie bei diesem Thema. Speziell Frauen können sehr gut die Fahne der Keuschheit vor sich her tragen. Aber zum Fremdgehen gehören immer mindestens 2.

Wenn nur noch die in Internetforen unterwegs sein dürften, die noch nie fremdgegangen sind, wäre das eine sehr übersichtliche Veranstaltung.

[conrad4]

Folgender Fall kommt in Frage: Es ist eine Frau an einen geschlechtlich unvermögenden Mann verheiratet. ... Sie ... ist zur Enthaltsamkeit unfähig. Nun ihr hätte ich den Rat erteilt, sie solle von ihrem Manne die Scheidung fordern, um anderweitig heiraten zu können. Allein, der Mann will das nicht. Dann würde ich ihr weiter den Rat erteilen, dass sie mit Zustimmung ihres Mannes, der ja in Wirklichkeit nicht ihr Ehemann, sondern lediglich ihr leidiger Hausgenosse ist, sich mit einem anderen Mann verbinde. ...
Weiter! Wenn nun der Ehemann nicht zustimmt, dann würde ich nicht zugeben, dass sie Brunst litte ... Ich rate ihr, frei die Ehe mit einem anderen zu schließen. Mir ist die Ehescheidung ein solcher Gräuel, dass ich eher eine Doppelehe gestatten würde.
Ein anderes Problem ist es, wenn sich eins dem anderen selbst raubt und entzieht, indem es die eheliche Pflicht nicht leisten will. Man findet wohl so ein halsstarriges Weib, dass seinen Kopf aufsetzt. Und soll der Mann zehnmal in Unkeuschheit fallen, so fragt sie nicht danach. Hier ist es Zeit, dass der Mann sage: Willst du nicht, so komme die Magd!“

Aus Luthers Tischreden