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[Gast]

so eine Überraschung!
Soweit ich weiß, liegt sein Motiv bis heute im Dunkeln - und nun erklärt ein Gutachter ihn für nicht mehr gefährlich.

http://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg-land/Gutachter-Vanessas-Moerder-kann-aus-Haft-entlassen-werden-id20733271.html


Muß sich der Richter immer an ein Gutachten halten?
Welche Auflagen wurden getroffen?

Wie war das mit dem kleinen Schulmädchen Natalie von Epfach am Lech, das einem Freigänger zum Opfer fiel?
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9095363.html

Oh je!


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[Gast]

Heute geht der Prozess weiter.

Näheres steht in der Augsburger Allgemeinen.

Richter Hösch ist eigentlich für Sexual-Straftaten ausgebildet und nun muß er sich mit so einem Prozeß herumschlagen:

"Aber muss man denn unbedingt Psychiater sein, um zu dem Schluss zu kommen, dass etwas nicht stimmt

- mit einem 19-Jährigen,
- der als Tod verkleidet
- nachts durch die Straßen von Gersthofen streunt,
- in ein zufällig ausgewähltes Haus eindringt,
- sich in ein Kinderzimmer schleicht,
- mit einem Küchenmesser neben dem Bett einer Zwölfjährigen steht
- und das Mädchen, als es aufwacht,
- mit 21 Messerstichen tötet?"

Der Schreck für das Mädchen ... als es aufgewacht ist!

Richter Hoesch ist nicht unbedingt dafür bekannt, daß er Sexualverbrecher milde beurteilt.
Aber bei Vanessa darf er nun nicht, wie er will ... zumal er selbst Kinder hat.
Die Gutachter sprechen dagegen ...

http://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg-land/In-der-Klemme-Vor-diesem-Dilemma-steht-das-Gericht-id21054026.html

... und alles nur, weil bei der 1. Verurteilung keine lebenslange Sicherungsverwahrung ausgesprochen werden konnte!
Erst mußte daher die kleine Natalie aus Epfach von einem Freigänger sterben - in Kauf genommen von dem Gutachter!

Zum Toten-Kopf Mörder W. selbst:
Wie Michael W.s Lebensumstände nach einer etwaigen Entlassung aussehen könnten, skizzierte gestern dessen Verteidiger Adam Ahmed.

Vanessas Mörder stellt sich offenbar vor, nach seinem Gefängnisaufenthalt in einer betreuten Wohngruppe zu leben.
Er will eine Arbeit suchen und eine Partnerschaft anstreben.
Zweimal die Woche, so sagt W. selbst, will er zur Therapie gehen.

Momentan überlegt er, ob er zusätzlich zur Malerlehre, die er im Gefängnis absolviert hat, eine Ausbildung zum Konditor machen möchte. Nach Informationen unserer Zeitung will sich Michael W. im Großraum Nürnberg niederlassen.


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