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[Hautgefuehle]

Liebes Zornroeschen... es ging mir genauso, als ich den Film vor einiger Zeit sah...eine wunderbare wahre Geschichte, die wirklich sehr ans Herz ging. Diese unerschütterliche Glaube, er wird sein Herrchen wiedersehen... über so viele Jahre... ich muss zugeben. ich hatte Tränen in den Augen!
Er hat keine neue "Liebe" angenommen bis in den Tod... Du hast recht...eine so starke Liebe wird bei Menschen sehr selten vorkommen. Man wollte ja auch gar nicht, das der geliebte Zurückgebliebene sein ganzes Leben leidet und allein bleibt!
Emotionen pur!

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[Gast]

Lieber Hautgefühl, du hast völlig recht, so eine starke Liebe möchte man nicht . Ich würde auch nicht wollen das mein Partner allein bleibt .Doch ich wünsche mir schon einen Partner der zumindest zu mir steht solange wir zusammen sind. Und ich glaube das ist in der heutigen Zeit sicher ein Problem.
Da ist ein Hund der jahrelang auf sein Herrchen wartet und der Mensch läuft oft schon weg das gibt es nur ein winziges Problemchen
Ich habe ein paar Tränen nicht unterdrücken können als er nach Jahren seinem Herrchen folgen konnte.
L.G.zornroeschen

[Coleen]

liebe zornroeschen, ich musste den film zum wiederholte mal auch anschauen...und wie zuvor könnte ich auch die traenen nicht zurück halten....gefühl pur...

......schau mal, sieht er nicht ein bischen aus wie hachiko.......
ist doch ganzsüss




lg coleen

[Gast]

Coleen du liebe ja ein wenig sieht er aus wie Hachiko
super da haben wir weit entfernt voneinander Tränen aus dem selben Grund vergossen.
Süss wie er den Dackel umarmt und genau so umarm ich dich jetzt in Gedanken

Übrigens hast du schon einen neuen Namen gefunden

[Gast]

ich hätte bei dem Film geheult wie irre. So was nimmt mich total mit.

[Coleen]

ja, und ich glaube es ist ein gute wahl....

Fumiko.........der name ist aus der japanisches und bedeutet...unbekannt...

schwer zu finden...nicht wahr

[Gast]

Na jetzt kann nichts mehr schief gehn

[Gast]

Herzergreifende Geschichte. Wie heißt dieser Film denn?

Ich hab da auch mal eine wahre Geschichte, die sich in der Tierstation zugetragen hat, in der ich mitarbeite:

Dort haben wir eine Füchsin, Bärbelchen. Wir bekamen sie als Welpe, Mutter und Geschwister waren tot. Weil die Hofhündin gerade Junge hatte, zog sie Bärbelchen mit auf. Die Füchsin ist zahm und liebt alle Hunde heiß und innig. Sie lebt in einer Voliere auf der Station und kann nicht mehr ausgewildert werden.

Tierschützer, denen der Fuchs in der Voliere leid tut, haben Bärbelchen immer wieder mal frei gelassen. Sie hat sich dann ein paar Hühner, die bei uns frei herumlaufen, geschnappt, konnte aber immer wieder eingefangen werden. Weil es also nicht klappte mit der Freilassung wurde sie letztes Jahr geklaut (so vermuten wir) und weitab vom Dorf frei gelassen. Der Chef bemühte den lokalen Rundfunk, bat um Meldung, falls jemand ein zahmer Fuchs über den Weg läuft. Er rief zusätzlich alle Jäger an (er ist selbst Jäger) und sagte ihnen: Falls euch ein zahmer Fuchs über den Weg läuft, bitte nicht schießen, er hat keine Tollwut.

Eine Woche danach rief uns ein Jäger an, der unsere Bärbel gesehen hatte. Er hatte sie schon vor der Flinte, sah aber zum Glück im Zielfernrohr, daß dieser Fuchs gepflegter aussah als ein wilder, und hat nicht geschossen.

Es dauerte danach ein paar Tage und Bärbelchen trottete zu uns in die Tierstation. Sie hatte den Weg "nach Hause" gesucht und gefunden. Wir haben uns riesig gefreut.

Kürzlich kamen Besucher, die einen angeleinten Hund mit sich führten. Bärbelchen streckte begeistert die Pfote durch den Maschendraht aus ihrem Gehege und wollte mit ihm spielen. Der Hund aber kannte das natürlich nicht und biß zu. Er ließ nicht mehr los, zerrte an der Pfote, so daß die Füchsin an das Gehegegitter herangedrückt wurde. Frauchen bemühte sich, dem Hund das Maul aufzumachen, vergebens. Ich stand schockiert daneben. Nach ewiger Zeit ( so kam es mir vor) schaffte es Frauchen endlich, den Hund zum aufgeben zu bewegen. Bärbelchen lief rückwärts von ihm weg und verkroch sich in ihrem Bau.

Und jetzt humpelt sie auf drei Beinen. Die verletzte Pfote kann sie gar nicht mehr gebrauchen. Wir wollten sie zum Tierarzt fahren, aber sie ließ sich nicht einfangen. Sie kriegt Medikamente gegen die Entzündung. Mehr können wir nicht für sie tun.

Ich habe Angst, das treue Tier geht uns ein. Hoffentlich wird sie wieder ganz gesund. Ausgerechnet ihre Liebe zu Hunden ist ihr nun zum Verhängnis geworden.

[Gast]

kann der Doc nicht kommen und die Füchsin leicht betäuben, so dass er das Tier dann untersuchen und verarzten kann? Sollte doch gehen?

Schnell kann sich eine böse Entzündung bilden. Denn nicht alle Hundehalter gehen regelmäßig mit ihrem Hund zum Vet. kost ja was ....

heliane

[Gast]

@Kassiopeia leider weiss ich nicht mehr wie der Film hiess. Zwar hab ich jetzt ein wenig gegoogelt aber da ich nicht sicher bin auf welchem Programm der Film lief hab ich nichts gefunden
Der Richard Gere hat die Hauptrolle gespielt ,hmm da könnt ich ja nochmal schnell googeln? Moment .............
Ich habs gefunden Hachiko, eine wunderbare Freundschaft

Der arme Fuchs , es muss ein furchtbares Erlebnis für ihn gewesen sein. Von einem Hund aufgezogen und dann von einem Hund so schwer verletzt werden
Erinnert mich ein wenig an das Leben allgemein......
Kann das arme Füchslein nicht betäubt und dann behandelt werden??
Du hast eine wunderschöne Aufgabe ,das Arbeiten mit oder für Tiere.......

[Gast]

@ Zornroeschen: Vielen Dank, das ist nett Ich glaube mich zu erinnern, daß der Film im Herbst im Fernsehen lief. Dann wird er bestimmt mal wiederholt.

Den Fuchs betäuben ... das wäre sicher möglich. Kann sein, daß das noch geschieht, wenns nicht besser wird mit der Pfote. Allerdings sagte der Arzt, man könne da wenig mehr machen, als Antibiotika geben.

Ja, Zornroeschen, ich hab da wirklich eine schöne Aufgabe. Ist aber oft auch schwer, weil immer wieder Tiere sterben oder eingeschläfert werden müssen, an denen man hängt. Auch die Umstände in der Tierstation sind nicht so, wie sie meiner Meinung nach sein sollten. Meine Kollegin und ich tun was wir können.

Wir bekommen häufig Tiere, die verletzt sind oder irgendeine Behinderung haben. Das Steinadlerweibchen auf meinem Avatar z.B. hat einen verdrehten Fuß, so daß sie selbst nicht jagen kann. Sie ist auf Dauer bei uns und ich mag sie sehr. Was ausgewildert werden kann wird aber wieder frei gelassen.