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[Gast]

[/b]Auch diese Geschichte mit dem 'Traum von Freiheit' habe ich selbst erzählt bekommen:

"Wegen der schwierigen familiären Situation könne sie das Kind nicht austragen, hatte meine Bekannte gesagt. Und schließlich sei in ihrem Alter eine Geburt mit Risiken verbunden. Sie war entschlossen abzutreiben.

Es waren lange Gespräche gefolgt, bei denen ich fast nur zuhörte. Aber an einem bestimmten Punkt konnte ich auch meine Einstellung zum ungeborenen Leben sagen.

Schließlich hatte sie doch ihre Meinung geändert und das Kind angenommen. Als Karin geboren war, brauchte meine Bekannte praktische Unterstützung. Ich gab ihr meine Umstandskleider sowie Babysachen, und von Freunden besorgte ich, was sie sonst noch nötig hatte.

Als Karin ein Jahr alt war, eröffnete mir ihre Mutter, dass sie wieder arbeiten gehen wolle. Sie bat mich, auf Karin drei bis vier Tage in der Woche aufzupassen.

Damit hatte ich nicht gerechnet. Das passte mir überhaupt nicht. Meine beiden Kinder waren gerade etwas selbständiger geworden, und ich begann, meine wiedererlangte Freiheit und Freizeit zu genießen.

Obwohl ich mich innerlich dagegen wehrte, war mir klar: Nur helfen, damit das Kind zur Welt kommt, und ein wenig materielle Unterstützung leisten, das ist zu wenig. Ich stimmte also zu, und Karin kam zu uns. Vorerst war der Traum von Freiheit und Freizeit ausgeträumt.

Einmal erinnerte mich ihre Mutter an die Fürbitte, die ich bei der Taufe von Karin ausgesprochen hatte. Ich wünschte ihr für ihr Leben echte Freunde. "In Dir hat Karin mehr als eine echte Freundin gefunden", sagte sie mir." S.K.

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[Gast]

Es könnte der Realität entsprechen, aber eines macht mich doch stutzig ... Umstandskleider NACH der Geburt ... mal Stirn runzel!!!
Ab einem gewissen "Alter" sollte man sich vieles überlegen ... vorallem ... was tue ich meinem Kind damit an??!!