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Warum "Arbeitslosigkeit" notwendig ist?
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Gast






BeitragVerfasst am: Fr Jun 08, 2012 10:05 am    Titel: Antworten mit Zitat

Nur ein kleiner Tip: Die Reallöhne, die üblicherweise dargestellt werden, sind "nur" Reallöhne der Vollzeitbeschäftigten. Eine völlig andere Darstellung über die Zeit bekommt man bei folgender Quelle:

http://www.querschuesse.de/reallohne-auf-dem-niveau-wie-vor-19-jahren/

Danach sind in den letzten 19 Jahren die Reallöhne nicht wirklich gestiegen. Zudem kommt ja noch der Punkt Warenkorb hinzu. Da sind oft Waren drin, die sich ein Normalbürger vielleicht alle 5 Jahre einmal leistet. Wie Fernseher, Computer, ... Die sind in den letzten Jahrzenten drastisch im Preis gesunken. Wenn auch deren Anteil nur sehr klein ist, so gilt es gerade für diejenigen, welche nicht im oberen Lohnniveau angesieidelt sind, dass deren "Warenkorb" doch stärker im Preis ansteigt. So haben gerade die "Verlierer" doppelt verloren. Zum einen was ihren Lohn angeht, und zum anderen durch steigende Preise.
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Gast






BeitragVerfasst am: Fr Jun 08, 2012 11:47 am    Titel: Steuer auf Konsum ... Antworten mit Zitat

Windhundfan hat Folgendes geschrieben:
Es gibt viele soziale Gründe, Erwerbsarbeit zu entlasten – mit einem Steuersystem, das stärker auf Konsumbesteuerung setzt. Und zur sozialen Sicherung ein BGE für alle ein zu führen!


So war es in biblischen Zeiten einmal gedacht!
Moses verlangte in 5.Mos 14,22 einmal den "Zehnten".

Heute nimmt der Staat von jedem verdienten Euro ca. 1/3 an Steuern
zuzüglich noch die indirekten (Lenkungs-)Steuern.

Die Kirchensteuer wurde damals eingeführt,
um die Kreuzzüge zu finanzieren (die Kaufleute aus Venedig, die am Handel mit der Seiden- und Weihrauchstraße Interesse hatten, weigerten sich, dafür etwas zu bezahlen)
- und nun wir haben die Steuer heute noch!


Daher flüchten viele Reichen mit ihrem Geld in Steuer-Oasen.
Deshalb bin ich dafür, daß wieder die Vermögenssteuer eingeführt wird mit hohen Freibeträgen in Millionnenhöhe; sie bringt zwar dann fast nichts ein - aber der Charme liegt für die Einkommens-Steuer-Fahnder in der Vermögensaufstellung ...

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