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Gast · Verfasst am: Di Sep 28, 2010 4:33 pm Titel: Re: Wer passt zu wem und warum?

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Gast · Verfasst am: Di Sep 28, 2010 4:46 pm Titel: Re: Wer passt zu wem und warum?

Gast · Verfasst am: Di Sep 28, 2010 4:46 pm Titel: Re: Wer passt zu wem und warum?

lesoleil · entdeckend Anmeldedatum: 11.03.2008 Beiträge: 1458

Das ist ja interressant zu lesen, frage mich aber doch, ob der Biorhythmus nicht auch abhängig ist von äusseren Einflüssen, wie z. B.: unvorhergesehene Situationen. Da dieser Biorhythmus sich doch wohl zusammensetzt aus körperliches Wohlbefinden, intellektuelle Verfassung und emotioniale Situationen.
Als Hilfestellung für eine funktionierende Partnerschaft ist es mir kaum denkbar für eine einzelne Person. Wenn beide diese Berechnung machen würden, leuchtet es mir ein.
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Erwarte nicht�s, und jeder Tag bringt eine neue �berraschung!

Gast · Verfasst am: Di Sep 28, 2010 7:45 pm Titel:

Gast · Verfasst am: Di Sep 28, 2010 7:57 pm Titel:

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Gast · Verfasst am: Di Sep 28, 2010 8:02 pm Titel:

Gast · Verfasst am: Di Sep 28, 2010 8:13 pm Titel:

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Gast · Verfasst am: Di Sep 28, 2010 9:14 pm Titel:

Gast · Verfasst am: Di Sep 28, 2010 10:18 pm Titel:

Gast · Verfasst am: Di Sep 28, 2010 10:27 pm Titel:

Gast · Verfasst am: Mi Sep 29, 2010 9:08 am Titel:

Gast · Verfasst am: Mi Sep 29, 2010 9:34 am Titel: Auswertung

Hier ein Beispiel einer Auswertung mit Geb. Daten von einem Romantik 50plus-Mitglied.
Zugrunde liegen 10 Jahre Altersunterschied und der Mann ist ein Verehrer der Frau

Partneranalyse (gilt für das ganze Leben)

Der körperliche Rhythmus - 22% Übereinstimmung

Ihre körperlichen Bedürfnisse nach Bewegung, Aktivität, Ruhe und Entspannung zeigen wenig bis keine Übereinstimmung. Während der eine gerade voll in seiner Kraft ist, fühlt sich der andere vielleicht gerade schlapp und unmotiviert, etwas zu unternehmen. In einer erotischen Beziehung entstehen hieraus Spannungen, die einerseits anziehend sein können, besonders am Anfang einer Beziehung, jedoch andererseits auf die Dauer ein Gefühl von Mangel und Unbefriedigtheit erzeugen kann. Manchmal erleben Sie diese Ebene Ihrer Beziehung auch wie ein Wechselbad und fühlen sich von einem Moment zum anderen von Wüstenhitze in einen Kühlschrank versetzt.
Die Polarität der Bedürfnisse und der Konstitution führt auch zu einer Polarisierung von Stärke und Schwäche und zieht oft Konkurrenz und Machtkämpfe nach sich. Fordern und Verweigern sind die Pole, zwischen denen das Spiel läuft, wenn Sie sich dieser Dynamik nicht bewußt sind und sie mit der Ebene von Schuld und Vorwurf verknüpfen.
Es ist jedoch auf keinen Fall vom Grundsatz her eine Schuldfrage, die Übereinstimmungsrate Ihrer Rhythmen ist einfach eine gegebene Tatsache. Die eigentliche Frage besteht darin, wie Sie damit umgehen, ob konstruktiv oder destruktiv. Ein großer Vorteil wäre, wenn Ihre intellektuelle Kurve gut übereinstimmte, damit Sie sich gegenseitig über Ihre Empfindungen und Bedürfnisse klar werden und austauschen können.
Da die Übergangstage sehr nahe beieinander liegen oder sogar gleich sind, haben Sie beide parallel Zeiten der Irritation und Gereiztheit. Das Wissen um diese Tatsache kann Ihnen helfen, Toleranz und Verständnis zu entwickeln und den anderen nicht gleich für das eigene Mißbehagen verantwortlich zu machen.

Der emotionale Rhythmus - 28 % Übereinstimmung

Ihre emotionale Übereinstimmung zeigt eine Phasenverschiebung, die Ihnen ermöglicht, sich auch in Ihren verschiedenen Stimmungslagen zu verstehen, ohne sich deshalb gleich vollständig in Kontrast zum anderen setzen zu müssen. Ihr absteigender Übergangstag fällt in die aufsteigende Phase zum Hoch bei Ihrem Partner, und Ihr aufsteigender Übergangstag in die absteigende Phase zum Tief Ihres Partners (und umgekehrt).
Sie können also eine gewisse Distanz zur Situation einnehmen, ohne daß Sie deswegen gleich kühl und unnahbar sein müßten. Einerseits betrachten Sie Ihren Partner durch die subjektive Brille Ihrer Gefühle, Bedürfnisse und Erwartungshaltungen, andererseits haben Sie durch den Abstand die Möglichkeit, sich aus der totalen Identifikation damit und der Abhängigkeit von Ihrem Partner wieder zu lösen.
Dieser Weg zur Eigenverantwortung und der damit verbundenen Unabhängigkeit kostet Sie eine Strecke des Alleinseins und den Verzicht auf symbiotische Verflochtenheit. Wenn Sie nicht nur die Nähe, sondern auch die Distanz zwischen sich und Ihrem Partner lieben können, weil Sie daraus Raum für Ihre eigene Kreativität und Ihre Intuition gewinnen, sind Sie mit dieser emotionalen Dynamik Ihrer Partnerschaft gut bedient.

Der intellektuelle Rhythmus - 40 % Übereinstimmung

In Ihrer Kommunikation treten Unterschiede zu Tage, die einerseits den leichten, selbstverständlichen Austausch erschweren, andererseits auch Anregungen enthalten, die Ihren jeweiligen geistigen Horizont erweitern können. Die Irritationen Ihres absteigender Übergangstag fallen bei Ihrem Partner in die aufsteigende Phase zum Hoch, so daß er Ihnen die Klarheit vermitteln kann, die Ihnen momentan etwas fehlt. Steigt Ihre intellektuelle Kurve wieder über die Mittellinie auf, steigt die Ihres Partners gerade zum Tiefpunkt hinunter. Sie könnten dann zwar etwas gereizt und ungeduldig reagieren und schnell mit guten Ratschlägen zur Hand sein, doch Ihr Partner hat gar nicht die Lust und die Energie, sich mit Ihnen zu streiten.
Während der eine gerade von seinen interessanten Ausflügen in die Interessensgebiete seiner geistigen Welt (Hochphase) zurückkehrt, um sie demnächst in aller Ruhe zu verarbeiten, hat der andere seine rezeptive Phase (Tief) schon fast überwunden und beginnt, sich wieder für neue Anregungen zu öffnen. An diesem Punkt können Sie sich treffen und Ihre Erkenntnisse austauschen. Seien Sie geduldig und hören Sie gut zu, damit Sie sich richtig verstehen und beim Diskutieren nicht von falschen Voraussetzungen ausgehen. Der Respekt gegenüber den Vorstellungen des Partners ist eine gute Voraussetzung für einen fruchtbaren Austausch.

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