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[Gast]

@Usedomer.....eine Portal für Literaten sollte eigentlich keinem "auf die Schn...geben" , sondern eher Hinweise, wie man besser schreiben kann. Aber ich weiß, wie du das meinst.

Es gibt keine Hinweise zum Schreiben eines Romans.
Es gibt literurwissenschaftliche Abhandlungen, was ein Roman ist, aber du selbst bestimmst, was du schreibst und wie du schreibst.

Deine Texte kannst du jederzeit einem Verlag anbieten- und je nachdem, wie gut du bist, wird dir ein Verlag einen Lektor empfehlen oder er bietet dir an, zu veröffentlichen.

Autoren, die unbekannt sind oder eventuell keine Bestseller, die müssen die Verlagskosten mittragen, was schon sehr tief ins eigene Geld gehen kann....

In dem Sinne sind Literaturportale dann schon wieder hilfreich, denn wenn du dort"einen auf die Schn... bekommst", dann weißt du, es wird dich dein eigenes Geld kosten..........deine Kraft sein und dein Durchsetzungsvermögen...........

Liebe Grüße an dich
Marina,
die hier hoffentlich nicht wieder gemaßregelt wird von Salida, obwohl zum Thema geschrieben wird

[Google]

[Gast]

ich danke ich Dir für Deine Antwort.

Wenn man so sein Leben betrachtet, erinnert man sich an vieles. Zum Beispiel daran, dass ich heute noch nicht lesen könnte, wenn meine Mutter sich nicht dahinter geklemmt hätte. Ich kannte die Fibel seitenweise auswendig, aber nicht vom Lesen. Dass Zusammenziehen von Buchstaben zu Silben, von Silben zu Wörtern war irgendwie eine ziemliche Hürde für mich Doch irgendwann platzte der Knoten, meiner Mutter sei Dank und dann habe ich mich in einer Bibliothek angemeldet und ein Buch nach dem anderen verschlungen. Hirsch Heinrich war eines meiner Lieblingsbücher, oder Märchen.

Man hat schon so viele Bücher gelesen, also immer praktisch vor Augen gehabt, wie es geht und wie es am Schluss aussehen sollte, dass es einem fast zu leicht erscheint, ein Buch zu schreiben.

Klarer Ausgangspunkt: es sollte eine spannende Handlung, oder einen ebensolchen Inhalt haben. In mehrere Handlungseben spielen, interessante Charaktere haben u.s.w. und man sollte der deutschen Sprache schon ziemlich gut mächtig sein. Und zuletzt glaub ich, braucht man noch nen Tritt in den Po, dass man endlich mal anfängt zu schreiben und Disziplin es regelmäßig bis zum Ende zu tun. Und natürlich etwas Glück, dass es einen Verleger findet.

Die Muse, die einen küsst, lassen wir mal weg, die lenkt uns vielleicht nur ab.

[Gast]

Die Sonne und der Liebe Glut,
die tun dem Mann oft gut.
Doch bald wird er erkennen,
man kann sich auch daran
.........verbrennen.