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Wie das Leben so spielt,....
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Gast






BeitragVerfasst am: Mo Aug 09, 2010 11:04 am    Titel: wer wohl mein netz zerreißen wird? Antworten mit Zitat

welches netz, fragst du? –
es ist um mich herum. immer.
und es ist nicht sehr gleichmäßig.
es hat kleinere und größere maschen;
aber ich fühle mich nicht gefangen wie ein fisch,

der zappelnd versucht,
einen ausweg zu finden.

nein,
es ist gut –
mein netz.
ich habe es mit auf die welt gebracht,
und so ist es richtig;
es hat platz genug darunter.

durch die kleinen maschen finden kleine tiere zu mir herein,
und wenn die wachsen, schicke ich sie wieder hinaus.

manchmal kommt auch jemand anders
-kein tier-
und begehrt einlass.
er zerrt und reißt an meinem netz.
das tut weh.

manchmal findet er eine große masche und kommt zu mir,
aber das dauert lange.
er muss geduld und zeit haben, um zu mir hereinzuschlüpfen.
manche versuchen es,
aber sie haben es alle zu eilig;
sie versuchen sie zu dehnen und zu weiten –
und sie gehen wieder…
manchmal steckt auch einer seinen kopf durch eine kleine masche
und kann nicht wieder heraus.
dann tut es ihm weh.

sich zu befreien, das tut immer weh.
ich selber kann wenig helfen,
er muss den weg alleine finden.

ich könnte jemand aus mitleid hereinlassen,
und er bliebe bei mir.

nein.
das wäre nicht gut.
wer tatsächlich zu mir herein gefunden hat,
hält es dann doch nicht lange aus;
bald sucht er seine masche wieder und entschlüpft…
dann ziehe ich mein netz ganz fest
und lasse lange zeit niemanden zu mir herein.

doch bald trete ich sehnsüchtig an meine maschen
und sehne mich hinaus.

ein wort,
eine geste,
ein seltsamer blick –
boten von außen.

einmal aber wird jemand kommen;
er wird mein netz anfassen –
und unter seinen händen wird es vergehen.

wer das wohl sein wird?

Text und Idee: hellena
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Google






Verfasst am:     Titel: Sponsored Link


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Gast






BeitragVerfasst am: Mo Aug 09, 2010 11:47 am    Titel: Antworten mit Zitat

lol
Hallo Hellena,
ich beneide dich um deine Idee. Ein Netz ist genau das Instrument, dass genauso nachgiebig wie stabil sein kann. Ich kann jedoch als logischer Mensch nicht dem Schluß folgen, dass es eines Tages verschwindet. Wo du doch damit geboren worden bist? Damit wärest du für den Rest deines Lebens schutzlos.

Versuche etwas anderes. Ich kann nicht helfen, sonst wäre diese Geschichte nicht mehr dir.
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Gast






BeitragVerfasst am: Di Aug 10, 2010 9:06 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Flollop,

wohlgemeinte Worte nehme ich gern an.


Danke!
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lesoleil
entdeckend


Anmeldedatum: 11.03.2008
Beiträge: 1458

BeitragVerfasst am: Di Jan 25, 2011 8:03 am    Titel: Aus meinem Tagebuch! Antworten mit Zitat


Die letzte Nacht!

Obwohl sehr spät im Bett gelegen,
hatt´ ich nen Traum in dieser Nacht,
ob es der starke Wind gewesen –
oder ein Mensch an mich gedacht?

Schon früh um fünfe aufgestanden,
die Winde wehen immer noch;
Kälte und Schnee nicht überstanden,
ich wünschte mir nur Wärme doch.

Nun bleibt´s erst Traum, den in mir trage,
die Hoffnung bleibt – sie wird nicht ruhn.
Der Glaube dran wird nicht verzagen,
werd Heute nur was anderes tun.

© Text und Idee von R. K. lesoleil verfasst am 25. 01. 2011

Liebs Grüßle lesoleil

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Erwarte nicht´s, und jeder Tag bringt eine neue Überraschung!
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