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Hunter entdeckend
Anmeldedatum: 28.04.2016 Beiträge: 676
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Verfasst am: Di Jan 12, 2021 7:08 pm Titel: Wunder der Natur... |
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Auf der Suche nach Unsterblichkeit sind die Wissenschaftler der Gegenwart auf das wohl einzige Lebewesen des Planeten gestoßen, welches sich immer wieder selbst regenriert und zum neuen Leben erwacht.
Sein bevorzugter Lebensraum - das Mittelmeer.
Niemand würde vermuten, dass eine Qualle praktisch ewiges Leben praktiziert - so lange sie nicht vernichtet oder gefressen wird...
Auszug:
Üblicherweise wird eine Qualle zwischen wenigen Stunden und mehreren Monaten alt. Eine Ausnahme bildet hier jedoch die Quallenart Turritopsos Nutricula.
Diese Qualle lebt wesentlich länger, um genau zu sein, stirbt sie überhaupt nicht. Stattdessen setzt sie sich, wenn sie ein gewisses Alter erreicht hat, auf dem Meeresboden fest und bildet ihre hoch spezialisierten Nerven- und Nesselzellen zurück: Sie wird wieder zum Polypen. Dieser bildet dann sämtliche Zellen neu aus und entwickelt sich schließlich wieder zur Qualle.
Sie wird also immer wieder jung und macht sich so unsterblich. Zumindest theoretisch. Denn die nur fünf Millimeter große Qualle ist eine beliebte Nahrung für Fische. Besonderes Interesse wecken diese Winzlinge bei Wissenschaftlern. Denn anhand der Rundumerneurung lassen sich Alterungsprozesse untersuchen, die alle Tierarten betreffen.
https://www.geo.de/geolino/tierlexikon/17474-rtkl-meerestiere-quallen
Ist ist nun Thema von Forschungen, die eines zum Ziel hat - wer es sich leisten und finanzieren kann, wird vielleicht in der Zukunft länger leben als der normale Sterbliche.
Ein Gedanke, der schon beängstigend sein kann... |
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Adele_N entdeckend
Anmeldedatum: 07.03.2017 Beiträge: 2732
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Verfasst am: Mi Jan 13, 2021 10:20 am Titel: |
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Da muss aber noch viel geforscht werden, denn so wie bei dieser Quallenart kann es beim Menschen praktisch nicht ablaufen.
Stell dir mal vor, du legst dich abends nicht ahnend, dass deine Lebensuhr gerade abgelaufen ist, ins Bett und wachst morgens nicht mehr auf bzw. merkst es nicht, da sich über Nacht alles, einschließlich Gehirn, in den embryonalen Zustand zurückentwickelt hat.
Mit etwas Glück findet dann früher oder später die Putzfrau (oder wer auch immer) deinen zurückgebliebenen Zellhaufen auch wirklich und schüttelt in nicht versehendlich aus dem Fenster.
Und was dann? Der Glibber müsste doch in einen irgendwie gearteten Brutkasten. Dort wächst du dann bis zur erneuten „Geburt“ heran und durchläufst alle Stufen noch mal von vorn. Musst also alles neu erlernen...
Auch wenn du dann genetisch identisch bist zum vorherigen Leben, von einem ewigen Leben würde ich da nicht sprechen wollen. Da müsste schon ein ganz anderes Verfahren her.
Oder laufen da etwa schon Versuche in Form der mRNA-Impfstoffe? (Kleiner Scherz.)
Hier für Interessierte noch ein anderer Link zu einem Artikel über diese Quallenart:
https://stagars.wordpress.com/2017/10/04/die-unsterblichkeit-der-qualle/ |
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Hunter entdeckend
Anmeldedatum: 28.04.2016 Beiträge: 676
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Verfasst am: Mi Jan 13, 2021 10:21 am Titel: |
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der weg ist noch lang, adele, aber so weit ich lesen konnte, gibt es ernsthafte bemühungen, dieses phänomen zu knacken. wie auch immer,...
von der wissenschaft in den focus gerückt ein wesen, welches eine besondere fähigkeit zum überwintern entwickelt hat - der braunfrosch oder waldfrosch...
Als Anpassung an die kalten Bedingungen seines Verbreitungsgebietes hat der Waldfrosch die Fähigkeit entwickelt, die Körperflüssigkeiten zwischen den Gewebezellen im Winter bei direkten Umgebungstemperaturen von bis zu −5 °C zu etwa einem Drittel einfrieren zu lassen – daher auch der Trivialname „Eisfrosch“. Damit seine Körperzellen dabei durch Eiskristalle, die sich unter der Haut sichtbar abzeichnen können, keinen Schaden nehmen, produziert er bei Einsetzen des Frostes ein körpereigenes Frostschutzmittel aus Glukose und zusätzlich Harnstoff innerhalb der Zellen.
da es menschen gibt, die sich einfrieren lassen, um zu einem späteren zeitpunkt wieder aktiviert zu werden - z.b. wegen einer krankheit, die heute noch nicht geheilt werden kann, ist dieser vorgang das beispiel in der natur, dass es funktioniert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Waldfrosch |
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Hunter entdeckend
Anmeldedatum: 28.04.2016 Beiträge: 676
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Verfasst am: Do Jan 14, 2021 6:56 pm Titel: |
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die hölzernen wunder der natur sind bäume.
in europa und bei uns spricht man oft von den tausendjährigen Linden in Dörfern, deren wirkliches Alter aber meistens nur geschätzt werden.
der älteste Baum ist : Old Tjikko (eine Gemeine Fichte) in Schweden ist mit 9550 Jahren der älteste individuelle klonale Baum der Welt.
Die älteste Anzammlung von Klonen - also Bäumen, die ihrem Urstamm absolut identisch sind, haben ein Alter von 80 000 Jahre - da staunt die Menschheit.
Pando (eine Amerikanische Zitterpappel-Kolonie mit 47.000 Stämmen) in den USA ist geschätzt mindestens 80.000 Jahre alt.
Guckst du: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_markanter_und_alter_Baumexemplare |
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Hunter entdeckend
Anmeldedatum: 28.04.2016 Beiträge: 676
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Verfasst am: Sa Jan 16, 2021 10:56 am Titel: |
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eine schmetterlingart überlebt verpuppt bis -35 grad celsius...
Richtig gefrieren dank Glycerin
Eine völlig andere Strategie hat zum Beispiel die Puppe des Schwalbenschwanzes, einer auch in Mitteleuropa beheimateten Schmetterlingsart, realisiert: Dank des klassischen Frostschutzmittels Glycerin übersteht sie in eingefrorenem Zustand Temperaturen bis zu –30 Grad. Der mehrwertige Alkohol schützt sie bei diesen Temperaturen zwar nicht vor dem Gefrieren, er kann aber den osmotischen Schock ausgleichen. Das Glycerin verhindert nicht nur, dass den Zellen zuviel Wasser entzogen wird, es stabilisiert auch die sensiblen Zellmembranen.
https://www.scinexx.de/dossierartikel/tiefgefrorenes-leben/
vor 50 jahren begann man, den ersten menschen einzufrieren.
seine hoffnung - er soll aufgetaut werden, wenn die medizin solche fortschritte gemacht hat, dass er behandelt werden kann...
guckst du selber:
https://www.mdr.de/wissen/kryonik-unsterblichkeit-durch-einfrieren-100.html |
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Hunter entdeckend
Anmeldedatum: 28.04.2016 Beiträge: 676
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Verfasst am: So Jan 17, 2021 6:33 am Titel: |
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wenn mensch und raubtiere zusammen leben, geht es nicht immer problemlos zu. aber manchmal ist es die letzte rettung einer bedrohten art.
Wat Pa Luangta Bua, ein buddhistisches Kloster in Thailand, ist ein Platz für Tiger geworden. Sie waren einmal die Herrscher des Dschungels in Südostasien, heute gehören sie zu den gefährdeten Tierarten der Welt. Zuerst waren es nur zwei verwaiste Tigerbabys, die Platz im Kloster gefunden hatten. Inzwischen sind es zehn.
https://programm.ard.de/?sendung=28107426932417
hier die doku über das zusammenleben;
https://www.youtube.com/watch?v=t5mBaZM8N-4
schönen sonntag... |
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Hunter entdeckend
Anmeldedatum: 28.04.2016 Beiträge: 676
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Verfasst am: Di Jan 19, 2021 10:11 am Titel: |
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intelligenz im tierreich - nicht nur wir menschen denken darüber nach, wie bestimmte probleme zu lösen sind.
inzwischen haben sich forscher und wissenschaftler mit dem thema beschäftigt und kommen zu überraschenden ergebnissen.
die evolution schreitet weiter voran, auch in der tierwelt...
Als Intelligenz bezeichnen Forscher die Fähigkeit, Probleme zu lösen und Zusammenhänge zu erkennen.
Als schlau gelten vor allem jene Tiere, die ihre Probleme nicht schematisch lösen, sondern frühere Erfahrungen auf eine neue Situation übertragen können und dabei sogar vollkommen neue, kreative Lösungen entdecken.
https://www.planet-wissen.de/natur/tierwelt/intelligenz_bei_tieren/index.html |
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