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[Gast]

Das habe ich auch alles schon hinter mir und es ist nicht besonders angenehm. Enttäuschungen sind nicht gerade der Motor, wieder von vorne anzufangen, eher eine Bremse.

Aber - um im Bild zu bleiben. Wenn ich immer auf die Bremse drücke, wird der Wagen irgendwann stehenbleiben. Wenn ich sie loslasse, kann er weiter fahren.

Man muss also nur loslassen können. Ich habe mir gesagt, dass ich nicht von jeder Frau werde enttäuscht werden. Also lohnt es sich allemal, einen neuen Versuch zu wagen.

Sicher, Vorsicht ist immer mit dabei. Aber ich wage es und denke, es kann auch funktionieren. Es wäre schön, wenn alle diejenigen, die um sich eine schier unüberwindliche Mauer aufgebaut haben, diese wieder einreißen könnten (Erinnert euch an die "unüberwindliche" Mauer der Realität in Berlin. Einmal war sie plötzlich weg!!)

In diesem Sinne liebe Grüße

Gunnar

[Google]

[Gast]

Kann man sich das "Mauern einreissen" selber vornehmen ??

Die nächste Frage ist - zumindest für mich - was will ich (noch)? Trau ich mir eine feste Beziehung überhaupt noch zu ?

Oder nehm ich das Angebot zu einem lockreren Flirt an, um erstmal auszutesten, was mir überhaupt (noch) wichtig ist ?

Oder glaube ich gar nicht mehr an meine Attraktivität (wer will mich denn noch?) und schliesse mich lieber einem Kegelclub an?

Wer kann darüber mit mir diskutieren, bzw. mir Mut zusprechen?

Moni50

Katzen GB Pics

[Gast]

Hallo, ich hab das jetzt hier alles gelesen und bin dadurch in meinen Gedanken voran gekommen: Ich würde mich für das erste "Oder" entscheiden. Nach meinen fürchterlichen Erfahrungen auf dem viel diskutierten Gebiet, ist mir nun - zumindest theoretisch - klar, dass Leben ja auch Abenteuer ist und dass eine neue Beziehung bestimmt sehr interessant sein kann - und egal, ob gutes oder schlechtes Ende, das Leben bereichert. (unter dem Motto: was mich nicht um bringt, macht mich stark). Die Frage ist halt nur, ob man (ich) bereit ist, sich diesem Abenteuer zu stellen und die Kraft hat, die Misserfolge zu verarbeiten, möglichst noch mit persönlichem seelischem Gewinn.... (unter Abenteuer verstehe ich nicht irgend eine flüchtige Beziehung)

LG Ollifee7

[Luzimaus]

moni, diskutieren kannst Du mit jeden hier ... nur obs Dir letztendlich was bringt, ist hier die Frage??
Das Risiko einer neuen Beziehung ist doch immer erforschbar!
Waren unsere Vorfahren nicht Jäger, Sammler und "Forscher"

Ich muß mal ne 1/4 h drüber nachdenken
LG Luzi

[Gast]

guten tag

eine mauer, kann zwar vor einer enttäuschung schützen...aber sie lässt keine gefühle rein und auch nicht raus.

wünsche allen einen schönen tag

[Gast]

Hallo moni 50 ,
ich weiss nicht wie du aussiehst und weshalb du an dir zweifelst, möchte mich aber dennoch zu deiner Frage äussern. Deine Frage :
>>>Oder glaube ich gar nicht mehr an meine Attraktivität (wer will mich denn noch?)
möchte ich dir mit einer Gegenfrage antworten.
Haben auch bei dir nur die besonders jugendlich wirkenen Männer eine Chance ? Sortierst du die weniger jugendlichen, vermeintlich weniger attraktiven, die durchschnittlichen , von vornherein aus ?
Wie entscheidend ist Attraktivität im Zusammensein ?
Im Laufe der Jahre lässt die Attraktivität der Jugend nach - bei jedem. Keiner von uns ist mehr so knackig wie noch mit 30. Es mag Ausnahmen geben - aber normalerweise verändert man sich im Laufe der Zeit. Ist man dadurch gleich weniger begehrenswert ?
Die meisten von uns nehmen an Gewicht zu. Das ist normal. Es sieht meiner Meinung nach auch besser aus.
Eine zarte junge Frau mit Untergewicht mag ja noch hübsch aussehen - eine reifere Frau sieht mit Untergewicht nicht mehr zart, sondern knochig aus. ( ich denke da an Fotos von U. Glas)
Das Gesicht Ü50 ist nicht mehr faltenfrei....dafür wird es immer ausdrucksstärker. Berühmte Beispiele dafür : Hannelore Elsner, Brigitte Horney ( hatte ein Spinnwebgesicht) und, für mich , Hannelore Hoger ( trotz Übergewicht sehr attraktiv)
Ich denke mal die Attraktivität der mittleren und späten Jahre ist eine andere, als die in der Jugend.
Ganz liebe Grüsse von einer ebenfalls nicht mehr so jungen nicht mehr ganz so knackigen krystyna

[Gast]

Krystina, ich gebe Dir recht!
Entscheidend für mich in einem Gesicht sind die Augen, die erzählen viel!
Helayn

[Gast]

hat aber einen Vorteil: da trauste dich bestimmt nicht, übergewichtig zu werden!!!

einen schönen Abend und LG Ollifee7

[Gast]

Ihr macht mir Mut! Natürlich sortiere ich selber nicht nach Jugendlichkeit, sondern nach Charisma und Austrahlung, nette Augen und einer gepflegten (aber nicht blendenden) Erscheinung. Und schlank muss der Mann meiner Träume auch nicht sein. Wäre eher hinderlich. Also so gesehen habt Ihr schon Recht, da kann ich mit meinen eigenen Ansprüchen durchaus mithalten, das war mir bisher gar nicht so sehr bewusst.
Ich habe eher Vorbehalte gegenüber dem Jugendwahn und übertriebener Eitelkeit.
Na, schön, dass wir hier mal wieder ins Gespräch gekommen sind, hat mich ja schon mal ein Stück weitergebracht.

Weitere Anregungen zu positiverem Denken werden gerne entgegengenommen!! Dankeschön!

Moni50

[Gast]

Ja, das kenne ich auch gut. "Mauern aufrichten bis in den Himmel" dass ja keine drüber gucken kann.
Aber dann kam eine Zeit, da sagte ich mir, Schluss damit. Und für ein kurze Zeit konnte ich erleben, dass es doch mal schön war. Leider hat es nicht lange angedauert. Wir haben uns zwar getrennt, bleiben aber gute Freunde, und das im guten Sinne des Wortes. Deswegen bleibe ich auch da wohnen, wo ich hingezogen bin. Es gefällt mir hier. Und mit Mauern aufbauen ist bei mir endgültig Schluss.

[Landliebe_64]

ich denke mal, das kennt so ziemlich jeder von uns.

Manchmal muss es wohl auch so sein.
Sei es, um Wunden zu lecken....
Sei es, weil emotionaler Streß einen fertig machen kann.....
u.v.m.

Vor gar nicht allzu langer Zeit ist es mir auch geglückt, den Gedankenschalter umzulegen. Und Mauern einzureissen.....

Fühlt sich gut an.....