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Autor |
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Zeitlos Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 08.01.2014 Beiträge: 4893
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Verfasst am: Mi Dez 27, 2017 8:48 am Titel: |
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Das werden die gleichaltrigen Damen gerne hören, lieber Ing!
Bitcoin und andere Krypto-Währungen sind reine Spekulationen und eignen sich nicht als Zahlungsmittel; es steckt daher kein wirklicher Wert dahinter ... so lange es keinen geregelten Markt gibt.
Dies erinnert mich an die Pleiten im Neuen Markt um die Jahrtausend-Wende.
Er fiel, weil er schon zu hoch gelaufen war.
Aktien mit Vermögenswerten und einem günstigen Kurs/Gewinn-Verhältnis sind die bessere und risikoärmere Wahl ... wenn man schon gerne spekuliert.
Zeitlos
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Google
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Gast
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Verfasst am: Mi Dez 27, 2017 9:03 pm Titel: |
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Als ich mal für ein Jahr getrödelt habe, ist mir das verhandeln anfangs auch schwer gefallen. |
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Zeitlos Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 08.01.2014 Beiträge: 4893
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Verfasst am: Do Dez 28, 2017 7:46 am Titel: |
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Verhandeln ist immer gut ...;
man braucht "nur" Wettbewerbsangebote, Seylorm!
Südkorea reguliert Kryptowährungen weiter
"Südkorea will strenger gegen spekulative Handelsgeschäfte mit Kryptowährungen vorgehen.
Die Regierung kündigte dazu am Donnerstag zusätzliche Schritte an.
So soll die Öffnung anonymer Konten für Cyberwährungen verboten werden.
Außerdem soll ein neues Gesetz kommen, das Aufsichtsbehörden unter bestimmten Umständen die Schließung von Börsen erlaubt, an denen solche Währungen gehandelt werden.
Ein Plan zur Besteuerung von Kapitalerträgen aus entsprechenden Handelsgeschäften wurde bereits früher angekündigt.
Die Regierung warnt vor hohen Verlusten in diesem Bereich wegen exzessiver Kursschwankungen.
Ihren Angaben zufolge liegen die Kurse der meisten Kryptowährungen an heimischen Handelsplätzen viel höher als in anderen Ländern.
In Südkorea sind vor allem Bitcoin extrem beliebt, die in diesem Jahr dramatisch an Wert gewonnen haben. Auch Hausfrauen und Studenten mischen in dem Geschäft mit. (rts)"
(aus den heutigen n-tv-Nachrichten)
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Es wäre unser Leben einfacher, wenn
- Zinsen und Dividenden für die Altersvorsorge nicht besteuert werden würden (auch nicht bei den Firmen) und
- es keinerlei Erbschafts- und Vermögenssteuern gäbe,
zumal deren Erfassung einen hohen Verwaltungsaufwand erfordert.
Eine Umsatzsteuer - wie von Trump vorgesehen - müßte ausreichen.
Der Staat soll weniger ausgeben.
Es muß nicht jeder Marktflecken ein Schwimmbad mit Sauna haben ...
Zeitlos
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Ingenieur57 entdeckend
Anmeldedatum: 12.11.2011 Beiträge: 460
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Verfasst am: Do Dez 28, 2017 9:43 am Titel: |
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@Seylorm: Vielleicht habe bei "Vertrödeln" etwas Anderes gemeint, als ihr gelesen habt - ich meinte "meine Zeit fast ziellos zu verbringen, entschleunigen ..."
@Zeitlos: Es wäre aber gut, wenn es wenigstens in in jedem zweiten Dorf noch eine Grundschule gäbe. Hierzulande werden die vorhandenen Hallenbäder in den Städten schon nicht weiterbetrieben. |
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Gast
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Verfasst am: Do Dez 28, 2017 10:28 am Titel: |
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Ingenieur57 hat Folgendes geschrieben: | @Seylorm: Vielleicht habe bei "Vertrödeln" etwas Anderes gemeint, als ihr gelesen habt - ich meinte "meine Zeit fast ziellos zu verbringen, entschleunigen ..."
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Ich hatte eher angeknüpft an deinen Satz : "Genauso wenig mag ich es, über einen Preis zu verhandeln."
Und Zeit fast ziellos zu verbringen ist voll in Ordnung - wenn Keiner da ist der meckert. Stimmt´s? |
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Gast
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Verfasst am: Do Dez 28, 2017 10:31 am Titel: |
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Lieber Zeitlos - danke für deine Nachrichten und Anregungen. |
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Zeitlos Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 08.01.2014 Beiträge: 4893
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Verfasst am: Do Dez 28, 2017 2:39 pm Titel: |
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Bitte sehr, gern geschehen, liebe Seylorm!
Lieber Ingenieur,
warum willst Du denn, daß es in jedem 2. Dorf eine Grundschule gäbe?
Mir gefällt eine zentral liegende Grundschule mit mehr als 600 Schüler mit Fachlehrerinnen und Mittagsbetreuung besser als die frühere Volksschule mit einem ungerechten Nachkriegslehrer, der für 100 Schüler gleichzeitig zuständig ist - unseligen Angedenkens.
Seine Macht war die eines Dorfheiligen.
Für ihn mußte ich sogar noch Holz hacken - obwohl es bereits Kreissägen mit einer Spalter-Funktion (1 konischer Bohrer) im Marktflecken gab ... für ein paar Walnüsse!
Aber diese Kreissäge hätte halt ein Erwachsener ein paar 100 m schieben müssen ... und er als Dorfheiliger ....?!
Zeitlos
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Gast
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Verfasst am: Do Jan 04, 2018 6:41 am Titel: |
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Die Zahl der Bitcoins ist von vornherein begrenzt auf 21 Millionen … Warum? |
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Zeitlos Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 08.01.2014 Beiträge: 4893
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Verfasst am: Do Jan 04, 2018 8:41 am Titel: |
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.... damit sie ihren Ursprungswert behalten, Seylorm.
Jede weitere Ausgabe dieser Münzen führt zu einer Verwässerung des bisherigen Vermögens wie bei einer Aktiengesellschaft, die junge Aktien ausgibt und damit die Altaktien "wertloser" macht, weil die Anzahl der umlaufenden Aktien steigt.
Bei den Aktien erhält deshalb der Altaktionär ein verkäufliches Bezugsrecht zum Ausgleich ... nach der Formel für Mischungen.
Der Bitcoin-Besitzer ginge leer aus ...
Der hohe Stromverbrauch bei den Bitcoins ist noch immer nicht gelöst.
Zeitlos
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Zeitlos Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 08.01.2014 Beiträge: 4893
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Verfasst am: Do Jan 04, 2018 8:44 am Titel: |
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.... damit sie ihren Ursprungswert behalten, Seylorm.
Jede weitere Ausgabe dieser Münzen führt zu einer Verwässerung des bisherigen Vermögens wie bei einer Aktiengesellschaft, die junge Aktien ausgibt und damit die Altaktien "wertloser" macht, weil die Anzahl der umlaufenden Aktien steigt - aber der Wert der Aktiengesellschaft nicht in gleichem Maße ... daher fällt der Aktienkurs am 1. Tag.
Bei den Aktien erhält deshalb der Altaktionär ein verkäufliches Bezugsrecht zum Ausgleich ... nach der Formel für Mischungen.
Der Bitcoin-Besitzer ginge leer aus ...
Der hohe Stromverbrauch bei den Bitcoins ist noch immer nicht gelöst.
Zeitlos
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Ingenieur57 entdeckend
Anmeldedatum: 12.11.2011 Beiträge: 460
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Verfasst am: Do Jan 04, 2018 10:01 am Titel: |
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Zeitlos hat Folgendes geschrieben: | warum willst Du denn, daß es in jedem 2. Dorf eine Grundschule gäbe? |
Lieber Zeitlos, schon wieder muss ich feststellen, dass wir alle zwar die gleichen Worte lesen, aber diese wegen der unterschiedlichen persönlichen Geschichte ganz unterschiedliche Erinnerungen und Vorstellungen hervorrufen.
Ich hatte das Glück, 50 m neben der Schule (mindestens einzügig bis zur 10. Klasse) des Ortes (ca. 3000 Einwohner) aufzuwachsen. Inhalt und Qualität des "erlittenen" Lehrplans waren die gleichen wie in der Großstadt - nur stand die Schule am Rande eines Parks, von Straßenlärm und -Abgasen völlig verschont. Die Ausstattung mit Lehrmitteln war auch genauso wie in den Städten. Es gab ein Physik/Chemie-Kabinett mit Wasser-, Gas- und Druckluft-Anschlüssen an jedem Platz, ein Musikzimmer, eine eigene Schulküche, die Mittagessen täglich frisch bereitete; von Computern wusste damals allerdings noch niemand ...
Wir hatten zwar keine Turnhalle, aber im Winter anfänglich ein leergeräumtes Klassenzimmer, später den ausgebauten Schul-Dachboden (10 x 12 m²) oder den mit Turngeräten ausgestatteten Saal des Ortsgasthofes (16 x 20 m²) und im Sommer den Schulhof (für Spiele, daneben eine sandgefüllte Sprunggrube) und das umliegende Gelände (Park, s. o., für Lang- und Kurzstreckenläufe) als erträglichen Ersatz. In den 70ern war dann auch eine Turnhalle verfügbar (5 Minuten Weg); ich konnte sie nicht mehr nutzen.
Die jüngeren Lehrer hatten alle eine pädagogische Ausbildung. Sogenannte "Neulehrer" (Nachkriegs-Quereinsteiger) gab es auch - das war aber die Minderheit. Keiner von den Lehrern hätte sich getraut, Schulkinder als billige Arbeitskraft zu nutzen. Eine Sonderstellung hatten sie keinesfalls ...
Bis auf wenige Kinder, die etwas außerhalb des Ortes wohnten, konnten alle die Schule zu Fuß innerhalb von 10 Minuten erreichen - Busse waren nicht nötig.
Heute stehen schon die Kleinsten früh entweder frierend am Bus oder (wenn sie "Glück" haben) werden von einem Elternteil zur Schule gefahren. Nachmittags können sie dann erst wieder nach Hause, wenn der Bus kommt (etwa im Stundenabstand) - man bedenke, wie lang einem Kind eine Stunde werden kann.
Mir stellt sich der Zustand der bundesrepublikanischen Bildungslandschaft mit der ständigen "Zentralisierungswut" deshalb als Rückschritt dar.
Damit sind wir wieder bei meiner eingangs erwähnten Feststellung:
Wir lesen zwar das Gleiche, stellen uns aber völlig Anderes darunter vor! |
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Zeitlos Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 08.01.2014 Beiträge: 4893
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Verfasst am: Do Jan 04, 2018 12:50 pm Titel: |
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Wie einfach die Schule in meinem bäuerlichen Nachkriegs-Markflecken dagegen war, möchte ich hier erst gar nicht aufführen ... für Dich müssen es ja paradiesische Zeiten gewesen sein!
Offenbar hat es bezüglich des Schulwesens der Osten besser gehabt als der Westen.
Herzlichen Glückwunsch, lieber Ingenieur!
Wieviel Kinder wart Ihr denn?
Zeitlos
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Zeitlos Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 08.01.2014 Beiträge: 4893
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Ingenieur57 entdeckend
Anmeldedatum: 12.11.2011 Beiträge: 460
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Verfasst am: Do Jan 04, 2018 7:31 pm Titel: |
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Zeitlos hat Folgendes geschrieben: | Wieviel Kinder wart Ihr denn? |
Zu Hause waren wir drei und ich der Jüngste - das wolltest Du, lieber Zeitlos, aber sicherlich nicht wissen.
Hier die Beantwortung Deiner Frage (hoffentlich? ):
Die Zuckertüte haben mit mir noch etwa 25 Kinder bekommen. Die Tüten hingen wirklich an einem Baum (drei Ringe, unterschiedlich groß, an einen Mittelstab gebunden und alles mit Goldrute-Zweigen verkleidet - unvergesslich! Zum Vergleich: https://www.amazon.de/Zuckert%C3%BCtenbaum-Richard-Heinrich/dp/3872860313 ).
Zum Ende der 8. Klasse sind wir dann nur noch 18 gewesen (Wegzüge, Wechsel auf Spezialschulen, ...). Ab Klasse 9 sind von einem (größeren) Nachbarort, der 3 Schulen hatte, von dessen kleinster Schule noch 8 Schüler hinzugekommen und mehr als die Hälfte davon Mädels
4 Jahre später und 5 Jahre später mussten sogar je 2 Parallelklassen eingeschult werden, danach aber nie wieder ... |
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Zeitlos Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 08.01.2014 Beiträge: 4893
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Verfasst am: Do Jan 04, 2018 9:16 pm Titel: |
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Wir waren 105 Schüler/innen in 1 Klassenraum ..., lieber Ingenieur!
Getrennt in 2 Schichten.
Zeitlos
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