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Der gute Ton in E-Mails
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Mai 12, 2016 10:50 am    Titel: Antworten mit Zitat

LESSY__ hat Folgendes geschrieben:
activia schreibt:

"Berücksichtigen sollte ein Kritiker, dass nicht jeder empfänglich ist für Kritik."

Wie darf ich das interpretieren? Soll der kritisierte oder der Kritiker am besten "zu Hause" bleiben? Oder ist damit ein Hinweis auf Menschen gemeint, die resistent gegen Kritik sind? Meinungsfreiheit heißt im groben nur soviel, dass man für Äusserungen z.B. nicht politisch verfolgt werden kann und darf. Keiner muss sich das Gelaber (und das kommt häufig vor) eines anderen "anhören", Gutheißen oder den Mund halten.


Liebe Lessy, wie du das interpretieren sollst, ist dir selbstverständlich überlassen. Ich weiß natürlich, was "Meinungsfreiheit" bedeutet. Und den Mund halten, wenn einem das "Gelaber" von anderen nicht passt, muss auch niemand. Aber wie ich schon schrieb, der Ton macht die Musik. Darauf bezog sich mein Satz. Denn Kritik kann man in verschiedenen Formen äußern. Niemand schluckt Kritik wie süße Früchtchen, und jeder wird erst einmal versuchen, die Berechtigung der Kritik in Frage zu stellen. Deswegen meine ich, dass es schon von Bedeutung ist, sich zu überlegen, wie man Kritik formuliert. Sonst wird aus einer gutgemeinten Kritik schnell eine Anklage...

LG a.
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Mai 12, 2016 5:05 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Das alte Problem: Empfindlichkeiten und der Wunsch möglichst Zuckersüß und Seidensanft kritisiert zu werden-wenn überhaupt...
Weshalb kriegen manche Menschen bei berechtigter Kritik fast einen Herzkasper? Weshalb soll der Kritiker seine Wahrnehmung wie warme Umschläge verabreichen? Was schmerzt an Kritik? Hat das etwas mit fehlendem Selbstbewusstsein zu tun? Ich mag sie nicht, diese zögerlich und hypervorsichtig vorgetragene Kritik.

Wenn Kritik allerdings dazu verteilt wird, damit es MIR bzw. dem Kritiker besser gehen soll- dann bitte NEIN!

Gibt es denn niemanden hier, der Kritik dankbar annehmen kann? Ja- dankbar! Nur durch aufmerksame und wohlwollende Mitmenschen kommen wir an vielen Stellen weiter und entwickeln uns positiv und werden zu umgänglichen Zeitgenossen.

Es ist leider nicht möglich, mit Blumenumkränzten Worten unangenehme oder störende Verhaltensweisen dem Verursacher nahe zu bringen. Ich wüßte nicht welche anderen Worte ich z.B. nutzen könnte jemandem klar und deutlich zu sagen, er sollte mal beobachten, wie oft er andere Leute nicht ausreden lässt (Beispiel!)

Nach wie vor ist es mir ein Rätsel, weshalb manche Menschen glauben ihr Verhalten wäre absolut in Ordnung, während andere dies als absolute Zumutung empfinden.
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Mai 12, 2016 7:50 pm    Titel: Antworten mit Zitat

LESSY__ hat Folgendes geschrieben:
Das alte Problem: Empfindlichkeiten und der Wunsch möglichst Zuckersüß und Seidensanft kritisiert zu werden-wenn überhaupt...
(...)
Gibt es denn niemanden hier, der Kritik dankbar annehmen kann? Ja- dankbar! Nur durch aufmerksame und wohlwollende Mitmenschen kommen wir an vielen Stellen weiter und entwickeln uns positiv und werden zu umgänglichen Zeitgenossen.

(...)
Nach wie vor ist es mir ein Rätsel, weshalb manche Menschen glauben ihr Verhalten wäre absolut in Ordnung, während andere dies als absolute Zumutung empfinden.


Weder "zuckersüß" noch "seidensanft" sind die richtigen Begriffe, die ich bei berechtigter Kritik anwenden würde. Aber auch das Gegenteil, nämlich "aggressiv" und "fordernd" sind nicht der richtige Weg, um Kritik an den "Mann" bzw. die "Frau" zu bringen. Es ist auch ein Unterschied, ob ich jemanden kritisiere, den ich gut kenne oder eben, wie hier, dass ich nur einen Teil dessen sehe, was die Persönlichkeit ausmacht. Kritik sollte Hilfe zur Veränderung sein. Da ist manchmal der diplomatische Weg der bessere. Zumal es im Schriftverkehr wenig Möglichkeiten gibt, die Ursachen für ein bestimmtes Verhalten festzustellen. Kritik und Selbstkritik sollten immer Hand in Hand gehen.
Du fragst, was an Kritik schmerzt. Ich sag's dir. Alles! Vor allem dann, wenn du das Gefühl hast, dass du dich verteidigen möchtest, es aber nicht kannst, weil du nie gelernt hast, mit Kritik richtig umzugehen...weder als Kind noch später als Erwachsener.

LG a.
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Mai 12, 2016 8:01 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt nichts was man nicht wieder gut machen kann- selbst im Alter kann man sich mit Kritik auseinander setzen und lernen, wie man mit ihr umgeht. Alles andere wäre nach meiner Meinung kindliches Verhalten.

Nur weil ich dieses oder jenes bisher nicht gelernt habe, mache ich mich zum Opfer??? Wohl eher wäre Feigling die richtige Bezeichnung. Umgekehrt wird mehr als ein Schuh draus- Chancen sehen, sich mit dem anderen zusammen tun, über das Problem reden ohne den anderen zu verletzen, Beweggründe verstehen, nach Lösungen suchen. Leider werden Menschen die Kritik üben immer wieder gefürchtet. Das macht mich manches Mal fassungslos weil ich nie begreifen werde, weshalb auf eine gereichte Hand drauf gehauen wird.

"Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, daß sich etwas ändert!" -Albert Einstein-
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Mai 12, 2016 10:21 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finde das völlig richtig, Lessy_, was du hier darlegst, es entspricht meinem Verständnis.
Ich habe auch erfahren, dass Kritikfähigkeit erlernbar ist, unabhängig vom Alter.
Der Kritisierte sollte eine Kritik nicht als Ende oder endgültig betrachten, sondern im Gegenteil,
als Anregung zu einem Anfang, meinetwegen einem Neubeginn, sich Gedanken machen,
ruhig mal seine Gewohnheiten und seine Selbsteinschätzung überprüfen und alle Vorsätze tatsächlich
mal durchführen etc.

Es gibt nichts besseres für die Gesunderhaltung der Gemütsverfassung, als ein gutes und ausfüllendes
soziales Umfeld. Aber dazu gehört auch, dass man sich ohne Gewissensbisse die Meinung sagen kann
und Kritik als Mittel zur stetigen Verbesserung dieses sozialen Umfeldes versteht.

Noch mal was zum guten Ton :
Es gehört schlicht und einfach dazu, sich nicht nur Mühe zu geben beim Schreiben oder Sprechen,
um verständliche Informationen rüberzubringen- sondern auch AUFMERKSAM ZU LESEN UND ZUZUHÖREN...!

In meinem Beitrag zuvor habe ich doch klipp und klar geschrieben, dass nicht jeder gut und richtig kann
und dass dies entschuldbar ist. Da steckt doch drin, dass es Menschen gibt, die wirkliche Probleme haben
und das es berücksichtigt wird.

Aus welchem Grund werden diese Zeilen nicht beachtet, und es wird von Verhöhnung gesprochen ? oder auf
Toleranz hingewiesen, als ob niemand zuvor daran gedacht hätte ?

Muß ich diese meine Zeilen etwa noch einmal übersetzen, oder geht es mit ein wenig Mühe auch selbst- das Verstehen meine ich.
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BeitragVerfasst am: Fr Mai 13, 2016 7:57 am    Titel: Die Kritik ... Antworten mit Zitat

Jede Kritik kann eine Beleidigung darstellen – zumal sie mit Absicht vorgenommen wurde.

Auszug aus dem Beleidigungs-§ 185 StGB:

Tathandlung ist die Kundgabe der Missachtung oder Nichtachtung einer Person.[21][22][23]
Eine Kundgabe ist jeder Akt, durch den die Geringschätzung von einer anderen Person zur Kenntnis genommen werden kann.
Die beleidigende Äußerung kann dabei verbal, schriftlich, bildlich oder auch durch schlüssiges Verhalten erfolgen.[24]

Auch eine Begehung durch Unterlassen ist möglich, etwa, indem der Täter nicht verhindert, dass eine von ihm verfasste beleidigende Schrift durch das Handeln einer anderen Person in Umlauf gelangt.
Auch diese in Umlauf bringende Person wird mit Strafe bedroht, wenn sie den Umlauf nicht unterbindet, obwohl sie die Tathandlung erkennen kann.[25]

Schließlich kommen ehrverletzende Tatsachenbehauptungen, die in Anwesenheit des Beleidigten erfolgen (und nach herrschender Meinung unwahr sein müssen), beispielsweise „Du hast gestohlen“, in Betracht.

Werden diese Tatsachen gegenüber anderen Personen geäußert, beispielsweise „er hat gestohlen“, so kommen § 186 StGB Üble Nachrede oder § 187 StGB Verleumdung in Betracht.

Dies gilt auch im Internet.

Strafmaß:
empfindliche Geldstrafe oder bis zu 1 Jahr Gefängnis;
im Arbeitsverhältnis ist kann dies ein Kündigungsgrund sein - zumindest aber ist eine Versetzung notwendig.

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BeitragVerfasst am: Fr Mai 13, 2016 11:41 am    Titel: Antworten mit Zitat

Nochmal was zur "Kritik"...

>>Ich habe kein Problem mit Kritik, aber sie muss mir gefallen.<< Dieses zynische Zitat des amerikanischen Schriftstellers Mark Twain stellt das Kernproblem von Kritik in den Mittelpunkt: Sie ist nie angenehm, kann aber berechtigt sein und sogar gut gemeint. Doch um durchzudringen und etwas zu bewirken, muss sie der Empfänger auch noch als angenehm empfinden. Berechtigt oder gut gemeint allein reichen nicht aus. Doch an der Kritikfähigkeit lässt sich arbeiten - sowohl beim Kritiker, als auch beim Kritisierten. Damit möchte ich meine Ansichten noch einmal unterstreichen, dass Kritik, dem Anlass entsprechend formuliert sein muss. Sonst wird aus Kritik leicht "Meckerei" oder "Nörgelei". Der Kritiker muss sicher stellen, dass seine Kritik der Sache und nicht seiner Selbstdarstellung dient. Letzteres ist mir hier und in den Mails schon häufig begegnet...

LG a.
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Gast






BeitragVerfasst am: Fr Mai 13, 2016 1:22 pm    Titel: Antworten mit Zitat

activia schreibt:
" Der Kritiker muss sicher stellen, dass seine Kritik der Sache und nicht seiner Selbstdarstellung dient."


Weiter oben habe ich am 12.05.16 geschrieben:

"Wenn Kritik allerdings dazu verteilt wird, damit es MIR bzw. dem Kritiker besser gehen soll- dann bitte NEIN!"

Tja, da wird hin und her geschrieben.... jetzt wäre ein Grund zur Kritik...

Nö, sehe ich nicht so: " Doch um durchzudringen und etwas zu bewirken, muss sie (die Kritik) der Empfänger auch noch als angenehm empfinden."
Der kritisierte darf ruhig mal etwas aushalten- immerhin müssen andere ihn mit seinem etwaigen Fehlverhalten auch aushalten.
Ich meine, der kritisierte muss und kann meistens Kritik nicht als angenehm empfinden. Es reicht aus, wenn er sie als berechtigt ansieht. Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung Idea

Schade, activia- gerne hätte ich deine persönliche Meinung über Kritik gelesen.
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BeitragVerfasst am: Fr Mai 13, 2016 2:13 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Dann lies doch mal weiter oben, Lessy, was ich zum Thema "Kritik" zu sagen habe...Leider hast du ja versucht, mir zu beweisen, dass meine Art mit Kritik umzugehen, nicht die richtige ist. Mag sein, dass das stimmt. Ich weiß auch, dass ich in puncto "Kritikfähigkeit" etliche Defizite habe. Nur muss ich damit klar kommen...und das bin ich bisher auch. Und trotzdem bleibe ich dabei: Kritik zu üben ist eine Herausforderung für den Kritiker, die sehr viel Fingerspitzengefühl erfordert und in Form und Inhalt dem Anlass entsprechen muss. Ich kann nie die Handlungsweise eines Menschen kritisieren, wenn ich die Ursachen dafür nicht kenne...oder wenn ich nur oberflächliche Erscheinungen wahrgenommen haben. In der Regel trifft das auf die gesamte Kommunikation via Medien zu.

Ich persönlich habe ein Problem damit, andere Menschen durch meine Kritik zu verletzen...mag sie berechtigt sein oder nicht. Wenn du, Lessy, damit kein Problem hast, dann finde ich das toll.

LG a.
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Gast






BeitragVerfasst am: Fr Mai 13, 2016 7:00 pm    Titel: Antworten mit Zitat

activia du schreibst: "Leider hast du ja versucht, mir zu beweisen, dass meine Art mit Kritik umzugehen, nicht die richtige ist."

Das ist nicht richtig- ich habe mich mit dir über Kritik ausgetauscht. Warum sollte ich dir etwas "beweisen"? Was das "Leider" soll, verstehe ich nicht.

Weiter schreibst du: "Ich persönlich habe ein Problem damit, andere Menschen durch meine Kritik zu verletzen.."

Also glaubst du, jeder der dich und andere kritisiert will dich und andere verletzen??? Das ist aber weit ausgeholt und steht im totalen Gegensatz zu dem was ich bisher geschrieben habe. Ohje, was denkst du denn von deinen Mitmenschen? Wenn du wirklich glaubst, Kritik verursacht Verletzungen dann dürftest du es schwer haben. So eine Haltung endet meist (bei Kritik) mit Streit, denn nicht jeder lässt sich "sadistische Tendenzen" an die Jacke heften.

Weiter schreibst du: "Wenn du, Lessy, damit kein Problem hast, dann finde ich das toll."
Das glaube ich dir nicht und aus Stein bin ich auch nicht.

Ich lebe halt sehr selbstbewußt mit dem Gedanken: Jeder der mich konstruktiv kritisiert ist mein Lehrmeister- m.o.w. Und ich hoffe, ich bin es auf angemessene Art auch für andere. Wir kommen nicht ohne die Kritik oder das Feedback der anderen aus und nichts "veredelt" uns mehr, als durch Einsicht Kritik zu Herzen zu nehmen. Ist es nicht auch ein Zeichen von Arroganz und vor allem Distanz wenn man meint, man braucht die Kritik von außen nicht?

Dann wollte ich noch folgendes los werden: Wenn du schon ein so brisantes Thema zur Diskussion frei gibst, dann solltest du auch Antworten aushalten- vor allem, weil dich bis jetzt niemand persönlich angegriffen hat, es wurde nur diskutiert.

Falls du nicht gerne tiefer und unerschrockener in die Materie eintauchen möchtest und somit einem lebhaften Austausch aus dem Weg gehst, respektiere ich das. Wobei: immerhin kritisierst du hier in diesem Thread das Verhalten vieler User-innen in Bezug auf Emails etc.

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen
und gleichzeitig zu hoffen, daß sich etwas ändert! (Albert Einstein)
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BeitragVerfasst am: Fr Mai 13, 2016 8:06 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ich möchte nur klar stellen, dass es in meinem Thread nicht um Kritik an User-innen geht, sondern um Möglichkeiten, etwas im E-Mail-Verkehr zu verbessern, was man insgesamt als eine Art "Knigge" für diese Art der Kommunikation bezeichnen könnte. Mittlerweile hat sich daraus, wie so oft hier, ein Disput zwischen dir, Lessy, und mir entwickelt, der sich mehr oder weniger um die Themen "schreibtechnische Probleme" und "Kritikfähigkeit" bewegt. Ersteres ist durchaus Thread-relevant, das andere Thema dagegen nicht. Schon gar nicht, wenn du es mehr und mehr auf diese persönliche Ebene hebst, meine Sätze zerpflügst, nach Widersprüchen darin suchst und mir dann noch sinngemäß unterstellst, dass ich bei diesem "brisanten" Thema "Antworten nicht aushalten kann"...Glaub mir, ich kann, aber ich will und muss das nicht, weil es eine sinnlos Diskussion ist, die zum Teil auch unsinnige Argumente anführt...
Zitat:"... Wenn du wirklich glaubst, Kritik verursacht Verletzungen dann dürftest du es schwer haben. So eine Haltung endet meist (bei Kritik) mit Streit, denn nicht jeder lässt sich "sadistische Tendenzen" an die Jacke heften..." Das ist schon starker Tobak!
Ach so...das "Leider" bezog sich auf die Tatsache, dass du meine Argumente alle negiert hast und mir stattdessen empfohlen hast, an meiner "Kritikfähigkeit" zu arbeiten.
Zum Schluss möchte ich nur noch betonen, dass du keinen Grund meine Glaubwürdigkeit anzuzweifeln was deine Selbsteinschätzung zu deiner Kritikfähigkeit betrifft. Die bewundere ich wirklich. Denn so wie du dich hier darstellst, gibt es nicht den Hauch eines Selbstzweifels...Aber ich kenne dich ja nur aus deinen schriftlichen Äußerungen und das berechtigt mich keinesfalls zu irgendwelchen Schlussfolgerungen deine Person betreffend.
Etwas muss ich noch los werden...Ich habe fast 40 Jahre vor erwachsenen Schülern gestanden, die mich kritisiert haben und ich sie. Ich denke, da kann man schon davon sprechen, dass ich "Feedback" genug hatte...

LG a.
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Gast






BeitragVerfasst am: Fr Mai 13, 2016 8:34 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Als "Disput" siehst du unseren Austausch???
Ich zerpflüge keine Sätze, sondern hab meine Sicht der Dinge gepostet.

Diesen Satz solltest du nochmals in Ruhe lesen- wenn du magst:

"Wenn du wirklich glaubst, Kritik verursacht Verletzungen dann dürftest du es schwer haben. So eine Haltung endet meist (bei Kritik) mit Streit, denn nicht jeder lässt sich "sadistische Tendenzen" an die Jacke heften..."

Wenn ich dich beim Wort nehme, muss ich ja ein Sadist sein da ich kritisiere.

Ich stelle fest, über Kritik und Kritikfähigkeit kann ICH mit dir nicht diskutieren.

Ich bemerke eine völlig unnötige und leicht "angepieselte" Schreibweise. Etwas Böses will ich dir nicht antun, will dich nicht verletzten -auch wenn du selbst schreibst, Kritik verursacht Verletzungen-. Vielleicht bist du nach 40 Jahren Kritik zwischen Schülern und Lehrerin einfach nur "müde", dich immer noch einzubringen?

Nun, lassen wir es gut sein- denn ich bin nicht bereit, für die normalste und menschlichste Sache der Welt -und dazu gehört Kritik- Samthandschuhe anzuziehen.

Ich wünsche dir weiterhin viele anregende und wenig aufregende Kommentare und ein schönes Wochenende.
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BeitragVerfasst am: Sa Mai 14, 2016 6:16 am    Titel: Antworten mit Zitat

LESSY_ , bitte Ruhe jetzt!

Danke
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Gast






BeitragVerfasst am: Sa Mai 14, 2016 7:13 am    Titel: Antworten mit Zitat

Salida48 hat Folgendes geschrieben:
LESSY_ , bitte Ruhe jetzt!

Danke



Wieso denn das?? Es war doch ein ganz normaler Meinungsaustausch zwischen @Lessy und mir...jenseits vom üblichen bla-bla auf dieser Plattform. Der Ton war angemessen, und ich fühlte mich keinesfalls angegriffen. Warum also dieser "Maulkorb"??

Lessy, dir wünsche ich ebenfalls ein schönes Wochenende! Smile

LG a.
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Gast






BeitragVerfasst am: Sa Mai 14, 2016 7:42 am    Titel: Antworten mit Zitat

Na dann, hatte es falsch verstanden.
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