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Zeitlos Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 08.01.2014 Beiträge: 4893
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Verfasst am: Mi Okt 07, 2015 1:42 am Titel: |
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Kann man nicht Ärgernisse leichter vergessen,
wenn man einen Ersatz dafür gefunden hat?
Wer suchet, der findet?
Zeitlos
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Verfasst am: Titel: Sponsored Link |
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JSonne entdeckend
Anmeldedatum: 27.08.2015 Beiträge: 1056
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Verfasst am: Mi Okt 07, 2015 6:13 am Titel: |
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aber Zeitlos man kann doch nicht ein Ärgernis gegen ein anderes austauschen.....
Ärgernisse vergisst man leicht, die sind ja nur wie ein Hauch ......da gibt es Schlimmeres |
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Gast
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Verfasst am: Mi Okt 07, 2015 6:36 am Titel: |
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@JSonne. Nochmal zu den Altlasten: Auch ich finde, das einzige was hilft ist das "Abarbeiten". Sehr mühsam und kraftaufwendig. Ich stelle fest, diese Altlasten tauchen immer gerade dann auf, wenn es nicht passt, keine Zeit dafür frei ist oder keine Ressourcen. Verdränge ich sie oder schiebe nach hinten, dann folgt unweigerlich die Retourkutsche. Bin ich nicht freiwillig bereit mich damit auseinander zu setzen, so erzwingt irgendetwas in mir diesen Prozess. Ich werde krank oder es passiert irgendetwas anderes... |
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Zeitlos Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 08.01.2014 Beiträge: 4893
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Verfasst am: Mi Okt 07, 2015 6:53 am Titel: |
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Aber beste Sonne,
an ein weiteres Ärgernis dachte ich eigentlich nicht ... im Gegenteil!
Lieber an etwas sehr Schönes und Neues,
das die dunklen Schatten vertreibt - wie es in den Schlager erzählt wird!
Es gibt immer wieder Menschen, die einen trösten können.
Einmal darf man dann auch Pech haben und sich auf Besserung freuen.
Zeitlos
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Gast
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Verfasst am: Mi Okt 07, 2015 8:00 am Titel: |
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Ariadne, es scheint ein Naturgesetz zu sein: was ich nicht aufarbeiten will oder im Moment noch nicht kann, kommt dann und wann wieder hoch -ich schrieb ja, wie "saueres Bier". Und ich finde, "es" zeigt sich jedesmal heftiger. Solange, bis man sich bequemt, es anzuschauen und aufzuarbeiten. Und das kann ein ungemütlicher Prozess werden. Der Lohn: ein Gefühl, eben von dieser Last befreit zu sein und die Dinge im neuen Licht zu sehen. |
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JSonne entdeckend
Anmeldedatum: 27.08.2015 Beiträge: 1056
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Verfasst am: Mi Okt 07, 2015 9:37 am Titel: |
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Zeitlos hat Folgendes geschrieben: | .....Es gibt immer wieder Menschen, die einen trösten können. Einmal darf man dann auch Pech haben und sich auf Besserung freuen. Zeitlos |
Zeitlos darf ich fragen wie das zusammenpassen soll: Pech haben und auf Besserung freuen?
@Ariadne zu diesem Prozess des Abarbeitens habe ich mich gezwungen. In einem Fall dauerte das ganze 10 Jahre und war wirklich nicht leicht, obwohl ich Hilfe hatte (wie Zeitlos das mit dem Wort trösten bemerkte) - in einem anderen Fall waren es dann "nur" noch 3 Jahre - auch keine leichte Zeit. Aber ich habe gemerkt, dass man von mal zu mal besser mit dieser Art von Arbeit klar kommt. |
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Zeitlos Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 08.01.2014 Beiträge: 4893
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Verfasst am: Mi Okt 07, 2015 11:03 am Titel: |
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Zuerst hat man Pech, liebe Sonne,
und dann kann man immer auf Besserung der Situation hoffen!
Die Hoffnung stirbt zuletzt .... aber zuvor kann eine Verbesserung eintreten.
Zeitlos
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Gast
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Verfasst am: Mi Okt 07, 2015 11:33 am Titel: |
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JSonne hat Folgendes geschrieben: |
@Ariadne zu diesem Prozess des Abarbeitens habe ich mich gezwungen. In einem Fall dauerte das ganze 10 Jahre und war wirklich nicht leicht, obwohl ich Hilfe hatte (wie Zeitlos das mit dem Wort trösten bemerkte) - in einem anderen Fall waren es dann "nur" noch 3 Jahre - auch keine leichte Zeit. Aber ich habe gemerkt, dass man von mal zu mal besser mit dieser Art von Arbeit klar kommt. |
JSonne, das finde ich interessant, mit Willenskraft diese Arbeit anzugehen und Stück für Stück abzuarbeiten. Hattest Du da professionelle Hilfe. Anders kann ich mir das gar nicht vorstellen.
Und wie hast Du gespürt, dass der Prozess zu einem Ende kommt? |
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JSonne entdeckend
Anmeldedatum: 27.08.2015 Beiträge: 1056
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Verfasst am: Mi Okt 07, 2015 2:38 pm Titel: |
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nein Ariadne , ich hatte keine professionelle Hilfe - das kam nur aus mir selbst. Stück für Stück. Ich sagte doch es ist kein leichter Weg. Nun ich kann das nicht genau beschreiben - es würde auch zu sehr ins Detail gehen - aber man spürt es, wenn man "fertig" ist.
Ich habe später für mich selbst festgestellt dass mir schreiben hilft - bei vielem hilft. Eine meiner Bekannten malt, sie wusste nicht dass sie das so hervorragend beherrscht - sie hatte ihre "Altlasten" in einer Tagesklinik aufgearbeitet. Von ihren aussagekräftigen Bildern war ich sehr angetan.
So muss auch Jede/r für sich selbst herausfinden welches Mittel geeignet ist |
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JSonne entdeckend
Anmeldedatum: 27.08.2015 Beiträge: 1056
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Verfasst am: Mi Okt 07, 2015 2:41 pm Titel: |
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Zeitlos hat Folgendes geschrieben: | Zuerst hat man Pech, liebe Sonne,
und dann kann man immer auf Besserung der Situation hoffen!
Die Hoffnung stirbt zuletzt .... aber zuvor kann eine Verbesserung eintreten.
Zeitlos |
Zeitlos darf ich an Stelle von Verbesserung Veränderung setzen? dann wäre es vielleicht passender? |
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Gast
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Verfasst am: Do Okt 08, 2015 11:03 am Titel: |
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JSonne hat Folgendes geschrieben: | Ich habe später für mich selbst festgestellt dass mir schreiben hilft - bei vielem hilft. Eine meiner Bekannten malt, sie wusste nicht dass sie das so hervorragend beherrscht - sie hatte ihre "Altlasten" in einer Tagesklinik aufgearbeitet. Von ihren aussagekräftigen Bildern war ich sehr angetan.
So muss auch Jede/r für sich selbst herausfinden welches Mittel geeignet ist |
Danke liebe JSonne. In meinem Kopf tauchen auch immer wieder neue Bilder und Situationen von früher auch. Ich formuliere Sätze im Kopf, ohne sie aufzuschreiben. Es entsteht eine Geschichte. Selten schaffe ich es sie auf Papier zu bringen. In letzter Zeit verbringe ich viel Zeit damit, fällt mir auf. Beim Dösen im Bett, während ich mit dem Rad in der Stadt unterwegs bin, beim Abspülen, bei der Gartenarbeit usw.. Vielleicht ist da auch ein Stück Vergangenheitsbewältigung. Und vielleicht sollte ich immer einen Notizblock dabei haben, um meine Gedanken aufzuschreiben. Wenn ich sie dann schwarz auf weiß vor mir habe, diese Geschichten, dann kann ich sie in einen Ordner abheften und vergessen... In meinem Kopf und meinem Herzen ist Platz für Neues...
Wünsche einen angenehmen, sonnigen Herbsttag.
Ariadne |
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