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Der Mensch - Freude, Glaube, Hoffnung, wohl fühlen
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Gast






BeitragVerfasst am: Sa Jan 19, 2013 5:14 am    Titel: Der Mensch - Freude, Glaube, Hoffnung, wohl fühlen Antworten mit Zitat

Kann ein Mensch leben ohne Freude, ohne einen Glauben (nicht nur das religöse) und ohne Hoffnung? Wie auch das Gefühl des Wohlseins?

fängt doch schon morgens an:
man freut sich auf den ersten Kaffee (Tee, Kakao, sonstiges), meist verbunden mit dem Frühstück, man fühlt sich wohl

Die Gedanken (Gespräche) drehen sich um die nächsten Stunden ...
der Blick aus dem Fenster - glaube, es wird ein schöner Tag ... hoffentlich vergesse ich die Briefmarken nicht ...

das soll nur als Beispiel dienen ...

Was wäre das für ein Leben ohne die Freude wie auch Vorfreude (Neugier) auf das kommende? Es wäre ein armes Leben.

Das gleiche gilt für die Hoffnung (das hoffen), für das glauben (der Glaube), das Wohlfühlen (Zufriedenheit).

Ich denke, dass kein Mensch ohne dies alles leben kann. Es wäre kein Leben, sondern ein dahin vegetieren.
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Gast






BeitragVerfasst am: Sa Jan 19, 2013 11:47 am    Titel: Antworten mit Zitat

Dieser Satz @heliane gefällt mir am besten:
"Was wäre das für ein Leben ohne die Freude wie auch Vorfreude (Neugier) auf das kommende? Es wäre ein armes Leben."

Es gibt immer etwas, worauf man sich freuen kann...
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Gast






BeitragVerfasst am: Sa Jan 19, 2013 4:29 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Nein Rolling Eyes Rolling Eyes Rolling Eyes
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Gast






BeitragVerfasst am: Sa Jan 19, 2013 5:11 pm    Titel: Antworten mit Zitat

.. ohne Freude sicherlich aber nicht ohne Hoffnung Exclamation
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Gast






BeitragVerfasst am: So Jan 20, 2013 10:15 am    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
.. ohne Freude sicherlich aber nicht ohne Hoffnung


lieber Peter,

dies kann ich mir schlecht vorstellen.
glaube dass selbst der "Ärmste" sich an irgendwas immer noch erfreuen kann ...

sei es weil er 1 cent mehr eingenommen, das Kind lacht, die Blumen blühen, das Morgenrot schön anzusehen ist, usw.
hier sind es die einfachsten (kostenlose) Dinge die einen Mensch noch erfreuen können, wenn auch evtl nicht jeden Tag ...

doch so ganz ohne Freude? Der Mensch wäre lebendig schon tod.

heliane
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Gast






BeitragVerfasst am: So Jan 20, 2013 3:15 pm    Titel: Antworten mit Zitat

.. das stimmt wohl heliane, ich erinnere mich an einen
Bekannten der schon über 10 Jahre traurig und
verzweifelt ist. Als Ablenkung fertigt er kleine
Tierfilme an und veröffentlicht sie im Netz. Und
wenn viele Leute seine Filme sehen freut er sich
darüber. Du hast recht, selbst in seinem großen
Schmerz gibt es eine kleine Freude.
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Gast






BeitragVerfasst am: So Jan 20, 2013 4:34 pm    Titel: Antworten mit Zitat

ja Lieber Peter,

ohne das alles könnte ein Mensch nicht sein.

Kenne eine Ärztin, die nur ein kleines Gehalt bekommt weil das Institut wo sie arbeitet nicht mehr zahlen kann.

Ihr war es recht, sie wollte helfen, den armen, den ausgeschlossenen, illegale Menschen. Sie fragt nicht nach Herkunft usw. das ist ihr nicht wichtig. Wichtig ist der Mensch welcher vor ihr steht und Hilfe braucht.

Soll heißen, diese Frau lebt freiwillig in sehr bescheidenen Verhältnissen, Nächstenliebe ist ihr wichtig. Ihre Freude ist wenn sie sieht, dass der Kranke wieder Hoffnung schöpft, dass es ihm bald besser geht. Das ist ihr Lohn genug.

Freude, Glaube, Hoffnung und Glücksgefühle liegen sehr eng bei einander.
Kann man diese trennen? Glaube nicht ...

heliane
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JSonne
entdeckend


Anmeldedatum: 27.08.2015
Beiträge: 1056

BeitragVerfasst am: Di Sep 29, 2015 7:05 am    Titel: Antworten mit Zitat

ein "alter" Artikel - habe alle Antworten aufmerksam gelesen und ich meine es gehört nicht nur Freude sondern vor allen Dingen das Wörtchen Liebe dazu. Liebe - Glaube - Hoffnung sind Dinge, die in keinem Leben fehlen sollten. (1. Korinther 13)
Genau diese drei Dinge habe ich einer meiner Töchter in ihrer Hochzeitszeitung mit auf ihren Weg gegeben - als Wunsch oder auch Anleitung für ihr weiteres Leben:

Die Erde dreht sich wie man weiss,
einmal pro Tag in einem Kreis
und sehr dynamisch, sanft und leise
macht sie pro Jahr auch eine Reise
durch's Weltenmeer der tausend Sterne.

Wir reisen mit, wir reisen gerne,
vorbei am Mond und an der Sonne,
welch ein Ereignis! Welche Wonne
erleben wir als Menschenkinder
den Frühling, Sommer, Herbst und Winter.

Mal ist es grün, mal ist es weiß,
mal ist es kalt, mal ist es heiß,
mal blüht und duftet die Natur -
der Mensch darin - nur eine Spur!

Er grübelt zwar, er plant und schafft,
doch wie bescheiden seine Kraft!
Drum wär' verloren er schon bald
hätt' er nicht einen festen Halt.

Die Liebe bringt ihm erstes Glück!
Sie ist sehr groß, reicht weit zurück.
Erblickt sein Auge diese Welt,
ihn Liebe schon umfangen hält.
Die Elternliebe tief und rein
führt so in's Leben ihn hinein.

Die Nächstenliebe macht bereit
den Menschen für die Menschlichkeit.
Wie oft hilft ihm im Weltgetriebe
wahre Freundschaft - Bruderliebe,
sogar die Liebe fremder Leute
verschönt ihm seine Daseinsfreude!

Und wenn ihn dann die Himmelsmacht
der großen Liebe selber packt -
wenn er -
was bisher für sich selbst gewonnen
verströmt, von Liebe ganz benommen,
auf einen Menschen nur - zunächst,
der meistens anderen Geschlechts -
dann wird sein Herz ganz groß und weit!
Er schwelgt in höchster Seligkeit!

Der Glaube stärkt, gibt Kraft und Mut
wenn er gefestigt in uns ruht.
Doch zählt in allen Lebensstunden
nur das, was ehrlich wird empfunden,
Drum muss ein Jeder hier auf Erden
mit seinem Glauben selig werden.

Vom echten Glauben zeugt die Tat
und nicht erheischte Lebensart.

Die Hoffnung, wenn auch oft vergebens
ist das Gewürz - das Salz des Lebens.

Wo Liebe, vom Glauben gestärkt,
die Hoffnung auf Erfüllung nährt,
ist sicher auf allen Lebenswegen
gutes Gelingen und Gottes Segen!

Drum mögen Liebe, Glaube, Hoffnung
diese drei
Begleiter werden für die Zwei
(c)Johanna
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Zeitlos
Nicht mehr wegzudenken


Anmeldedatum: 08.01.2014
Beiträge: 4893

BeitragVerfasst am: Di Sep 29, 2015 9:14 am    Titel: Antworten mit Zitat

Nett geschrieben, liebe Sonne!

Noch eine Hoffnung:

https://www.youtube.com/watch?v=BOy7Y8Sp7FQ

Zeitlos
Wink
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JSonne
entdeckend


Anmeldedatum: 27.08.2015
Beiträge: 1056

BeitragVerfasst am: Di Sep 29, 2015 11:08 am    Titel: Antworten mit Zitat

danke Zeitlos, als ich das damals schrieb war mir wichtig den Grundsatz Liebe - Glaube - Hoffnung weiter zu geben.
Der Text des Liedes sagt ja auch schon alles aus.....
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Gast






BeitragVerfasst am: Mi Sep 30, 2015 6:36 am    Titel: Re: Der Mensch - Freude, Glaube, Hoffnung, wohl fühlen Antworten mit Zitat

[quote="Anonymous"]Kann ein Mensch leben ohne Freude, ohne einen Glauben (nicht nur das religöse) und ohne Hoffnung? Wie auch das Gefühl des Wohlseins?

Liebe JSonne, dauerhaft kann kein Mensch ohne all das leben, meine ich.

Aber Du wirst mir zustimmen, dass es im Leben jedes Menschen Zeiten gibt in denen er an nichts mehr glauben kann, ohne Hoffnung und Zuversicht ist. Zeiten in denen er keine Liebe mehr spürt. Ein Dahinvegetieren, wie Du es ausdrückst. Auch solche Zeiten gehören zu einem "erfüllten und gelungenen" Leben und es gilt sie auszuhalten und durchzustehen.

Ja und da sind auch diese Zeiten voller Glück, Liebe, Farbe und Wärme.
Und die können nur so recht genossen werden, wenn auch das Schwere, Traurige, Trostlose seinen Platz im Leben hat und akzeptiert wird. So erfahre und erlebe ich das. Eine ausgewogene Balance von beidem halt.

Dauerhaftes Wohlbefinden und Glück ist wohl illusionär und genauso wenig auszuhalten wie dauerhaftes Unglück.

Das sind meine Gedanken dazu.

Einen sonnigen Tag mit vielen kleinen Glücksmomenten wünscht
Ariadne
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JSonne
entdeckend


Anmeldedatum: 27.08.2015
Beiträge: 1056

BeitragVerfasst am: Mi Sep 30, 2015 7:43 am    Titel: Antworten mit Zitat

Natürlich gehört zu einem Leben ALLES dazu - nicht nur der Sonnenschein. Und deswegen ja auch die Hoffnung - die neben der Liebe (und auch dem Glauben) immer da sein sollte.
Nur gute Zeiten wäre schlecht - und nur schlechte Zeiten, ich glaube da stimmst Du mir auch zu, wären nicht auszuhalten.
Auch wenn man keine Liebe mehr spürt - dann ist doch immer noch die Hoffnung und der Glaube da - alle drei Dinge verschwinden nicht auf einmal. Und an dem Licht Hoffnung können sich alle anderen Kerzen auch wieder entzünden. Auch wenn Hoffnung erloschen ist so ist doch immer noch die Liebe da, (wenn auch vielleicht nur zu vergangenem).
Aber das ist nur meine eigene Erfahrung - denn ich habe von allen Stufen schon so einiges mitgemacht und erfahren.
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Gast






BeitragVerfasst am: Mi Sep 30, 2015 4:05 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Das was Du schreibst, liebe JSonne klingt zuversichtlich. Es freut mich für Dich. Habe heute nachgedacht über das Thema und muss mir eingestehen, dass mir das Leben/Schicksal gerade viel abverlangt, was Glaube an die Zukunft und Hoffnung auf ein gutes Leben anbelangt. Viele Träume und Erwartungen mussten begraben werden. Das dämpft die Lebensfreude beträchtlich. Immer war ich voller Optimismus und ich bin auch heute überzeugt, dass es auf einem anderen Level wieder gut wird und aus dem Trümmerfeld wieder ein grüner Grashalm wächst...

Aber da ist noch die Tatsache des Älterwerdens. Das bedeutet doch Schritt für Schritt zurückzutreten und Abstriche zu machen. Das habe ich in meiner Arbeit jeden Tag hautnah vor Augen. Bis vor kurzem konnte ich mich noch gut abgrenzen und das weit in die Zukunft schieben. Aber seit die Sechs vorne dran steht, geht das plötzlich nicht mehr. Eine unterschwellige Angst macht sich breit. Allein ein Termin beim Zahnarzt zwingt mich der Realität ins Auge zu sehen - die guten Zeiten sind ein für alle mal vorbei. Und es geht nur noch abwärts.

Was bleibt ist die Hoffnung auf ein paar gesunde Jahre und das kleine Glück des Alltags. Ach ja, da ist noch die Vorfreude auf das erste Enkelkindchen. Ihr gehört die Zukunft... Meine ist begrenzt...
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JSonne
entdeckend


Anmeldedatum: 27.08.2015
Beiträge: 1056

BeitragVerfasst am: Mi Sep 30, 2015 6:17 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ariadne Angst? warum? Älter werden ist doch ganz normal und es kommt eigentlich immer darauf an wie man es betrachtet. Ich bin Optimist, bei mir ist das Glas nie halb leer, immer halb voll.
Enkelkinder hätte ich ja genug - und ich sage nicht dass die guten Zeiten für uns Ältere vorbei sind. Kinder habe ich auch jede Menge, aber sie sind auch nur geliehen - ein Geschenk wenn Du so willst. Und es ist auch nicht gesagt, dass Kinder bei einem "bleiben" sondern sie haben das Recht ihre eigenen Erfahrungen und Fehler zu machen. Es gibt so viel schönes auf der Welt, man muss sich nur umschauen. Leid und Kummer habe ich genug in meinem Leben erfahren. Einen kleinen Teil meines Lebens habe ich hier auch eingesetzt - frag mich aber bitte nicht wo, ich muss auch regelmässig suchen. Trotzdem muss man den Kopf nicht hängen lassen - stehen bleiben ist nicht gut - es kommt auf das vorwärts gehen an, auch wenn es langsam ist Ariadne.
In diesem Sinne wünsche ich Dir einen ganzen Sack Hoffnung!!
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Okt 01, 2015 7:18 am    Titel: Antworten mit Zitat

Danke, liebe JSonne für die aufbauenden Worte und vor allem für den Sack Hoffnung. Smile Kann ich gut gebrauchen.
Lieben Gruß
Ariadne
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