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Gast
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Verfasst am: Sa Jun 20, 2015 5:04 pm Titel: |
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So einfach gestaltet sich das mit dem "Ernähren" sicherlich nicht. Einem TV-Bericht nach gibt es einige in Deutschland lebende Ausländer, die eine Bürgschaft übernehmen für Verwandte, die z.B. aus Syrien ausreisen dürfen. Sie müssen voll und ganz für ihren Lebensunterhalt aufkommen, einschliesslich medizinischer Versorgung. Bei einem dieser Fälle ist der Bürge inzwischen finanziell am Ende, musste sogar seine Döner-Bude verkaufen. Nun springt erst einmal das Sozialamt ein, aber mit der Forderung auf spätere Rückzahlung.
Es soll einige solcher Familien geben, aber sie werden natürlich zunächst auf Zahlungsfähigkeit übeprüft, aber wie lange ist die möglich? Trotzdem alle Achtung vor so viel Familiensinn und Zusammenhalt... |
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Google
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Verfasst am: Titel: Sponsored Link |
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Gast
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Verfasst am: So Jun 21, 2015 4:20 am Titel: |
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Ihr Lieben, wir glauben vermutlich alle nicht daran, das sämtliche Probleme der Welt in D gelöst werden können. Jede Maßnahme einzeln hat auch nicht das Potential das Flüchtlings/Migrationsproblem aus der dritten in die erste und zweite Welt zu lösen. Es hülfe sicherlich auch wenn unsere Vertreter den Auftrag von uns bekämen in den Staaten aus denen geflohen wird stabilisierend zu wirken.
Der Unterschied im Reichtum zwischen den Staaten der Welt erzeugt viele Probleme.
Einen schönen Sonntag - finderde |
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Gast
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Verfasst am: So Jun 21, 2015 5:47 am Titel: |
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Ja, das ist auch meine Meinung, dass in den entsprechenden Ländern vor Ort geholfen werden müsste, damit es erst gar nicht zu solchen Flüchtlingsfluten kommt. Das gilt aber nur für die Wirtschaftsflüchtlinge. Was kann man aber tun, wenn in einem dieser Flucht-Länder Krieg und Terror herrschen? |
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Zeitlos Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 08.01.2014 Beiträge: 4893
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Verfasst am: So Jun 21, 2015 6:57 am Titel: |
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1) Es müßte mindestens die EU mit einer Stimme sprechen und vor Ort helfen bzw. das Chaos-Land verwalten.
2) Es gibt ca. 60 Millionen Flüchtlinge auf der Welt ... so groß wie unsere ehemalige Bundesrepublik - und wegen der vielen Wirtschaftsflüchtlingen wird diese Anzahl logarithmisch weiter ansteigen.
Wohin damit und für welche Arbeiten?
3) Wo es Krieg(-flüchtlinge) gibt muß auch unser Militär präsent sein und die verfeindeten Parteien entwaffnen.
(Dies würde - nur bezüglich des ISs - ca. 100 Divisionen erfordern - vorzugsweise ausgebildet wie die geplanten Schnellen Einsatzbrigaden mit ausgewählten jungen Soldaten und einschl. jede Menge Drohnen neuester Bauart.)
Deutschland hat z.Zt. gerade mal soviel Leopard-Panzer kampfbereit, um 1 Division aufzufüllen (die Bundeswehr wartet auf das luftverladbare Nachfolge-Modell).
Ob sich die Flüchtlinge hier bei uns um Asyl bewerben oder an der südlichen Mittelmeerküste dürfte den Flüchtlingen eher gleichgültig sein.
Schon 1958 haben wir in der Schule gelernt (steht auch im damaligen Geschichtsatlas):
Die Süd-Nord-Völkerwanderung wird kommen und billig wird es für uns nicht ...
Die Ölförderung in den arabischen Ländern wird Konflikte noch anheizen, weil ihnen somit die finanziellen Mittel für Waffenkäufe zur Verfügung stehen ...
und zusätzlich dazu steht uns noch die teure unausgegorene Energiewende ins Haus...!
Ferner die südlichen Schuldnerländer ...!
Ich möchte nicht der europäische Finanzminister sein.
Zeitlos
Zuletzt bearbeitet von Zeitlos am So Jun 21, 2015 11:39 pm, insgesamt einmal bearbeitet |
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Zeitlos Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 08.01.2014 Beiträge: 4893
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Verfasst am: Mo Jun 22, 2015 6:44 am Titel: Der IS in Libyen ... |
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soll bereits über 100.000 Mann unter Waffen haben - allerdings noch zersplittert ... die ehemaligen Gadafi-Soldaten.
Das sind zusammen gefaßt mindestens 10 Infantrie-Divisionen ...
und Soldaten leben dort in der Regel von der Beute.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-06/bundesregierung-is-libyen
Wir werden früher oder später gegensteuern müssen!
Zeitlos
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Gast
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Verfasst am: Mo Jun 22, 2015 8:42 am Titel: Flüchtlingsdrama |
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Flüchtlingen müsste vor Ort in den Fluchtländern geholfen werden. Es kann nicht sein das die Weltengemeinschaft und Industrienationen zusehen wie Krieg und Terror die Menschen aus den Heimatländern zur Flucht zwingen. Es ist unfair das nur EU-Länder sich um das Flüchtlingsproblem kümmern müssen.
Es ist ein Problem was auch Amerikaner, Japaner, Russsland, China, Australien, Kanada, etc. angeht damit die Menschen in ihren Heimatländern in Ruhe und Frieden leben können.
Dann würde auch den Schleppern das Handwerk gelegt. Hier bezahlen die Flüchtlinge viel Geld um für den Weg über das Mittelmeer oder dem Landweg nach Europa zu überwinden mit der Hoffnung auf eine friedliche Zukunft.
Die Kosten der EU-Länder für die Unterbringung der Flüchtlinge sollte vor Ort in den Flüchtlingsländer eingesetzt werden um ein friedliches Miteinander zu erreichen und Krieg und Terror zu bekämpfen.
Zuletzt bearbeitet von Gast am Mo Jun 22, 2015 11:48 pm, insgesamt einmal bearbeitet |
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Gast
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Verfasst am: Mo Jun 22, 2015 10:22 pm Titel: |
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die reichen Industrieländer haben sich in den ärmeren Länder bedient.
Erde wurde umgegraben, Edelmetalle, Holzschlag, Eisenerz etc heraus geholt, die Einheimischen durften für wenig Geld, meist unter unmenschlichen Bedingungen da arbeiten. Als nichts mehr zu holen war ließen sie eine Erde zurück, u.a. mit Quecksilber und mehr verseucht, nach uns die Sintflut ...
dann will man die Globalisierung und wundert sich nun, dass diese anders kommt als man sich dies gewünscht hat ...
die reichen Industrieländer haben die ärmeren Länder ausgebeutet, nun sollen sie auch dafür sorgen, dass die Menschen in den Länder auch eine Zukunft haben.
Das gleiche gilt auch für Waffenlieferungen in Länder, obwohl man wissen musste, dass diese nicht um Frieden zu sichern eingesetzt werden. Auch Deutschland kann sich davon nicht freisprechen.
Wer bleibt schon gerne in einem Land wo Krieg, Revolte und Hunger die täglichen Begleiter sind? |
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Gast
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Verfasst am: Mo Jun 22, 2015 11:42 pm Titel: Flüchtlingsdrame |
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Hallo Sommerwinde, es haben nicht die Industrie-Nationen die Drittländer ausgebeutet, sondern machen es noch immer. Gute Agrarflächen werden, im Besitz der Geldherrschaft, für Blumen, Soga, etc. ausgenutzt.
Aufbau einer Infrastrucktur um die Länder und Gebiete wirtschaftlich zu nutzen, wird von den Eigentümer im Besitz der Industrie-Nationen unterbunden. Hierdurch haben die Menschen in den Ländern keine Perspektive sich eine Existenz auf zu bauen. Genauso ist es in den Ländern wo durch Krieg und Terror, die Menschen aus dem Land getrieben werden.
Wobei die Kriege durch die Industrie-Nationen mutwillig angezettelt wurden und es so zu einer Eskalation und zu einem Fächenbrand im nahen Osten gekommen ist. ('') |
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Gast
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Verfasst am: Di Jun 23, 2015 4:06 am Titel: |
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Hallo Kladie,
hast es auf den Punkt gebracht, genau so ist es.
Geld regiert die Welt, die Regierungen sind die Gehilfen.
vor langer Zeit sagte mal mein alter Professor zu mir: eines Tages kommt Afrika nach Europa. Sie holen sich was ihnen genommen wurde .. das Leben. Denn in ihrer Heimat können sie nur schwer überleben.
Diese Worte habe ich nie vergessen. Was wir jetzt sehen ist nur der Anfang. Denn Afrika zB hat noch die seltenen Erden. Die Industrieländer werden dran gehen und sich dies auch noch holen. Nicht nur in Afrika. Was wir jetzt erleben ist nur der Anfang. Die Völkerwanderung wird nur dann aufgehalten wenn endlich alle zu ihrer Verpflichtung stehen oder wenn bei uns die Erde brennt .. |
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Gast
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Verfasst am: Di Jun 23, 2015 7:13 am Titel: |
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Hallo Sommerwinde,
Du hast es auf den Punktr gebracht und Dein Professor hatte recht.
Wir können nicht abwarten, dass die Welt für unsere Nachfahren zerstört wird und müssen unsere Mitbürger für dieses Thema im Rahmen unserer Möglichkeiten sensibilisieren. ('') |
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Zeitlos Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 08.01.2014 Beiträge: 4893
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Verfasst am: Di Jun 23, 2015 9:05 am Titel: |
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Hat Dein Professor auch daran gedacht, daß sich die Bevölkerung in den armen Gebieten Afrikas alle 20 Jahre verdoppelt?
Diejenigen, die die "besseren" Waffen haben werden immer die Besitzenden sein ... schon seit dem Großen Graben!
Aber ... die Besitzenden brauchen Arbeitskräfte ... und die können streiken oder die Reichen entsprechend besteuern.
(lt. meinem Betriebswirtschaftslehrer).
Zeitlos
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Gast
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Verfasst am: Di Jun 23, 2015 9:52 am Titel: |
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Also zeitlos soll das heißen, die Verhältnise einfach ignorieren und nicht zur Kenntnis nehmen. Einfach so alles hinnehmen wie es ist und nicht im Rahmen unserer geringen Möglichkeiten unseren Unmut darüber kund tun.('') |
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Zeitlos Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 08.01.2014 Beiträge: 4893
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Verfasst am: Di Jun 23, 2015 11:14 am Titel: |
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Nein, lieber Kladie,
das soll heißen,
daß Du die Leute in den Krisenländern entwaffnen mußt und verwalten.
Griechenland läßt indirekt grüßen ...
Sonst rücken Dir diese Arbeits- oder Geldsuchenden auf den Pelz - und sie sind in der Mehrzahl.
Weiterhin die besten Ideen
wünscht Euch
Zeitlos
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Gast
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Verfasst am: Di Jun 23, 2015 11:44 am Titel: |
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Lieber #Zeitlos,
das Reichtum der Armen sind ihre Kinder, war bei uns früher auch so.
Krisenländer entwaffnen und verwalten? Das geht nur mit Krieg und Unterdrückung, willst du das? Besser ist es doch wenn man, anstatt diese Länder ausbeuten, sie mit ins Boot nimmt und die Gewinne teilt ... nur so können die ärmeren Länder ihr Land aufbauen.
Lieber #Kladie,
Bürgerbewegungen sind auf dem Vormarsch. Mir macht Sorge, dass gerade bei Demo die Gewalt zunimmt. Es ist die Ohnmacht weil die Regierungen nur dem Kapital folgen. Siehst ja jetzt zB. bei TTIP und CETA. Weltweit wurden Millionen von Unterschriften gesammelt, nach Brüssel getragen, genützt hat es bisher nichts. Weil es nicht Interessiert. Auch Merkel wird unterschreiben obwohl auch bei uns viele Mitbürger dagegen sind. Jedoch werden die Regierungen und Konzerne nicht mehr so weiter machen können wie bisher, sie werden umdenken müssen. Die Zeit ist gegen die da OBEN. Ob wir es noch erleben? |
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Zeitlos Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 08.01.2014 Beiträge: 4893
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Verfasst am: Di Jun 23, 2015 2:08 pm Titel: |
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1)
Sommerwinde hat Folgendes geschrieben: | Lieber #Zeitlos,
das Reichtum der Armen sind ihre Kinder, war bei uns früher auch so.
Krisenländer entwaffnen und verwalten? Das geht nur mit Krieg und Unterdrückung, willst du das?
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Frag lieber, warum dies die Herkunftsländer nicht wollen ..
Anders geht es nicht.
Weiß jemand einen anderen Weg?
Sommerwinde hat Folgendes geschrieben: |
Besser ist es doch wenn man, anstatt diese Länder ausbeuten, sie mit ins Boot nimmt und die Gewinne teilt ... nur so können die ärmeren Länder ihr Land aufbauen."
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Die Facharbeiter werden entlohnt, damit sie ihre Lebenshaltungskosten bestreiten können.
Gewinne gehören eigentlich den Aktionären, damit sie weiter investieren können ... und leider auch den Finanzämtern, die nicht immer wirtschaftlich denken.
Denkst Du auch an das explodierende Bevölkerungswachstum - es ist die Bremse für Wachstum und Wohlstand.
Im übrigen hat Deutschland keine Bodenschätze - wir sind also erpreßbar!
TTIP muß kommen, wenn wir gegen die Chinesen preislich bestehen wollen.
Wenn es mit den privaten Schiedsgerichten nicht klappt, kann man es ja später ändern.
Wir dürfen auch nicht erwarten, daß unser Wohlstand so bleibt,
denn es wird immer mehr nach Angebot und Nachfrage herrschen und dann ist es gut, wenn wir Freunde haben ... wie auch schon bei der Partnerwahl ....!
Lediglich bei der Landwirtschaft / Nahrungsmittel herstellung sollte es europaweit zur Selbstversorgung kommen, zum Bio- und Energebauer!
Sappho
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