50plus Forum - Liebe & Partnerschaft, Hobby, Reisen, Witze, Geschichten, Regional, Klatsch und Tratsch

[Gast]

Die Geschichte der Menschheit erstrahlt im neuen Glanz…

Ich weiß nicht, wie es euch ergeht - aber von Kindesbeinen an hatte ich einen besonderen Wunsch: ich wollte Archäologe werden!
Die Geschichte allgemein und die der alten Völker und Hochkulturen speziell hatten es mir damals schon angetan. Mein Wunsch konnte ich nicht erfüllen, es gab damals zu wenige Studienplätze für dieses Fachgebiet.
Was bis heute unverändert geblieben ist - mein Interesse und meine Faszination für unsere ureigene Geschichte - die Geschichte unserer Vorfahren.
Das Bild darüber hat gerade in den letzten Jahren massiv verändert - haben doch auch hier moderne Technik und neue Methoden der Erforschung dafür gesorgt, dass völlig neue Erkenntnisse gewonnen wurden. Vom einst als primitiv eingestuften Neandertaler bis zu den heute noch sichtbaren gewaltigen Bauten, den neu entdeckten einst versunkenen Städten - den technischen Meisterwerken der Antike, die uns heute noch Kopfzerbrechen bereiten - das alles wird einer neuen Bewertung unterzogen.
Der Ursprung der Menschheit bis hin zum heutigen Stand war historisch gesehen ein winziger Abschnitt in der Zeitskala unserer Erde. Er war nicht nur ein Abschnitt des täglichen Kampfes um das nackte Überleben, von Feldzügen und Kriegen - er war auch ein Abschnitt der Innovationen großer Geister und Denker, die Fortschritt und Wohlstand für ihre Völker brachten. Von Herrschern, die mit kluger Politik viele Jahre den Frieden sicherten und damit ihren Namen verewigten.
Ich habe grade in der letzen Zeit wieder einige Passagen in die Hand genommen und würde mich hier gern mit interessierten Usern über alte, längst vergangene Hochkulturen und deren Ausstrahlungen und Folgen bis in die heutige Zeit, austauschen.

Ob die alten Inkas, Mayas, Azteken, Griechen, Römer oder Ägypter - und viele weitere Völker werden gerade neu entdeckt - als das damalige Europa noch in Finsternis lebte, hatten sie ihre Blütezeit…

[Google]

[Gast]

manches kann man heute über das www. sehen, lesen und nachvollziehen.
hier ein thema, das bis heute allen wissenschaftlern und forschern ein rätsel zu knacken gibt: die geheimnisvollen zeichen von nasca!

http://www.youtube.com/watch?v=rl69oQD_P3U

zu welchem zweck wurden und wer hat sie einst angelegt?

[Gast]

Ja, Nasca bewahrt bis Heute sein Geheimnis. Die
Figuren etc. könnte man sich ja noch als "Zeichnungen",
"Kunstwerke" von irgendwem für irgendwas vorstellen.
Diese kerzengeraden Linien jedoch, die sich teilweise
mehrfach in den unterschiedlichsten Winkeln über, oder
unterschneiden, sind ein kaum zu lösendes Rätsel. Zumindest
sind sie allesamt mit relativ einfachen Mitteln reproduzierbar.
Will sagen, dass es KEINE Ausserirdischen gebraucht hat!

Vielleicht war's ja ein "Verrückter", ein geistig "Verwirrter"
Mensch, der da über Jahrzehnte hinweg seiner Fantasie
freien Raum schenkte. Ein verkannter "Künstler".

Vielen Resultaten der freischaffenden Kunst, liegt absolut
kein sichtbar tieferer Sinn vor.
Allein J. Beuys ist hierfür schon Beispiel genug. Und dem
reihen sich problemlos Tausende an.

Ich wollte von Kleinauf wahnsinnig gerne fliegen,
Pilot werden. Als ich dann später als Jugendlicher
unbedingt mit dem Fallschirm abspringen wollte, kam mir
meine Knochenerkrankung dazwischen. Ich war derart
gefrustet, dass mir sämtliche "Zukunftspläne" am Hintern
vorbei gingen. Zunächst! Joh und was dann dennoch daraus
wurde, war'n sehr interessantes, abwechslungsreiches Leben,
von dem ich bisher keine einzige Sekunde bereut habe!

[Gast]

erich von dänicken ist ja ein vertreter der et-theorie.
gerade weil die zusammenhänge der figuren nur aus der luft erkennbar sind.
hoch interessant, in welchen dimensionen unsere vorfahren in diesem fall damals schon agierten...

[Gast]

Stonehenge iss ja auch so'n Ding, wo man sich
bis Heute nicht so recht einig werden kann,
warum, wieso, weshalb!
Das gleiche gilt, glaube ich, auch immer noch für
die Steinfiguren auf den Osterinseln.

Nun, immerhin hat man bei den sogenannten "Kornkreisen"
die "Betätigung" von Außerirdischen inzwischen offiziell
verwerfen können!

[Gast]

zumal dieser steinkreis vor 5000 jahren erbaut wurde - also nix mit kran und traktoren, um die tonnenschweren elemente etliche hundert meilen vom steinbruch dort hin zu bewegen.
eine absolute logistischen und bauliche meisterleistung.
nach heutiger vermutung sollen damit die sonnenwenden begrüßt werden, quasi ein tor zur sonne...

http://www.youtube.com/watch?v=6gQWG0meCZI

[Gast]

...ein endloses ratespiel ist wohl auch: WIE wurden die pyramiden gebaut?? NUR mit physischer menschenkraft scheint mir bis heute UNmöglich

[Gast]

da gibt es wohl aufzeichnungen, dass diese tatsächlich mit reiner muskelkraft
und schiefen ebenen, die aussen um die pyramiden herum führten, errichtet wurden. siehst auch noch die ruinen alter tempelanlagen in ägypten, die zig meter in die höhe ragen. auch da wurden die säulen stück für stück übereinander gezogen, in dem sand immer wieder aufgeschüttet wurde.
nicht zu vergessen, die anlagen, die direkt in den fels gehauen wurden.
ganze städte wie petra in jordanien z. b.
wasser dafür wurde über in fels gehauen rinnen im umkreis von 50 km dort hin gebracht. petra wurde vor 2500 jahren errichtet...

[Gast]

tf, ein tolles Thema, dass mich total in seinen Bann zieht.

Die Links sind klasse.

Danke, für diese geistige Nahrung.

[Gast]

Ich hatte eine zentimeter dicke gänsehaut als ich die sonne aufgehen sah durch das stonehenge haupttor - 1964 - während eines schüleraustausches. bin noch 2x dort gewesen, allerdings nicht zur sonnenwende - es ist UNbeschreiblich was man fühlt, denkt und erlebt wenn man diese giganten anblickt.... licht und schatten in der bewegung der sonne....

[Zeitlos]

1)
Die Pyramiden und Stonehenge wurden bei uns in der Schule als geschichtliche Spielereien eingestuft - verbunden mit Größenwahnsinn.

Alles keine Hexerei - nur viele Sklaven, die die Peitsche fürchteten, schiefe Ebene und Hebelmechanik.

Die Pyramiden sind Gräber und durch Stonehenge wollte die Bauern wissen, wann sie die Saat ausbringen sollten ... für dieses Wissen kassierten den Priester von Stonehenge prächtig.

3) Die Nasza-Linien in Peru ...
kein Mensch hätte sich darum gekümmert - wenn nicht dadurch Einnahmen durch den Fremdenverkehr zu erwarten gewesen wären.

Auch sie sind zu 99 % geklärt;
leider nicht zu 100 %, da schriftliche Anleitungen fehlen.

Unseren Pfadfindern fielen sie erst auf, als der Schweizer Träumer Erich von Dänniken (hoffentlich richtig geschrieben) in den vergangenen 90er Jahren behauptete, Kontakt mit den Außerirdischen zu haben ...
... und dabei kamen ihm die Nasza-Figuren gerade recht:
sie sollen Nachbildungen von den Außerirdischen sein ...?
... und Dänniken verdiente damit Geld, viel Geld.

Damals kam das Schlagwort auf: Graffiti für die Götter ...

Wie wird es denn in Wirklichkeit gewesen sein:
diese felsige Wüste in Peru war vor Christi Geburt sehr wasserreich mit Seen. Danach wurde die Gegend immer trockener und damit Menschen-leerer ... also wünschten sich die Bauern dort wieder das Wasser.
Dafür war der Wassergott zuständig .. und zu ihm pilgerte man dann und versuchten mit ihm Kontakt aufzunehmen.

Einige irregeleitete Verzweifelte ritzten Figuren in den felsigen Untergrund;
dies geht leicht mit der Methode der Meßtechniker, wenn man bereits in kleineren Maßstab als Vorlage hat.
Geholfen hat es natürlich nichts.
Man könnte sie einfach als Kultstätte bezeichnen, die die Einheimischen kaum interessierte.

Aber was tat man nicht alles, um die Götter zu versöhnen ...

--------------------

Interessant waren die Keramik-Funde:
sie sind mit Darstellungen von Flöte und Biertrinken verziert;
somit kann man annehmen, daß dort ein frohsinniges Volk lebte
... bis auf ein paar Irre ... wie auch un die Pyramiden und um Stonehenge.

Aber heute gut für den Fremdenverkehr ...

Zeitlos

[Gast]

....vielleicht solltest du mal deine pillen wechseln zeitlos " größenwahnsinn " ist eher was du hier schreibst !

[Gast]

Es ist wirklich nicht zu fassen, wie ein Mensch nur so vermessen sein kann,
alles besser zu wissen, gleichgültig um welches Thema es sich auch handeln
mag.

Nicht einmal fundierte Aussagen sind zu erkennen, ausnahmslos stützen sich
diese Behauptungen auf :

den Großen Graben, die Kirche, den Pfarrer und die Pfarrsekretärin, die
Pfadfinder, die Tanzschule und neu dazu gekommen - die Schule -, hab ich noch eine Institution vergessen, dann bitte ich um Ergänzung.

[Gast]

lächel - ich denke man sollte einfach über diese kleinen marotten hinwegsehen. und ich glaube schon, dass mancher bei den pfadfindern etwas lernen konnte.

hier ein link zu petra - diese stadt faziniert mich, immerhin hatte sie um die 25 000 einwohner, wenn ich mich nicht irre...

http://www.youtube.com/watch?v=Sw6vm-ZAetk

wer mal in der türkei in kappadokien war, auch da sind unterirdische städte bis zu 7 etagen in den fels getrieben worden...

http://www.youtube.com/watch?v=OR8KuCqJ1As

@zeitlos - in einem punkt muss ich dir leider widersprechen!
die pyramiden wurden in der regel nicht von sklaven errichtet sondern von freiwilligen handwerkern. trotz aller mühen und gefahren - für die meisten war es eine besondere ehre, am grab ihres pharos mitarbeiten zu dürfen.
sie wurden besonders gut versorgt und verpflegt, ihre familien waren anwesend... auch dass ist dokumentarisch belegt aus diesen zeiten.

[Gast]

norstern - wenn du schon in stonehenge warst, so wie du geschrieben hast, kannst du sicher auch den kult verstehen, der heute durch selbsternannte druiden dort veranstaltet wird...
manche orte behalten ihre mystische ausstrahlungen - deshalb wurden sie ja auch genau dort errichtet.