50plus Forum - Liebe & Partnerschaft, Hobby, Reisen, Witze, Geschichten, Regional, Klatsch und Tratsch

[JSonne]

Oh wir telefonieren einmal in der Woche.....aber!!!!die Kinder haben Mühe, mich zu erwischen, da ich sehr viel unterwegs bin. Erst gestern meinte ein guter Freund ich würde jedem rasenden Reporter Konkurrenz machen....lol

[Google]

[Zeitlos]

Das Gesetz der Regierung könnte so ausfallen, daß die Kinder verpflichtet werden, hohe Summen in einen Aktienfonds einzuzahlen, der staatlich verwaltet wird. Dann klappts.

Dies haben wir schon 1958 diskutiert ... aber das Auto war erstrebenswerter ...!

Zeitlos

[Gast]

Ich laß mich einfach nur noch überraschen, was anderes bleibt uns sowieso nicht mehr übrig.

[Zeitlos]

Das Vorbild: der norwegische Staatsfonds ...

1) Wir mußten in der Schule einmal ausrechnen:
wenn jeder 2 D-Mark ab seiner Lehrzeit täglich in Wertpapieren mit einer durchschnittlichen Verzinsung von 6 % anlegt ... über wieviel kann er dann verfügen, wenn er in Rente geht.

Der Sinn war eine Werbung für die damalig aufkommenden Investmentfonds - von denen allerdings die Depotbanken am meisten profitierten.

Ich habe noch in Erinnerung, daß dann jeder ab Renteneintritt ca. 1000 D-Mark pro Monat verbrauchen könnte (Hausbau einbezogen) bis zu seinem sanftseligen Tode.
Die Rechnung erfolgte als Übung mit den Logarithmen auch als Diagramm, denn Taschenrechner gab es damals noch nicht.

2)
Auch die deutsche Regierung könnte so einen Staatsfonds auflegen, in dem alle deutschen wichtigen öffentlichen Versorgungseinrichtungen wie Strom, Gas, Wasser, Telekommunikation, Bahn und Straße/Schiffahrt, Luftverkehr, Gesundheitswesen, die Bauern als Beamte, Kirchen als e.V. sowie die wichtige Waffenherstellung und -verkauf gebündelt sind.

https://www.n-tv.de/ratgeber/Vermoegen-aufbauen-wie-die-Norweger-article20425838.html

Wer hat noch eine Idee?

Zeitlos

[Zeitlos]

Der Mindestlohn ...

1)
... soll so hoch sein, daß er zu einer späteren Rente oberhalb der Grundsicherung führt.

z.Zt. beträgt der Mindestlohn brutto: 8,84 Euro / Std.

Um eine Rente oberhalb der Grundsicherung zu erhalten, müßte er bei 12,63 Euro / Std. liegen.

2)
Höhere Löhne führen immer zu höheren Preisen, wenn der Arbeitgeber nicht durch Rationalisierung ausgleichen kann
... und er wird ausgleichen und Arbeitsplätze wegrationalisieren.

Ferner könnte sich der Kunde überlegen,
ob er als Bewerber z.B. seine neue Bekanntschaft zum 1. Stell-Dich-ein in ein Cafe bittet - oder nicht doch als Treffpunkt die angenehmere, heimliche und günstigere Friedhofsbank vorschlägt - wie schon vor 100 Jahren erfolgreich erprobt.

3)
Der Staat sollte sich aus der Sozialversicherung heraus ziehen;
er hat damit doch nichts wie Ärger:

wird der Mindestlohn erhöht, drohen mehr Arbeitslose, die über Hartz 4 der steuerzahlende Nachbar finanziert;

wird kein Mindestlohn bezahlt, erhält er später zu wenig Rente, die möglicherweise auch vom Steuerzahler ausgeglichen wird.

In beiden Fällen wird es Wähler geben, die aus Protest die Opposition wählen.


Also wozu soll sich die regierende Partei bzw. der Staat überhaupt einmischen?

Zeitlos

[Ingenieur57]

Der Staat darf seine Schutzpflicht für alle nicht aufgeben, weil dann das untere Drittel der Rentner in absoluter Armut versinkt ... bis zum langsamen Verhungern,
lieber Zeitlos.
Das derzeitige Sozialsystem ist zwar löchrig, aber doch ein wenig wirksam als Katastrophenverhinderung. Wenn aus dem Sozialtopf nicht viel "Selbstbedienung" betrieben würde und echt nach Leistungsfähigkeit eingezahlt würde, hätten wir an der Stelle weniger Probleme - so ist meine Meinung.
Übrigens wird auch Deine Pension zu 100% Prozent vom Steuerzahler finanziert - oder irre ich mich da?

Ich war nie in der SED, falls Du wegen meiner Meinung darauf schließen willst, bin aber auch jetzt noch für ein faires Miteinander!

[Zeitlos]

[Zeitlos]

„Ich habe mein (Arbeits-)Leben lang „eingezahlt“ und muss deshalb nun eine ausreichende Rente bekommen.“

Eine gängige Meinung …

Sie würde auch stimmen, wenn die Rentenversicherung die notwendigen Beiträge bekäme - die ohne Zuschüsse vom Steuerzahler - gut ausreichen würden.

Die Mitglieder zahlen einfach zu wenig ein …

Ware es nicht gerecht, wenn sich der Staat ganz aus der Sozialversicherung heraus ziehen würde?

"Jeder ist seines Glückes selber Schmied!"

Zeitlos

[Zeitlos]

In einem anderen Thema war die Frage, wieviel % der Bevölkerung privat für die Rente vorsorgen würde (wenn es die gesetzliche Rente nicht gäbe).

Eine Emnid-Umfrage unter 1002 Deutschen über 16 Jahren ergab:

ca. 60 % der Besserverdienenden, die etwas zurücklegen können;

davon bräuchten ca. 1/3 überhaupt keine gesetzliche Rentenversicherung, weil sie über Vermögen/Haus verfügen oder ausreichend gut als Selbständige verdienen.

Die anderen haben meistens eine private Rentenversicherung … wegen der Steuervergünstigungen.
Die Beitragsbemessungsgrenze liegt bei ca. 6.000 Euro bei den Besserverdienenden.
---------------------------------------------------------------------

Die beste Altersvorsorge war in der Vergangenheit nach meiner Meinung ein selbstbewohntes 2-Familien-Haus.


Zeitlos