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[Gast]

Ich findes es total cool, daß dieses Getzt nun verabschiedet wurde. Es erleichtert das Zusammenleben gleichgeschlechtlicher Paare nun sehr.

[Google]

[Gast]

... echt? Dann sind ja alle Probleme gelöst ... dann bin ja nur noch ich übrig, dem das mißfällt obwohl ich nichts gegen gleichgeschlechtliche Partnerschaften habe

[Trevita1]

Und mir sträuben sich nach wie vor die Nackenhaare, wenn ich mir vor Augen halte, was inzwischen gesetzlich alles möglich ist. Eine Ehe Gleichgeschlechtlicher mit allen Vorteilen, die eine *normale* Ehe bietet und die Adoption eines Kindes sind für mich einfach nur *verkehrte Welt*, tut mir leid...

Warum nicht nur partnerschaftlich zusammen leben, so wie es auch viele Heteros tun? Dagegen hat bestimmt niemand etwas einzuwenden, denn jeder soll seine Sexualität ausleben dürfen und nach seiner Facon glücklich werden...

[Trevita1]

Das TV zeigte in letzter Zeit mehrfach Trauungen von oftmals schon älteren Paaren; die Adoption eines Kindes scheint dabei kein Rolle zu spielen. Allerding könnte ich mir vorstellen, dass es darum geht, im Notfall das Recht zu haben, sich gegenseitig in allen Situationen, auch im Krankheits- oder Todesfall bevollmächtigt beizustehen.
Vielleicht geht es auch um Erbschaftsangelegenheiten und Rentenansprüche?

[Zeitlos]

Gleichgeschlechtliche Paare sind Menschen wie wir.
Nur mit einer anderen Neigung.
So lange sie sich an die 10 Gebote halten, haben wir sie so zu akzeptieren.
Denn es herrscht auch hier Angebot und Nachfrage ... und es ist für sie schwer genug, sich zu finden.

Die Adoption eines Kindes für sie kann ich nur schwer beurteilen.
Offenbar scheint auch dies möglich zu sein.

Ich möchte aber kein so ein adoptiertes Kind sein, Trevita!

Mal sehen ...

Zeitlos

[Gast]

Ich mag nicht beurteilen ob die Kinder die mit zwei Vätern oder Müttern aufwachsen in ihrem Leben etwas vermissen. Angst hätte ich nur bei der Vorstellung das sie darunter leiden weil andere Kinder sie auslachen oder striezen. An Liebe und Fürsorge wird es ihnen sicher nicht mangeln.
Doch ich glaube auch da die meisten die Ehe möchten um genau behandelt zu werden wie mann und Frau. Das finde ich völlig richtig. Die Vorstellung das der Partner krank ist und ich nicht berechtigt bin wichtige Details zu erfahren würden mich verrückt machen.
Jeder soll sein Leben leben dürfen wie es sich für ihn gut anfühlt .

[Trevita1]

Wenn ich richtig gehört habe, wird nun möglicherweise doch vom BGH einem Antrag auf Anerkennung eines *Dritten Geschlechts* stattgegeben, also für Menschen, die aufgrund einer Chromosomen-Anomalie weder männlich noch weiblich sind, um künftig deren Diskriminierung zu verhindern.

Ich weiss ehrlich gesagt nicht, was ich davon halten soll. So weit ich weiss, hatte der BGH diesen Antrag bereits 2016 abgelehnt mit dem Vorschlag, lediglich das ursprünglich angegebene Geschlecht im Register zu löschen. Das würde heissen, dass dieser Mensch dann als Neutrum gilt...

[Zeitlos]

Es war das Bundesverfassungsgericht, Trevita,
und hat nur einen verwaltungs-technischen Grund:

z.B. manche Staaten fordern beim Grenzübertritt eindeutig die Erklärung, ob männlich oder weiblich.

Steht nichts im Personalweis, wird der/die Betroffene nicht durchgelassen ...

Dies ist nicht mit unserer Verfassung vereinbar.

Zeitlos

[Gast]

In der Botanik redet man von Zwittrigkeit der Pflänzchen, d.h. sie konnen sich selbst bestäuben und brauchen keinen Bestäuber. Sie besitzen keinen Pass.

[Gast]