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[Zeitlos]

Es gibt weiter Gerichtsverhandlungen gegen Leute, die die Rundfunkgebühr als Pauschale nicht bezahlen wollen.
Warum soll auch jemand bezahlen, der weder Radio noch Fernsehen hat?

Das Durchschnittsalter der Zuschauer bei ARD und ZDF ist das Rentenalter;
wollen denn die Rentner soviel "Grundversorgung" - bei weniger 24-Std.-Versorgung käme es z.B. billiger?

Ich könnte mir vorstellen, daß dieser unbeliebte Gebühreneinzug und das Programm für eine "Grundversorgung" preisgünstiger werden muß ...
z.B. je nach der Zeit der Inanspruchnahme der einzelnen Sender - so als ob ich die einzelnen Sendungen einkaufen würde.
Müssen Moderatoren bei Unterhaltungssendungen auch gleich mehrere Millionen Euro verdienen?

Mich interessierte Bayern-Alpha mehr als ARD und ZDF.
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Ein französisches Meinungsforschungs-Institut gab heute bekannt,
daß 2/3 der Franzosen, Deutschen und Italiener

- für nationale Grenzsicherung und
- gegen unkontrollierte Zuwanderung

sind.

Als Begründung wurde aufgeführt, daß "wir" uns dies finanziell nicht leisten können.

Der Ruck nach rechts also hält an ... zumal nun auch Griechenland
jetzt entweder einen Schuldenerlaß oder mehr Geld will (ohne IWF) ... und möglichst wenig Reformen.

Die Unzufriedenheit wird anhalten ...

Zeitlos

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[Gast]

Ich kenne einen Mann der Hartz4 bekommt. Er hat kein Handy bzw. Telefon und kein TV oder Radio. Das hat er beim Amt angegeben. Sie haben es ihm nicht geglaubt und sie zahlen trotz seiner ehrlichen Auskunft brav jeden Monat an die GEZ... Total bekloppt!!!!

Und die Storch geht meiner Meinung nach auch im Drahtkorb Milch holen... Wie kann man das wichtige Thema GEZ so in den Sand setzen? Ich sag ja: Dummbrothausen läßt grüßen!!

Was allerdings deine Anmerkung:

"- für nationale Grenzsicherung und
- gegen unkontrollierte Zuwanderung" usw. mit den GEZ-Gebühren zu tun hat, erschließt sich mir nicht, lieber Zeitlos.

[Zeitlos]

[Gast]

Moien,
die Dame ist nicht wegen dem Verweigern der Zahlung der (unsinnigen und meinem Rechtsempfinden widersprechenden) GEZ in Beugehaft gekommen!
Sie wurde wegen der Unterschriftsverweigerung für die Vermögensauskunft (hies früher mal Offenbarungseid) inselbige genommen. Das ist ein himmelweiter Unterschied!! Trotzdem hat das einen miesen Beigeschmack, für Serientäter würde ich mir auch mal sechs Monate Beugehaft wünschen! Aber unsere Gesetzte geben das nicht her!
h.

[Gast]

Darf ich mal zum Ausgangsthema zurückkehren...auch wenn die Inhaftierung einer Thüringerin wegen nicht gezahlter GEZ-Gebühren hohe Wellen schlägt. Heute morgen äußerte sie sich im ARD-Morgenmagazin dazu. Sie verwies darauf, dass sie diese "Haushaltsabgabe" für reformwürdig hält. "Schließlich kann mich auch in der Boutique niemand zwingen, ein Kleid, dass mir nicht gefällt und dass ich nicht kaufen will, mit zu finanzieren." Ich habe das aus dem Gedächtnis zitiert und bitte um Pardon, wenn ich was unterschlagen habe.

Hier geht's jetzt aber zu dem Link, der wieder mal die AfD zur Lachnummer macht => => =>

http://www.noz.de/lokales/samtgemeinde-bersenbrueck/artikel/693144/afd-abend-in-rieste-endet-in-einem-volligen-durcheinander?ref=yfp

LG a.

[Zeitlos]

Die AfD erreicht damit, daß sie täglich im Gespräch bleibt, liebe Activia!

Es gibt halt bei uns in der Politik noch viele Baustellen ...

und die Gretchenfrage wird trotz der Vereinbarung mit der Türkei und Griechenland sein:

wie können wir den Flüchtlingen Arbeitsplätze anbieten?

Es werden weiter Flüchtlinge zu uns kommen wollen ...


Zeitlos

[Zeitlos]

[Gast]

Wenn Storch die Sache intelligenter angegangen wäre, hätte sie als sog. Promi (hüstel...) eine große Chance gehabt, etwas zu erreichen- nicht nur für sich sondern für alle die sich über die GEZ aufregen.
Nach diesem Lapsus bleibt sie für mich halt ne' Pflaume.

[Gast]

AfD-Chefin: Petry allein zu Haus



In Umfragen steht die AfD glänzend da, doch intern hängt der Haussegen schief: Frauke Petry sorgt mit ihren Alleingängen zunehmend für Kopfschütteln. Sind ihre Tage an der Spitze gezählt?

Wer in diesen Tagen die Homepage der AfD besucht, dem fällt eines auf: Meldungen der Vorstandssprecherin Frauke Petry sucht man vergeblich.

Hingegen finden sich ausführliche Presseerklärungen anderer Führungsmitglieder, unter anderem ihres Co-Sprechers Jörg Meuthen, des AfD-Vizes Alexander Gauland oder des sachsen-anhaltischen Landeschefs André Poggenburg.

Es geht meist um aktuelle Themen: die Politik des Internationalen Währungsfonds, das EU-Türkei-Abkommen, den Tod des FDP-Politikers Hans-Dietrich Genscher.

Von Petry aber, immerhin das bekannteste Gesicht der Partei: kein Bild, kein Text. Nichts. Fast wirkt es so, als habe sie die AfD schon verlassen wie einst der frühere Partei-Mitgründer Bernd Lucke. Hat sie aber nicht.
Bild zu China, Zensur, Internetpolizei
Was Zensur wirklich heißt

Ihre derzeitige Abwesenheit auf der offiziellen Seite ist ein Symptom für den schleichenden Prozess, der sich seit längerem in der rechtspopulistischen AfD abzeichnet: Petry, auch sächsische Landes- und Fraktionschefin, ist an der Spitze zunehmend isoliert.

Es sind weniger inhaltliche Differenzen, es ist ihr Stil, der manche in der Partei bereits an das Agieren Luckes erinnert - einst hatte sie ihm fehlenden Integrationswillen vorgehalten.

Nun sprechen sie in der Partei immer öfters über Petrys Egozentrik.
Unverständnis für AfD-Chefin

Ihre Alleingänge sorgen intern für Kopfschütteln und Unverständnis. So hatte sie jüngst dem Bundesvorstand mitgeteilt, nicht mehr die Dienste von Parteisprecher Christian Lüth in Anspruch nehmen zu wollen.

Äußerer Anlass für ihre Verärgerung war ein geplatzter Termin bei der ZDF-Moderatorin Dunya Halali, der in den Medien für Wirbel sorgte. Petry kritisierte vor ihren Vorstandskollegen die Arbeit des Pressesprechers.

Das allerdings konnten und wollten die anderen Vorstandsmitglieder nicht nachvollziehen: "Der Bundesvorstand ist mit Herrn Lüth zufrieden", bekräftigt etwa AfD-Vize Alexander Gauland gegenüber "Spiegel Online´".

Petry brachte sich mit ihrem Entschluss in eine absurde Situation: Lüth soll nicht mehr für die Parteichefin arbeiten, aber für die anderen Führungsmitglieder darf er nichtsdestotrotz weiterhin sprechen und Hintergrundgespräche organisieren.

In der Medienlandschaft der Hauptstadt hat sich Petry damit selbst geschwächt.

Der Ärger um Lüth ist nicht der einzige Vorgang, der in der AfD irritiert zur Kenntnis genommen wurde. So gab die 40-Jährige kürzlich zusammen mit dem nordrhein-westfälischen Landeschef Markus Pretzell ein Interview in der Prominentenzeitschrift "Bunte", in der beide über ihre Liebesbeziehung plauderten: Petry pries darin die "männliche Stärke" ihres Gefährten und der erklärte, sie habe "so etwas dämonenhaft Schönes".

Das fanden viele in der AfD peinlich. Ein Anhänger schrieb erbost im Internet, mit "solch spätpubertären, kindisch-naiven Auftritten wie in der 'Bunten' geben Sie die Mitglieder und Anhänger der AfD dem Spott und der Lächerlichkeit preis".

Was komme denn "als nächstes - das 'Dschungelcamp'"? Fazit: Petry solle den Vorsitz "an seriöse AfD-Vertreter (wie z.B. Herr Meuthen o. Herr Gauland )" abgeben.

[Zeitlos]

Als nächstes Wahlkampfthema hat die AfD die Vollverschleierung ausgewählt und nicht ohne Rückhalt:

Laut einer Bertelsmann-Studie aus dem vergangenen Jahr halten 60 Prozent der Deutschen den Islam für bedrohlich und sind der Ansicht, er passe nicht zu Deutschland.

(Die Vollverschleierung sowie die Funktion der Minarett-Türme (heißt auf deutsch: Leuchtturm) haben heute eigentlich nichts mehr Religion zu tun ... eher sind es alte Zöpfe, die man heute getrost abschneiden könnte ...)

Zeitlos

[Gast]

So langsam nervt die "lustige" Truppe der AfD!

Diese Satz unterschreibe ich gerne: "Ein Anhänger schrieb erbost im Internet, mit "solch spätpubertären, kindisch-naiven Auftritten wie in der 'Bunten' geben Sie die Mitglieder und Anhänger der AfD dem Spott und der Lächerlichkeit preis".

Bitte mehr davon.

[Gast]

Na da brat´mir doch mal einer nen Storch, vor´m Islam braucht keiner Angst zu haben, vor verwirrten die weltweit Terror verbreiten schon.

[Zeitlos]

Du siehst die Sache aus einem anderen Blickwinkel, Lessy, als die AfD.

Es kommt gar nicht darauf an, was sie sagt sondern nur,
daß sie täglich im Gespräch bleibt - und immer gegen etwas ist,
was im Unterbewußtsein von mindestens 25 % der Bevölkerung schlummert.

Wir haben hier genügend Fettnäpfchen ...

Was wäre es denn gewesen,
wenn unsere Bundesregierung die Vollverschleierung und die "Leuchttürme" verboten hätte - bevor der Boss vom Bosporus plötzlich im Mittelpunkt stand? Am besten europaweit wie es bereits in Belgien Ansätze gab.
Dieses Thema gibt es schon seit dem 11. September, als die Saudis bei uns begannen, den Bau von Moscheen zu finanzieren und dagegen Widerstand aufkam.
Wir hinken nur hinterher ...

Zeitlos

[Gast]

Die AfD ist verfassungsfeindlich, nicht der Islam

Führende AfD-Politiker schüren die Angst vor dem Islam - und rütteln dabei an fundamentalen Grundrechten. Ihre Äußerungen sind ein Angriff auf die deutsche Leitkultur.


Kommentar von Heribert Prantl

Die AfD hat den gewalttätigen Islamisten ihren größten Wunsch erfüllt: Diese Partei, die sich Alternative für Deutschland nennt, aber als Alternative zur Religionsfreiheit religiöse Ausgrenzung anbieten will, setzt den Islam und die Islamisten gleich; sie rückt eine der drei abrahamitischen Weltreligionen in eine finstere, verfassungsfeindliche Ecke. Führende AfD-Vertreter nennen den Islam in gehässiger Absicht eine politische Ideologie, die mit dem Grundgesetz nicht vereinbar sei. Es ist anders: Eine Partei, die so etwas behauptet, die eine Religion als "Fremdkörper" betrachtet, die Minarette verbieten will - eine solche Partei stört und zerstört den inneren Frieden. Wer das Grundgesetz so missachtet, ist verfassungsfeindlich.

Die Freiheit des Glaubens und die Freiheit der ungestörten Religionsausübung gehören zu den Fundamentalgrundrechten. Niemand darf, so sagt das Grundgesetz unmissverständlich, "wegen seines Glaubens oder seiner religiösen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden". Die AfD setzt sich über dieses Diskriminierungsverbot unmissverständlich hinweg. Gewiss: Glaubens- und Religionsfreiheit enden dort, wo Hass und Gewalt beginnen; das ist eine Selbstverständlichkeit. Die Selbstverständlichkeit und Chuzpe, mit der die AfD Angst vor dem Islam schürt und ihn in Deutschland in eine Art Verbannung schicken will, hat es bisher in der bundesdeutschen Geschichte nicht gegeben. Es gilt im Staat des Grundgesetzes das strikte Gebot der Gleichbehandlung aller Glaubensgemeinschaften. Weil die Religionsfreiheit ein Menschenrecht ist, kann es nicht unter Kulturvorbehalt gestellt werden

( Quelle: Süddeutsche Zeitung)

[Zeitlos]

Liebe Activia,
bei der AfD
sind die Themen Euro und Asyl nunmehr verbraucht.

Mindestens wöchentlich ist ein Knaller nötig.

Also, was macht sie?

Sie nimmt eine Umfrage her, die eine Empörung unter den Menschen erzeugte ... und schon hat sie ein Thema und kann mit 1/4 der Wählerstimmen rechnen.

Je mehr Prantls berufsmäßig dagegen wettern, umso länger bleibt die AfD im Gespräch ... und erreicht die gewünschte Aufmerksamkeit.

Schau Dir mal die bisherigen Themen an:

1) Griechenland: die AfD war für deren "Rausschmiss" aus dem Euro,
wegen der betrügerischen Schulden verursacht auch von den Steuerflüchtlingen.
... und wo steht Griechenland heute?

2) Das Asyl: die AfD wies auf die vielen illegalen (islamischen) Flüchtlinge hin. Dagegen bauen wir nun wieder nationale und internationale Zäune auf.

Damit scheinen diese Probleme einer Lösung entgegen zu streben - und das Thema ist für die AfD erstmal erledigt - bis zur nächsten Umfrage.

Nun geht's um Vollverschleierung und Minarette.
Was wird das nächste sein?
Die arbeitslosen Flüchtlinge ...?
Der IS schickt seine Attentäter an Deutschlands Urlaubsstrände am Mittelmeer, um von möglichst vielen wahrgenommen zu werden?
(Damit kann sie die Erlangung eines Waffenscheines erleichtern.)

Alles Themen, die unsere Regierung hätte längst abmildern können.

Es geht bei der AfD nicht um Religion - sondern um 25 % Wählerstimmen.


Zeitlos